Classificação do local: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Ein Besuch in der Stromburg und in Johann Lafers Restaurant«Le Val d’Or“ist vermutlich nichts alltägliches; nicht nur die Küche ist gehobene Klasse, auch die gesamte Anlage und das Interieur entfalten ein leicht feierliches Gefühl, aber auch gepflegte Gemütlichkeit. Aufgrund der Aura der Selbstherrlichkeit, die Johann Lafer in der Öffentlichkeit oft zu umgeben scheint(auch, wenn das glaube ich ein Fehleindruck ist) und aufgrund des ganzen Getues um seine Person(wie bei vielen TV-«Starköchen» auch) war ich skeptisch. Besten Willens, mich nicht über-beeindrucken zu lassen und diesen angeblichen Tempel höchster Genüsse ganz realistisch und nur für das zu beurteilen, was er wirklich BIETET und nicht VORAUSSETZT. Die Reservierung klappte reibungslos und zeitnah, hier war ich zum ersten Mal positiv überrascht. Die Dame am anderen Ende war sehr freundlich, nahm sich Zeit und gab mir das Gefühl, dass man sich auf unseren Besuch freue. Der Anfang war also schon mal nicht so übel. Eine Freundin begleitete mich und wir verabredeten uns für diesen Termin mit meinen Eltern, also ein Tisch für vier Personen. Ich habe eine Schwäche für Burgen aus dem Mittelalter bis in die mittlere Neuzeit; es ist also nicht verwunderlich, dass mir das Ambiente in der malerischen, ehemaligen Spornburg namens«Stromburg» auf Anhieb mehr, als gefiel. Geschmackvoll und dezent ausgeleuchtet entfaltet die Anlage direkt edle Gemütlichkeit. Eben NICHT nur Edel, sondern auch gemütlich, unschlagbar. Wir waren etas 15 Minuten zu spät, die Verkehrslage. Keinerlei Problem für die samt und sonders äußerst höflichen und galanten Kellner, die meine pünktlich angekommenen Eltern bereits in der Lounge mit Aperitifs versorgt hatten. Ohne einen einzigen schiefen Blick oder Naserümpfer ob unserer Verspätung wurden wir sehr freundlich zu einem sehr schönen, mittig gelegenen Tisch geleitet. Der Gastraum ist nicht allzu groß, war voll besetzt und der Ablauf mit Bedienung war trotz der Fülle vollkommen professionell und fehlerfrei. Das Interieur ist in hellen, cremefarbenen Tönen gehalten, sowie dunkelblauem Boden. Es wirkt edel und bewegt sich stilistisch irgendwo zwischen Barock und Jugendstil. Ein absolutes Fest, in einer solch schönen Atmosphäre zu essen. Und damit ist eigentlich alles gesagt; das Essen war ein Erlebnis, das ich nie wieder vergessen werde. Wir hatten, Filetsteaks, Hecht, Wild und diverse Weine, aber ich glaube, Details über Johann Lafers hervorragende Küche sind genug bekannt. Das Personal war tadellos und überaus freundlich. Vor allem aber, neben Essen und Service, gefällt mir, dass der hohe Anspruch und die Prominenz nicht zu steril-elitärem Gehabe führen, sondern der Geschäftsführung der Stromburg vor allem auch Gemütlichkeit am Herzen liegt. Und DAS funktioniert perfekt. Ein Abend, der rundherum zufrieden gemacht hat. Verdiente fünf Sterne.
Maximilian S.
Classificação do local: 1 Stromberg, Rheinland-Pfalz
Ich war mit einem Freund Dort wir wollten zusammen mal richtig gut essen gehen… Leider durften wir wegen unserer Kleidung(Jeans und Hemd) nicht einkehren da uns sehr Dreist entgegnet wurde: «Es gehört sich nicht in unserem Restaurant mit Legerer Kleidung zu Speisen, zu einem guten essen Gehört ein Anzug bitte Ziehen sie sich entsprechend an!» Sowas dreistes ist mir noch nicht begegnet ! Selbst wenn das essen dort nach Himmel schmecken würde, bringen mich keine 10 Pferde da wieder hin.
