Charivari

Ich war heute zum 1. Mal da und fand es total gemütlich: kleine Tischchen, Kerzen, Sofaecke, ein bisschen Trödelkram als Dekoration…
Besonders toll: Hunde sind herzlich willkommen!
Wir wurden schnell und nett bedient, das Essen aus der kleinen Speisekarte war gut.
Ich finde, das Lokal hat Charme.

Netter Laden, etwas verpeilt das ganze, aber nett :-)
Berliner Hinterhof Flair!
Gerne wieder.

Es gibt dauernd hier einen Wechsel. die jetzigen scheinen es ganz gut hin zu bekommen. tu mir immer schwer hier was zu essenweil ich nie weiss wie die Küche Lust hat. die Bedienungen.ja nehmen einen auch mal wahr. aber auch net immer.
Für die Berger Strasse ok aber nicht die erste Wahl wo ich hingehen würde.

Vielleicht hatte ich einfach nur Pech.
Aber heute saß neben uns draußen ein total gestörter Typ, der absolut aggressiv auf ein vorbei laufendes Paar losging und sich prügeln wollte.
Verrückte gibt es immer, aber ich brauch so etwas nicht. Auch weil sich kein Mensch darum gekümmert hat, dass er andere Gäste stört oder verängstigt.

Ich kenne das Charivari von früher, war aber länger nicht mehr hier. Da ich diese Kneipe in guter Erinnerung hatte, bin ich an diesem, nach länger Zeit mal wieder etwas wärmeren Abend hier eingekehrt. Da ich nicht direkt an der Strasse sitzen wollte habe ich einen Tisch in dem kleinen, schönen, sehr einladend gestalteten Garten gewählt. Der Blick in die Karte war viel versprechend und auf der Weinkarte fand sich der ein oder andere Tropfen, den man nicht überall findet. Bei Preisen zwischen 3,60 und 5,80 für das 0,2 er Glas. Ich wählte Rinder Köfte mit orientalischem Reis, Gemüse und Salat. Und einen Blanc de Noirs aus dem Rheingau. Dann kam die erste Enttäuschung: den Wein gab es nicht mehr. Da ich einen Rosé trinken wollte wählte ich den Navarra. Einen anderen gab es sowieso nicht. Der Salat kam schnell, die Köfte folgten auf dem Fuß. Das war dann die zweite Enttäuschung: die Zutaten waren zwar frisch und von guter Qualität, aber eher langweilig zubereitet. Vom Aromenschatz des Orients bekam man allenfalls beim Reis eine leise Ahnung. Die Sauce war von der Konsistenz eher ein Sugo und ebenfalls wenig spektakulär. Ebenso der Salat. Der Wein war auch nichts Besonderes und für die gebotene Qualität mit 5 € zu teuer. Sicherlich ist das Charivari kein Weinlokal für Kenner, daher würde ich das Niveau des Weines nicht zu hoch bewerten. Da wirkt das langweilige Essen schon wesentlich schwerer. Was ich als wirklich sehr schade empfinde. Denn die Atmosphäre und das Ambiente sind toll und die jungen Leute vom Service sind einfach reizend. Und flink noch dazu. Schon deshalb hätte das Charivari eine bessere Bewertung verdient. Um sich mit Freunden auf einen Plausch bei einem Bier oder einfachen Wein zu treffen, dafür ist das Charivari Top. Wer Wert auf lecker zubereitetes Essen legt, findet auf der Berger Strasse sicher etwas Besseres. Deshalb leider nur 2 Sterne.

Nette Kneipe mit schön gemischtem Publikum und netten Bedienungen. Es gibt Guinness vom Fass und Apfelwein von Matsch & Brei (0,5l für 3,-EUR).
Ich persönlich finde die Auswahl an kleinen Speisen etwas zu übersichtlich. Preise sind überwiegend OK (z.B. Chilli con Carne für 6,50EUR), die Salate finde ich zu teuer (z.B. griechicher Salat für 9EUR).

