Zirbelstube

Tolles Restaurant mit traditioneller deutscher Küche, die ich sehr schätze und auch sehr gerne esse. Viel mehr bleibt eigentlich nicht zu sagen, da jeder ja eigentlich die deutsche Küche kennt ;-). Die Mitarbeiter sind freundlich und bewirten einen gut. Die preise sind in Ordnung und daher das deutsche Lokal meiner Wahl.

Quite possibly the worst dining experience. I don’t know what happened to the chef that cooked for all the people giving praises to this place (was he out today?) but most hospital cafeterias have way better food than this horror show.
Salad was totally inedible with so much vinegar poured on that you would cry. Steak was some rubbery substance with noodles. They never asked how I wanted steak done (!) and it would have been medium, judging by color, except it didn’t really taste like meat. Shockingly bad

Food was very, very good. Service was slow and it was stuffier than an old Englishman sitting you down to tell you a story about a bridge. The chefs expertise is being stifled by the ambience.

Das Essen ist der Hammer!
Das Mittagsmenu ist darüber hinaus noch sehr günstig, wenn man bedenkt, dass es die Küche eines 5 Sterne-​Plus-​Hotels produziert. Einmalig sind auch die Kuchen.
Das Ambiente ist sehr gediegen und Gästen unter 35 Jahren wohl zu altmodisch.
Die Qualität des Essens und der gute Service sind jedoch in der Region unerreicht. Ich gehe hier gerne essen.
Super Preis-​Leistung-​Verhältnis!

Ich fühle mich im Colombi nicht wohl. Die Stimmung erscheint mir etwas gedrückt. Jeder schaut auf den anderen Tisch. Letztes Mal wurde ich von einer Dame angesprochen, was ich nur für einen Freund hätte, der mir nicht einmal den Stuhl ran schiebt. Sie hätte sich nie so einen Mann ausgesucht. Gut, dass ich mir den selber aussuchen kann.
Allgemein finde ich das Restaurant auch sehr altbacken. Aber auch das Publikum ist ja auch wesentlich älter als ich. Mit Mitte 20 fühlt man sich einfach fehl am Platz.
An dem Essen ist nichts auszusetzen. Es ist sehr lecker. Mittags auch sehr günstig. Aber ich sitze am liebsten draußen im colombi, da dort nicht so eine gedrückte Stimmung herrscht.

Einfach immer noch die beste Adresse in Freiburg, wenn es um ein gepflegtes Dinner geht!

Nein, es gibt keine 5 Sterne für die Zirbelstube im Colombi– nicht von mir ;-)
Kurz und knapp da ich mich gerade zuuu lange über Sören Anders Restaurant in Karlsruhe ausgelassen habe.
Ambiente:
Altbacken-​schick Geschmackssache ohne Wertung, die Temperatur (klimatisiert) zu kalt! Ich benötigte eine dünne Jacke während des Essens! Im Abendkleid wäre ich erfroren!
Service:
4 Personen beobachten einem auf Schritt und Tritt. Kaum dass der letzte Bissen des Brötchens zum Munde geführt wird wird schon der Brotkorb der Vorspeise griffbereit gereicht! Kein Klavier, keine Musik. Irgendwie kam ich mir vor wie Julia Roberts in Pretty Woman mit der Schneckenzange.
Die Auszubildende (?! nehme ich mal an?!) schaut uns kein einziges Mal in die Augen während sie uns 2 offene Weine empfiehlt die dann nur Mittelmaß sind und uns nach der Bestellung fragt. Dahinter ein Stab an Sommelier, Chefober etc. die jeden Schritt genau beobachten.
Essen:
Ein kulinarisches Gedicht. Der Fisch: frisch, zart, saftig– punktgenau gegart. Kreative Ideen der Deko, Ausgewogene Gewürze. Auch das Fleisch ein Hochgenuss.
Alles in allem: Das Essen perfekt die tatsächliche und gefühlte Atmosphäre zu kalt, preislich hochklassig, der Service zu gekünstelt und unnatürlich-​freundlich.

