Classificação do local: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Hotel-Restaurant Zur Post in Odenthal ist ja ein altes Traditionshaus und weit über die Grenzen NRW’s bekannt. Die Brüder Alejandro und Christopher Wilbrand haben den Stern schon so lange, dass sich kaum mehr einer dran erinnern kann, seit wann eigentlich. Ich bin jedesmal begeistert von der regionalen Küche — gerne mal mit mediterranen Elementen. Allerfeinste Produkte brauchen keine Schnörkel oder Schnickschnack. Und der Service ist immer aufmerksam, freundlich aber unaufdringlich. So sollte es sein. Vor ein paar Tagen haben die Brüder Wilbrand nach langer Bauphase den alten Spiegelsaal in der ersten Etage neu eröffnet — mit einer farbenwechselnden Lichtdecke à la Wellness-Oase. Und es stimmt — nicht nur die großen, runden Tische sorgen für eine unglaublich entspannte Athmosphäre, sondern ganz unmerklich auch das Licht. An den Festsaal( ) grenzt die Bar mit der mondernst eingerichteten offenen Küche, die auf Wunsch in das Gästegeschehen integriert werden kann. Es ist ja fast nichts schöner, als eine Küchenparty. Die Terrasse ist auch bald fertig, wohl rechtzeitig zum Sommeranfang. Also: Wen es mal in das schöné Niederbergische rund um den Altenberger Dom verschlägt — eine wirklich tolle Landschaft — der sollte nicht vorbeifahren, sondern einkehren. Denn es geht auch einfach und rustikal: In der Postschänke. Hier ein paar Eindrücke von der Eröffnungsparty:
RK User (th…)
Classificação do local: 5 Lüdinghausen, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Ein durchaus interessanter Abend im Gourmetrestaurant Zur Post in Odenthal! Mein Arbeitskollege und ich wollten schon seit längerem zusammen einmal um die Weihnachtszeit einen Gänsebraten essen. Unsere Wahl fiel dabei auf das Restaurant Zur Post, das einen sehr guten Ruf genießt und mein Kollege auch persönlich schon kennengelernt hat. Wir haben kurzfristig noch einen Tisch reservieren können und waren dann am 12.12.2013 zum Dinner dort. Das Ambiente war angenehm, ein Mix aus schön restauriertem alten Gastraum mit dunklen Holzbalken und modernen Stilelementen. Es wirkte durch die etwas dunkel gehaltene Farbgebung sehr gemütlich. Ein zweiter Gastraum schloss sich dahinter noch an, so daß man ca. auf 15 – 20 Tische kommt. Die Tische waren klassisch eingedeckt, mit schön gestärktem weißen Tischtuch. Die Dekoration war minimalistisch angenehm und passend. Wir bekamen einen schönen Tisch in der Ecke und saßen dort über Eck auf den Sitzbänken, was einer Konversation zuträglich war. Der Service war sehr aufmerksam und einem Haus diesen Renommees angemessen. Jedoch war ich in einer Situation befremdet, als mir Wasser nachgeschenkt wurde. Dies geschah nicht von der freien Seite her, sondern über den Teller meines Kollegen hinweg — somit immerhin von rechts ;-). Im Gourmetrestaurant haben wir beide wie verabredet das Gänsemenü bestellt. Als Apéritif wählten wir einen aufgepimpten Rieslingsekt, der sehr erfrischend fruchtig war und zu dem Menü fiel die Wahl auf einen französischen Rotwein, der gut zu der Gans passte, mir ansonsten genauso wie Name, Weingut und Rebsorte nicht Erinnerung geblieben ist. Ich habe mich schon im Vorfeld gefragt, wie man einen Gänsebraten — für mich eher ein Gericht der deftigen Küche — in einem Restaurant anbietet, daß immerhin mit einem Michelin-Stern und 16 Punkten(vormals sogar 17) im GaultMillau ausgezeichnet ist. Und hier muß ich leider sagen, daß diese Symbiose nicht wirklich gut