African Queen

Ich wäre wahrscheinlich nie in dieses Schmuckstück reingelaufen, wäre es nicht für Megan S. Nicht, weil ich was dagegen habe, aber a) befinde ich mich in dieser Ecke kaum, b) es ist fast unmöglich hier Parkplätze zu finden und c) es wirkt wirklich nicht sehr einladend.
Aber sobald man reinläuft ist man von der lächelnden Inhaberin empfangen und dann von den Düften aus der Küche. Geduldig wartete ich auf die anderen damit ich auch endlich was bestellen konnte. Zuerst hatte ich einen Eritreischen Tee mit Nelken und Kardamom, soweit ich es rausschmecken konnte. Dann ging es endlich an die Bestellung. Ich habe schon vorher bei der Besitzerin nachgefragt aus was für einem Mehl Injera gemacht wird. Normalerweise ist es eine Mischung aus Teffmehl und Weizenmehl. Jedoch kriegt man auch Injera nur aus Teffmehl, falls man allergisch ist gegen Weizen, so wie ich. Das hat mich natürlich riesig gefreut, denn ich wollte auch endlich das Injera mitessen.
Ich entschied mich für das Dreierlei, wo 3 vegetarische Purees zusammen mit Kartoffeln, Karotten und Salat auf Injera serviert werden. Das Essen wird traditionsgemäß mit einem Deckel serviert und — voila! Mir hat es sehr gut geschmeckt. Es war gut gewürzt aber nicht scharf. Um es noch schärfer zu haben gibt es genug Gewürze auf dem Tisch um noch nachzuwürzen.
Was mir hier wirklich besonders positiv auffiel war die Inhaberin. Sie hat immer gelächelt und ist wirklich zucker!

Gestern war ich mit ein paar Unilocalern dort essen. Die Besitzerin war so lieb und nett und hat uns erstmal ein bißchen etwas über Eritrea erzählt. Da ich die ostafrikanischen Speisen kenne, ist der Injera-​Teig (auf und mit dem eigentlich alles serviert wird) nicht fremd für mich gewesen. Mit Fingern essen macht einfach Spaß :o) dazu habe ich Dju Dju getrunken, ein Bier aus Ghana. Schade, dass es dies nicht als reines Bier gibt, sondern nur mit Geschmack. Ich hatte eins mit Maracuja — lecker aber eben sehr süß, so dass ich maximal nur eins trinken konnte. Serviert wird es in einer schönen Holzschale, das hat mir gefallen. Als Vorspeise haben wir eine Art gebratener Crêpeteig bekommen, dass mit irgendeiner pikanten Soße gefüllt war. Hat mir gut geschmeckt. Im Hauptgang hatte ich das Karamara: mit Zwiebeln und auf Paprika gegrilltes gezupftes Rindfleisch mit Injera. Dazu wurden uns drei verschiedene Chili serviert /​zwei pulvrige und eine richtige Soße. Sehr lecker, aber eben auch sehr scharf ;-) Zum Abschluss haben wir einen eritreischen Ouzo aufs Haus bekommen, der war richtig lecker. Nicht so scharf wie die griechischen ;-) das Lokal an sich ist etwas in die Jahre gekommen (es ist ja auch das älteste in Frankfurt), aber tut dem ganzen keinen Abbruch. War ein schöner Abend!

