Vadder Frankfurt

Seit langem habe ich dem Vadder noch mal eine Chance gegeben, aber wurde erneut enttäuscht. Der Service im Außenbereich war überfordert, die Kollegin im Innenbereich genervt. Das Essen war lecker, aber beim Schnitzelbraten sollte der Koch doch noch mal bei Lohninger in Sachsenhausen in die Lehre gehen. Als dann die Rechnung noch falsch war meine Lust auf das Vadder wieder für die nächsten Monate gedeckt. Da gibts in der Umgebung netteren kompetenteren Service mit einfallsreicherem Essen zu faireren Preisen auch in Bioqualität.

Ein erholsamer Ort etwas abseits der berühmten Berger Straße.
Speisen und Getränke on top.
Schöner Garten mit vielen Bäumen mitten in der Stadt. Mal richtig zum Durchatmen.
Am Mittwoch hing in der Mitte des Raums eine große Leinwand für alle Champions League –Interessierten.
Die Stimmung war ganz prima, und das, obwohl Barcelona die Bayern mit 3 zu 0 wegfegte.

Allgemein
Das Vadder grüßt einen nett mit einem Eberkopf über dem Eingang, zu Essen gab es Thunfisch in Sesampanade, etwas, das ich schon länger nicht mehr hatte. Sehr lecker! Dafür gibt es auf jeden Fall 5 Sterne, auch für die nette Bedienung! Hinterher gab es ein paar Cocktails, hatte einen Old Fashioned, ein klein wenig zu süß, sonst aber sehr gut. Insgesamt netter Abend, werde auf jeden Fall noch einmal hingehen.
Bedienung
Es war gerade viel los, also bin ich da etwas nachsichtiger, wenn man nicht super zackig bedient wird. Es war trotzdem schnell und angenehm und es wurde vor allem Aufmerksamkeit gezeigt. Höfliches Personal.
Das Essen
Sehr leckeres Thunfischgericht (Thunfischsteak in Sesamkruste), auch optisch ein Hingucker.
Das Ambiente
Ein wenig gesellig, kein Schickimicki-​Restaurant, eher wenn man etwas mit Freunden essen will und eine optimale Mitte zwischen feiner, gutbürgerlicher Küche und etwas lockerem sucht.
Sauberkeit
Bartheke und Tische wurden regelmäßig abgewischt, Boden ist sauber, mehr braucht man eigentlich nicht dazu zu sagen. Gerade bei einem Restaurant kommt’s auf die Hygiene an, und hier war nichts, was jetzt irgendwie einen negativen Eindruck vermittelt hätte. Es gibt eine Außenterasse, wo man rauchen kann.

Sehr leckeres Essen, phantasievolle Frankfurter Küche und gute deutsche Rotweine. Z.B. der gebackene Handkäs im Klosteig ist geschmackvoll. Wöchentlich wechselt die kleine aber abwechslungsreiche Speisekarte. Lockere Atmosphäre flotte Bedienung und sehr saubere Toiletten. Leider knapp mit Parkplätzen. War jetzt zum 2. Mal da und wurde nicht enttäuscht.

Also, den unten stehenden Bewertungen kann ich mich jetzt nicht anschließen, war ein paar Mal dort und es ist eigentlich immer ganz gutes Ambiente, eher traditionelle Küche mit nem kleinen, modernen Dreh und ner guten Bar. Der Old Fashioned, den ich da zuletzt hatte, war vielleicht ein Tick zu süß, aber darüber kann man sich streiten. Gimlet hatte ich auch, der war gut, aber das ist ja auch keine hohe Kunst ^^ Trotzdem hatte ich im Verlauf des einen Abends min. zwei davon.
Der Laden ist ein wenig Abseits von der Bergerstr. gelegen, Parkplätze gehen gerade noch, was soll man auch groß erwarten, ist halt Frankfurt. Die Gäste sind toll, die Bedienung ist nett und das Essen war lecker. Würde da auf jeden Fall nochmal hingehen, vor allem, wenn wieder Live-​Musik gespielt wird!

