Theatercafe Quadrille

Eine Seltenheit in der Innenstadt, wechselnde saisonale Gerichte, aktuelle Tageskarte mit einem vegetarischen, einem Fleischgericht und Suppe) zu einem moderaten Preis für die hervorragende Qualität der Speisen. Wir essen hier 2 – 3 mal die Woche zu Mittag und haben für Essen und Getränk noch nie mehr als 9, EUR bezahlt. Wir sind jedesmal begeistert, sowohl die Bedienungen sind schnell und freundlich als auch die Atmosphäre ist überaus angenehm. Absolut zu empfehlen und seine vollen 5 Sterne wert. Unser Lieblingsgericht: Leberle in Balsamicosauce, noch nirgends besser gegessen als hier!

Das Theatercafé «Quadrille» hat gute Öffnungszeiten und zum Teil sehr freundliche Bedienungen. Außerdem bietet es einen recht guten Mittagstisch bei dem man zwischen verschiedenen Portionsgrößen und Gerichten auswählen kann, die offenbar alle frisch und lecker zubereitet werden. Das ist schon wirklich klasse. Nun aber waren wir einmal abends hier und leider nicht sehr begeistert. Das, was hier offenar jeden Abend als «Tapas» angeboten wird, spricht jeder spanischen Tapas-​Bar Hohn, ist nicht sehr frisch wirkende Massenware, die mit einer nicht leicht bekömmlichen Fertig-​Aioli serviert wird. Einfach enttäuschend und jede gute Laune verderbend. Die übrigen Gerichte à la Carte am Abend schienen meiner Begleitung soweit genießbar, aber nicht auch nicht sehr speziell und lecker.
Dass es zu Bier und Wein nicht einfach einen Käseteller oder etwas Schwarzbrot mit Aufschnitt gibt, ist schlicht nicht zu begreifen. Warum nur versucht die «Quadrillle» so schick zu sein, wo gut und geschickt zubereitete Hausmannskost sicher ehrlicher und dem Platz viel angemessener wäre?
Man geht nachher raus und hat gegessen und getrunken ohne befriedigt zu sein.

Seit geraumer Zeit schon statte ich dem Theatercafe einen Besuch ab und war bisher immer sehr zufrieden. Das sehr angenehme und schöné Ambiente wird durch die passende Einrichtung sehr einladend abgerundet. Das Publikum dort besteht gegen Abend in der Regel aus Geschäftsleuten und älteren Paaren. Die Stimmung im Theatercafe ist meist eher ruhig. Gegen Abend kann der Lautstärkepegel dann aber schnell ins Gegenteil umschwenken. Trotz der eng zusammengestellten Sitz– und Tischkombinationen kommt kein Gefühl der Platzangst auf. Preislich muss man hier allerdings für die Getränke und Speisen schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Da allerdings des Service (Die Bedienung kommt lieber zu viel als zu wenig an die Tische!) als auch die Qualität der Getränke und Speisen stimmt, ist der höhere Kostenfaktor zu vernachlässigen. Positiv zu erwähnen ist auch die immer auf dem aktuellen Stand gehaltene Wochenkarte, welche auf der hauseigenen Webseite wöchentlich neu veröffentlicht wird. Zum Essen gab es für mich dort bisher bunt gemischte Tapasteller sowie Spaghetti arrabiata. Offen hat das Theatercafe zwischen ¹⁰⁄₁₄ Uhr und 1 Uhr. Damit steht selbst nach einem Besuch im nahegelegenen Kino einem Gläschen Wein und einem beigefügten Plausch nichts im Weg. Die Bar als auch die sanitären Anlagen hatte ich bisher noch nicht direkt aufgesucht, weshalb ich darüber auch (noch) nichts schreiben kann. Wer gerne ein paar Euros mehr für eine angenehmes Ambiente sowie Qualität und Service ausgeben möchte, ist hier genau richtig.

Im Rahmen eines kurzen Aufenthaltes in Freiburg, sind wir zum Mittagessen ins zentral gelegene Theatercafé gegangen. Sehr gefallen, hat mir die Empore, von der man einen schönen Blick auf die Bertholdstraße hat und zudem das gesamte Lokal aus der Vogelperspektive «beäugen» kann. Super fand ich das Konzept des Mittagstisches, der auch klasse schmeckte: es stehen von Mo-​Fr drei täglich wechselnde Gerichte zur Auswahl, die man in «groß» oder «klein» zu festen Preisen bestellen kann. Das Pfiffige an der Sache ist, dass Gericht 1 eine Suppe, Gericht 2 vegetarisch und Gericht 3 Fleisch oder Fisch ist. Preise sind absolut o.k. — habe sie mir jetzt leider nicht gemerkt, müssten aber so zwischen 6 (klein) und 8 Euro (groß) liegen.

Die Preise sind annehmbar die Action hinter der Theke wirkt gut organisiert. Ich war nur für zwei Getränke dort und saß auch nur am Tresen, daher sind keine Aussagen über die Küche möglich. Die Tatsache, dass keine Tische mehr frei waren, spricht aber für das Lokal.
Die Toiletten sind knapp unter dem Durchschnitt, da sie relativ alt sind, ein paar Edding-​Tags an den Türen waren und Papierhandtücher herumlagen. Das Damenklo soll aber besser ausgesehen haben.
Die Aussicht auf die Bertholdsstraße hat mir sehr gut gefallen. Bei Tag ist das sicher noch spannender.