Ich liege gerade satt und sehr zufrieden auf meinem Hotelbett. Das spricht für sich selbst d.h. für das Restaurant bzw. für das Essen. Zu dritt haben wir die Kilimandjaro-platte + ein Hauptgericht ganz geschafft. Und alles mit den Fingern!!! Das war schon genial. Besten hat uns davon das Lammfleisch und die Linsen geschmeckt. Unbedingt probieren muss man das Manöver, auch was für Frauen die eigentlich kein Bier mögen. Ambiente und Gäste interessant, der Wirt unaufdringlich und freundlich. Ich fühle mich afrikanisch entschleunigt und voll zufrieden… kann es nur empfehlen.
Dagi S.
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Mein geschätzt zehnter Besuch in einem Restaurant mit äthiopisch/eritreischer Küche. Zur Lunchzeit! Zunächst mal standen wir weil unangemeldet vor verschlossener Tür um kurz nach 12, obwohl das Haus laut dem davorhängenden Schild bereits um 11 Uhr öffnet. Mit ca. 8 Minuten Verspätung öffnete uns der sympathische Wirt mit den Worten sorry, war in der Küche. Rechnen wir das mal den Kulturunterschieden zu. Und gut, dass es regnete und wir deshalb nicht gleich aufgaben. Denn für mich war es DASHIGHLIGHT im Vergleich zu den bisherigen Häusern Frankfurts, die solche Speisen anbieten. Das Ambiente und der freundliche, zurückhaltende Wirt haben großen Anteil daran. Grundlage der Hauptspeisen sind die runden Teigfladen, die mit interessant gewürztem Fleisch und Gemüse belegt sind. Die Platten kosten zwischen 9 und 11EUR, Linsen und Spinat können mit kleinem Aufpreis dazu bestellt werden. Wir wollten alles ausprobieren und wählten eine gemischte Platte für 15EUR pro Person. Üblicherweise isst man gemeinsam aus dieser Platte heraus, indem die Garnierungen mit dem separat gereichten schwammartigen Pfannkuchen eingewickelt werden. Der heißt übrigens Injira(aber auch Enjera oder Injerra) und ist ein weiches gesäuertes Fladenbrot aus Teffmehl. Ohne Murren wird selbstverständlich auch Besteck gereicht. Die reichliche Weinauswahl aus Südafrika ist überaus gefällig, die offenen Varianten von Rot– und Weißweinen sind im 0,2 l-Glas für faire 3,50EUR zu genießen. Unbedingt zu empfehlen sind die kleinen würzigen Vorspeisen mit verschiedenen Füllungen. Der Teig der Sambussa.(erinnert an die indischen Samosas) war knusprig und überhaupt nicht fettig. Der leckere Klecks Soße dazu sollte allerdings vorsichtig genossen werden, denn er hat schon einen besonderen Schärfegrad.
Anton G.
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Es ist doch immer wieder ein gutes Zeichen, wenn in einem Nationalitätenrestaurant tatsächlich Landsleute von dort zu finden sind, die mit Freude ihre einheimischen Gerichte genießen und denen es offensichtlich hervorragend schmeckt. Das ist so im Äbbelwoi-Lokal, wenn die«eschde Frankfodder» da hogge, das freut uns beim Koreaner(Mr. Lee) oder beim Vietnamesen(Toan). Auch gestern war so ein Abend. Das ostafrikanische Restaurant Kilimanjaro war gut besucht, vornehmlich von Gästen aus der Heimat der Betreiber. Wir hatten nicht reserviert, wurden deshalb — selber schuld — auf die letzten freien Plätze an einem nur spärlich illuminierten Katzentisch in der hintersten Ecke des Lokals verbannt — was aber dem genussvollen Abend keinen Abbruch tat. Der behende und freundliche Herr Ober reichte uns die laminierten Karten. «Betriebsanleitung!» stand da zu lesen: «Erst bestellen, dann Hände waschen!» Klar, hier wird mit den Fingern gegessen. Die Wartezeit bis zu den Getränken und dem Essen verbrachten wir mit neugierigem Um-uns-Schauen. Interessante Gäste in exotischen Roben und europäische Rucksacktouristen, die offenbar wussten, dass es hier mundet, junge Leut’, die in geselliger Runde feierten — Ungezwungenheit im ganzen Restaurant. Die in manchen Bewertungsportalen geäußerte Kritik an der Einrichtung und Gestaltung des«Kilimanjaro»(«Schalterhalle») ist unfair. Gewiss könnte man noch folkloristisch aufrüsten — da noch eine Medizinmann-Maske, hier noch ein äthiopisches, langsam verstaubendes Steiftier oder gar