Pfefferkorn

Steak und Veggieburger!
Das Ambiente des Pfefferkorn ist reine Geschmackssache. Sehr dunkles Gewölbe mit rustikalem Flair.
Drehkreuze vor den Toiletten (außer Betrieb)…sehr merkwürdig.
Der Service war top. Aufmerksam, informativ und angenehm.
Wir hatten ein Filetsteak (250g) mit Beilagensalat und einen Veggieburger. Schön war, dass der Veggieburger nicht einfach ein «umgewandelter» Fleischburger war, sondern ein echtes vegetarisches Gericht. Spinat-​Käse-​Petti auf Salat im Brötchen, Ruccola, frische Zwiebeln, Chili-​Knoblauch-​Ajoli, Tomate, Chili-​Ketchup, Manchego-Käse…lecker. Das Steak war exakt so gebraten wie gewünscht…außen schön geröstet — innen medium. Außerdem war es butterzart und schmackhaft.
Das Pfefferkorn ist schon auch ein Touristenlokal — bei uns waren jedoch Speisen und Service absolut gut!

Es war alles ok! Mehr aber halt auch nicht. Es ist der Lage entsprechend ein Touristenanlaufpunkt und ein Großteil kommt wohl aus der Fritteuse.

Ich als nicht Münsteraner kann leider nicht sagen seit wann es das Pfefferkorn im Rathauskeller ist!
Mein Erlebnis war durchaus sehr positiv!
Draußen sind viele Sitzplätze und eine unscheinbare kleine Bar.
Im inneren (Keller) ist das Pfefferkorn ein wahrer Schatz. Das schöné Kellergewölbe, die rustikale Ausstattung, die tollen Figuren einfach gemütlich!
Wir entschieden uns trotz guten Wetters für den Keller, wo wir die einzigen waren, was wir genossen hatten.
Die Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend.
Wenn man sich wundert warum hinter den Speisen wenig bis keine Zahlen steht liegt es wohl daran das sehr sehr viel selbstgemacht wird, was sich auch in der Qualität und Geschmack wieder spiegelt.
Die Karte ist auf den Punkt geschrieben mit schwieriger Auswahl (für mich).
Das Essen war erstklassig und jeden einzelnen Cent wert. Genauso das Dessert.
Wenn ich wieder in Münster bin werde ich hier wieder her kommen!!!
Macht weiter so!!!

Heute waren wir im Ratskeller Pfefferkorn. Ich hatte einen Grillteller Grillade Prinzipal. Das Fleisch war auf dem Punkt und nicht zu trocken. Sehr schön angerichtet und die Sauce war selbst hergestellt. Ein Stern Abzug für den nicht sehr aufmerksamen Service. Alles in allem eine Empfehlung.

Allgemein
Der erste Eindruck war sehr positiv. Wir wurden am Eingang empfangen und uns wurde auch ein Tisch zugewiesen.
Bedienung
Bedienung einwandfrei. Freundlich und nicht aufdringlich
Das Essen
gegessen wurde von den männlichen personen Grünkohl Bregenwuerst und Kasseler. Keine Beanstandungen. Die Damen hatten Puten geschetzeles und waren es auch sehr zufrieden.
Das Ambiente
Ambiente rustikal, und auch sehr neutral. Erinnerte an altdeutsche Einrichtungen
Sauberkeit
Dazu gibt es überhaupt nichts zu meckern. Jedenfalls alles sauber und okay.

Das Steak ist ok, aber die Prime Beef Variante ist vom Preis-​Leistungs-​Verhältnis nicht sehr gut. Das hab ich anderswo zu dem Preis schon besser gegessen. Pommes dafür gut und der offene Wein war auch besser als erwartet. Aber eigentlich sollte man in Münster ja eh Bier trinken. Punktabzug für den unfreundlichen Service… möglicherweise lag das an den Sprachproblemen, aber für einen Kellnerjob muss man halt gewisse Deutschkenntnisse voraussetzen.

