Wein & Essen Drexlers

Die Reservierung hat uns an einen Tisch in der MItte des bistromäßig eingerichteten Restaurants an einen 4er Tisches geführt. (2 Zweiertische, die durch einen 10 cm Spalt getrennt waren). Dadurch war ein privates Gespräch nicht möglich. Zwangsweise hört man das Gespräch der Tischnachbarn mit. Also unser Ding war das nicht.
Im ausverkauften Restaurant entstand eine hohe Lautstärke, die uns gestört hat. Das 3-​Gänge Menü war ausgezeichnet und dem Preis entsprechend. Gute und freundliche Bedienung.

Da wir für das Drexlers noch eine Gutschein hatten, beschlossen wir, uns am Valentinstag mal verwöhnen zu lassen, so richtig mit allem drum und dran. Gesagt getan, online auf sieben einen Tisch reserviert, gut angekommen, aufmerksam empfangen worden, Valentnismenü bestellt.
Ambiente und Service:
Ambiente und Service gefielen sehr gut, die Tische sind entweder ein wenig weiter auseinander gerückt worden, oder ich komme einfach generell mit weniger Platz aus als andere, die die eng stehenden Tische monieren. Der Service war sehr angenehm und schnell, mein Glas wurde immer genau im richtigen Moment nachgefüllt, und über die einzelnen Gerichte waren die Auftragenden auch gut informiert. So weit so gut.
Gruß aus der Küche und Vorspeise:
Der Gruß aus der Küche war, wie ubier schon schrieb, etwas fade nicht schlecht aber auch nichts Besonderes, und genau so ging es auch weiter. Das Vorspeisenbrot war etwas trocken und nicht frisch. Der Meeresfrühchtespieß wollte nicht so richtig begeistern. Die Jakobsmuschel war etwas zu zäh, von der gelben Soße, die dabei war, schmeckte man gar nichts, lediglich schwarzer Pfeffer war deutlich zu erkennen. Mir persönlich hat da eindeutig etwas mehr Säure gefehlt. Der kleinen grüné Salat dazu war ok.
Zwischengang:
Hier gab es Ravioli mit Ratatouillefüllung, dazu Pecorino. Bei einer Gemüsefüllung besteht immer die Gefahr, dass die Ravioli verwässern, was hier leider der Fall war. Ich schneide eine auf und es läuft Gemüse-​/​Ratatouillewasser raus. Mag ich persönlich einfach nicht, zudem schmeckte die Ratatouille absolut durchschnittlich. Von der Soße dazu war wieder nichts zu schmecken, der Pecorino war in Ordnung, hat aber alleine nicht genug an Würze für das Gericht gebracht.
Hauptspeise:
Das Rinderfilet war exzellent gebraten, absolut zart und ganz gut gewürzrt. Das Gemüse Karotten und Kohlrabi war Durchschnitt, ok, aber nichts Besonderes. Die Stärkebeilage war ein wenig seltsam, eine Art Hybrid aus einem Serviettenklos und einem Soufflé. Für mich hat das nicht funktioniert. Vom Geschmack her Serviettenklos, von der Konsistenz her schweres, nicht aufgegangenes Soufflé. Schade. Außerdem gab es keine Soße, die ich eigentlich schon gerne gehabt hätte.
Nachtisch: Schokomousse und Käseplatte
Meine Frau hatte die Schokomousse und ich die Käseplatte der Löffel, den ich von dem Mousse probiert habe, war sehr lecker, ich würde sagen das geschmackliche Highlight des Menüs. Die Käseplatte war reichlich und gut, leider wieder mit dem trockenen, etwas altbackenen Brot.
Der Wein, ein Spätburgunder Rotwein, war exzellent.
Ganz generell war ich etwas enttäuscht nichts war so richtig schlecht, aber ich hatte auch bei keinem einzigen Gericht eine Aha-​Erlebnis. Es war ok, mehr aber auch nicht. Wenn ich das nächste Mal Lust habe, so viel Geld für Essen auszugeben, werde ich das ganz bestimmt nicht im Drexlers tun.