Stephan S.
Classificação do local: 5 Oberursel, Hessen
Wir haben am 3. Adventswochenende in Johann Lafers Stromburg ein Gourmet-Wochenende verbracht und waren absolut begeistert. Wir reisten bei Dunkelheit an und die romantische Burg war wunderschön weihnachtlich beleuchtet. Der Empfang war sehr herzlich und bevor wir aufs Zimmer geleitet wurden, gab es einen kleinen kulinarischen Gruß. Passend zur Weihnachtszeit ein Stück Stollen und einen kleinen Glühwein. Beides in wirklich toller Qualität und eines Gourmetrestaurants würdig. Das Zimmer im oberen Stockwerk der Burg war klassisch-modern, aber sehr passend und gemütlich eingerichtet. Wir hatten ein Himmelbett. Die Räumlichkeiten waren nicht groß, aber ausreichend. Man ist halt in einer Burg! Die Karriere von Herrn Lafer als Fernseh– und Promikoch lässt sich im ganzen Haus gut nachverfolgen: Jeder freie Platz an den Wänden der Hotelgänge ist mit Fotos von Herrn Lafer mit seinen prominenten Gästen gepflastert. In der Lobby stehen Vitrinen mit den Küchengeräten der«Lafer-Edition» von Kenwood oder den«Lafer Pralinen». Sogar ein kleiner Waldweg vor der Burg trägt den Namen«Johann-Lafer-Weg». Abends dann das 6 Gänge Menü mit begleitenden Weinen. Jeder Gang für sich delikat und die Weine sehr passend ausgesucht. Wie immer bei Weinbegleitung entspricht nicht jeder Wein immer unbedingt dem eigenen Geschmack, aber die Qualität war hervorragend und so eine Weinbegleitung ist immer eine hervorragende Gelegenheit zur Geschmacksschulung und zur Erweiterung des eigenen Weinhorizontes. Mein Favorit war vom Weingut Diel an der Nahe der«Cuvée J.A.» Ein Cuvée aus Weiss– und Grauburgunder, sehr ausgewogen und komplex, der zum Steinbutt mit Maroni und Kaki gereicht wurde.(J.A. steht übrigens für Johann und Armin, dem Chef des Weinguts Diel, eine Cuvée, die seit 2003 extra für Johann Lafer aufgelegt wird.) Das Menü war hervorragend zusammengestellt, passend zur Winterzeit mit Beilagen wie der schon erwähnten Maroni(crème) oder den Pastinaken zum Hirsch, aber immer auch überraschend ergänzt: Die Yuzu — einer asiatischen Frucht — zum Blumenkohl und der Jakobsmuschel, oder der schon erwähnten Kaki zu den Maroni und dem Steinbutt. Die Qualität eines Restaurants zeigt sich oft in den Kleinigkeiten: Hier zum Beispiel an der Qualität des Brotes und des Olivenöls, das dazu gereicht wurde. Ich habe selten so ein aromatisches Weißbrot gegessen und das Olivenöl dazu war hervorrragend. Am Ende des Menüs waren wir beide völlig satt und mussten auf die angepriesenen Pralinen des Hausherren leider verzichten. Ein rundum gelungener Abend und meines Erachtens mehr als eines Michelin-Sternes würdig. Der Service war, obwohl das Restaurant voll belegt war, sehr aufmerksam und freundlich zugewandt. Die einzelnen Gänge wurden hervorragend und informativ am Tisch angesagt. Herr und Frau Lafer gingen — jeder für sich — von Tisch zu Tisch, erkundigten sich nach der Zufriedenheit der Gäste und machten die Honneurs. Eine kleine Anekdote am Rande: Nach dem Essen trafen wir Herrn Lafer in der Hotelhalle wieder, der es sich nicht nehmen ließ, ein Foto mit meiner Frau zu machen und uns beiden noch einen Champagner zum gelungenen Abschluß auszugeben. Am nächsten Morgen gab es das bekannt gute Frühstück am Tisch. Es ist angenehm, sich die Frühstückszutaten nicht selbst am Buffet zusammensuchen zu müssen, sondern am Tisch angereicht zu bekommen. Wir haben uns beide u.a. für ein«Oeuf Benédictine» entschieden. Sehr, sehr lecker! Insgesamt war es ein wunderschönes Wochenende und einer der Höhepunkte in der diesjährigen Weihnachtszeit.