Das Colombi, eine sichere Bank in Freiburg, wenn es um gastronomische Erfahrungen in Freiburg geht. Vorspeisen bewegen sich schon im 2 Sterne-​Niveu, Haupstspeisen knapp bei einerm Stern und die Desserts wierderum bei 2 Sternen.
Die Weinkarte listet wirklich sehr viele badische Gewächse, wechselt aber kaum; d.h. alle Jahre die gleichen Winzer. Die Winzer aus dem französischem Nachbarland finden natürlich auch Beachtung. Wer flüssig ist, wortwörtlich, darf, kann, will einen Sauternes für einen viertstelligen Betrag erlösen.
Der Service, stark schwankend. Die Oberkellner regieren, die Auszubildenen rennen. So ist es in der Gastronomie, so ist es auch im Colombi. Man muss Glück haben, manchmal erleben wir einen Servicen, der nichts zu wünschen übrig lässt auf höchstem Level, manchmal denken wir; ist das wirklich gehobener Service?
Aber, all dies ist Jammern auf aller höchstem Niveau!
Übrigens, mit Sternen, meine ich natürlich Michelin-​Sterne, nicht, dass jemand hier auf falsche Gedanken kommt

Ich habe schon ein paar mal im Colombi gegessen und es war jedes Mal perfekt zubereitet, die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Personals ist ebenfalls vorbildlich. Einen Stern abzug gibt es lediglich für die m.E. etwas mutlose Zusammenstellung der Rezepte. Ich hatte das Gefühl man versucht einen Spagat zwischen traditioneller haute cuisine und Innovativer Kochkunst hinzubekommen. Um es konkret zu machen: z.B. eine Leberpastete mit Mangocreme-​schischi mag ja erstmal nach einer guten Idee klingen, aber dann hätte ich lieber die Leberpastete ohne süßsäuerlichen Gegenpart als Gruß aus der Küche und die Südfrucht-​Bespaßung separat als Nachtisch. Beides zusammen hebt sich irgendwie auf statt zu einem wirklich neuen Geschmackserlebnis zu führen. Bitte nicht falsch verstehen: Das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, da das Essen wirklich perfekt zubereitet ist: Daher auf jeden Fall vier Sterne!

Vielleicht haben wir nur einen schlechten Tag erwischt? Am Vormittag wollte ich einen kurzen Blick in die Zirbelstube werfen und wurde von einem jungen Bediensteten beschieden, dass dies nur nach vorheriger Anmeldung bei ihm möglich wäre. In Anbetracht des Tonfalls befürchtete ich schon fast die Androhung eines Hausverbots. An einem Freitagabend wollten wir wieder mal nur eine Kleinigkeit essen und standen also wieder vor der Zirbelstube: Wieder ein junger Bediensteter, der mangels Reservierung von unserer Seite forsch beschied, dass keine Möglichkeit eines Besuchs bestünde. Ehrlich, da würde ich der Form halber drinnen mal nachfragen und dann erst mit Bedauern die notwendige Mitteilung machen, um damit das Engagement zu demonstrieren. Just in dem Moment, wo wir abdrehen wollten, kam dann der Chefkellner und bot uns einen Zweisitzer an, ein Zufall?

Die Speisenkarte ist auf der Website exakt wiedergegeben, sie zeugt von klassischer Grande Cuisine. Da wir ja bereits ausgiebig zu Mittags geschlemmt hatten, wollten wir ja kein Menü, eine wohl preisgünstige Alternative, wie hier mehrfach betont. Die bessere Hälfte entschied sich sehr schnell und damit sehr entschieden für Fisch, und zwar «Ganzer geangelter Wolfsbarsch „en croûte“, Tomatenfumet mit Safran, Kapern und Artischocken, Basilikum-​Risotto» (pro Person 52,00 €). Die Zubereitung in der Salzkruste dauert rund eine Stunde, und diese zeitliche Differenz wurde sinnvollerweise durch Essen überbrückt: Zu Beginn etwa als Gruß ein Dreierlei von Lachs, dann als Zwischengang das Milchkalbsbries (36,00 €) und Tatar, Kalbskopfvinaigrette, Liebstöckelgelee, Chicorée und Sauerrahm. Herrlich präsentiert und wohl schmeckend, allerdings nicht so richtig einprägend.
Dann aber der Fisch: Ganz in der Salzkruste versteckt, vom Chefkellner persönlich entkrustet, filettiert und serviert. Der Fisch war hervorragend, überragend jedoch die Beilagen: Fruchtig, frisch, intensiv — der Genuss schlechthin, jeder Bissen mit neuen Nuancen, genial.
Kleine süße Grüße aus der Küche rundeten das Essen wunderbar ab.