gelungen ist, zweifle aber auch gleichzeitig daran, daß es irgendwem gelingen könnte, denn dazu kommen das ganze Schi Schi einer Gourmetküche und die bodenständige Deftigkeit aus Omas Küche einfach aus zu verschiedenen Richtungen. Und somit war dieses Gänsemenü für mich auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Bitte nicht falsch verstehen, die servierten Teile der Gans haben durchaus geschmeckt, genauso wie der überwiegende Teil des noblen Beiwerks, es passte aber einfach nicht zusammen, der Rote Faden fehlte vollständig und somit entwickelte sich eine schlichte«Crossover Probierveranstaltung». Das Menü bestand aus einem Gruß aus der Küche, ein paniertes und frittiertes Schafskäsebällchen mit diversen weiteren Zutaten auf einem Löffel. Das war soweit ganz schmackhaft. Darauf folgte ein weiterer Gruß aus der Küche, eine ganze Auswahl von Kleinigkeiten, die mit viel Aufwand und Zutaten der Molekularküche dargeboten wurden. Es standen hier circa vier kleine Gerichte bereit, von denen ich mir leider nicht merken konnte, was es alles war, da mich dieses Potpourri an unterschiedlichsten Speisen, Zutaten und Namen doch überwältigte. Ein kleines Gedicht war die Speise auf einem silbernen Löffel. Interessant hierbei war, daß nachdem ich das kleine Kunstwerk mit den Lippen vom Löffel in den Mund abstreifte ein kleiner Geleespiegel auf dem Löffel zurückblieb, der eben nicht so einfach abzustreifen war. Hierbei handelte es sich um gelierten Apfelessig. Anschließend machte ich mich über das kleine Miesmuschelschaumsüppchen her, das leicht nach Krustentier schmeckte und am Boden eine Miesmuschel enthielt. Dies und eine weitere Kleinigkeit waren toll hergerichtet, aber geschmacklich unspektakulär und die vierte Variante war eine Art Panna Cotta Variation mit Petersilie-Essenz glasiert und weiterem Beiwerk. Hier war interessant herauszufinden, was mir an dem kleinen Meisterstück denn so penetrant nicht schmeckte. Nach dem ich die Crème als den Urheber aufgespürt hatte, habe ich den Rest davon dann auch stehen lassen. Dann kam die Vorspeise, geräucherter bergischer Bachsaibling mit Feldsalat und Granatapfelkernen, Haselnussjoghurt und gefüllte Rettichröllchen. Der Bachseibling kam spektakulär unter einer Glashaube, gefüllt mit Rauch, an unseren Platz. Nachdem die Haube entfernt wurde, roch es erwartungsgemäß strak nach Kamin — das war aber ein schöner Effekt! Der Fisch selbst war sehr zart und schmeckte gut. Dann kam der Hauptgang Teil 1: Gänsekeule mit mariniertem Rotkohl und Vanille– Apfelkompott. Das hat auch alles wirklich gut geschmeckt, wenngleich Gänsekeule nicht ganz richtig ist, es war vielmehr ein sehr kleiner Teil von einer Gänsekeule und passend dazu war der Vanille Apfelkompott in drei bis vier kleinen Tupfern auf dem Teller zu finden. Hinzu kam noch ein in Rotwein eingelegter karamellisierter Apfelring, der gut mit dem Rest harmonierte. Der Hauptgang Teil 2 bestand dann aus: Gänsebrust mit Rosenkohlblättern, glasierten Maronen und einem Kartoffelkloß. Auch diese Portion war, wie es sich gehört, …
RK User (coln_g…)
Classificação do local: 5 Odenthal, Nordrhein-Westfalen
Wenn man bei einem unserer Familienessen wissen möchte ob das was man auf Teller hat auch gut schmeckt, sollte man auf die Gesichter meiner Tante und meines Onkels achten. Die Beiden haben schon vieles an kulinarischer Hochkunst gesehen und geschmeckt. An diesem Abend saßen mir beide mit strahlenden Augen gegenüber. Mehr muss nicht gesagt werden…
Sylvia S.