eine vertrocknete Krokodil-Mumie an der Decke. Aber auf(fast) all das wird dankenswerterweise verzichtet. Klare Linie herrscht vor, schnörkellos mit nur wenigen ostafrikanischen Accessoires kommt das Lokal daher. Unserer Meinung nach ist das völlig ausreichend. Die Vorspeise: Zwei dreieckige, frittierte, knusprige Teigtaschen mit Linsencrémefüllung und einem winzigen Klecks Tunke(scharfer, dunkler Dip). Diese Happen entführten geschmacklich schon in afrikanische Gefilde. Angenehme Schärfe, leckere, noch an Magreb-Würzungen erinnernde Füllung. Guter Einstieg. Die Hautpspeise: die Kilimanjaroplatte für zwei Personen. Ein Riesentrumm an Teller, beim Servieren noch abgedeckt mit einem pfiffigen Strohhut(afrikanische Version der«Cloche»?) und dann am Tisch vom Ober gelupft. Die Platte war belegt mit«Injera»(andere Schreibweise«Ingera») — einem im guten Sinne«labberigen» Fladen aus Teffmehl, herrlich säuerlich und großporig im Teig, ein bisschen an Wrap-Ummantelungen erinnernd, aber ungleich schmackhafter. Drei solcher frühstückstellergroßen Rundlinge bedeckten unsere Platte. Dazu wurden noch einmal auf einem Extrateller weitere«Injeras» gereicht. Auf dem Fladenbrot thronten gulaschartige, aber kleiner geschnittene Fleischstücke vom Lamm, vom Rind und vom Huhn, alle in ihrer jeweils spezifischen, perfekt gewürzten, sämigen und tiefgründigen Soße, dazu grüné Salate, Süßkartoffeln, eine feine Spinatpaste(mit mutig hinzugegebenem Knoblauch) und zur Krönung — zwei gekochte Eier… Wir rissen Stücke vom leckeren Injera ab, grapschten mit unseren Fingern in die Fleischtürmchen, genossen den Spinat, sabberten als ungeübte Mitteleuropäer, dass es eine Lust war und leckten uns hemmungslos die Pfoten — weil es so gut schmeckte. Diese haptische Unmittelbarkeit, das Essen mit den Fingern zu genießen, gibt dem Ganzen noch einmal einen zusätzlichen Kick. Hier hätte Besteck fast gestört. Ein Wort noch zur Schärfe der Speisen. Natürlich ist das alles pikanter, auch schärfer gewürzt, als es der Gaumen hierzulande gewohnt ist — aber, die Küche nimmt Rücksicht und bietet auch die«Light version» an. Und — ganz großer Dank — auf Wunsch werden die Speisen(bei Laktoseintoleranz) statt mit Würzbutter auch mit Öl zubereitet. Kompliment. Mein Gegenüber trank ein Palmbier namens«Dju Dju», gefüllt in eine traditionelle, große Trinkschale, ein Bier, das im Geschmack an Bud Light erinnerte, nur cremiger war. Ich freute mich über einen roten, recht schweren und gut zur Speisenplatte passenden südafrikanischen Shiraz. Der Service ist aufmerksam, Fragen gegenüber immer aufgeschlossen, zuvorkommend und freundlich. Wenn man zum Händewaschen ein Stockwerk tiefer steigt(und das muss man bei der Art, die Speisen zu genießen, öfter), erwartet einen alles perfekt sauber und gut gepflegt. Schöné Entdeckung, das«Kilimanjaro» — in einer Ecke Frankfurts hinter dem Bahnhof, wo man ein solches Juwelchen gewiss nicht vermutet hätte.
RebSch
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Fantastisch ! Selten so überzeugt von einem Restaurant. Das Essen schmeckt großartig, der Service ist einwandfrei und die Musik lädt ein. Das Ambiente ist gemütlich, die Lage ist zugänglich und das Publikum durchmischt. Am liebsten jeden Tag dort Speisen, jedenfalls öfter in dieser Atmosphäre. Gelungen, Gelungen & nochmals GELUNGEN! Wer ein Stück der afrikanischen Kultur kennenlernen möchte, hat hier eine tolle Möglichkeit gefunden ! Weiter so !!!
Dadae
Classificação do local: 2 Rom, Italien
Für mich war es das erste mal in einem afrikanisch-angehauchtem Restaurant. Das Ambiente war mit typisch afrikanischen Objekten aufbereitet. Ich hatte mir scharf gebratenes Rindfleisch bestellt, auf der Karte waren keine weiteren Informationen zu den Beilagen zu finden. Insgesamt war es etwas Fleisch mit viel getränktem Brot und Zwiebeln und Gewürzen. Mir persönliche hat es nicht gut geschmeckt und war eher enttäuschend. Wird wohl vorerst der letzte Besuch in einem afrikanischen Restaurant gewesen sein.
Agni I.