Begleitet wurde unser Essen von der Selektion S von Franz Keller mit einem erschwinglichen Preis von 54,00 €, das Wasser schlägt mit 6,50 € für 0,75l zu Buche, angenehm die Preise für die Aperitifs, ein Sherry etwa für 5,00 €, ein Glas Win-​zersekt für 7,50 €.

Vielleicht war dies nicht unser Tag bezogen auf den Service: Der Zweisitzer war irgendwie der Katzentisch, keiner vom Service fühlte sich für uns verantwortlich. Wenn wir gewusst hätten, wo unser Wein platziert war, hätten wir uns ja gerne selbst bedient, denn ich gehe das Risiko von Durst ungern ein. Zudem konnte trotz engagiertem Tuns die Stabilität unseres wackelnden Tisches nicht hergestellt werden.

Das Colombi: Intensive Grande Cuisine in einer altehrwürdigen Zirbelstube. «Man» geht dort auch in der Freizeit mit Krawatte hin, genießt und will auch gesehen werden. Ich glaube, vor zwanzig Jahren war dies genauso — wie ein Fels in der Brandung: Das Essen ist immer einen Besuch wert!

waren die woche zum ersten mal privat im colombi essen. Ich kann nur eines sagen.genial.
Das essen lecker, der service super nett und zuvorkommend. Mein dessertwunsch von zwei in der karte wurde in eines umgewandelt. Wir haben uns super wohl gefühlt und hatten einen wunderschönen abend. So richtig genial und alles passend zu unserem 20. Hochzeitstag. Danke dem team vom colombi

Sehr freundlicher, für Freiburg fast schon ungewöhnlich aufmerksamer Empfang.
Gute
Apéritif– Empfehlung, Vorspeisen, danach die Hauptgänge ausgezeichnet. Wir kommen immer wieder

Very traditional old style gourmet restaurant. The quality of food is excellent, even if every course had some bit delusional aspects like a boring rabbit terrine, an undefined vegetables bed under the superb fish or a tasteless frozen cream mousse on the dessert dish (the ice cream was awesome though). Big minus is the service, despite the efforts of the young members of the crew, the senior ones lack completely of customer attention and friendliness, not even a single smile during the whole dinner. Moreover they started to setup the room for the next morning breakfast while half of the tables where still occupied with guests.
In conclusion the food is good, wines are well matched but overall not a memorable experience.

Immer wieder ein Genuß!
Der hohe Standard wird hier seit Jahren konstant gehalten.
Das macht Freude.

Waren am Ostermontag in den Zirbelstuben. Edles Essen in rustikalem Ambiente. Der Service war sehr zuvorkommend, hat jeden Spaß mitgemacht und konnte gute Tipps geben, was man alles in Freiburg machen kann. Das Mittagsmenü war über jeden Zweifel erhaben.
Klare Weiterempfehlung.

Also sowas, es ist erst gut zwei Wochen her und ich erinnere mich noch gut «im Ganzen» an einen traumhaften Abend in der Zirbelstube, aber einige Details bekomme ich doch nicht mehr ganz zusammen. Aber der Reihe nach. Auf Geschäftsreise im etwa 30 km entfernten Müllheim zu Gast, suchte ich nach einem passenden Lokal für einen Feinschmeckerabend. Au weia. Der Großraum Freiburg, samt Blick ins Elsass, entpuppte sich (Montag!!) als kulinarische Diaspora. Weit und breit überall Ruhetage. Auch Lokal Nr. 1 im zu Müllheim benachbarten Badenweiler — kurzfristig wg. Renovierung geschlossen. Dann habe ich mich halt doch auf den Weg nach FR gemacht und wurde nicht enttäuscht.