Ja… die Weinkarte ist phantastisch! Leider ist der Rest nicht ganz so gut wie diese. Der Service wirkte den ganzen Abend leicht bis mittelschwer genervt. Vielleicht lag es an der Vor-Haupt-Weihnachtszeit?Die etwas chaotischen Service-​Kräfte (wir hatten teilweise 3 – 4, die uns zu bedienten) möchte ich erst gar nicht eingehen. Auch auf die eng beieinander stehenden Tische wurde hier oft genug hingewiesen;-) Die Essen wurden leider nicht zusammen serviert, so dass die Steinpilz-​Tortellini meiner Freundinnen schon kalt waren als das letzte Essen auf den Tisch kam. Wir machten die Kellner darauf aufmerksam… und ernteten gerade mal ein Schulterzucken. Ich war jetzt zum zweiten Mal im Drexler essen und beide Male hatte ich das Gefühl dass das Essen und der Laden an sich mehr «Schein als Sein» ist. Tja…mein Kabeljau-​Filet mit Meerrettich-​Kruste … vermisste die Kruste, der Fisch an sich war gut. Ich hatte danach die Entenbrust, die leider etwas arg durch war. Was mich aber sehr irritierte, war die Orangeat auf meinem Teller. Ich konnte nicht genau heraus bekommen ob der Koch diese mit ins Marktgemüse rein hat oder in die Soße… Leider hat die einfach alle Geschmäcker übertönt…wenn man Orangeat mag ist das vielleicht in Ordnung… ich kann sie nicht leiden… Der Nachtisch war in Ordnung. Vom Wein sollte man was verstehen oder Geschäftsmann sein– Als Geschäftsmann bekommt man tolle Empfehlungen der Weine zum Essen. Die haben wir leider nicht bekommen. Wir haben uns auf unsere Sinne verlassen müssen. Bei so vielen Weinen schwer, wenn man sich nicht ganz so gut auskennt. Da ist es natürlich von Vorteil, dass es so tolle Weine in diesem Laden gibt;-)Auch das war zum zweiten Mal schon der Fall, dass mir kein Wein empfohlen wurde. Auf meine Frage der Empfehlung kam dann:“dieser Wein ist besser als der andere… weil er mir besser schmeckt…“Das ist nicht wirklich das was ich von so einem Weinladen erwartet! Zwei mal probiert… das war genug… Den Wein kauf ich dann doch lieber im Laden und trink ihn zu Hause. Schade eigentlich…

Ich war bereits zwei mal hier und war beide male sehr zufrieden. Essen und Wein sind sehr gut zu moderaten Preisen. Die Bedienung war höflich und aufmerksam. Einziger Abstrich ist die große Nähe zu den Nachbartischen.

Ich kann mich dem Grundtenor hier anschließen — nur wird Drexlers leider immer teurer. Hoffentlich leidet der Laden sonst nicht unter seiner zunehmenden Popularität.
Der Service ist hervorragend, so wurde ich bei meiner dritten Reservierung (mit Monaten Abstand zur vorherigen) auf Anhieb wiedererkannt und musste nicht mal meinen Namen nennen. Und ich bin weder ein Einhorn noch habe ich karierte Haut. Auf die Weinempfehlungen kann man sich, wie hätte man es bei der Verwandtschaft zur Weinhandlung in der Innenstadt auch anders erwartet, getrost verlassen (sollte aber einkalkulieren, dass man unter Umständen mehr Geld für den Wein als für das Essen ausgibt).

Wir waren im Drexlers essen und entschieden uns zweimal für das Menü (sehr zu empfehlen). Die Bedienung war sehr freundlich wenn auch evtl etwas im Stress, da das Lokal wie auch schon bei früheren Besuchen restlos voll war, was aber nicht negativ auffiel! Allerdings sollte man hier immer reservieren! Das Essen war von der Vorspeise bis zum Dessert rundum gelungen, frisch und saisonal! Hinzu kommt die schöné Weinauswahl und das Ambiente, das mir sehr gut gefällt.
Eine echte Bereicherung für Freiburg! Vielen Dank!