Ich stehe ja generell auf Restaurants mit wechselnden Wochenkarten (idealerweise hat das Restaurant auch noch eine wechselnde Tageskarte) und einer guten Weinauswahl. Wenn dazu auch noch der Service stimmt, steht einer positiven Bewertung eigentlich nichts mehr in Weg.
Nicht zuletzt weil das Vadder all diese Kriterien erfüllt, ist es inzwischen zu einem meiner Lieblingsrestaurants geworden.
Das Vadder liegt in einer Seitenstraße der Berger Str. in Bornheim und bietet eine abwechslungsreiche und qualitativ hochwertige Küche.
Auf der wechselnden Wochenkarte (es handelt sich hier übrigens im wahrsten Sinne um eine richtige Wochenkarte mit wechselnden Gerichten und nicht wie in vielen anderen Restaurants um eine «Wochenkarte» die jede Woche das selbe enthält;-)) stehen mind. 5 – 6 Gerichte. Die Auswahl an Nudeln, Fleisch und/​oder Fischgerichten sollte für jeden etwas bieten und falls mal nichts passendes auf der Wochenkarte stehen sollte, so gibts ja immer noch die Standardkarte. Dort finden sich typisch hessische Gerichte wie Handkäs, Grüné Soß, Frankfurter Sauerbraten und natürlich die obligatorischen Salate.
Und wenns mal nur ums Trinken geht, dann ist der schönste Platz natürlich — wie immer — an der Theke:-)
Zum Schluss noch zwei Tipps: von der Standardkarte unbedingt die Parmesanwürfel mit Dip probieren (einfach gemacht aber irgendwie originell und lecker) und zum Trinken den Weißwein von Wunderkind– seehr lecker!

Vadder!
Schon mal ein super Name, denn futtern wie bei Muttern kennen wir ja schon :) Und so kann man auch mal dem Vadder eine Chance geben, der Mutter das Wasser zu reichen!
Das erste mal war ich bei der Eröffnung und es war so voll, dass wir nur auf 2 Sekt geblieben sind.
Das zweite mal waren ich mit unserer Firma dort um unsere Weihnachtsfeier dort zu verbringen. Somit war das eine geschlossene Gesellschaft und wir konnten den ganzen Laden auf uns wirken lassen. Ganz anderes als beim ersten mal!
Wir hatten ein fabelhaftes Buffet und eine riesen Auswahl! Ich kann echt nur sagen, dass das ganze Essen einfach super war (Am liebsten hätte ich mir noch was eingepackt)! Aber der absolute Hammer war die Nachspeise: «Der Schokokuchen mit flüssigem Kern». Also wer dort zu Essen hin geht, und das Glück haben sollte, dass der Schokokuchen auf der Karte steht, darf sich das auf keinen Fall entgehen lassen!!! Das ist eine Anweisung, zum Glück!
Dann waren wir am Wochenende zum Brunchen! Und das Essen und die Auswahl, wieder super! Einziges zum Wochenend´ Bruch: Vergesst nicht zu reservieren, denn es war rappel voll! Und am kostbaren Wochenende will man wirklich nicht warten!
Also wer denkt, dass man nur bei Mutter super essen kann, sollte wirklich dem Vadder auch die Chance geben. Denn so wie es zu einer guten Paar gehört, die Begegnen sich auf Augenhöhe! Also hier kann Mudder mit & auf Vadder anstoßen! Weiter so!