RK User (stjarn…)
Classificação do local: 5 Taunusstein, Hessen
Allgemein Das Essen war sehr gut, auch wenn die Portionen eher klein ausfallen. Man zahlt halt auch den Namen mit, ist ja bei diversen Automarken nicht anders. Meine Empfehlung ist, bei den angebotenen Brotsorten im Vorfeld ordentlich zu zugreifen, es lohnt sich! Und dann reichen die folgenden Portionen auch zum satt werden. Bedienung Sehr aufmerksam und zuvorkommend. Der Service war sehr sympathisch! Das Essen Ich hatte das 3-Gang Menü und war von allen 3 Gängen sehr angetan. Am meisten hat mich das Dessert überzeugt. Das Ambiente Die Stromburg an sich ist schon ein imposantes Gebäude. Auch das Bistro d‘or war gemütlich mit genügend großem Platzangebot für den einzelnen Gast Sauberkeit Alle Bereiche, die wir einsehen bzw. nutzen konnten, waren peinlich sauber.
M E.
Classificação do local: 5 Litzelstetten, Baden-Württemberg
Vergangene Woche(Ende März 14) waren wir im Bistro. Kurz: Sehr gut. Sehr freundliche und kompetente Bedienung, sie wusste ohne Rückfrage auch über kleine Details der Gerichte Bescheid, etwa Inhaltsstoffe(Unverträglichkeiten) oder Gewürze, Sonderwünsche waren kein Problem. Die Karte ist vollkommen ausrechend, alles Frisch und Saisonal, und die Küche wie erwartet sehr gut. Gefallen hat uns die Mischung aus Bodenständig und Kreativ. Auch die Preise sind angemessen — nicht billig aber auch keine Mondpreise die einem das Essen vermiesen. Sooo viel billiger kommt man im einfachen Gasthof nicht weg. Ach ja, die Weinkarte enthält viel gutes aus der Region.
Caroline W.
Classificação do local: 2 Evergreen, Vereinigte Staaten
Wir waren ueber die Jahre oeftersmal im Val d’Or und es war immer hervorragend. Diesmal jedoch war wirklich alles«durchschnittlich» oder enttäuschend. Schon das langweilige, vermeintlich moderne Dekor mit kreideweißen Waenden, kalter Beleuchtung und grauen Anrichten, die aussahen wie Archive aus meines Großvaters“s Büro vermiesten einem den Appetit. Das Personal ist auch nicht das was es mal war… ich nehme an, dass die Sozialkosten zu hoch wurden und rationalisiert werden musste, sogar bei der Bekleidung des Personals! Aber der Gipfel war schon das langweilige Menu(fast keine Auswahl) mit extrem kleinen Portionen fuer einen sehr hohen Preis. Man kann es auch übertreiben. Diese Portionen waeren angemessen bei einem 5 – 7 Gänge Menü wie bei einem Georges Blanc. Als Dessert gab es nur den«Armen Ritter» oder«Grüner Tee»… unglaublich! Man kommt sich wirklich auf den Arm genommen vor. Never again!
Jürgen S.