Es war ein wahrer Verwöhnabend. Der unverändert klassisch-​seriös «französische», von Herren dominierte Service war chancenlos für Kritiker auf der Höhe und ließ es auch an nicht-​anbiedernder familiärer Freundlichkeit nie fehlen. Durchweg bestens. Auch der Gelegenheitsgast konnte den Abend über gegenüber örtlichen Stammgästen keinerlei Benachteiligung (außer vielleicht 3 Extrasätzen Smalltalk) bemerken.

Das Restaurant war gut besetzt an diesem Montag, mangels Alternative mag ich ja kaum schreiben, denn wer ließe sich schon zu einem Besuch in der Zirbelstube nach dem Motto «naja, wenn’s sonst nix gibt» zwingen. Ich wäre froh, mir böte sich öfter die Gelegenheit! Die die Freiburger offensichtlich und zum Verdienst des Hauses gerne nutzen.

Zum Essen. Zum Aperitifchampagner gab es ein schönes Brandtteigstück mit Lachsmousse gefüllt, es folgten der Brotkorb mit einer hervorragenden, Maßstäbe setzenden Brotauswahl. Dazu Olivenöl, Olivenpaste, Frischkäse und Salzbutter. Die Amuse Bouche habe ich leider nicht mehr in Erinnerung, es gab 3 oder 4 köstliche kleine Leckereien unter dem Motto Gänseleber. Dazu bestellt ich noch separat 4 Austern. Hm, Montags Austern? Ja, ich räume ein, um das woanders zu wagen, hätte ich weit fahren müssen. Aber in der Zirbelstube — kein Thema.

Das Thema der Amuses wiederholte sich dann in einem Bestandteil des ersten Gangs, Kalbsbries und Gänseleber mit Sellerie, Kalbstatar und Trüffelpraline. Die Mischung aus etwas kräftigerer Zubereitung (Tatar) und feinerer (Gänseleber) war ausgezeichnet gelungen, selten hatte ich ein so gutes Stück Gänseleber vom bloc. Die Praline von der Gänseleber war in Trüffelstückchen (statt wie gelegentlich Vollkornbröseln) gehüllt, lecker. Alles war zudem knapp aber keinesfalls sparsam portioniert, das Menü ließ sich so gut an.

Der folgende Fischgang zeichnete sich ebenfalls durch ein tadelloses Grundprodukt, Seeteufel aus der Bretagne, aus. Die mediterrane Zubereitung mit konfierten Schalotten, Böhnchen, Tomaten und Oliven tat ihr übriges zum Genuss, dazu noch Rahmspinat und ein gar perfekt gelungenes Safranrisotto, in dem der Käse, so wie ich mir das vorstelle, beim Essen noch feine Fäden zog. Müßig zu erwähnen, dass der Garpunkt beim Fisch genau getroffen war? Na gut, also bitte: war 1a.

Vor dem Hauptgericht ließ ich mir das Zitronensorbet auf Mangosalsa und Cointreau-​Espuma als kleinen Magentratzer schmecken. Wunderbar natürlich eingefangene Aromen — und die Espuma kam zum Glück nicht aus der Molekularküche sondern aus dem Sahnesiphon. Womit sie allerdings fast ein wenig zu pampig war.