Hervorragend. Alles. Wein, Essen ich hatte den Salat mit den sehr frischen und gegrillten Fischfilets (habe noch das Meer geschmeckt. Wie geht das denn?) der Service, die Einrichtung, die Lage. Einzig das übliche Freiburger Parkplatzproblem nervt. Hat uns 15 EUR gekostet– die hätten wir lieber für weiteres Schlemmen ausgegeben.

Warum kann ist nicht immer so schön sein?
Nach vorzeitiger Reservierung haben wir einen wundervollen Samstagabend hier verbracht. Zum einen ist das Ambiente wunderschön, das Lokal wird von unzähligen grandiosen Weinflaschen gesäumt, zum anderen hat man einen im Bistrocharakter gehaltenen Innenbereich, modern eingerichtet.
Wir entschieden uns für das Drei-​Gänge– Abendmenü, welches knapp 30 EUR kostete. Für diesen Preis erhielt man eine superbe Vorspeise, ein Hauptgericht mit Rinderfiletspitzen und frischem Gemüse, welches ausgezeichnet zubereitet war. Auch der Nachtisch war wundervoll.
Die Weinauswahl des Restaurants ist grandios, insbesondere die badischen Regionen werden perfekt präsentiert. Auch die Liste der offenen Weine lässt keine Wünsche offen.
Wenn einen dann noch der Service mit einer ausgezeichneten Beratung und stets freundlicher Aufmerksamkeit beglückt, dann bleiben keine Wünsche mehr offen.
Insgesamt kostete der Abend 90 EUR, dies für ein Drei Gänge Menü mit begleitenden Weinen und Kaffee zum Schluss. Der Abend war jeden Euro wert, schade, dass man nicht häufiger Lokale antrifft, die einen so glücklich machen. Wir können nur jedem empfehlen, in Freiburg dieses Restaurant zu besuchen, es war pure Freude, insbesondere wenn man gute Weine schätzt und sich nicht unbedingt den Sommelier des Sternerestaurants sich leisten möchte.

Wir landeten als Touristen durch Zufall im Drexler und waren begeistert! Die Bistroatmosphäre ist ansprechend, der Service sehr bemüht und zuvorkommend. Wir wählten ein 4 Gang Tagesmenü für 38 Euro und waren begeistert von der Qualität des Essens. Dazu gibt es eine sehr umfasssende Weinkarte und gute Empfehlungen zum Essen.
Das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist super.

Das Drexlers bietet ein sehr schönes Ambiente und sehr leckeres frisches Essen. Hier wird meinem Eindruck nach noch ohne künstliche Zusätze mit viel Herz gekocht. Es gibt nur eine kleine Karte auf der aber für jeden etwas dabei sein sollte und was auch ein Indiz für frische Küche ist. Die Portionen sind genau richtig und folgen zum Glück nicht dem XXL Trend!
Natürlich ist das Essen nicht billig im Drexlers aber die Preise sind für die gebotene Qualität auch jeden Fall in Ordnung.
Der Service ist professionell und unauffällig. Ich kann das Drexlers für einen besonderen Abend auf jeden Fall empfehlen.

Ich habe kaum noch was zu den Ausführungen von Eivissa26 zu ergänzen, eine ausgewogene und zutreffende Bewertung, daher möchte ich dem Drexler auch noch meine 5 Sterne verpassen. Nicht um Punkte zu sammeln, aber einfach um die 5 Sterne von mir zu dokumentieren.
Macht weiter so! Ich gehe gerne ins Drexler, egal ob zu den Mittagstischen oder zum gehobenen Abendessen in ungezwungener Atmosphäre!