Classificação do local: 3 Darmstadt, Hessen
Wir waren am 23⁄24. Februar 2013 zu Besuch in der Stromburg und hatten das Arrangement mit 6-Gänge-Menü im Val d’Or und Übernachtung gebucht. Es war unser zweiter Besuch — im August 2011 hatten wir dasselbe Arrangement und waren begeistert. Begeistert hatte uns beim ersten Besuch vor allem die warme, familiäre Atmosphäre. Man fühlte sich als willkommener Gast, nicht als Kunde. Diesmal empfanden wir Gastgeber und auch Personal als weniger präsent. Die Teilnehmer der Jaguar-Veranstaltung am Sonntagvormittag verbreiteten zudem eine gewisse Ungemütlichkeit und beanspruchten viel Aufmerksamkeit des Personals. Ein weiterer Punkt ist der Service im Val d’Or, den wir 2011 als souverän, entspannt und individuell empfanden. Souverän und professionell ist er selbstverständlich noch immer. Diesmal legten Ihre Mitarbeiter jedoch ein so hohes Tempo vor, dass wir nach dem zweiten Gang eine Pause erbaten — schließlich wollten wir unser Menü in Ruhe genießen. Entspannung war Fehlanzeige, auch ein Lächeln war selten drin. Beim ersten Mal hatte uns gerade Ihr Sommelier mit tollen, lebhaften Präsentationen und großem Fachwissen begeistert. Leider muss er nun auch servieren. Das ist extrem schade, denn trotz außergewöhnlicher Arbeitsleistung bleibt ihm nun keine Zeit mehr für individuelle Beratung. Einen Wein tauschten wir und bekamen noch nicht einmal einen Probierschluck von der Alternative, sondern gleich ein ganzes Glas. Eine Nachfrage wie uns der Alternativwein gefällt, blieb aufgrund der extremen Arbeitsbelastung aus. Zum Vergleich: In 2011 wurden wir komplett individuell beraten ohne vorgegebene Empfehlungen. Der dritte Punkt betrifft die Speisen. Sie waren geschmacklich und qualitativ sehr gut — in der Sterneküche jedoch ein Muss. Doch liebenswerte, kreative Details wie etwa der Waldboden oder die Mini-Marshmallows von 2011 blieben aus. Stattdessen erhielten wir solide präsentierte Gerichte, wie man sie in manchem Gourmet-Restaurant ohne Stern bekommt. Der Hummer und Calamaretti-Salat trotz regionalen Konzepts verwunderte uns. Die Autorin isst keine Meeresfrüchte und tauschte deshalb den Hummer gegen Zander — das war in Ordnung wenn auch nicht aufregend. Allerdings bekam sie trotzdem den Calamaretti-Salat zum Thunfisch-Sashimi serviert. Mit ihrem Partner konnte sie noch den Teller tauschen — schade trotzdem. Das Restaurant bietet zu wenig Raum für die vielen Tische — man kann inzwischen problemlos die Gespräche am Nebentisch verfolgen. Begeistert waren wir diesmal leider nicht. Wir haben den Eindruck, dass die Vermarktungsmaschine in der Stromburg auf vollen Touren läuft und so langsam auch dort die Rationalisierung Einzug hält. Die Frage ist, ob Johann Lafer’s Fokus nun das Eventgeschäft ist und Gäste aus dem Privatbereich im Gegenzug weniger Aufmerksamkeit genießen. Die Frage ist, ob das so gewollt ist — eine Frage, die sich Herr Lafer selbst beantworten muss.
Gastro
Classificação do local: 5 Märkische Heide, Brandenburg
Eine sehr schöné Anlage mit durchdachtem Konzept betreibt der Herr Lafer dort, alles wirkt sehr gepflegt und man kann eine klare Linie erkennen, die allerdings auf einer satten Investitionsfreude beruht, frei nach dem Motto wo man nix rein steckt kriegt man halt nix raus. Da das Gourmet Restaurant nur abends geöffnet hat, waren wir zum Mittag im Bistro, einfache schmackhafte Gerichte und sehr professioneller Service machen es einem leicht den Aufenthalt zu geniessen. Lokale bezahlbare Weine von der Nahe runden das ganze Bild ab. Etwas viel Lafer Marketing an jeder Ecke vielleicht aber manch einer kommt extra deswegen dorthin. Zu empfehlen ist ein Gang zum WC, wie bei vielen dekorierten Köchen hängt im Flur eine Galerie die sehr schön die Karriere von Ihm skizziert. Alles in allem ein tolles Erlebnis, wir kommen bestimmt mal wieder.
Axel B.
Classificação do local: 4 Hofheim, Hessen
Hervorragende Küche, allerdings recht beengte Sitzverhältnisse im Bistro. Daher nur 4 Punkte. Trotzdem sehr zu empfehlen!