Friendlier staff than tastier food. German rarity.

Schöner Kontrast zu den inzwischen zahlreicheren Schickimickiläden in der Berger Strasse. Hier sitzen auch schon mal die Kids auf der Theke, während einen Tisch weiter das ältere Publikum sein Bierchen zur Zeitung genießt. Aus der Küche kommt eine der netten Damen des Personals und fragt die Gäste spontan ob die neuste Kreation aus der Küche geschmeckt hat. Alles ein wenig verpeilt und unprofessionel. Genau das macht den Charme dieser Kneipe/​Café aus. Und im Sommer natürlich die Tische an der Strasse! Genial! Eine Stunde hier sitzen. und man kennt (fast) die ganze Berger Strasse. Das Ganze noch gekrönt von sehr netten und zuvorkommenden Servicekräften. Nach einem Bummel durch diesen Stadtteilfast schon Pflichtprogramm.

Wir waren abends auf einer Veranstaltung, wo eine Liveband musizierte. Der Laden wirkt von außen sehr gemütlich, innen war es extrem dunkel, aber das begründet meine schlechte Bewertung nicht. Es gibt nur einen Stern für die Tatsache, dass einem dort jeglicher Genuss vergeht, denn es gibt wohl einen Raucherraum, der anscheinend nicht geschlossen ist. Somit sitzt man in einer verqualmten Bude. Absolut nicht akzeptabel! Nie wieder!

Angenehmes, orientalisch angehauchtes Ambiente. Wer eine Kleinigkeit Essen will wird auch fündig. Unkomplizierte, freundliche und manchmal überforderte Bedienung. Billig. Wer nicht auf die überfüllten Standard-​Bars auf der Berger steht, findet hier eine nette Alternative.

Ich gehe immer wieder gerne ins Charivari. Sei es für ein ausgiebiges Frühstück, Falafel mit Salat oder nur auf einen Kaffee und das heiße Fruit Crumble mit Eis. Das Essen ist, was man wohl absolut solide nennen würde. Also keine hohe Küche, aber durchwegs lecker. Alle Speisen werden sehr liebevoll und reichlich garniert. Man hat das Gefühl, wirklich etwas für sein Geld geboten zu bekommen.
Die Bedienungen sind immer freundlich und bemüht. Sie schaffen es, gleichzeitig zurückhaltend genug und doch auf gewisse Weise kumpelhaft zu sein (ohne dieses schroffe Getue, das man aus manchen Biergärten kennt). Eine der Kellnerinnen hat ab und zu ihre entzückende kleine Tochter dabei. Wer Kinder mag, hat damit sicher kein Problem. Für alle anderen ist das dann wahrscheinlich aber sowieso nicht der richtige Laden.
Das Ambiente ist sehr gemütlich, ich mag die leicht aus der Zeit gefallenen Möbel drinnen, den gemütlichen Gastgarten hinter einer schützenden Hecke (etwas eng, aber in diesem Fall gehört das zum Erlebnis) und vor allem die schönen Aussichts-​Sitzplätze an der Hauswand zur Berger Straße. Hier kann man arbeiten, Gedichte schreiben (sehe ich immer wieder) oder einfach ein wenig das Treiben auf der Straße beobachten.
Das Café, in dem ich lande, wenn ich grade nicht weiß, wofür ich in der Stimmung bin. Passt immer.

Um es vorweg zu sagen: Wer sich gerne mit lieben Freunden zentral auf der Berger Straße auf ein Glas durchschnittlichen, wenngleich auch schmackhaften Wein treffen möchte, der kann hier ruhig her kommen. Für alle mit einem anderen Anspruch gibt es in der Nachbarschaft deutlich bessere Alternativen.
Im Charivari kann man nett draußen sitzen (drinnen war ich nicht), es gibt eine überschaubare Karte mit kleinen Snacks wie Salaten, Vorspeisentellern, Quiche und Baguetten, dazu eine noch überschaubarere Tageskarte — heute mit einer Suppe, einer «Tages-​Quiche», Pfannkuchen mit Lachs und einem (oder vielleicht waren es auch zwei) Dessert (s).
Unsere Kellnerin war offenbar auch überfordert — okay, sie gestand uns irgendwann, dass es ihr erster Tag war. Aber zweimal nachbestelltes Brot vergessen und sich bei der Rechnung um zehn Euro verrechnen (um nur zwei Punkte zu nennen), geht auch an einem ersten Tag irgendwie nicht.
Das Essen –wir hatten eine Quiche Lorraine und die mit Lachs und Frischkäse gefüllten Pfannkuchen, beides begleitet von einem Salatbouquet– war ok. Nicht mehr, nicht weniger.