Dieses Restaurant ist sehr schön gelegen am Prinzipalmarkt mitten im Zentrum von Münster. Es war zwar etwas kühl, aber wir haben uns nach Draußen gesetzt mit dem Blick in Richtung des Domplatztes. Diese Stadt hat ein tolles Flair und das Restaurant ergänzt diesen noch. Man sitzt auf meiner Meinung nach bequemen Stühlen und so kann man es hier schön verweilen. Hier kommt Urlaubsstimmung auf. Auch innen sieht es sehr schick aus, aber groß in den Speiseraum habe ich nicht hineingesehen. Das Restaurant befindet sich in mitten des alten Gemäuern des ehem. Ratskellers. Das Publikum sowohl im Restaurant als auch außen ist gemischt. Das Logo des Restaurants habe ich irgendwo schon mal gesehen. Stimmt, in Dortmund und Essen gibt es das auch. Irgendwie fand ich es schon ungewöhnlich, dass sich ein Restaurant mit dem Namen Pfefferkorn in Münster in einem ehemaligen Ratskeller befindet, aber es passt.
Das Personal ist sehr nett. Wir haben uns einen Tisch ausgesucht und sogleich konnten wir schon mal die Getränke ordern, diese kamen auch sofort. Eine Kleinigkeit essen wollten wir auch noch und so brachte man uns zügig die Speisekarte. Ich habe schnell gefunden was ich gesucht habe und so konnten wir bestellen. Für diesen Standort ist es hier wirklich nicht teuer. Auf der Speisekarte findet man zu meiner Freude auch Fisch, aber auch das typische Essen fehtl nicht, wie z.B. Schnitzel mit Pommes. Hier ist für jeden etwas dabei.
Das Essen wurde recht zügig serviert, obwohl es sehr voll war. Der Fisch ist ja keine Kunst im Anrichten, war aber dem Punkt gegart und in Ordung. Auch die Kartoffeln waren sehr lecker, etw. süßlich im Geschmack. Ich dürfte auch die Schweinsmedaillons meiner Frau mal probieren. Zart und saftig, das habe ich auch schon mal ganz anders erlebt, nämlich zäh, wie eine Schuhsohle. Naja, Schnitzel sollten auch kein Problem darstellen, aber die Parnade war schön fluffig. Leckeres, rustikales Essen, wie ich es liebe, welches gut angerictet war, also auch nett fürs Auge. Das Restaurant kann ich so jedem empfehlen. Auch die anderen Gäste machten keinen genervten Eindruck, scheinbar haben nicht nur wir uns wohlgefühlt.

Eine Wendeltreppe führt unter das Münsteraner Rathaus — direkt zum Pfefferkorn im ehemaligen Ratskeller. Das Restaurant ist eines von Dreien mit diesem Namen im Ruhrgebiet (neben Dortmund und Essen).

Viel Kunst im Keller

Wir wurden mit unserer 15-​köpfigen Gruppe freundlich empfangen und einem reserviertem Tisch in einem kleineren Saal zugewiesen. Es scheint mehrere Räume/​Säle zu geben, die nicht alle einander einsehbar sind. Mit uns befand sich noch eine ähnlich große Gruppe im Raum. Da es sich um das Kellergeschoß handelt, gibt es keine Fenster. Die in Rot– und Brauntönen gehalteten Wände sind mit allerlei Kunst behangen (expressionistisch und teilweise «unschön»), was in Kombination mit der Weihnachtsdeko stellenweise überladen aussah. Dafür waren die Holzstühle mit rotem Bezug äußerst bequem. Die Speisekarten wurden schnell gereicht. Da keine Getränke aufgeführt waren und es offenbar auch keine Karte gibt (außer für Wein), dauert die Getränkeaufnahme ein wenig — umso zügiger standen aber alle Getränke auf dem Tisch.

Überschaubare Speisekarte, aber völlig ausreichend

Die Speisekarte ist überschaubar und ausreichend und wird durch eine aktuelle Tageskarte ergänzt. Das Restaurant lässt sich schwer in eine bestimmte kulinarisch Richtung stecken, aber «International» würde am besten passen. Unsere Gruppe bestellte überwiegende verschieden Schnitzel und Steaks, denn letztere machten auch einen Schwerpunkt in der Karte aus. Die Steakgröße kann beliebig gewählt werden in 100g Schritten. Auf Vorspeisen und Nachspeisen wurde verzichtet, da es später noch auf den Weihnachtsmarkt ging.

Essen bestellt, binnen zehn Minuten serviert…

Erstaunlich: Nach Bestellung des Essens vergingen nur knapp zehn Minuten, ehe alle 15 Gerichte auf dem Tisch standen! Dabei dürfte das Restaurant gut besucht gewesen sein; zumindest war der Gang zu den Toiletten gut frequentiert, den ich von meinem Platz aus sehen konnte. Zu den WCs später mehr.