Grasi7
Classificação do local: 3 Dieburg, Hessen
J. Lafer steht für Perfektion und den gehobenen Anspruch. Da ich bereits vor 2 Jahren ein 3-Gänge-Menü auf der Stromburg inkl. Weinbegleitung genossen habe, lud ich meine Partnerin anlässlich Ihres Geburtstages im Januar 2013 für ein 5-Gänge-Menü im Bistro dÓr inkl. Übernachtung und Frühstück ein. Das Ambiente der Stromburg ist perfekt, ebenso wie die wunderschönen individuell eingerichteten Suiten als auch das hervorragende Essen. Allerdings vergebe ich nur 3 Sterne, da es während des Aufenthaltes doch zu negativen Erlebnissen kam. Aber der Reihe nach. Nach dem einchecken im Hotel(wir haben die Suite Witzigmann erhalten) bestaunten wir das tolle Hotelzimmer und den vollendeten Luxus. Wir wurden kulinarisch mit einem hausgemachten Glühwein und einer Pattiserie-Auswahl auf dem Zimmer begrüßt. Toll! Dann folgte das Menü inklusive Weinbegleitung. Etwas negativ empfanden wir unsere Tischplatzierung. Es war etwas beengt und die Gäste im Bistro dOr saßen sehr dicht beieinander. Somit konnte man ohne große Anstrengung den Gesprächen der Tischnachbarn folgen. Die Bedienung war aufmerksam und ging auf unsere indiv. Wünsche, sowohl beim Essen als auch bei der Wein-Auswahl, ein. Das Menü war lecker, keine Frage. Aber die richtige Überraschung bzw. Highlights haben meiner Ansicht nach gefehlt. Der Gruß aus der Küche war Hausmannskost, also verschiedene Brote mit Griebenschmalz, Olivencreme und einem weiteren Aufstrich. Alles ok, aber eben ohne den besonderen kick. Mit dem Essen waren wir aber letztendlich zufrieden. Die Weinbegleitung war ebenso gut, allerdings für unseren Geschmack überteuert. Ich selbst empfand das Essen vor 2 Jahren als(noch) hochwertiger und besser. Nun zum Sterne-Abzug. Wir hatten wohl etwas Pech. Aus dem Grund, das am Folgetag Betriebsferien eingeleitet wurden und die komplette Küche ausgeräumt wurde. Auch das Bistro dÓr wurde wohl renoviert. Soweit so gut, aber unsere Suite lag direkt oberhalb der Küche. Und diese wurde von ca. 21 Uhr bis 2:30 Uhr in der Nacht lautstark ausgeräumt!!! Wir waren fassungslos. Man freut sich auf eine geruhsame Nacht auf der Stromburg, und dann hat man keine Chance einzuschlafen weil ca. 10 – 15 Helfer einen Stock tiefer laut reden, man Küchengeschirr rappeln hört und Töpfe zusammengeräumt werden. Auch eine Beschwerde über die Rezeption hat keine Änderung bewirkt. Immerhin bekamen wir als Entschädigung den Aufpreis für das gehobene Zimmer erlassen und durften uns einige J. Lafer-Süssigkeiten mitnehmen. Für mich ist das aber noch bis heute ein Kulturschock aller erster Güte. Dies war sicherlich auch der Grund, weshalb wir unser Frühstück am nächsten Morgen nicht so hingebungsvoll genießen konnten wie geplant. Die Auswahl des Frühstück war klasse und hier blieben keine Wünsche offen. Exzellent. Wir würden wieder zur Stromburg fahren für ein gutes Essen. Allerdings nie wieder mit Übernachtung und definitiv ohne Weinbegleitung. Für den mehr als gehobenen Preis des Arrangements kann und sollte man viel erwarten, welches bei unserem Besuch leider nicht entsprochen wurde. Das Preis/Leistungsverhältnis hatte bei diesem Besuch nicht gestimmt. Ein abschließender Tipp: Achten Sie bei der Reservierung auf eine gute Tischauswahl!