Aus Kritik hat man gelernt !
Unser Besuch im DREXLER RESTAURANT verdient 5 Sterne.
Die Einrichtung gefällt oder sie gefällt eben nicht, zum längeren Verweilen oder zum gemütlichen Abend trägt sie sicher nicht bei.
Freundlich, nette Begrüßung, der erste Eindruck also positiv. Das Lokal wurde natürlich bereits gleich zur Eröffnung «gehypt» überwiegend von unserer großen regionalen Tageszeitung, nicht verwunderlich, die Damen und Herren sind die Vermieter.
Die Weinkarte kann man als Weinkatalog bezeichnen, wahrscheinlich wird sie, in den Positionen, nur noch in Oberbergen vom «Schwarzen Adler» (Fritz Keller) übertroffen. Der Inhaber betreibt auch einen sehr etablierten Weinhandel in Freiburg, beim Rathaus.
Als Apéritif haben wir uns eine Flasche Riesling Sekt ausgesucht, den es im Offenausschank oder als Flasche gibt, der dann allerdings etwas verwunderlich bereits geöffnet an den Tisch kam und ohne uns die Gelegenheit zum Probieren zu geben, auch gleich eingeschenkt wurde.
Diese «nouveau mode» ist für uns im Weinland Baden sicher noch gewohnheitsbedürftig.
Sehr angenehm das man wirklich sehr gute Tropfen Wein (weiß und rot) in einem wohl wechselnden «Offenausschank» zu moderaten Preisen anbietet. Hier werden Weine allerdings nicht in des «Freiburgers Lieblingskindes» in «Viertele» sondern in 0.2 Liter angeboten — auch gut !
Die Auswahl beim Essen ist übersichtlich, eher klein, was bei hohen Sommer-​Temperaturen und dem Anspruch auf Frische der Produkte sicher gerechtfertigt ist. Die Hauptgänge liegen über Euro 20.
Wir haben uns für das angebotene 4-​Gang Menü entschieden — Euro 32,50, das kann man auch als 3-​Gang Menü haben.
Melone mit Schinken (mit dezentem Anis-​Geschmack), zweiter Gang — Ravioli in einem herrlichen Oliven-​Tomatensud mit Lachsforelle und Jacobsmuschel, insgesamt eine sehr kreative Kombination. Als Hauptgang dann Kalbsrückensteak (sicher 180−200g) mit Zucchini und Pfifferlingen und Safranrisotto, danach Käse.
Die Qualität, die Sorgfalt für die Produkte, Garzeiten und Geschmack, alles absolut stimmig. Es zeigt sich deutlich, daß die Küche über das, was sie da eigentlich handwerkt, nachdenkt — dies ist besonders erfreulich.
Die Gerichte schmecken nach dem, was sie sind. Die Sauce zum Hauptgang und der fantastische und perfekte Sud beim Fisch ist nicht dazu da, das Aroma des Hauptproduktes geschmacklich zu übertönen, sondern ergänzt das Gericht harmonisch, rundet es ab und steigert seinen Geschmack.
Ausgewogenheit ist das Ziel. Die auf den Tisch gebrachten aromatischen Produkte waren nicht kaputt gekocht, der Fisch und das Fleisch nicht tot gebraten oder zu lange auf dem Grill malträtiert, auch hat der Fisch noch seinen eigenen Saft behalten. Hier hat die Küche Feingefühl bewiesen.
Die ebenfalls sehr gut überlegte Auswahl des statt des Desserts gereichten Käses verdient ebenfalls eine besonders positive Erwähnung.
Was uns allerdings auffiel, es gibt nicht den in dieser Preisklasse gewohnten «Gruß aus der Küche», oder war dies die kleine Terrine Kräuterquark, und sicher kann man auch noch an der Qualität des Trockenfutters (Brot) arbeiten.
Das Publikum angenehm, Sacco und auch mal ein Rucksack, kein verzicktes Volk.
Der nette kompetente und hervorragend eingespielte Service verströmt nicht nur gute Laune, sondern hat auch seine Augen überall, überlässt aber auch gerne mal das Nachschenken.
Und so hat eine besonders nette, herzliche Verabschiedung dann auch nicht verwundert — gerne wieder !