Bodenständig lecker — Frankfurt at it’s best!
Wir waren heute Abend zu einem besonderen Anlass auf Empfehlung des Journal Frankfurt im Vadder in Bornheim: Herzlicher Empfang, warme Atmosphäre, perfekter Service und ein ausgezeichnetes Essen. Wir starteten den Abend mit frischem Brot und selbst gemachter Knoblauchmayonaise. Gereicht wurden helles und dunkles, krosses Brot. Die Aioli war hervorragend abgeschmeckt — würzig und nicht zu knoblauchlastig. Als Hauptgang hatten wir Medaillons vom Reh mit Kartoffelbaumkuchen, Selleriepüree und Schokoladen-​Chili-​Jus (dazu gab es noch ein scharf-​süßes Kürbisnockerl, das nicht auf der Karte stand) und ein Cordon Bleu vom Kalb mit Kartoffel-​Kürbis-​Gröstl und einem Rote-​Beete/​Erbsen-​Sprossen-​Salat. Die Weinbegleitung war eine exquisite Auswahl der Top-​Winzer Kuhn und Knipser aus der Pfalz: Preis-​Leistungs-​Verhältnis ideal! Das Reh war zart und auf den Punkt gagart. Fragen an die Küche zur Zuammensetzung des Püree wurden vom Küchenchef persönlich freundlich und charmant beantwortet. Der Kartoffelbaumkuchen war leicht angeröstet und geschmacklich eine Wucht. Mein Highlight war das Püree-​Duett: Scharf würzig und gleichzeitig eine perfekte Abstimmung der Aromen. Der Salat war knackig, der Sprossen-​Mix innovativ und die Vinaigrette einfach, aber würzig-​fein. Der Kürbis-​Kartoffel-​Mix war abgeschmeckt mit gerösteten Kürbiskernen und das Innere des Cordon Bleu bestach durch seine schmelzige Füllung. Abschließend hatten wir einen kräfigen Espresso, der den Abend genussvoll beendete. Wir danken dem Team vom Vadder für diesen gelungenen Abend! Wir kommen definitiv wieder, Eure Speisekarte hat mehr als genug zu bieten!

Schöné Atmosphäre auch sehr nett um draussen zu sitzen. Die Bedienungen sind sehr freundlich.
Allerdings stimmt meiner Meinung nach das Preis-​/​Leistungsverhältnis nicht. Die gemischten Salate mit Ziegenkäse kam leider nur als grüner Salat mit dem Käse. Als wir daraufhin aufmerksam gemacht haben wurde uns ein Kaffee als Entschuldigung angeboten, da ein Fehler unterlaufen ist. Das dritte Essen kam 10min später als der Rest. Wir hätten uns eine andere Reaktion gewünscht.

Zum regulären Vadder-​Betrieb kann ich (leider) noch nichts sagen. Allerdings war ich beim Weinabend und der war super. Auf Vermittlung von Frankfurt/​Wein (
) waren die (durch Heirat verbundenen) Weingüter Battenfeld-​Spanier und Kühling-​Gillot aus Rheinhessen zu Gast und präsentierten zu vier Gängen von Norman Horlub, was sie können. Und das ist eine Menge! Die Weine (ich bin aber auch ein großer Riesling-​Fan) waren wirklich gut. Spannend war es zu schmecken, wie unterschiedliche Lagen (beides Rheinhessen, einmal im Süden und einmal im Norden) die gleiche Rebsorte beeinflussen. Ich bin ohnehin ein Fan davon, Weine nebeneinander zu verkosten, sodass mir das Konzept, je einen Wein pro Gang zu servieren, entsprechend auch sehr gut gefallen hat.
Bilder habe ich angefügt zum zweiten Gang, Seeteufel auf Linsen mit Rieslingschaum und Schinkenchip, sowie von den Weinen zum Hauptgang (Ente mit Labskaus), die jeweils großen Gewächse der Häuser aus der Magnumflasche. Mehr gibt es auf der Facebook-​Seite von vadder zu sehen. Dort werden übrigens auch jeweils Bilder der Wochengerichte eingestellt. Nachdem man diese angesehen hat, will man sofort dort hin.
Den normalen Betrieb werde ich daher baldmöglichst auch noch testen, ganz sicher.

Bin auf das Vadder durch eine Empfehlung meines Arbeitskollegen aufmerksam geworden wir waren dort auch nach der Arbeit essen und einen Feierabendäppler trinken. Also das Essen ist wirklich gut die Karte ist übersichtlich aber das hat seinen Sinn. Jeder der etwas Ahnung hat weiß warum. Bedienung und Service freundlich.
Das Ambiente ist offen und ehrlich sowie das Vadder selbst!
Ich komme gerne wieder