…und genauso schnell verspeist

Ich hatte ein Schnitzel Bernaise bestellt: Auf meinem ziemlich großen, weißen Teller, lagen zwei kleine Schnitzel (bzw. eines, das halbiert und leicht übereinander geschoben wurde), ein Salatblatt und eine viertel Tomate sowie ein klacks Soße auf dem Schnitzel. In einer kleinen Metallschüssel wurden meine Bratkartoffeln gereicht. Auf den ersten Eindruck sah es nach einer kleinen Portion aus und der zweite Eindruck bestätigte dies. Schnitzel und Bratkartoffeln schmeckten sehr gut, waren auch okay für den Preis (11,90 €) aber insgesamt zu wenig; ich hatte noch hunger. Gerne hätte ich zwei, drei Euro mehr bezahlt und mehr auf dem Teller gehabt. In Kombi mit Vor– und Nachspeise sollte aber jeder satt werden.

Für Nachspeise gab es eine extra Karte (Kaffee, Eis usw.), von der wir aber nichts mehr bestellten. Raststätten-​Feeling auf den Toiletten
Vor den Toilettentüren waren Drehgitter angebracht, die –wie auf einer Autobahnraststätte– wohl nur aufgehen, wenn Geld eingeworfen wird. Auf dem Schild stand zwar, man bekomme das Geld zurück und die Digitalanzeige zeigte auch den «Tagespreis» an, aber aus welchem Grund auch immer waren die Gitter glücklicherweise oben, sodaß niemand zahlen musste. Aber einen Guten Eindruck macht dies nicht; ebenso wie die Toiletten selbst, bei denen der Boden ziemlich nass war. Ausserdem gab es keine Papiertücher und lediglich einen einzigen Heißlufttrockner für alle.

Fazit:
Das Essen kam sehr schnell, schmeckte gut, war aber zu wenig. Der Stil des Restaurants mit der vielen Kunst gefällt mir wenigerNoch ein positives Wort zum Schluß: Die Karte mit Preise ist im Internet einsehbar.

In der kalten Jahreszeit zieht es mich und meine Familie immer gerne in den Ratskeller!
Mindestens einmal im Monat darf ein saftiges Steak einfach nicht fehlen! Hier bietet der Ratskeller top Qualität. Selten hatten wir die Möglichkeit, vergleichbares in anderen Restaurants zu genießen! Die Qualität ist über Jahre hinweg immer auf hohem Niveau geblieben.
Bleiben wir vorerst bei den Steaks! Bisher wurde immer gutes Argentinisches Fleisch angeboten! Gestern ist mir in der Speisekarte aufgefallen, dass neuerdings auch US Fleisch angeboten wird! Aus reiner Neugier habe ich dieses auch bestellt und wurde belohnt! Wirklich ein tolles Stück US Rumsteak! In Texas (USA 2009) habe ich vergleichbares gegessen, in Deutschland bis gestern nicht! Ich hoffe, dass Steak bleibt auf der Karte, schließlich fühlt sich jeder Mann gerne als Cowboy, wenn er ein gutes Steak ist ;)!
Kritik bei Qype:
Sicher haben wir auch den ein oder anderen Verbesserungswunsch! Wir wurden aber nie auffallend unfreundlich bedient, wie hier beschrieben!
Auch gestern war dies nicht der Fall!
Zu den anderen Gerichten auf der Karte können wir nur wenig sagen, aber wenn diese das Niveau der Steaks halten, kann man den Ratskeller oder auch gerne Pfefferkorn genannt gut empfehlen!
Da fällt mir ein, dass unsere Großmutter, den Fisch für gut befunden hat. Will wirklich etwas heissen, wenn Omi das sagt :)!
p. s.: Das Menschliche Auge kann zwar keine Keime erkennen, aber die Toiletten scheinen für mich auch sehr sauber und wurden auch gerade renoviert!

Ich würde gerne auch etwas gutes über das Pfefferkorn schreiben nur fällt mir beim besten Willen nichts ein. Kurz gefasst: Unaufmerksame und auch noch pampige Bedienung, überteuertes Essen in unterer Raststättenqualität (alles ist mit irgendeiner Sahnesauce zugematscht), ein Touriladen der übleren Sorte. Das Essen kam nicht gleichzeitig, so dass einige von uns schon fertig waren, als andere gerade ihr Gericht bekamen. Einer von uns hat sogar gar nichts bekommen, und voll war es nicht an diesem Abend. So unverschämt bin ich schon lange nicht abgefertigt worden, also: Finger weg von diesem Abzockladen. (Es sei denn, Du hast einen Hang zu devotem Masochismus)

ich war dort mit einer gruppe von 10 personen. die kellnerin war total überfordert. hat uns erst die falschen gerichte gebracht und war dann auch noch äußerst unfreundlich. so was geht gar nicht. das essen war nicht besonders lecker und meiner meinung nach dafür auch viel zu teuer.
ich kann das restaurant nicht weiter empfehlen.