Ich war Ende 2009 mit 7 Leuten hier zum Abendessen und war äußerst angetan. Sowohl der empfohlene Wein als auch das ausgesuchte Menü waren wirklich vom allerfeinsten und von bester Qualität.
Vorreservierung ist auf jeden Fall ein Muß, da das Drexlers inzwischen doch sehr beliebt ist.
Ambiente ist aufgeräumt, stilvoll, chic aber nicht zu Steif. Service sehr freundlich und zuvorkommend — (und zumindest bei uns auch nicht so verwirrt wie in einem der anderen Beiträge zu lesen :-)).
Preis ist gehoben aber für die Qualität m.E. angemessen.
Ich werde definitiv wieder hingehen und kann es uneingeschränkt empfehlen.

Nun gut, dann wird Wowesaxo mal erzählen wie es ihm mit 10 Gästen dort gefallen hat.
Über Fassade, Einrichtung und die Möglichkeit der Objektfindung ist schon genügend geschrieben worden.
Die Weinstube war am Samstag Abend voll besetzt
Brot ist kostbar dafür wird es auch kaum eingesetzt, denn die zwei Körbchen mit halbierten Baguettescheibchen, und die beiden kleinen Terrinchen mit, ich glaube Kräutquarkchen, gestanden jedem Gast ein Biss’chen zu.
Man sollte sich doch bitte für das Menü entscheiden, empfahl ein junger Servicemitarbeiter, damit es nicht so lange dauert, also im Klartext, von wegen, ich esse das und Du das, wir tauschen .
Wenn Ihr nicht das Essen wollt was ich Euch verkaufen, dann müsst Ihr eben warten, und wir warteten, obwohl wir uns für das Menü, aber in unterschiedlichen Varianten entschieden haben, die Vorspeise war für alle gleich, fünf Feldsalatröschen und weicher Rohschinken.
Die Hauptgerichte waren dann Seewolf auf der Haut gebraten auf Sellerieravioli und Berglinsen,
der Fisch war knusprig auf der Haut gebraten, die Ravioli sehr al dente und wir hätten uns über eine Soße, eine Beurre blanc, oder sogar über ein Schäumchen, pardon Espuma gefreut, oder Lammcaree in der Olivenkruste, kam ohne Olivenkruste, war ordentlich gegart, mit matschigem Miniratatouille, und genau so großen gebratenen Kartoffelwürfel, Soße ok. Aber welch Glück, das optische Highligth war eine Rosmarinspitze verlassen am Tellerrand.
Zu unserer aller Freude wäre zu erwähnen das die
Portionen sehr übersichtlich waren, und keine Fisch
oder Fleiscportionh die 80 g Schwelle überschritt.
Dann lief der Service zur Spitze auf, denn von den bestellten Gerichten kamen 6 von 11 bei den richtigen Gästen an, das ist eine Trefferquote von über 50 Prozent.
Das Leid mit dem Service ging schon bei den Getränken los. Literflaschen Mineralwasser, vom Sponsor, wurden bei der Wasserbstellung auf den Tisch gestellt, obwohl der Lieler Schlossbrunnen auch mit einer 0,5 er Variante vertreten war.
Mein trockener Martini kam ganz einfallsreich im Longdrinkglas mit flexiblem Kunststoffdrinkröhrchen
Schön fand ich die wechselnde Karte von offenen Weinen, hat Spass gemacht in der Karte zu stöbern, aber wen wunderts, ob des Angebotes, wenn der Laden zwei Strassen weiter dies alles en gros bietet. Wir waren dabei mit einem halben Liter Spätburgunder von Martin Wasmer (wir mögen seine Weine) für 13,70 EUR.
Das Menüdessert war der beste Menüteil mit einer
guten Tarte au chocolade, das Eis definieren wir mal mit einer leichten Marzipannote.
Die alternative war Käse, ein ordentliches Sortiment von fünf Teilen fand sich auf dem
Teller,(aber auch kein Vacherin mont d’or, ich liebe diesen Käse) nur mit dem Brot, das war noch im Ofen und dauerte, aber das Problem hatte ich
ja schon geschildert.
Bei der Rechnungsstellung wurde an alles gedacht auch an das Glas Rieslingsekt, welche nicht auf der Rechnung war, aber trotzdem kassiert wurde, hatte sie vergessen (auch zu bonieren)???
3,5 Sterne, noch abgeschwächt, könnten 4 werden.

