MoschMosch

Haben auf dem Messegelände von Frankfurt was zum Essen gesucht und sind hier in dem Foodtruck von genau diesem Lokal gelandet. Zur Auswahl gibt es im Foodtruck draußen auf dem Messegelände 3 Gerichte zur Auswahl. Das erste ist der Ramen. Absolut nicht zu empfehlen. Wenig Gemüse, kaum gewürzt, einfach nur laff. Die Nudeln wurden vom Koch ohne Handschuhe angefasst! Dazu das schlechteste japanische Bier — Kirin (würde statt dessen Asahi empfehlen). Das schlechteste am Ramen war das Hähnchen, will nicht wissen woher das kam. Hab schon lang kein so schlechtes Huhn gegessen. Der Curry Reis Mix als drittes Gericht ist noch ok, aber da ist wenn man will auch wieder das Hähnchen mit dabei was gar nicht schmeckt. Alles im allem nur eine Notlösung und zu teuer für diese «Qualität»

Das MoschMosch liegt in der Innenstadt zwischen Alter Oper und Goetheplatz. Das Restaurant ist modern und lässig eingerichtet, Platz nehmen kann man an langen Tischen, wo bis zu 10 Personen Platz finden, oder an erhöhten Tischen an der Seite für 4 Personen. Das Publikum ist eher jung (schätzungsweise zwischen 20 und Mitte 30).
Wir wurden freundlich begrüßt, die Speisekarte liegt als Tischset aus Papier auf jedem Platz aus. Wir bestellten Getränke und als diese kurze Zeit später gebracht wurden, auch das Essen. Die Speisekarte umfasst allerlei japanische /​asiatische Reis– & Nudelgerichte in verschiedener Zubereitung. Viele Gerichte können noch durch zusätzliche Zutaten variiert werden, auch Vegetarier haben eine ansehnliche Anzahl Gerichte zur Auswahl.
Ich wählte die gebratenen Nudeln «Jippi Jappa» mit Hühnerfleisch und Gemüse, meine Begleitung die «Bärenstärke», das sind gebratene pikante Udon-​Nudeln mit viel Gemüse (wahlweise auch mit zusätzlich Rind– oder Hühnerfleisch). Der hausgemachte Eistee war zwar gesüßt, aber dennoch lecker und erfrischend, empfehlenswert ist auch der Saft «Rosige Zeiten» als Schorle mit stillem Wasser, da er sonst recht süß ist.
Als unser Essen nach etwa 10 Minuten gebracht wurde, erklärte die Bedienung uns noch sehr freundlich die am Tisch bereitstehenden Saucen (Soja-​Sauce, Teryaki-​Sauce und Chilisauce, wobei letztere absolut zu empfehlen ist, da sie nicht so übermäßig scharf, dafür aber wahnsinnig lecker ist!) Das Essen schmeckte in beiden Fällen sehr gut, das Gemüse war gar, aber noch leicht bissfest, die Nudeln vor allem mit etwas Currysauce verfeinert sehr, sehr lecker. Auch das Hühnerfleisch zu meinen gebratenen Nudeln war lecker gewürzt. Als Nachtisch bestellten wir Bananenfrühlingsrollen, für 3 Euro erhielten wir eine recht große Portion bestehens aus 3 Frühlingsrollen mit Banane gefüllt und mit Honig beträufelt. Schmeckte, wie schon das Hauptgericht, hervorragend.
Die Hauptgerichte liegen bei 8 – 10 Euro, das Preis-​Leistungsverhältnis ist hier absolut angemessen, für meine 0,5 L Saftschorle wurden 3,75 Euro berechnet, was ebenfalls im Rahmen ist.
Ich werde das Mosch Mosch auf jeden Fall nochmal besuchen und kann es daher gern weiterempfehlen.

ich gehe in jeder Stadt gerne zu MoschMosch und bin immer überrascht wie unterschiedlich die gleichen Gerichte schmecken können. In Frankfurt hole ich Standardmäßig die Udong Nudeln mit Gemüse und Hühnchen oder Lachs. Bin jedes mal mehr als zufrieden! Wer mit Stäbchen ißt sollte sich nicht schämen ein Lätzchen anzuziehen ;-)