Wir haben viel gehört von dem Wechsel vom Lüster zum Vadder und waren neugierig. Die Karte ist in Ordnung die Preise für Gans/​Klöße/​Rotkohl mit 27EUR für das Ambiente überteuert.
Die Ginauswahl ist sensationell aber auch hier ist der Preis trotz Thomas Henry Tonic water zu hoch.
Was will man sein? Eine Bornheimer Stadtteilkneipe/​ein gehobenes Gastronomieevent? Dafür hat mit das Schnitzel (war das frittiert???) und der Kartoffelsalat (mit labberigem Speck) nicht geschmeckt.
Als ich der Bedienung sagte das Toilettenpapier wäre leer, wurde ich angeschaut als hätte ich ein Hulahoop auf dem Tresen verlangt. da ist im Service noch mehr Fingerspitzengefühl gefragt auch was die Zeit zwischen Bestellung und Servieren von Getränken angeht

Das Vadder Frankfurt in Bornheim gefällt durch seine schlichte Einrichtung. Alles andere ist aber eher eine Enttäuschung: Auf der Karte wird mit Kontrasten geworben (Handkäs mit Wasabi), aber tatsächlich sind die Gerichte eher langweiliger Durchschnitt. Hinzu kommt eine sehr langsam arbeitende Küche und chaotischer Service. Wenn man direkt davor steht, kann man sicher mal das Lokal besuchen. aber extra hinfahren lohnt sich nicht…

Mit Groupon Gutschein wurde heute dem Vadder (sehr lustiger Name wie ich finde: D) ein Besuch abgestattet.
Der Gutschein beinhaltete ein 3-​Gängemenü bestehend aus Salat, Schnitzel und Dessert.
Der Laden liegt in Bornheim und ist von der U-​Bahnstation Höhenstraße (erreichbar mit U4) einfach zu erreichen. Der Vadder ist von außen unscheinbar und auch von innen eher spartanisch eingerichtet. Es gibt viele Holzelemente und eine Bar ist untergebracht.
Die Speisekarte ist sehr klein z.B. Handkäs, Schnitzel, grüné Sauce — also sehr frankfurterisch, es gibt aber noch eine wechselnde Mittagskarte. Bei so einer kleinen Auswahl hofft man natürlich, dass auch alles frisch und hausgemacht ist ;)
Nun zum Essen:
Das Essen kam sehr schnell. Der Salat war geschmacklich okay, normaler Salat mit Rucola und Sesamkernen verfeinert. Das Dressing war rosa, auf meine Nachfrage erfuhr ich, dass es sich um Himbeerdressing handelte. Es schmeckte zwar nicht wirklich nach Himbeer, war aber trotzdem lecker.
Das Schnitzel wurde auch bald gebracht. Hierbei handelte es sich um Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat und grüner Sauce. Der Teller war schön angerichtet und das Essen war auch sehr lecker. Das Schnitzel war schön paniert und auch der Kartoffelsalat war einwandfrei. Die grüné Sauce war auch gut, allerdings mir einen Tick zu dünnflüssig.
Laut Gutschein sollte es als Dessert Pudding mit Vanillesauce geben, aber was wir bekamen, war ein kleines Kuchenstück mit Vanillesauce.
Naja, Kuchen war mir eh lieber als Pudding. Auch das war sehr lecker und auch mit ein paar Beeren schön angerichtet.
Die Bedienung war nett und aufmerksam — hat uns nach dem Schnitzelmenü noch extra gefragt, ob das Dessert sofort kommen soll oder ob wir eine kleine Pause machen wollen :)
Der Gutschein sollte 47 € wert sein, wir haben 23,50 € gezahlt. Nach meiner Berechnung kommt der Wert des Gutscheins nicht ganz hin, aber naja, das kennt man ja von Groupongutscheinen.
Fazit: Leckeres Essen, guter Service, moderate Preise — empfehlenswert! Von mir gibt es 4 Sterne :)

Beim Vadder schmeckt’s wie bei Muttern! Die vorwiegend regionale Küche wird frisch zubereitet. Beim Vadder werden Moderne und Tradition miteinander verbunden. Dabei kommen immer wieder Kreative Kreationen raus. Abends ist es meisten voll, aber zur Mittagszeit findet sich immer ein Platz. Zuletzt hatte ich die Frankfurter grüné Sauce mit Kartoffeln und Eiern. War richtig lecker, die grüné Soße hat nichts mit den so oft servierten Mayopampen zu tun. Hier schmeckt sie frisch und leicht. Weiter so, ich komme wieder! Wer Frankfurter Küche mag ist hier richtig. Service und Personal sind flott und freundlich.