Phänomenale Küche!
Und bei Mittagsgerichten auch unglaublich günstig! Mittagsgerichte gibt es meist 2 am Tag und werden per Mail wöchentlich geschickt auf Wunsch.
Auch ein großes Plus ist, dass man sich noch immer gut unterhalten kann, selbst wenn alles brechend voll ist — sie haben wohl eine gute Geräuschdampfung… ähhhhh ich meinte natürlich GeräuschDÄMMUNG… ;D
Einrichtung ist modern und schnörkellos, nicht wirklich heimelig, warm und gemütlich, aber trotzdem schön.
Eins meiner Geheimtipps hier in Freiburg und ich war schon oft dort und wurde noch NIE enttäuscht…
Da ich kein Weintrinker bin, kann ich nichts dazu sagen, aber jeder meiner Freunde war bisher sehr angetan von der Weinkarte und Auswahl.

Ich war nun schon mehrfach im Drexslers, sowohl Mittags als auch Abends. Die Qualität der Speisen war bisher über jeden Zweifel erhaben.
Im Drexlers gibt es für den Weinfreund so ziemlich alles was das Herz begehrt. Sicher auch begünstigt durch die Tatsache, dass einer der beiden Betreiber Inhaber der gleichnamigen Weinhandlung ist. ;)
Preis-​/​Leistung ist sehr gut. Auch für den Mittagstisch. Die Qualität stimmt, der Service ist aufmerksam, die Räumlichkeiten sind schlicht und edel.
Alles in Allem jederzeit eine Empfehlung.

Nachdem meine Lieblingsweinhandlung jetzt in Kooperation mit einem Koch eine Verköstigungsstätte eröffnet hat, mußte ich das testen. Heute mittag war es dann so weit. Etwas abgelegen und versteckt in der Rosastraße liegt «Wein & Essen Drexlers». Hohe Räume mit einem schönen Dielenboden und geschmackvollen, geradlinigen Holzmöbeln, dazu eine moderne Theke und, wie sollte es anders sein, Weinkühlschränke. Optisch ein Hingucker. Das Publikum sah etwas arg businesslike und teilweise schnöselig aus.
Die Karte ist ein dickes Buch, dessen erste paar Seiten vom Essen eingenommen werden und dessen Hauptvolumen die Weinkarte einnimmt. Bestellt war schnell, und fast im selben Moment stand ein Körbchen Brot mit Baguette und (selbstgebackenem) Focaccia auf dem Tisch. Das Baguette war jetzt eher langweilig, aber das Selbstgebackene: ein Gedicht!
Die Rucola-​Spaghetti meines Kollegen sahen lecker aus, mein Salat war eine Portion grüner mit einem Hauch Sprossen drauf und zwei, drei Cocktailtomaten drumrumgruppiert — übersichtlich und wenig überraschend, aber das Dressing war eine feine Vinaigrette. Dazu gab’s eine leckere Poulardenbrust, sehr saftig und trotzdem außen cross. Die Sauce dazu hätte nicht sein müssen.
Es gibt eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte, zu deren Gerichten eine Tagessuppe oder ein Salat serviert wird; außerdem gibt es Tagesfisch. Die Preise würde ich nicht wirklich günstig nennen, aber das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist gerechtfertigt.
Der Service war super, «unser» Keller war sehr nett und sehr zuvorkommend.
Die Auswahl an Weinen ist schier unerschöpflich, so daß das Drexlers auch abends den einen oder anderen Besuch wert ist.
Die Preise bewegen sich im oberen Segment für einen Mittagstisch, aber das Rundumpaket funktioniert. Zumindest für mich :-)