Kingsc
Classificação do local: 5 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rheinland-Pfalz
Wenn man das Besondere will, ist man auf der Stromburg im Hunsrück gut aufgehoben. Gehobenes Essen mit kleinen Überraschungen das mit guten(teilweise excellenten) Weinen abgerundet wird, frisches und aufmerksames Personal, gemütliche Zimmer mit perfekten Betten. Obwohl ich gerne alle fünf Sterne vergebe, muss ich hier einige Dinge erwähnen, die mir persönlich etwas unangenehm auffielen. Auch wenn Herr Lafer in Person nicht zugegen sein konnte, so ist er doch innerhalb des alten Gemäuers omnipräsent. In Big Brother-Manier lächelt er einen von vielen Wänden und Bildschirmen aus an. Eine etwas dezentere Selbstvermarktung würde dem Ambiente insgesamt sicherlich gut tun. Die Innenarchitektur, Einrichtung und Auswahl von Kunstgegenständen wirkt an vielen Stellen unentschieden und teilweise sogar lieblos/disharmonisch. Der Gesamteindruck, die Auswahl von Materialien und Farben ist nicht immer gelungen. Wenn hier noch mit sicherer Hand nachgebessert würde, wäre die Atmosphäre sicherlich wirklich aussergewöhnlich.
Chat_N
Classificação do local: 5 Offenbach, Hessen
Immer mal wieder einen Besuch wert, die Stromburg von Johann Lafer. Will man gehoben essen gehen und erwartet einen sehr guten Service, dann wird man nicht enttäuscht. Wir gehen meistens lieber nicht ins Sternrestaurant, sondern in die gemütliche Stube, die mit einem schönen Ambiente, einem herzlichen Service und sehr gutem Essen aufwarten kann. Ich dneke auf jeden Fall immer gerne an die Stromburg zurück und freue mich auf den nächsten Besuch. Selbst beim Besuch mit einer umfangreichen Gruppe waren alle vollauf zufrieden und könnend as Essen hier nur loben.
Liz290
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Ambiente und der Service waren super, ja ich würde sogar sagen, der Service war überragend. Das Hotelzimmer dort war sehr modern und wahrscheinlich das sauberste Zimmer dass ich je hatte, es blitzte und blinkte förmlich, die Aussicht ging aber leider auf eine Mauer. Nun zum Essen: wir waren im Bistro, dort ist alles mit sehr viel Stil eingerichtet, und es hat auch gut geschmeckt. Die Kellnerin war sehr freundlich. Leider fand ich den Nachtisch(verschiedene Eissorten mit so einer Art Kiwisoße) nicht beonders lecker, aber das ist ja Geschmackssache. Im Milcheis fanden sich aber kleine gefrorene Stückchen aus gefrorenem Wasser, da hätte ich in so einem Hause nicht erwartet. Herr Lafer war sogar persönlich anwesend und grüßte alle Gäste freundlich. Das Frühstück haben wir uns aufs Zimmer bringen lassen, die Auswahl war groß und es hat super geschmeckt. Also: alles perfekt außer die Aussicht und das Eis. Das es dort sehr teuer ist, überrascht nicht wirklich.
HHMaxM
Classificação do local: 5 Hamburg
wir haben den Altersdurchschnitt im Val d’Or doch recht stark gesenkt und haben uns trotzdem sehr wohl und willkommen gefühlt. Das Menü war über jeden Zweifel erhaben, der Service sehr angenehm und persönlich ohne eine Spur von Arroganz. Die Weinauswahl aus der Region war außergewöhnlich gut und zeigt, dass es nicht nur gute deutsche Weissweine gibt. Johann Lafer hat sich zu später Stunde viel Zeit genommen, um mit seinen Gästen zu sprechen und nicht nur seine Pflichtrunde gedreht. Das Frühsück a la carte übertrumpft ein noch so gutes Buffet.
Torsten H.