Sehr nett an der Berger Strasse gelegen und für ein Glas Wein ok. Das Essen war allerdings unterer Durchschnitt und der Service war leider unterirdisch.

Ich kannte das Charivari bisher nur als abendliche Kneipe. Aber heute habe ich dort ausgiebig und sehr gut gefrühstückt. Entweder man sitzt draußen direkt an der Straße und verfolgt des bute Treiben auf der Berger Straße oder man macht es sich im Garten gemütlich und ist eher für sich. Das Frühstücksangebot ist überschaubar, aber es ist für jeden etwas dabei!

Wir waren dort zum Frühstücken nach ein paar Stunden Shopping. Die Lage ist perfekt. Die Athmosphäre ist locker und angenehm. Das Publikum bunt gemischt. Das Urban Romantic Frühstück für zwei Personen war der Knüller und wirklich genug! Sehr lecker! Mit ca 26 Euro waren wir rundum glücklich und Pappsatt!!!
Die Bedienung war übrigens auch sehr freundlich!

Ein tolles Café! Vor allem nach der Renovierung ist eine sehr gute Kombination zwischen alt und modern entstanden. Das Essen ist fantastisch. Die Preise sind fair und die Bedienung sehr freundlich. Ein schönes Café um sich zu entspannen und gute Musik zu hören. Ich glaube ein neuer Stammgast ist geboren :)

Ich fand es sah toll aus, ging rein: ich mochte die gemütliche Kerzenstimmung sehr. Ich bestellte mir einen einfachen Bunten salat, ABER: die hatten doch tatsächlich das Kunststück fertig gebracht in diesem Salat nichts buntes unterzubringen. Ungelogen: ich fand 3 hauchfein geschnittene Paprika Streifen von einer Länge von 2 cm. Für 4,50Euro.Verarsche total. Ärgere mich immer noch mich nicht beschwert zu haben. Würde aber noch mal kommen wenn die da fair geworden sein sollten

Letzte Woche ins Charivari gefallen, weils geregnet hat und ein Drink die Wartezeit zur nächsten U-​Bahn versüßen sollte. Dann war’s dort aber echt gemütlich, also glatt versackt :-) Die Einrichtung ist wirklich mal ein individueller Stilmix aus Jesusbüste, moderner Kunst, Kerzen und viel Holz, paßt aber irgendwie doch alles zusammen. Die Bedienung war entgegen anderer Berichte total auf Zack und ständig um uns besorgt. Ich hab mich wohl gefühlt und komm gerne mal wieder!

Die früheren hohen Bewertungen sind sehr schwer nachzuvollziehen. Aber möglicherweise gab es hier auch einen Wechsel in der Führung.
Positiv: Lange Öffnungszeiten. Das wars dann aber quasi schon. Die Preise sind günstig, man könnte auch schon von billig sprechen, denn billig schließt viele Eindrücke bereits mit ein. Der Laden an sich wirkt ungepflegt, schmuddelig, renovierungsbedürftig. Die Bedienung war nicht unbedingt motiviert und kannte sich auch nicht mit den angebotenen Weinen aus. Also — selbst gewählt und etwas bekommen, was in die Richtung pelziger Essig geht.
In einem anderen Beitrag wurde unter anderem von Knabbereien auf den Tischen gesprochen — auch die gab es nicht, macht aber nichts, würde ich in einem solchen Laden eh nicht anrühren.
Wiederholungsgefahr ist hier sicher nicht gegeben.