Schwierige Beurteilung für mich…
Der Laden ist von der Einrichtung her doch schon arg in die Jahre gekommen. Hat irgendwie den Charakter einer Hamburger Hafenkneipe.
Wettgemacht wird dies durch die Charmeoffensive und Freundlichkeit der Bedienung.
Bevor ich zum Essen komme, muss ich zugeben, dass ich kein grosser Freund der Injera-​Teigfladen bin. Sie sind mir einfach zu säuerlich.
Da sie aber unvermeidlich sind, nahm ich ein scharfes Gericht mit Rindfleisch und Spinat.
Da meine Nummer verwechselt wurde, bekam ich Rindfleisch mit Kartoffeln. Das wurde jedoch korrigiert, in dem es noch einen Zuschlag mit Spinat extra auf den Fladen gab.
Die Würze war jetzt nicht besonders scharf — maximal pikant und das Rindfleisch war an der Grenze zu trocken und fest. Noch akzeptabel, aber kein Highlight.
Das Essen mit den Fingern macht mir insofern wenig Spass, da ich die Technik nicht beherrsche und am Ende fast alles mit den Fingern aufnehme. Der Fladen, der als Unterlage zum Fleisch und Gemüse dient, ist dann eh schon durchgeweicht.
Da ich nach einem Schöfferhofer Weizen auf einen Wein wechseln wollte, wurde mir ein Südafrikanischer Rotwein offeriert. Leider aus der Kategorie untrinkbar. Er wurde anstandslos gegen einen Weissen ausgetauscht, der von wesentlich besserer Qualität war.
Zum Schluss gab es noch einen Eritreischen Anisschnaps auf’s Haus., der so manchen Griechenouzo in den Schatten stellte.
Die Preise sind für Frankfurter Verhältnisse sehr günstig. So kostete mein Essen schmale 9 Euro und ein Schöfferhofer ist für mittlerweile unübliche 3.- Euro zu haben.
Für mich eine insgesamt etwas durchwachsene Veranstaltung, die ich mit drei Sternchen bewerte. Zwei virtuelle Extrasternchen gibt es für die wirklich ungewöhnlich herzliche Bedienung. Da würde ich gerne so manchen Bembelkellner mal zum Lernen hin schicken. Aber die müssen ja die Tradition der Schnoddrigkeit weiter pflegen…

Im African Queen arbeitet die wohl freundlichste Bedienung überhaupt! Wirklich selten so einen positiven Menschen erlebt. Das Essen ist auch sehr lecker und vor allem etwas günstiger als in anderen afrikanischen Restaurants. Das Ambiente ist nicht so «touristisch» wie z.B. im Herzen von Afrika, was das Restaurant authentischer wirken lässt.

Decided to come to African Queen last night for my friends birthday dinner. We were recommended this place by fellow Unilocalers and knew we had to try it out for ourselves.
When we arrived, we were surprised by how nicely decorated everything was and very happy that we didn’t have to sit on low stools to enjoy our meal like other Eritrean restaurants in the area. The place is warm and inviting. The staff is beyond friendly and helpful. Our waitress explained the menu to us, let us know the types of beer available and let us know the Wifi password. She was so warm and welcoming, it was a pleasant surprise to have such great service.
We drank the Mango beers, Dju Dju, it was served in a coconut bowl, very delicious.
We decided to order the 4 person platter which had a mix of everything from the menu. It was a steal for only € 10 a person!
Our food arrives 15 minutes later and everything looked delicious and vibrant. We began eating and everyone loved the food. I can’t say exactly what was on the platter but it featured a variety of seasoned meats, vegetarian side dishes, and the speciality bread used to pick up the food.
The meat was so delicious, cooked to perfection and bursting with flavor. My favorite were the chicken drumsticks, I could probably eat a whole plate of that alone. Everything on the platter was well seasoned, well prepared and flavored perfectly.
The waitress mentioned that we can order more vegetarian sides and bread if we wanted more to eat. We did that and were promptly brought more side dishes, free of charge.
The dipping sauce and spicy powders were also good and very fresh.
We devoured our platter and we were stuffed. It was so good that we joked about ordering another platter.
We made payment and we were informed that they accept all forms of payment, which is hard to find in Frankfurt.
Overall this place is a gem. I am a huge fan and can’t believe I didn’t know about this restaurant long before. I love that they make their customers feel so welcome and I appreciate that they work so hard to keep their customers happy. Most of all I am happy they cook such amazing food.
Will definitely be back.