Auch beim Hauptgericht gibt es eine Winzigkeit zu bemängeln: die beigelegten Birnen-​Topfengnocchi, die die süße Komponente zum Wild (vgl. ansonsten beispielsweise Preiselbeeren) bilden sollten, waren etwas fad geraten. Möglicherweise war aber der Rest einfach zu gut. Zum einen nämlich gleich mal die Wacholder-​Pfefferkruste, die das Hirschrückenfilet bedeckte. Auch hier waren Produkt und Zubereitung auf den Punkt getroffen, ein himmlischer Genuss. Und ja, kaum zu glauben, die Kruste war tatsächlich eine, leicht knusprig die feingemahlene Mischung aus Wacholder und Pfeffer und so gut ausgewogen kräftig gelungen, dass man sie tatsächlich auch mit Genuss verspeisen konnte. Ja, und auch die schön angerichteten Schwarzwurzeln samt Rahmwirsing machten es den Gnocchi schon schwer, sich noch zu behaupten.

Abschließend gibt es auch zum Dessert nur 5sternewürdiges zu berichten. Délice von Grand Marnier und weißer Schokolade nannte sich eine Art Tortenstückchen, das sehr wohlgelungen war. Begleitet wurde es von einigen Stückchen filetierter Blutorange, einem hausgemachten Pistazieneis (köstlich und der Pampe mancher Eisdielen weiter entfernt als Freiburg dem Friaul) und einer feinen Crème Brûlée der Tonkabohne. Gar nicht modisch fand ich letzteres, selten habe ich bei einem Dessert den Tonkageschmack so gut herausgekitzelt genossen. Auch die Konsistenz war gelungen, cremig-​fest, sehr gut.

Zum abschließenden Kaffee wurden noch 5 oder 6 einen wunderbaren süßen Abschluss bildende Pralinen und Leckereien gereicht, und ein perfekter Abend fand sein Ende.

So. Liebe Feinschmeckerinnen und Feinschmecker, haltet euch fest. Das alles gab es (außer die Austern, die kosteten extra) als Menu de l…

The Colombi catered my good friend’s wedding in Oberrotweil. It was one of the best meals I have ever had – and I’ve had some! Hat’s off.

Perfekt, einfach perfekt
Das beste Restaurant in Freiburg!!!

Wir waren nicht über Nacht sondern zum Geburtstagsfrühstück. Und es ist kein Wunsch unerfüllt geblieben. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist in Ordnung. Nur der Service war ein bisschen langsam (auf den ersten Tee haben wir 12 Minuten warten müssen; eine zweite Kanne erst auf mehrere Nachfragen bekommen).
Sicherlich werden wir noch öfters dort die Geburtstage feiern, ist doch schon der Ausblick genial.

This review deals with the Colombi restaurant.
The Colombi restaurant is probably Freiburg’s best dining venue, and it has defended its Michelin star for years now.
The restaurant is located on the ground floor of the Colombi hotel and is decorated in the traditional Southern German style. It divides into several different smaller, interconnected rooms that are named after their distinctive decoration items («Falkenstube», «Arvenstube», «Thomastube»). The place itself is quite spacious, and especially in winter times, having a spot next to one of the tile stoves makes the experience all the more rememberable).
Food is inspired by the French cuisine, and the kitchen often uses traditional regional Badenese ingredients and serves them in a more refined way. The menu contains lunchtime offers priced between 30 and 50 EUR, and the tasting menu comes to about 100 EUR. The wine list is quite extensive and contains a great variety of German wines (Freiburg itself is located in the Kaiserstuhl wine region).
Personnel is sometimes a bit uptight, and the local staff seems to have been told to hide their local accent which seems a bit pretentious (like wearing dinner suits for serving at lunchtime). However, they are always very friendly and knowledgeable.
I have been to the Colombi restaurant on many occasions during the last years and have never been disappointed. If you like a refined approach to local Southern German cuisine, then this is a place I would highly recommend. Although you will also find the classic dishes that are expected to be served in Michelin-​starred restaurants (foie gras, dishes using exotic fish or lobster, beef fillet), this restaurant is at its best when using local produce.
And it is even great value for money !