Man würde von außen sagen, man trifft hier auf einen netten Italiener, beim Eintreten bemerkt man allerdings, dass man eher in einer typischen Frankfurter Kneipe gelandet ist. Da uns die von außen hängende Tafel mit kleinen Häppchen, Salaten und anderen Sachen allerdings angesprochen hat, wollten wir gerne hier einkehren. Beim Eintreten bekamen wir nur ein müdes «Hallo» der beiden Serviceleute zu hören und setzten uns dann an einem freien Platz. Das Ambiente war nicht unbedingt restauranttauglich und erinnerte etwas an einen veralteten Theatervorsaal, wie es in Berlin in einigen Kabaretttheatern noch sehr üblich ist, für ein Feierabendbier jedoch sicherlich sehr empfehlenswert.
Als die Bedienung uns die Karte hinlegte und auf der ersten Seite alle möglichen Gerichte durchgestrichen waren, fragte ich diese ob es denn dann gar nichts von den Gerichten gäbe. Daraufhin fuhr Sie mich mit einer sehr unpassenden und unhöflichen Art und Weise an und meinte, dass diese Gerichte durchgestrichen wären. Ich wies Sie darauf hin, dass mir dies durchaus offensichtlich war, ich aber gerne wissen wollte, ob es hier überhaupt etwas zu essen gäbe, woraufhin die Dame uns eine extra Karte «hinschmiß». Eigentlich wollten wir spätestens da wieder eine Kehrtwende nach draußen machen, entschlossen uns aber, um die Bewertung abgeben zu können, doch zu bleiben. Von Freundlichkeit, hatte die Dame anscheinend noch nichts gehört und es erschien ihr auch alles etwas lässtig, die Gäste zu bedienen. Falscher Job würden wir sagen…

Mein Freund bestellte das TBS, eine Art «überbackener Auflauf» mit Ziegenkäse, Tomaten und Süßkartoffeln, der wirklich sehr klein daherkam. Zwar war dieser auch unter kleinen Essensgerichten ausgezeichnet, unserer Meinung nach aber trotzdem zu klein für den Preis. Geschmacklich war das Gericht nichts Besonderes aber für eine kleine Mahlzeit zwischendurch durchaus zu empfehlen. Der Salat mit Hühnchen war optisch sehr nett angerichtet, überzeugte allerdings geschmacklich überhaupt nicht. Ein Paar Salatblätter mit Hühnerstreifen und Tomaten, kaum gewürzt und demnach sehr faad. Ein Paar Chilischotenstreifen sollten diesen eher langweiligen Salat wohl einen Pfiff bringen, waren allerdings so dominant und unangenehm scharf, dass man danach rein gar nichts mehr schmecken konnte. Der heiße Bratapfelsaft, den ich dazu bestellt hatte, wurde mit zwei Nelkenblüten und Zimt serviert, die allerdings beide ich allerdings gar nicht rausschmecken konnte, Apfelsaft eben…

Alles in allem ein sehr enttäuschender und auch ärgerlicher Abend. Unserer Meinung nach ist das Charivari gar nicht zu empfehlen. Aber wer meint, er möchte nur ein Bier trinken gehen und wohnt in der Nähe der Habsburger Allee, kann das hier sicher gut tun, wenn die Bedienung dann keinen schlechten Tag hat, ist es sicher auch ok…

Gestern auf dem Weg nach Hause am Charivari vorbeigestolpert und –schwups– werde ich magisch in den tollen winzigen, kuscheligen Biergarten gezogen, wo nette Menschen ihre ersten Frühlingäppler und Weizen trinken!
Lecker Knabbereien warten auf dem Tisch schon auf mich, ich bin ja da! und bei tollem Wein (auch kleine) und den leckeren Gerüchen des Essens vom Nebentisch (um halb elf)!lasse ich den Tag hinter mir und fühle mich wie im Süden!