Ich habe das MoschMosch (MM) bereits mehr als ein Duzend Mal besucht und hatte zumeist gute Erfahrungen damit gemacht… mit lediglich einer Ausnahme.
In Frankfurt gibt es soweit ich weiß drei MM Filialen, eine am Hauptbahnhof, eine am Rossmarkt und eine in der Goethestraße. Die Speisen auf der Karte sind zwar alle gleich, jedoch unterscheiden sich die Häuser vehement im Service, Ambiente und vor allem den Portionsgrößen!
Das MM am Bahnhof hat für mich den besten Service, ich werde dort seit drei Jahren immer freundlich begrüßt und auch sonst immer freundlichst bedient. Die Portionen sind meiner Meinung nach allerdings geringer, als in den anderen beiden Häusern. Letztes Mal ist mir das besonders aufgefallen. Ich hatte «Goja-​Reis mit Lachs» bestellt und bekam eine Mini Portion. Selbiges Gericht sieht sowohl von der Quantität, als auch von der Optik anders aus. Schade, ich fand das sehr enttäuschend. Die selbstgemachten Limonaden und Ice-​Tees, die dieses Haus normallerweise ausmachen schmecken am Bahnhof ebenfalls zu arg mit Wasser verdünnt! So vergrault man Kunden! Diese Filiale werde ich zumindest nicht mehr frequentieren, es gibt ja schließlich noch weitere in Frankfurt.
Das MM am Rossmarkt ist das größte der Häuser, entsprechend der Lage. Wenn man das Pech hat und den falschen Kellner erwischt, dann ist der Service auch etwas mieser. Ich muss dem Laden allerdings zu gute halten, dass wir einmal auch zu sehr später Stunde noch rein gelassen wurden, als man bereits beabsichtigt hatte zu schließen. Vom Essen gibt’s hier nichts zu bemängeln.
Das dritte Haus in der Goethestraße ist das kleinste und hat auch das unansprechendste Ambiente, jedoch die größten Portionen und das leckerere Essen. Irgendwie würzt gerade der dortige Koch besser und vor allem der Reis ist viel weicher bzw. zarter! Vom Service bin ich dort allerdings rein gar nicht zufrieden, die letzten drei Mal war die Servicekraft immer desinteressiert, es gab keine Begrüßung und keine Verabschiedung.
Wer auf japanische Nudelvariationen und Reisgerichte, die vor allem optisch sehr gelungen sind steht, ist im MoschMosch auf jeden Fall an der richtigen Adresse!

Diese Dependance des MoschMosch befindet sich in einer Seitenstrasse zur Goethestrasse und ist meines Wissens nach das erste MoschMosch in Frankfurt gewesen.
Das Essen ist bekannt schmackhaft und die Portionen sehr üppig. Der hausgemachte Eistee ist eine Empfehlung.
Der angebotene Schlabberlatz ist eine sehr sinnvolle Innovation (?).
Einzig der Service fällt etwas ab. Hier muss man aktiv um die Aufmerksamkeit ringen. Auch Kartenzahlung ging jetzt zum zweiten Mal nicht, was ärgerlich ist.

Ein Abendessen im MoschMosch hat immer Mensa-​Charakter — aber nur bezogen auf das Kantinen-​Ambiente. Jede Mensa würde sich allerdings glücklich schätzen, auf diesem Niveau kochen zu können.
Wir aßen japanische Grillspieße mit Hühnchen und Lachs, gebratene Udon-​Nudeln mit Chili-​Rindfleisch und — von einer speziellen Reiskarte — einen sehr schmackhaften Reiseintopf mit kleinen, japanischen, panierten Schnitzelchen. Dazu gab es Krombacher Weizen, ein Produkt, das ich noch nicht kannte und das mir etwas zu bitter und zu wenig cremig ist.
Die Spieße waren gut. Allerdings hätte das Hühnchen etwas länger auf dem Rost liegen können. Huhn wünsche ich mir eher durch als medium… Der Lachs auf dem Spieß war perfekt.
Unsere Hauptgerichte, die Nudeln mit Rinderfilet und der Reis, hatten hervorragende Qualität, frisch, schmackhaft, lecker.
Schmerzlich vermisst habe ich allerdings ein Salzfässchen auf dem Tisch. Dafür konnte ich mit der Soja-​Soße die mangelnde Würze der Rinderfiletstückchen etwas ausgleichen.
Dass wir im MoschMosch Luginsland ohne Reservierung einen Tisch fanden, grenzt an ein Wunder. Das war uns in der Vergangheit einige Male nicht gelungen…

Das relativ große Mosch Mosch nahe der Oper ist eigentlich eher ein Mittagstischimbiss mit verschiedenen Angeboten an japanischen Suppen und anderen Nudelgerichten und gegen Mittag auch meistens wirklich extrem überfüllt.

Da wir erst dieses Jahr in Japan waren, wissen wir wovon wir reden, wenn wir sagen, der Service ist typisch Japanisch. Es geht hier nicht darum, ewig an einem Tisch zu sitzen und zu plaudern, das gibt das Lebensgefühl der Japaner auch gar nicht her. ;) Dafür bekommt man hier tatsächlich immer alle Gerichte ziemlich schnell serviert und die Freundlichkeit des Personals fehlt trotz der Fast-​Food Mentalität nicht. Die Suppen sind ebenfalls sehr typisch japanisch, frisch und geschmacklich sehr gut. Andere Nudelgerichte sind etwas eurpäisiert und geschmacklich ok. Für den Mittagstisch oder Zwischendurch ist dieses Schnellrestaurant auf jeden Fall zu empfehlen. Preise sind auf jeden Fall angemessen und entsprechen dem Preisniveau der Frankfurter Fast Food Ketten. Wenn man dafür aber dann auch noch gute und gesunde Küche bekommt, warum nicht?

Wirklich hipp– und das schon seit langem. Zu regulären Essenzeiten ist es hier rappelvoll und ich musste auch schon abziehen, ohne einen Tisch ergattern zu können.
Die japanischen Nudelsuppen sind einzigartig und würden tatsächlich direkt nach Tolio passen. Und ein bischen fühlt man sich auch so: Als macht man einen Ausflug nach Japan.
Fazit: lecker, gesund und hipp, dazu sehr preiswert. Was will man mehr?
Einziger Kritikpunkt: Die Menge der Gäste ist wohl zuviel für den Turnus, in dem die Toiletten gereinigt werden. Das könnte besser sein.