Wir waren schon oft zu Gast im Colombi: Ein bisschen angegraut und muffig ist das Interieur schon lange, doch das fabelhaften Essen in der Zirbelstube liess uns grosszügig darüber hinwegsehen. Doch wehe, man traut sich, mit einem Kleinkind einzuchecken! Sicherlich, dies ist kein Familienhotel, doch wir haben bis jetzt auch ohne Nachwuchs das Durchschnittsalter gesenkt und fürwahr, das tat dem Colombi sehr gut!
Wenn wir aber zum Essen — nach langem hin und her — nur einen Tisch neben dem Küchendurchgang und der Toilette angeboten bekommen und die Hotelmannschaft annimmt, dass wir uns mit einem schreienden Kind ins Restaurant setzten würden, dann mögen dem Colombi die Gäste möglichst rasch aussterben, es sei ihm gegönnt!
Sorry, muffige Tante Colombi, uns siehst Du nicht so bald wieder!
PS
Das es in der Spitzenhotellerie auch anders geht, zeigt z.B. das um Lägen bessere und luxuriösere Taschenbergpalais in Dresden.

Ein runder Geburtstag war der Anlass mal wieder nach Jahren die Zirbelstube im Colombi Hotel in Freiburg zu besuchen.
Das Colombi Hotel liegt am Rand der Freiburger Innenstadt. Die Anreise empfiehlt sich entweder mit dem ÖPNV oder Taxi. Man kann auch in der Tiefgarage des Hotels parken. Öffentliche, nahe und auch kostenlose Parkplätze zu finden könnte sich etwas schwierig gestalten.
In Freiburg und Umgebung ist das Colombi Hotel bekannt für seine Gourmetküche. Der gute Ruf reicht weit über die Freiburger Gegend hinaus bis ins ferne Ausland. Das Colombi Hotel (ein fünf Sterne Superior Hotel) verbindet ausgezeichnete Küche mit bestem Hotelservice.
Zur besseren Einschätzung des Restaurants finden Sie hier die derzeitigen Auszeichnungen lt. Homepage des Restaurants (
):
Der Guide Michelin würdigt das Colombi seit 1982 jährlich mit einem Stern. Der Gault Millau bedenkt das Colombi durchwegs mit 17 Punkten. Der Varta-​Führer kennzeichnet das Gourmetrestaurant mit 4 von 5 Diamanten sowie als «Varta-​Tipp. Der Vif-​Restaurantführer vergibt für dieses Haus 19 von 20 erreichbaren Punkten.
Die Jury des Schlemmeratlas wählte Küchendirektor Alfred Klink seit 2000 jährlich zu einem der besten Köche Deutschlands. Hier erhält das Colombi fünf Kochlöffel als Restaurant der Spitzenklasse. Im Gäste-​Ranking von Marcellino’s erhält das Colombi ebenfalls hohe Werte: Essen: 9, Trinken: 9, Service: 8, Ambiente: 7
Die Zirbelstube ist nobel eingerichtet: Wie der Name schon sagt, ist der Raum mit edlem Zirbelholz vertäfelt. Ausgestattet mit wertvollen Edelholzmöbeln, großen Gemälden (Stillleben) und anderem passenden Interieur. Die Tische sind sehr festlich eingedeckt mit elegant, klassischer Damast Tischwäsche, Tafelsilber, schönem Geschirr und kleinen Blumenbuketts.
Die badische Zeitung schreibt in einem Interview mit Alfred Klink über die Kochphilosophie des Küchenchefs:
«Ich habe einen modernen mediterranen Kochstil, basierend auf der klassischen französischen Küche, und versuche aber, mich immer weiter fortzubilden. Das ist mein Motto: Man darf nie vergessen, dass Kochen eine Kunst ist, und in allen Künsten ist es die Einfachheit, die der Perfektion am nächsten kommt».
Da ich in Freiburg aufgewachsen bin, habe ich meine ersten Erfahrungen mit der Gourmetküche natürlich auch im Colombi Hotel gemacht. Die Küche des Hotels habe ich schon auf verschiedene Weise kennengelernt: Bewirtungen zu diversen Fortbildungsveranstaltungen in Buffetform, Essen im Palazzo Colombino, Besuch der Zirbelstube.
Ein großes Firmenjubiläum mit ausgezeichnetem Essen war auch damals dabei. Die Vorspeisen wurden am Pool serviert (mit Wasserballett). Als Abschluss gab es eine Küchenparty mit Live-​Musik und Weißwürsten bis spät in die Nacht. Die Küchenparty fand ich schon ein wenig pervers: Die Köche waren beim Putzen während die Gäste sich amüsierten.
Jetzt wieder ein Besuch nach 8 Jahren. Hat sich das Restaurant verändert?
Essen und Getränke:
In Gourmetrestaurants wähle ich fast immer ein Menü, weil die Speisen optimal aufeinander abgestimmt sind. Das Chefmenu erschien mir als zu groß, also nahm ich das Menu de la Saison (Menuepreis 68 €):
Als Amuse bouche surprise gab es ein Blumkohlsüppchen mit Blutwurst (ein interessanter Gegensatz), Gänseleberpraline (süßlich schmeckend), Wildlachsterrine und Entenbrust, gräuchert. Es waren alles sehr fein zubereitete Kleinigkeiten.
Die Vorspeise das Delice vom Seezungenfilet und Hummer, serviert mit gebackener Cannelloni, Fenchel und zweierlei Tomaten, schmeckte hervorragend.
Der erste Hauptgang das Seeteufelmedaillon mit gratinierter Paella, Safransauce und Erbsenrisotto war wirklich ausgezeichnet.
Als nächsten Gang gab es Milchkalbsrückenfilet und geschmorte Haxe mit Steinpilz-​Artischockensugo und Polenta. Das Kalbsrückenfilet war sehr zart, im Gegensatz dazu die grobfaserige, aber auch perfekt gegarte Haxe, dazu eine sehr intensive Sauce mit Steinpilzen zubereitet. Das Gericht war sehr schmackhaft.
Als Zwischengang wählte ich Mojitosorbet auf Erdbeer-​Minz Gazpacho mit Mangospuima. Das war eine sehr gelungene und auch erfrischende Kombination.
Anstatt des Sorbets wäre der Käsewagen auch eine Alternative gewesen. Das war mir aber zu mächtig.
Als Dessert wurde eine Opera vom Pfirsich und Joghurt mit kleinem Himbeerparfait und marmoriertem Vanilleeis serviert. Das Highlight für mich war hier das zartschmelzende Vanilleeis. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt ein so gutes Vanilleeis gegessen habe. Die Patisserie des Colombi Hotels war schon immer außergewöhnlich gut. In noch höher dekorierten Häusern habe ich bisher noch keine besseren Desserts gegessen, nur vielleicht noch etwas aufwändiger und mit noch hochwertigeren Zutaten wie Blattgold zubereitet.
An unserem Tisch wurde ebenfalls das Menu de la Chef gegess…