Alles prima! Wir waren kürzlich spontan, zum ersten Mal nach ca. 15 Jahren, im African Queen und völlig überzeugt. Die Bedienung war nett und hat erst mal eine kurze Einführung in die Gerichte gegeben. Die Preise sind wirklich moderat, vegetarische Hauptgerichte ab 7 ‚ — €, mit Fleisch ab 9, — €.
Unsere beiden Hauptgerichte bekamen wir dann auf einer gemeinsamen Platte angerichtet, was natürlich viel netter war.
Alles sehr schmackhaft und gut gewürzt, zudem gab es noch diverse Gewürze um nach eigenem Gusto nachzulegen.

würde gerne 3,5 * geben —
muss es aber von den ziemlich guten mit 4 * abgrenzen :)
ich war nach den vielen fragwürdigen kommentaren skeptisch.
also, wir 3 fanden’s recht gemütlich, toiletten waren ganz normal, bedienung sehr nett, essen lecker, bier auch, die verdauung spielt auch noch prima mit :)
es waren viele afrikaner da, was auch ich als gutes zeichen werte (und was es ja auch interessanter macht).

In my opinion, the African Queen is the best restaurant from amazing food to the world’s friendliest owner, it is truly a delightful experience to eat there.
The food is of exceptional value and never fails to leave you full and happy. They have a fantastic platter for 3 people where you get to try a vast range of east African cuisine.
There is also a great selection of fruit beers to work your way through while you are eating.
The owner is very friendly and accommodating and really enhances your experience there, recommending dishes for you and ensuring your meal is as good is it possibly can be.

**PLEASE NOTE: THIS PLACE HAS UNDERGONE NEW MANAGEMENT SINCE 2014… SO REVIEWS OLDER THAN 2014 MAY REFLECT A DIFFERENT RESTAURANT ENTIRELY (THE RESTAURANT ALSO HAD A FACELIFT THAT LASTED A MONTH IN 2015!)**
I went back here last weekend for my anniversary dinner and it was on point as always!!!
The manager is so helpful and treats customers with such respect. She brought my boyfriend and me a free appetizer (although tasted maybe more like dessert). I just can’t get enough of this place! Worthwhile place to spend money and have a different type of cuisine if you’re not used to eating Eritrean/​Ethiopian.

Fantastic experience. The owner was delightful, spoke both English and German, and gave us pointers on finding the perfect meal. The injera was just how I like it and the meat was divine. The only complaint I have is that there was slightly too much meat for my tastes — I would have been happier with slightly more veggie-​based food on the platter, but it’s entirely possible that we were pegged as new-​to-​African-​food and given a meat-​heavy selection from the menu.
Either way, a heavily-​recommended restaurant. 10/​10, would happily return. Inexpensive prices, delicious food, welcoming and friendly faces.

Allgemein
Ein einfaches Restaurant ohne übertriebenes Design. Wer ein hochgerüstetes Ambiente sucht, dem wird es hier nicht gefallen. Eher Eckkneipe ein bisschen umgebaut. Aber wohlfühlen geht, wenn man nicht immer Lounge-​Atmosphäre will. Ich glaube hier gehen mehr Afrikaner hin als in manch anderes afrikanisches Restaurant.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich und aufmerksam und konnte super mit unseren Kids. Nachfragen zu speziellen Wünschen wie z. B. nach einem Glas Milch wurden unkompliziert erfüllt. Auch kam die Bedienung an unseren Tisch, um zu fragen, ob alles ok sei. Alles prima.
Das Essen
Essen mit den Fingern. Typisch für afrikanische Restaurants. Lecker war es in jedem Fall und zu viert aus einer Schüssel essen ist auch mit Freunden mal was anderes. Gegessen hatten wir Lamm mit Gemüse und dem typischen Brot, das zugegeben mit der Zeit sehr weich wird. Das Problem hat man allerdings bei jedem Afrikaner, weil das typisch für das Brot ist und nicht am Restaurant liegt. Das Gemüse war weich ohne verkocht zu sein, Fleisch und Gewürze waren aufeinander abgestimmt, kräftig ohne anstrengend zu sein. Von der Richtung her vielleicht dem Goulasch ähnlich.
Das Ambiente
Wie schon beschrieben, kein Designerladen. Ein Fernseher läuft irgendwo an der Bar. Ist nicht jedermans Sache.
Sauberkeit
Was andere in ihren Bewertungen geschrieben haben wurde wohl behoben. Also bei uns war es sauber. Auch die Toiletten.