Möchte einen Beitrag zum Pfefferkorn schreiben allerdings ist mein besuch etwa 11 Jahre her.
Ich war völlig zufrieden mit dem Restaurant
Hatte Fisch mit Salzkartoffeln die Portionen waren damals schon sehr klein aber sehr sehr lecker.
So wie es aussieht hat sich einiges geändert, denn sonst würden die Bewerter nicht nur einen Stern geben

Hier ein aktueller Beitrag zum Pfefferkorn!
Ich war erst erschrocken, wegen der Berichte hier, als ich erfahren habe, dass unser Tisch dort bestellt worden war.
Wir (8 Personen) waren am 3. Adventssonntag im Pfefferkorn essen. Einen Tisch hatten wir reserviert, jedoch war dieser sehr unglücklich an einer Statue platziert worden und hätte durch die Anordnung der Stühle die Unterhaltung erschwert. Das war aber zum Glück kein Problem. Da das Restaurant nicht ausgebucht war, hat man uns ganz unkompliziert einen anderen Tisch angeboten.
Auf der Karte ist m. E. für jeden Geschmack etwas dabei. Es hat allen geschmeckt und satt geworden ist auch jeder.
Die bisher angesprochene Unfreundlichkeit der Kellner ist uns nicht so negativ aufgefallen. Sie waren zwar kurz angebunden, aber höflich und haben ebenso gefragt, ob es allen geschmeckt hat. Eifrig Getränke an den Mann bringen wollten sie nicht unbedingt, aber es war okay.
Das Ambiente war teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber hat uns nicht gestört, da für uns der gesellige Abend im Vordergrund stand.
Wir saßen Richtung Eingang — Frauen, zieht euch zur Winterzeit keinen dünnen Pulli an. Den weiblichen Teil unserer Truppe hat es etwas gefröstelt.
Das Preis-​Leistungsverhältnis ist völlig in Ordnung.
Fazit: Für uns jüngere Leute ein schöner Abend zu einem guten Kurs — würden wir wieder machen.
Für den (ganz) gehobenen Geschmack eher nur eingeschränkt empfehlenswert.

Kurz vor 14:30, Zweifel ob wir noch eine warme Mahlzeit bekommen. «Aber natürlich, wir haben durchgehend warme Küche.» Sagte der freundliche Kellner auf meine Frage hin.
Der Ratskeller schien mir «vollgestellt» mit Gerümpel vom oder für den Flohmarkt, oder waren die Statuen und andere Gipsfiguren etwa Teil einer nicht weiter beschriebenen Kunstausstellung? Die barocken goldenen Riesenspiegel an der Wand waren es sicher nicht, denn sie machten mir mehr den Eindruck als wären Sie genau so endgültig für die Wand geplant wie die riesigen Eisenleuchter mit elektrischen Kunstkerzen, die von der Decke ragten. Die Beleuchtung des Lokals besorgten moderne Strahler, Spots und Downlights, aufgehängt an Stahldrähten. Hier müssen wohl einige Lehrlinge der Innenarchitektur gegeneinander angetreten sein, ich kam jedenfalls aus dem Staunen nicht mehr raus. Die kniende nackte blaue Dame auf dem Klavier in fast Originalgröße tat es mir besonders an!
Das Restaurant war spärlich besetzt um die Zeit, der Service kam schnell, die Getränke auch — dann die Speisekarte. Vielerlei Arten Steaks und ein Business Lunch, mehrere Gansgerichte, ein wenig Fisch. Eine richtige Anmache war die Karte nicht. «Keine Experimente.» sagte ich mir, Drei Matjesfilet «Hausfrauen-​Art» mit Röstkartoffeln 10,90, meine Frau nahm Helgoländer Kutterscholle, dazu baked «potatoe» mit Kräuterbutter und gemischtem Salat 12,90. Die Scholle kam dann auch mit diesen grauenvollen Speckwürfeln — den Koch, der das Gericht erfunden hat, müsste man im kalten Speckfett untertauchen. Aber gegen 15:00 hatten wir langsam Hunger und der trieb’s rein.
Wir waren vor einigen Jahren im Ratskeller, hatten ihn in guter Erinnerung, die leider nicht bestätigt wurde. Das Essen war wohl für insgesamt 30.00 EURO nicht überbezahlt, aber das war dann auch unser letzter Besuch dort.