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Tolle Hochzeitslocation mit schönem Flair und nah gelegenen Kulissen für die perfekten Hochzeitsfotos. Dass Ambiente, Service, Gastlichkeit und perfektes Essen Top sind, setzt man hier fast schon voraus. Dieses Kundenversprechen wird voll eingelöst, wie mir Hochzeitsgäste, die ich fahren durfte, berichtet haben. Besonders schön ist der große Hof und die extra angelegte Empore, auf der das Brautpaar die Hochzeitszeromonie unmittelbar auf dem Burgplatz vollziehen kann. Der Burgplatz bietet ausreichend Platz für Sektempfang, Hochzeitsband, Familienfotos und als Parkplatz für das Hochzeitsauto. Photo link: Photo link: Photo link:
040820
Classificação do local: 5 Hanau, Hessen
Wir sind regelmässig im Rheingau und dann oftmals in der Stromburg essen. Wir haben bei all unseren Besuchen noch nie etwas zu kritisieren gehabt und hoffen, dass bleibt weiterhin. Nur schade, dass man spontan nicht unbedingt zum essen vorbeikommen kann, da fast immer ausgebucht. Dies spricht natürlich absolut für das Restaurant und das ist auch gut so ! Was nutzt mir ein Restaurant wo ich immer einen Tisch bekomme aber so einiges zu wünschen übrig lässt. Der Service ist hier extrem freundlich(jedoch nicht aufgesetzt) und aufmerksam. Selbst wenn man einige Zeit nicht da war. erinnert man sich und kennt noch gewissen Vorlieben der Gäste. Das Essen und die Getränkeauswahl TOP ! Dieses Restaurant können wir JEDERZEIT uneingeschränkt weiter empfehlen. Danke an JL und sein gesamtes TEAM. Wir freuen uns sehr, in Kürze vorbeizuschaun und uns kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Dagi S.
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Mein Gatte und ich waren während unseres kleinen Weinausflugs am 18.07.2012 mittags im Bistro_d Or. Zunächst mal muss angemerkt werden, dass die Reservierung über das Internet mit Rückantwort per e-mail schnell und professionell war. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, auch die nächsten 2 Stunden beglückten uns sehr durch Ambiente, Auswahl, Augen– und Magenschmaus. Es war alles tadellos! Ganz besonders hervorzuheben war an diesem Tag die Pfifferlingcremesuppe mit geräucherter Entenbrust, aber auch Lafers Schmankerlteller, der keine Wünsche übrig ließ. Das 3-Gang-Menü kostete 39EUR, die Weinbegleitung dazu 46,00 EUR. Ein im Grunde zu stolzer Preis für 0,3 l Wein(nachgegossen wurde übrigens nicht), beim gefälligen Rotwein-Cuvee zum Reh wurde weder Winzer noch Rebsorten verraten(was der Winzer wohl auch nicht wünscht). Mein Tipp: Auf der Weinkarte gibt es so viele gute Tropfen, dass man getrost einen(oder zwei) Flaschen nach eigenem Geschmack und Kenntnis dazu bestellen sollte. Der Gang zu bzw. von den Toiletten benötigt Zeit, denn neben den bei Männlein und Weiblein unterschiedlichen Wasserfall-Armaturen gibt es auch zahlreich Lafers Lächeln unter Prominenten zu bestaunen. Der(Lust-)Garten insgesamt, der Kräutergarten im speziellen(das einzigartige Kräutermenü umgeben von den schattenspendenden Ruinen der Stromburg habe ich mir für 2012 noch vorgenommen) sind eine Begehung wert. Herr Lafer hat sich hier selbst ein Denkmal gesetzt, es sei ihm gegönnt.