vadder: ein ungewöhnlicher Name für ein BarRestaurant, was selbst schon ein ungewöhnlicher Begriff ist.
Auch das Konzept ist nicht ganz gewöhnlich: Frankfurter Küche mit Extras hier bekommt man auch schon mal ‘nen Handkäs’ mit Wasabi; und Sonntags bleibt die Küche kalt, denn da heißt’s Barbetrieb only. Und dadurch klärt sich auch der Begriff BarRestaurant auf: Montag-​Samstag wird gegessen, Sonntags getrunken. Und essen kann man im vadder gut ! Die Speisekarte bietet lediglich eine Handvoll Gerichte an, die man ständig bekommt: Grüné Soße, Schnitzel und ein paar weitere. Die wahren Schätze aber findet man auf der Tageskarte, die jeweils mittags und abends drei unterschiedliche Hauptgerichte bietet — und das zu moderaten Preisen.
Top: wer wissen will was es aktuell gibt, muss nicht erst nach Bornheim fahren. Es reicht, vadder in Facebook zu folgen, denn die Karte wird zweimal am Tag als Foto hochgeladen.
Geboten wird da mal Stubenküken, Leber oder schlicht: hausgemachte Frikadelle mit Kartoffelsalat. Was stellenweise vielleicht unspektakulär klingt, schmeckt aber wunderbar. Hier merkt man, dass frisch zubereitet wird und dem Koch sein Handwerk noch Spaß macht. Dazu kommt, dass der Chef selbst kocht: Norman Holub, der schon im Restaurant Emma Metzler in Frankfurt, in der Villa Philippe und im Restaurant Accenture für Gaumenfreuden sorgte, zeichnet sich für die Wahl der Gerichte und deren Zubereitung verantwortlich.
Eine Frage an den Koch zu einem der Gerichte? Eine kleine Kostprobe von der grünen Soße? Kein Problem. Im Vadder geht es entspannt zu, weshalb es umso besser schmeckt. Und da ist es egal ob man auf der geräumigen Terrasse sitzt oder innen. Der helle, weiß getünchte Raum wirkt mit seinen hellen Holztischen schlicht, aber nicht ungemütlich: man sitzt gut, hat Platz und ist gut aufgehoben. Dazu kommt, dass das vadder ideal gelegen ist. Wer nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad hierher kommt, kann bequem im Parkhaus Saalbau direkt nebenan parken und umgeht somit die lästige Sucherei nach einem Parkplatz. Zudem sind die U-​Bahn-​Stationen Höhenstraße und Bornheim Mitte nicht allzuweit entfernt.
Fazit:
Essen wie bei vaddern und das immer wieder gerne. :)