Ich (w, 30) war mit einer Freundin auf den Schlemmerblock (2 Gerichte zum Preis von einem) dort.
Wir wurden sehr freundlich begrüßt und die Bedienung gab uns erst einmal eine ausführliche Erklärung zur Entstehung des Restaurants, was wir sehr nett fanden.
Nachdem wir uns die Karte angeschaut hatten, gab uns die Bedienung eine Empfehlung. Wir nahmen eine Platte für zwei Personen, bestehend aus eigentlich zwei einzelnen Gerichten, nämlich Hammel und das Rind mit der eritreischen Butter. Das Hammelfleisch war wie beschrieben scharf (nichts für nicht scharf Esser) und beides sehr lecker. Es hätte unserer Meinung nach ein klein wenig mehr Gemüse sein können.
Ansonsten ambientig afrikanisch eingerichtet, Personal freundlich, Essen lecker.

Allgemein
Ich kann mich den Kritiken nur anschließen.
Mehr fällt mir dazu nicht ein. Die Musik war viel zu laut, das Lokal dreckig, die Sanitäranlagen kaum zu nutzen. …
Wir hatten zwar reserviert, aber diese wäre nicht nötig gewesen. Wir waren die einzigen Gäste, was im Nachhinein auch kein Wunder war.
Wir hatten irgend ein Fladengericht mit verschiedenen Fleischsorten, für 2 Personen. Es war zu fade, etwas mehr Gewürze hätten dem Gericht sicher nicht geschadet.
Die Preise waren günstig, leider falsch investiert. Lieber 10 Euro mehr ausgeben bei einem guten Afrikaner.
Während wir auf unser Essen warteten, kam noch ein «Gast» herein, dieser fragte jedoch nach einem anderen Afrikanischem Restaurant, vielleicht hätten wir dem einfach folgen sollen.
Wir hatten einen Schlemmerblock der ohne Probleme akzetpriert wurde.
Bedienung
Schaute mehr auf den viel zu lauten Fernseher auf dem irgend ein afrikanisches Programm lief.
Das Essen
Ein großer Fladen mit undefinierbarem Fleisch und anderem Mouse.
Das Ambiente
Dreckig, ungemütlich, dunkel
Sauberkeit
siehe Ambiente. Sanitäranlagen einfach nur erschreckend.

Wir wollten eigentlich zu einem anderen afrikanischen Lokal gehen. Das war aber derart auagebucht dass wir diese Alternative gefunden haben.
Eins vorweg: das lokal ist weder besonders gemütlich noch speziell eingerichtet. An der Wand hängen ein paar Bilder afrikanischer Soldaten, was bei mir Fragezeichen hinterliess…
Aber: das Essen hat ganz gut geschmeckt weshalb es schlussendlich zu 4 Sternen gereicht hat.
Wenn man mehrere Personen ist empfiehlt es sich ganz klar eine Platte zu bestellen. Von 2 – 6 Personen gibt es unterschiedliche grössen. Die grösste für 6 kostet € 49 was ich ganz ok finde. Ansonsten gibt es etwa 5 Vegi und 10 Fleisch Gerichte.
Die Bedienung (ich glaube es war der Inhaber) war nett, jedoch auch ein bisschen speziell. Und schnell war er auch nicht gerade. Man nimmt’s halt einfach ein bisschen gemütlicher.
Lage ist auch optimal, nur gerade 5 min vom Hauptbahnhof

Sehr leckeres essen auch wenn das Restaurant wenig einladend wirkt. Dreist: der original afrikanischer Tee, war ein Tee von Teekanne!