Classificação do local: 5 Riedstadt, Hessen
Wir waren an einem Samstagabend zu sechst im Kilimanjaro. Das Ambiente ist schön, mit afrikanischen Elementen, wird dabei aber gar nicht überladen oder kitschig. Wir hatten zur Vorspeise gefüllte Teigtaschen mit vegetarischer Linsen– und auch Hackfleischfüllung. Sehr lecker, gut gewürzt und mit einem pikanten Dip. Zum Hauptgang hatten wir für alle eine gemischte Platte, die mit Brotfladen ausgelegt war und mit verschiedenem Fleisch und Gemüse belegt wurde. So gab es geschmortes Huhn und gekochte Eier in einer scharfen Sauce, Rind und Lamm geschmort mit unterschiedlichen Saucen, z.T. mit grünen frischen Chilis. Gekochte, gut gewürzte Linsen, leckeren gehackten Spinat mit Knoblauch, Süßkartoffen, gegrillte Rindfleischstreifen, gebratene Zwiebeln und dazu noch weitere Brotfladen, mit denen man sich dann von den jeweiligen Speisen einen Happen schnappt und verspeist. Jede einzelne Komponente war gut abgeschmeckt, perfekt gegart und einfach nur lecker. Die Preise für die Speisen sind absolut angemessen und nicht teuer. Wir haben für die Platte rund 10 Euro pro Person bezahlt. Es gibt eine Wein– und Cocktailauswahl, eine Palette an Spirituosen, alkoholfreien Getränken, Bier vom Fass und auch Afrikanisches Bier. Ich hatte Mangobier, das hat mir gut geschmeckt und war erfrischend. Die Getränkepreise sind absolut in Ordnung. Der Service ist sehr nett, schnell und aufmerksam. Das Lokal war auch noch zu später Stunde gut besucht, das Publikum war bunt gemischt von Alter und Herkunft ein tolles Restaurant. Hier werde ich noch öfter aufschlagen. EC Karte wird akzeptiert.
Kat8
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Sehr authentisch. Leckeres, zum Teil scharfes Essen. Mangobier aus der Kokosschale. Mmmmhhhh.
Frankf
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Nachdem wir von einigen afrikanischen Restaurants in Frankfurt ziemlich enttäuscht waren(mangelnder Servicegedanke, schlechtes Preis-Leistungsverhältnis, langweilige Küche), haben wir gestern einen neuen Anlauf genommen und das kilimanjaro getestet. Fazit: sehr nette Bedienung, alles sehr authentisch, super leckeres, frisch zubereitetes Essen(äthiopisch/eritreisch) und spätestens als der Inhaber des kilimanjaro sich dann zu uns setzte und uns in die Geheimnisse seiner Kochkunst einweihte, uns die Unterschiede zwischen der Küche Ähtiopiens, Ghanas, des Sudan etc. erklärte, da wussten wir, dass es wohl kein besseres afrikanisches Restaurant für uns in Frankfurt geben kann. Unbedingt zu empfehlen, wir kommen wieder!
Roamin
Classificação do local: 5 Rüsselsheim, Hessen
Wir waren heute zu fünft hier essen und haben eine Platte für 3 – 5 Personen bestellt. Das Essen war sehr gut und von allem was dabei zum Probieren. Sehr interessant war das Essen an sich, denn alle essen mit den Fingern unter Zuhilfenahme des Fladenbrotes aus einer großen Platte. Das ist eine verbindende Erfahrung. Ich komme wieder!
Silke1
Classificação do local: 5 Bad Vilbel, Hessen
Wir sind sehr begeistert. Der Service war freundlich und das Essen hat sehr lecker geschmeckt. Die Preise sind in Ordnung. Wir haben uns bei den Afrikanern wohl gefühlt und kommen gerne wieder!
Frankf
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
War gestern das erste mal im Kilimanjaro und bin sehr angetan: die Raeumlichkeiten sind zwar nix dolles, aber der Service war richtig freundlich, auf eine ganz angenehme Art(auch nicht aufdringlich oder so). Wir haben zu dritt eine Kilimanjaro-Platte bestellt. Die ist fuer drei bis fuenf Personen gedacht(bei uns wars zu viel fuer drei, aber fuer eine vierte hungrige Person haette es nicht mehr gereicht) und es ist so ziemlich alles, was auf der Karte steht, zum Probieren drauf: verschieden zubereitete Fleischsorten, alle sehr wuerzig, koestliche Linsen, diverse Gemuese-curry, Spinat… Das Pfannkuchenbrot«Inari» war fluffig und nicht zu saeuerlich und es gab ausreichend«extra», so dass man nicht auf die«Essensunterlage»(serviert wird alles auf einer grossen Platte, die mit Pfannkuchen ausgelegt ist) zurueckgreifen muss. Das mag ich bei der Konkurrenz nicht, das ist so babbisch durchweicht. Preislich ist die Platte mit 40 Euro bei drei Personen teurer als einzelne Hauptgerichte, lohnt sich aber, es macht schliesslich viel mehr Spass, von allem mal zu naschen. Getraenke sind verhaeltnismaessig guenstig, zB Rotwein 3,50EUR fuer 0,2l.
Eric-f
Classificação do local: 3 Wiesbaden, Hessen
Man kann nicht meckernQualität war gut, Service nett, alles sauber, etc. Aber außergewöhnliches, afrikanisches Ambiente gibt es leider nicht wirklich. Hier haben andere Frankfurter Afrikaner die Nase vorne
Arno K.
Classificação do local: 3 Bensheim, Hessen
Die Vorspeisen waren sehr lecker, die Fleischqualität mäßig, der Service sehr freundlich. Werde beim nächsten Mal eine andere Hauptspeise probieren — vielleicht gibt’s dann noch einen Stern dazu. :)