Das Colombi ist ein absolutes Highlight in Freiburg.
Es hat alles geschmeckt, man wollte keinen einzigen Gang missen. Das Dekor ist klassisch schön, der Service exzellent.
Tipp: den Besuch des Restaurant direkt mit einer Hotelübernachtung kombinieren und sich morgens noch einmal bei «Frühstück auf dem Zimmer» so richtig verwöhnen lassen.
Tolles Hotel, tolles Restaurant. Ich komme wieder.

Ohne jede Frage das beste Restaurant in Freiburg und Umgebung. Und das seit mindestens 10 Jahren. Untergebracht im 5-​Sterne-​Colombi-​Restaurant stimmt hier einfach alles: Auswahl der Speisen, Auswahl der Weine, Anzahl der angebotenen Gerichte und Weine, Service, Essen und Servieren, Umgang mit den Gästen. Hier kann man blind für gehobene Ansprüche essen gehen, sowohl geschäftlich als auch privat.
Die empfohlenen Weine passen immer haargenau zum Essen.
Hauptspeisen für unter 10 Euro sucht man hier natürlich vergeblich, aber für verschiedene Abstufungen unter 100 Euro bekommt man meergängige Menues, die sich vor nichts verstecken müssen. In jeder Hinsicht ausgezeichnet.