Die Tische waren dreckig und obwohl wir drum gebeten hatten dass der Tisch gewischt werden soll ist es so geblieben. Wir hatten gemischtes Gemüse und Eintopf dieser bestand hauptsächlich aus dem Hirsefladen den es dort gibt. für zusätzlichen Hirsefladen wurden 1 € extra berechnet ohne es uns vorher zu sagen. Gratis dazu gab es ein paar sich verdrehende Augenpaare. Wobei deutsch hat da auch keiner geredet. kinder sind auch nicht willkommen. hatte noch einem Hochstuhl gefragt aber das hat keinen gejuckt. Als wir am essen waren wurde am Nebentisch Fleisch geschnitten. ziemlich unhygienisch wenn man bedenkt dass die Tische nicht gewischt werden. Wir waren mit dem Gutscheinbuch dort und werden sicher nicht wieder hingehen.

Das Restaurant ist runtergekommen. Die Plastiktischdecken sind sichtbar mit Klebestreifen befestigt. Eigentlich hätten wir von der Optik direkt umdrehen sollen, als wir reingekommen sind. Es lief die ganze Zeit TV bzw. die Geräusche von dem Spielautomaten haben es nicht besser gemacht.

Wir haben zu zweit eine gemischte Platte für drei Personen genommen (30 Euro). Ich frage mich, wie drei Personen mit der satt werden können. Vor allem, wenn diese für drei Personen sein soll, wieso ist da nur eine Keule drauf? Soll jeder einmal davon abbeißen? Für die Platte 30 Euro zu verlangen, ist eine Unverschämheit. Darüber hinaus war alles auf afrikanisches Brot angerichtet, welches sich mehr und mehr mit Flüssigkeit aufgesogen hat.

Man wurde aufgefordert, traditionell mit den Händen zu essen. Da wäre es doch nett, wenn man irgendetwas für das Händereinigen im Vorfeld bekommen würde. Eine Gabel wurde uns beim 2x Nachfragen gereicht.

Fazit: Hat sich gar nicht gelohnt. Waren froh, dass wir keine Magenprobleme bekommen haben.

Da Ambiente ist einfach gehalten.
Das Essen– wir hatten eine gemischte Platte– war super um sich an den afrikanischen Geschmack zu gewöhnen.
Ich würde immer wieder dorthingehen

Wir waren heute bei Africa Queen. Wir haben zu zweit eine gemischte Platte für drei Personen bestellt. Zum Glück war die dritte Person nicht dabei, denn man ist so schon kaum satt geworden. Die Platte bestand eigentlich nur aus Brot mit ein paar Fleisch– und Gemüseklecksen oben drauf. Geschmacklich durchwachsen, aber das war bei einer gemischten Platte zu erwarten. Aber insgesamt war es einfach viel zu wenig für einen Preis von 30 Euro!!!

Einen wundervollen Abend habe ich dort verbracht, die Einrichtung ist eher afrikanisch spartanisch, doch die Mitarbeiter sind überaus freundlich und sehr beglückend. Es ist jederzeit ein Festmahl dort zu speisen, den das Essen ist äusserst schmackhaft. Allerdings sollte der potentielle Gast nicht ausser Acht lassen, dass die Speisen mit den Fingern gegessen werden — wo wäre es sonst afrikanisch
Allein der Name verspricht einen lohnenswerten Besuch, schliesslich ist die Anspielung auf den Humphrey Bogart — Film nicht vollkommen irreal.
Die Bedienungen sind sehr freundlich und es entsteht sehr zügig eine sehr angenehme beinahe familiäre Stimmung.

Nach einem Tag Frankfurt bin ich mit meiner Freundin hungrig im African Queen angekommen. Haben zu zweit die Platte für 3 bestellt. Die gabs erst ab 3 Personen. Man konnte nicht behaupten, dass die Menge für uns zu viel war. Hatten danach noch Hunger und die Platte für 3 hat teure 30 Euro gekostet. Der Laden ist sehr kreativ hergerichtet. Leider fühlt man sich auch auf der Toilette wie im Busch. Sehr ungepflegt.
Afrikanisches Essen war aber trotzdem mal ein Besuch wert.