Ohne groß um den heißen Brei zu reden: Der Vadder war für uns eine herbe Enttäuschung!
Eigentlich macht alles einen netten Eindruck. Der Name ist vielleicht
ein bißchen zu cool, aber die Kneipe ist schön gelegen mitten in
Bornheim und trotzdem ruhig. das Interieur ist schlicht aber nett, das
gleiche gilt für die Terrasse.
Damit nichts schief läuft, habe ich am Vortag extra einen Tisch
bestellt, obwohl der Kellner meinte, das sei gar nicht nötig.
Netterweise wurde uns, ohne dass ich es extra vermerken musste, bei dem
guten Wetter draußen reserviert. Vorher hinzugehen war eine weise
Entscheidung, denn die Terrasse war voll. Also kamen wir kurz nach acht
Uhr an und setzten uns an unseren Tisch, hungrig und durstig. Dann fing
die Warterei an. Um viertel nach acht stand eine Freundin von mir auf,
um Karten zu organisieren. Drinnen wurde sie genauso ignoriert wie wir
draußen, fand aber zwei, die sie mitbrachte. Ein Blick hinein verriet:
Groß ist die Auswahl der Speisen im Vadder nicht, dafür verhältnismäßig
teuer (Berger Straßen-​Preisniveau, aber die ist doch einige Minuten
entfernt). So kostet ein 0,3 l Pils 2,80 Euro, die Grünse Soße mit Eiern
und Salzkartoffeln 9,00 Euro. Viel mehr Hauptgerichte gab es sonst
nicht: Wurst, Schnitzel, Salat, Entrecôte, plus die an der Tafel
ausgeschriebenen Speisen Salat, Fisch und Käsevariation. Man braucht ja
keinen IKEA-​Katalog als Karte, aber mehr als eine Seite sollten die
Gerichte schon füllen. Nun ja. Wir fühlten uns ein bißchen unmutig, aber
noch nicht abgeschreckt. Langsam fing das konsequente ignoriert werden
aber an, uns auf die Nerven zu gehen. Wir zählten vier Kellner für fünf
Tische draußen, an jeden passen 8 – 10 Leute, also eigentlich sollte das
keine allzu große Herausforderung sein. Einmal näherte sich ein Kellner
unserem Tisch, legte uns drei weitere Speisekarten hin, nur um gleich
darauf zwei wieder mitzunehmen, die er aber nicht anderen Gästen gab,
sondern einfach beiseite auf das Fensterbrett legte. Man muss dazu
sagen: wir waren zu siebt und mussten uns mit inzwischen drei Karten
arrangieren. Wir saßen inzwischen seit über zwanzig Minuten im Vadder,
ohne dass auch einer nur mal kurz etwas wie Sorry, ich bin gleich bei
euch! gesagt hätte. Wir sind auch aus der Gastronomie und sehen somit
jeden Fehler, verzeihen sie aber bei entsprechendem Verhalten ganz
schnell wieder. Aber wie an uns vorbeigelaufen wurde, ohne uns nur eines
Blickes zu würdigen, war wirklich eine Frechheit. Als ein Kellner das
zweite Mal an unseren Tisch kam war das nur, um die Speisen, die sich
die bereits umgesetzten Gäste vor uns bestellt hatten, zu verteilen.
Dabei mussten wir wie die anderen Gäste wild gestikulieren, dass das
Essen nicht für uns war. Einem findigen Menschen wäre vielleicht
aufgefallen, dass wir sieben Leute waren und er nur für drei Essen hatte
und vor allem, dass wir immer noch auf dem Trockenen saßen. Letzteres
schien allerdings nach wie vor niemanden zu interessieren.
Kurz vor halb gaben wir auf. Nach dieser Behandlung hatte keiner von uns
mehr Lust, dort Geld zu lassen und so gingen wir ins Mosebach im
Sandweg, wo man wenigstens weiß, woran man ist.
Als wir aufstanden, wurde zum ersten Mal mit uns geredet. Tschüß,
danke! rief uns der Kellner nach. Wir waren baff. War das jetzt
Dummheit und Ignoranz und ihm war wirklich nicht klar, dass wir gar
nichts gegessen hatten oder war das bösartiger Sarkasmus?
Fazit: Natürlich läuft kurz nach einer Neueröffnung noch nicht alles
rund, aber wir hätten echt alle Augen zugedrückt, wär nur einmal mit
uns gesprochen oder sich entschudligt worden. Extrem kleine Karte, zu
hohe Preise wir kommen nicht nochmal.