Ich habe jetzt schon ein paar Mal den Mittagstisch im Pfefferkorn probiert, und der ist absolut in Ordnung. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist sogar gut. Ich würde mich sogar dazu verleiten lassen, das Pfefferkorn zu empfehlen.
Richtig ist aber auch, dass die Bedienung bislang weder sonderlich bemüht noch freundlich war. Die hier abgegeben Kommentare eines Kellners (hoffentlich ist das kein Fake) gehen gar nicht — selbst wenn der Ärger über manche Kunden berechtigt sein sollte.
Daher deutlicher Punktabzug und nur zwei Sterne. Hier hat die Geschäftsleitung auf jeden Fall Handlungsbedarf!

Ich komme aus Münster u. war zum ersten Mal mit meinen Mädels im Pfefferkorn u. das habe ich schon lange nicht erlebt. Abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht satt geworden bin (Portion definitiv zu klein, allerdings lecker) u. wir deshalb noch eine Nachspeise wollten, kam die Karte erst nach zweimaligen nachfragen. Allerdings bestellen konnten wir nicht, die Bedienung kam nicht wieder. Wir hätten auch verdursten können, es hätte niemand gemerkt. Beim abkassieren, war die Enttäuschung des Kellners groß, als er nicht das nötige Trinkgeld bekam. Mich sehen die da so schnell nicht wieder, einfach zu teuer für den Service u. die Leistung.

Der Ratskeller ist im historischen «Rathaus des westfälischen Friedens» etabliert. Groß, dunkel, schwerlastig. So wie ein Bierkeller in München. Der Umsatzbringer ist wohl der Außengastbereich direkt vorm Rathaus. Da ist es immer rappelvoll, dank Heizpilze auch im Winter.
Die Serviceleute sind da allerdings alles andere als freundlich. Brauchen sie ja auch nicht zu sein, denn jeden Tag kommen neue Touristen, um sich abfertigen zu lassen, sodaß man auf Stammgäste und «Wiederkommer» nicht so angewiesen ist. Wegen des Dauerbetriebes machen die Bedienungen, vor allem die männlichen, einen stets überforderten Eindruck.
Meine Empfehlung: Keine !

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Der Service war miserabel und das Essen war ohne Pfiff oder Geschmack.
Nach 15 Minuten Wartezeit kam ein abgehetzter Kellner, um die Karte vorbei zu bringen. Bei den bestellten Getränken war in der Cola keine Kohlensäure. Die im Vorbeilaufen bestellten Essen kamen schon nach nicht einmal 10 Minuten Wartezeit. Allerdings war es fad und schmeckte wie aufgewärmt. Das bestellte Schnitzel war dann auch noch teilweise roh.
Ein weiteres Mal kam der Kellner erst auf Nachfrage zum Tisch und brachte die Rechnung auf der dann noch die Getränke fehlten.

Ich muss zugeben, dass ich selten enttäuschter ein Lokal verließ. Lieblos gestaltete Speisekarten und unhöflicher Service drückten gleich auf die Stimmung, verwechselte Bestellungen und lieblos angerichtete Teller drückten weiter auf die Laune. Die Kantinenatmosphäre war noch das kleinste Übel.
De guten Ruf, den das Pfefferkorn in anderen Städten genießt, wird es in Münster meiner Meinung definitiv nicht gerecht.

Das Restaurant Pfefferkorn (ehemals Ratskeller) befindet sich im bekannten Rathaus von Münster, wo vor 350 Jahren der Westfälische Friede geschlossen wurde. Durch die nostalgische Einrichtung mit Antiquitäten und wertvollen Bildern entsteht ein außergewöhnliches Ambiente. Kunst, handwerkliche Arbeiten, Lampenunikate und echtes venezianisches Muranoglas schaffen eine aussergewöhnliche Atmosphäre.
Seit 1997 eröffnet, ist der Qualitätsstandard des Restaurants fortwährend sehr gut.
Sehr kompetente Mitarbeiter begrüßen dich und bedienen dich wirklich gut. Die Angebote der Küche reichen vom Argentinischen Rinderfilet und Roastbeef, über Black Tiger Garnelen und knackigen Salattellern, hausgemachten Bratkartoffeln bis zu zarten Schnitzeln, für den kleinen und großen Hunger. Natürlich nicht zu vergessen die saisonalen Agebote: Spargel, Matjes, Steinpilze, Pfifferlinge, Wild und eine ständig wechselnde Auswahl an Fischgerichten.
Saucen, Suppen und Dressings kommen aus eigener Herstellung. Sonderwünsche werden wenn möglich erfüllt.
Aussengastronomie mit mediterranem Flair wird geboten. Es gibt einen Biergarten und Terrasse. Hier erlebst du Münster pur!