Classificação do local: 5 Nümbrecht, Nordrhein-Westfalen
Wir waren an diesem Tag innerhalb kurzer Zeit zum 2. Mal da. Das zweite Mal mit Freunden und unserer Tochter. Wir hatten das Restaurant 2 Wochen vorher zum ersten Mal(mittags) ausprobiert und wurden beide Male nicht enttäuscht. Es war einfach köstlich. Das Dessert(Variation) war herausragend. Allein für das Schokotörtchen mit dem flüssigen Schokoladenkern würden wir nochmal hinfahren. Der Service war äußerst angenehm, unaufdringlich und dabei angemessen locker. Wir haben uns rundum wohl gefühlt.
RK User (genuss…)
Classificação do local: 5 Odenthal, Nordrhein-Westfalen
Das Restaurant zur Post befindet sich direkt an der«Altenberger Dom Straße» und ist somit leicht zu finden. Der Einrichtungsstil lässt sich als elegant modern bezeichnen, der Empfang war freundlich und zuvorkommend. Die Auswahl der Speisen hätte zu dieser Jahreszeit etwas leichter und frühlingshafter sein dürfen. Das Essen war sehr schmackhaft und anschaulich angerichtet. Die Küche schickte zweimal einen Gruß und die zeitliche Spanne zwischen den Gängen war sehr angenehm. Jedoch gibt es einiges zu bemängeln. So gab es zu Beginn anscheinend einige Missverstännisse bei der Bestellung, die wir jedoch zufällig noch rechtzeitig bemerkten. Andernfalls wäre aus einem 4Gang ein 5Gangmenue geworden und eine Vorspeise nicht ausgetauscht. Zum Ende des Abends hin wurden die Wassergläser am Tisch nicht mehr so aufmerksam nachgefüllt und über das Hauptgericht«Dreierlei vom Kalb» muss man einfach sagen, dass es geschmacklich zu schwach war. Auf der Rechnung am Ende befanden sich fälschlicherweise ein Glas Rotwein und 2 Flaschen Wasser zu viel. Bis auf einige Abstriche, die man in einem solchen Haus eigentlich nicht erwartet, war es ein schöner und leckerer Abend.
RK User (tini…)
Classificação do local: 5 Bad Nauheim, Hessen
Sehr schön eingerichtetes Restaurant mit feinster Tischkultur. Das Essen auf gutem Sterne-Niveau, alles auf den Punkt gegart und geschmacklich super. Einzig das Dessert war trotz der Vielfalt eher Durchschnitt, aber das ist auch der einzige kleine Kritikpunkt. Sehr schöné Weinkarte und der Service war auffällig angenehm. Kleines schnuckeliges Hotel nebenan mit gutem Frühstück. Wir kommen bestimmt wieder!
RK User (devilg…)
Classificação do local: 5 Leverkusen, Nordrhein-Westfalen
Absolut perfekt wie ich an diesem Geburtstag Essen war. Das essen war vorzüglich, in angenehmen Zeitabständen wurde Serviert. Die Bedienung war absolut zuvorkommend und sehr nett. Das Ambiente hat für mich gepasst wie die Faust aufs Auge. Drei verschiedene Köche!!! und ein perfektes Essen Gruß devilgod
RK User (whirlp…)
Classificação do local: 3 Odenthal, Nordrhein-Westfalen
Die«Post» in Odenthal hat inzwischen in jedem gehobenen Restaurant-Führer einen Platz. Die Bewertungen sind dabei nicht ganz so hervorragend, wie es die Inhaber gerne sehen würden. Trotzdem: Für Odenthal spielt die«Post» in einer eigenen Liga — auch was die Preise betrifft. Wie so oft in Restaurants dieser Kategorie stehen Preis und Portion in keinem Verhältnis. Schade, dass die Verantwortlichen offenbar denken, das müsste so sein! Muss es nicht, wie andere Beispiele zeigen.