Dank
hat es uns ins «African Queen» verschlagen. Es liegt nicht gerade günstig am Basler Platz.
Etwas kritisch betraten wir zu viert das Restaurant denn schon von draussen konnte man blaue Lichterketten im Restaurant erkennen?! Die Einrichtung des Restaurants ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. :-) Nice try!
Wir wurden aber sehr herzlich empfangen und ab dem Zeitpunkt war der Service eine Mischung von «sehr freundlich» bis «hallo hier sind noch Gäaste da». Irgendwie alles wie in Afrika. Man muss Geduld mitbringen und sich immer nur erinnern, dass dieses Restaurant offensichtlich von Afrikanern geführt wird. Soll heissen — es dauert alles etwas länger aber dafür ist der Kontakt umso herzlicher und alles wird mit einem Lacheln wieder gut gemacht.
Das Essen war wirklich wie in Afrika — genauso lecker, sehr günstig und gegessen wird mit den Händen — es gibt kein Besteck.
Unsere 2 Freunde die mit waren, fanden es etwas zu laut im Restaurant und waren fast bereit zu gehen was nicht an der Musik lag sondern an den Gästen. Das Restaurant wurde zumindestens an diesem Abend auch von vielen Schwarz-​Afrikanern besucht und so unterhält man sich entsprechend laut, es wird gelacht — eben wie in Afirka! ;-)
Die Gerichte sind rein äthiopisch — Fladenbrot, Hünchen, Rind, Hammelfleisch, vegetarisch.
Fazit: Immer schön dran erinnern, dass es ein doch recht authentisches Restaurant ist. Sozusagen ein Ausflug in die schwarz-​afrikanische Welt mit der afrikanischen Lebensfreude (= es kann laut werden), der afikanischen Gelassenheit (= man muss Zeit mitbringen und darf keinen perfekten Serivce erwarten). Wenn man sich das bewusst macht, wird es ein schöner Abend und das Portemonnaie wird auch noch geschont. Ich gehe gerne nochmal dorthin…

Freunde essen NUR mit der rechten Hand! Besteck und linke Hand werden bei Tisch nicht benutzt.
Das Afrikan Queen steht hier als «Vegetarisch», gekocht wird aber natürlich Nordafrikanisch mit Fleisch. Mit Freunden sitzen wir um den Tisch herum und warten auf unsere Platte. Hübsch unter einem Strohdach serviert kommt sie, mit dem leckeren Ingera. Das ist das gesäuerte Pfannenbrot, mit dem man die Speisen ißt. Einfach ein Stück abreißen und mit einem Fleischstück, Salat, Süßkartoffel, unaussprechlichen Paten aus Linsen oder Kichererbsen zusammen in den Mund stecken, mhmmm!
Das ganze ist sehr authentisch, für uns wird das Essen nicht scharf zubereitet. Wer das möchte, muß es sagen. Dafür gibt es zum Essen grausige Plastik-​Platzdeckchen auf den Tisch. Dafür hat dort niemand ein Auge. Es geht um Essen und unterhalten, um zusammen sitzen und miteinander gemeinsam das Essen teilen.
Es fällt auf, dass viele Afrikaner dort essen. Das ist doch ein gutes Zeichen, oder?
Liebe Grüße
Markus

Die beiden größten Nachteile der «African Queen» sind die katastrophale Lage am Baseler Platz und das ebenso grauenvolle Ambiente. Das Restaurant war vor seiner Reinkarnation als Afrikaner wohl eine typisch deutsche Alkoholiker-​Tankstelle. Das ist schade, denn der Rest überzeugt: Wunderbar scharf gewürztes, ostafrikanisches Essen, netter Service. Eine hohe Anzahl an afrikanischen Gästen lässt auf authentisches Essen hoffen.
Auch die Preise gehen absolut in Ordnung, günstiger als im nicht weit entfernten, sehr gemütlichen Herzen Afrikas ist es hier jedoch nicht.
Ich bin dennoch sehr froh, dass es diese (und andere) Alternative zu meinem Lieblingsafikaner gibt, denn dort ist die Speisekarte seit Jahren nicht wesentlich geändert worden, auch dem Herzen Afrikas würde ein bisschen Abwechslung und Mut bei der Speisenauswahl gut stehen!