Höhlen
Classificação do local: 5 Schwerte, Nordrhein-Westfalen
Johann ist eben allgegenwärtig ob im Fernsehen oder in allen Räumen auf seiner Stromburg, aber: mit voller Berechtigung! Das Essen im Edelrestaurant ist einfach nicht besser zu kochen oder zu präsentieren, und die fröhlich– dezenten Mitarbeiter strahlen so viel angenehme Gastlichkeit aus, dass man sich keinen schöneren Ort edlen Speisens vorstellen kann. Auch die Zimmer neben dem alten Burgturm sind allerfeinst ausgestattet, etwas viel neumodische Elektronik, aber gekonnt stylisch. Die Frühstücksleistung ist erstklassig, man muss allerdings jede erlesene Köstlichkeit extra ordern, sonst bleibt es bei Wurst– und Käseplatten. Da ich immer sofort nach alter Baumeistertradition nach den Leistungen meiner Berufskollegen spähe, möchte ich hier auf die geniale Schalldämmung der Zimmer hinweisen man hört im ausgebuchten Haus von keinem Gäst irgendetwas, wenn man gemütlich etwas länger schlafen möchte. Das ist mir bislang noch in keinem Hotel geglückt! Und die gut versteckten Beamer schaffen unter den von farblich stimmig wechselnden LED– Leisten effekvoll betonten Stuckdecken wunderbar entspannende Abendhimmel mit langsam vorbeiziehenden Wolken, gerade noch nicht kitschig, aber enorm wirkungsvoll. Auch die für jede Jahreszeit neu gestaltete Raumdekoration und Farbgebung ist einzigartig. Hier wird Gastlichkeit auf allerhöchstem Niveau zelebriert, und auch wenn der Chef selbst nicht anwesend ist, klappt alles bestens vielleicht überwacht er ja gerade das Geschehen von seinem Hubschrauber aus.
Olli19
Classificação do local: 5 Hamburg
Klasse Hotel mit ganz kleinen Einschränkungen. Exelente Küche, sehr sehr nettes Personal, die Turm Suite ist Klasse wenngleich man Joggingschuhe mitnehmen muss. Wer unten im Esszimmer mal auf Toilette will, muss zwei lange, steile Treppen rauf durchs Schlafzimmer. Aber nach dem guten Essen ist das bestimmt zum Fettverbrennen beabsichtigt worden. Die Raucherbar ist ein wenig ungemütlich, hier fehlt Ambiente. Und klar, dass sich Johann Lafer präsentieren will. Manchmal wäre aber weniger vielleicht etwas mehr… Fazit: Wirklich immer wieder sehr gern und absolut empfehlenswert. Wenn man was vermissen könnte wäre es ein Spa Bereich.
JaaNa
Classificação do local: 4 Hamburg
Wir schreiben das Jahr 2007. Es ist Valentinstag und ich bin in Johann Lafers Stromburg in die Turmstube zum Abendessen eingeladen. Damals war die Zeit, wo diverse Kochsendungen im TV aufkamen. Mittlerweile ist Herr Lafer auch dort zu sehen, wo nicht gekocht wird. Aber das ist ja ausreichend bekannt. Wenn ich mich recht erinnere, wurden zwei Menüs für je einen Festpreis angeboten, aber da mir einige Speisen nicht so recht zusagten, stellten wir uns lieber was Leckeres zusammen: Als Auftakt einen Apéritif und einen Gruß aus der Küche. Als Vorspeise gab es kleine Blut– und Leberwürste auf Rahmwirsing und knusprigen Kartoffeltaschen, leicht geräucheres Zanderfilet mit Zimt und Korianderkren, Kartoffelsterz, feines Rattatuille bzw. Rücken vom Jungschwein mit Breznknödel und als Dessert ein Mohneisparfait mit Zimtkrokant und eingelegten Aprikosen bzw. ein lauwarmer Gewürzteigkuchen mit Blutorgangensauce und Sauerrahmeis. Alles hervorragend im Geschmack und so schön auf dem Teller angerichtet, wie man es erwartet. Na toll, jetzt habe ich Appetit bekommen! Zuzüglich korrespondierende Weine + Tip hat der Spaß 120EUR gekostet. Die Bedienung war aufmerksam, aber nicht aufdringlich, stand uns beratend zur Seite, was den Wein angeht. Die angesprochene Selbstvermarktung mit JL– Produkten ist mir auch nicht positiv aufgefallen. Auf dem Weg zum WC hängen diverse Fotos mit sog. Prominenten. Lese gerade, dass März 2009 die Turmstube in «Bistro d’Or umbenannt wurde. Jüngere Gäste sollen wohl so angezogen werden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt… Egal, so schnell werde ich da sowieso nicht wieder hinkommen…