Hmmmm, also ich weiss nicht, Sonntags gibts keine Speisen, sondern nur Barabend.
Sonntag wollten wir mal schnell um die Ecke, um uns das Vadder anzuschauen und was essen. Wir betraten den Laden schon etwas skeptisch, da vorne an einer Tafel anstand: Barabend.
Ok, wir sind dann trotzdem mal rein und fragten, ob es denn was zu essen gäbe. Wie schon auf dem Schild stand: Barabend, also nur Getränkeausschank. Ich frage mich doch allen Ernstes, ob sich das rechnet. Sonntag bleibt doch gern zu Hause ml die Küche kalt und geht auswärts essen. na ja, wir werden sehen, wann wieder umgebaut wird.
Allerdings werden wir das Vadder wieder aufsuchen und mal da Essen probieren. Bericht wird folgen!
Von der Inneneinrichtung ist der Laden eher steril und austauschbar. Irgendwie wirkt alles noch recht halbfertig, aber vielleicht ist das ja auch so gewollt. Weisse Wände wo das Auge hinschaut und helle Holzmöbel. So könnte auch eine KiTa ausschauen, wenn noch Buntstifte und Spielzeug rumliegen würde. Wie oben schon mal geschrieben: Wir werden sehen! Und dann gibts vielleicht auch mehr Sterne!
***UPDATE***
Jetzt waren wir auch mal im Vadder etwas essen. Auf der Terrasse waren alle Tische schon besetzt. Wir fragten einen Gat, ob wir uns dazusetzen können. Kein Problem!
Dann kam auch die Servicekraft und wir bestellten die Getränke. Äppler für mich und ein Ginger-​Spicy-​Irgendwas. Wir fragten nach, was das genau ist, aber die nette Bedienung kannte das Getränk nicht und konnte uns keine konkrete Antwort drauf geben. Dann kamen die Getränke, allerdings von einer anderen Servicekraft. Äppler kam, aber statt des Spicy-​Dings-​Bums, kam ein Kölsch. aha, man redete erst darüber und dann wird noch das falsche gebracht. Kurzer Kommentar der neuen Bedienung: Da hat jemand Mist gebaut!
Nach kurzer Zeit kam auch unsere erste Bedienung wieder ud bestellten als Vorspeise Handkäs und zum Hauptgang Salat mit Scampis und Crostinis und ein Schnitzel mit hausgemachtem Kartoffelsalat. Wir unterhielten uns sehr gut und auch die verpatze Getränkebestllung war auch fast vergessen. Wir schauten uns die Karte noch ein bisschen an und waren schon recht erstaunt für die ambitionierten Preise für Cocktails und Longdrinks.
Dann kam unser Essen. der Handkäs war ok, aber nicht herrausragend. Austauschbar! Dann unser Hauptgang Im ersten Moment kam ich garnicht drauf, ich dachte mir nur: ein bissel wenig für 13EUR! Doch später, als ein weiterer Salat an den Nachbartisch gebracht wurde wusste ich was los war. Die Crostinis fehlten bei mir grummel Als ich dann die Servicekraft darauf ansprach, wurde mir sofort ein Getränk aufs Haus angeboten, was ich sehr gut fand und mich auch wieder versöhnte. Doch ich wollte nichts mehr trinken und bat ihn einfach ein Getränk von der Rechnung zu streichen. Das hat auch problemlos funktioniert.
Das Schnitzel, ok, es waren zwei kleine und der Kartoffelsalat waren auch soweit in Ordnung, aber am Rand etwas zu gut angraten, sprich schwarz!
So, ich hab mal einen Stern dazugegeben. Mit dem Service muss sich alles wohl noch etwas einspielen und Kinderkrankheiten beseitigt werden. Mal schauen wie es in ein paar Monaten ausschaut Vom Publikum ist es recht jung, ein bissel Hippster meets Bornheim. Aber ein Kommentar war häufig von den Nachbartischen zu hören: Die Karte ist aber winzig!
Ein wenig mehr Auswahl wäre schon gut. Jetzt möchte ich aber nichts von frisch zubereitet hören, das bekommen andere auch hin!
Wie gesagt, mal schauen wie es sich in ein paar Monaten entwickelt hat.

da wir schon viele schöné Abende im Lüster verlebt haben, haben wir uns den Nachfolger das Vadder angeschaut. Die Auswahl der Speisekarte ist recht überschaubar. Wir hatten einen kleinen Salat, einen Handkäse und einen Käseteller. Das Essen ist den Preisen angemessen. Einen Aperol Spritz für 7,00 Euro ist etwas überteuert. Der Service würde ich eine Katastrophe nennen. 4 Bedienungen waren mit den Tischen im Außenbereich mehr als überfordert. So gewinnt man keine Stammgäste. Aber aller Anfang ist schwer und lässt sich bestimmt noch verbessern.

Grüß dich Vadder! Schön ist’s geworden und der Regen hat Stimmung auf der der Einweihungsfeier nichts anhaben können. Wir werden nicht lange auf uns warten lassen denn wir haben HUNGER;-) Auf bald!