Schuhbecks in den Südtiroler Stuben

Zum ersten mal zu Gast in den Südtiroler Stuben, verlebten wir einen schönen Abend bei sehr leckerem Essen, aufmerksam und amüsantem (der Sommelier könnte auch Kabarettist sein) Service und angenehmer Atmosphäre in den oberen Räumlichkeiten mit Blick auf den Platzl.
Das Essen war war durchweg gelungen, klassische Küche mit Raffinessen. Herr Schuhbeck begrüsste die Gäste persönlich überraschenderweise.Gerne wieder

Allgemein
Ein kurzer Mittagsbesuch, der zweite im Schuhbeck, ganz spontan.
Bedienung
Die Bedienung war aufmerksam und professionell. Der Sommelier erkundigte sich nach unseren Vorlieben und gab eine Empfehlung für einen Südtiroler Wein ab, der mir sehr gefiel. Auch im «Exotenbereich», dem Bereich Rum, kannte er sich aus, wenn auch nur leidlich.
Das Essen
Vorweg gab es als Amuse Gueule eine Champignon-​Cremesuppe. Die war gut, keine Frage, nuanciert gewürzt und mit einer feinen Säure. Aber für ein Sternerestaurant ist das zu wenig und deutlich zu einfallslos. Mein Vier-​Gänge-​Menü war insgesamt tadellos, deutlich über dem bürgerlichen Niveau. Das Nudelgangerl war gewohnt gut (aber keine «Weltsensation»), der Seesaibling glasig und saftig gebraten und von der allerbesten Qualität — ein Hochgenuss, wenn auch vom Lavendelsalz wenig zu erschmecken war. Die Kalsbackerl waren ebenfalls gut, es gab sie in zwei Variationen mit einer konzentrierten, aber nicht allzu raffinierten Sauce. Der Kaiserschmarrn, ein klassischer Kaiserschmarrn mit einem «geeisten Kaiserschmarrn — einem Parfait — serviert, war geschmacklich einwandfrei. Ich habe insgesamt 9 Elemente gezählt, was das an sich simple Gericht doch deutlich aufwertet. Meine Frau hatte das 3-​Gänge– Business-​Menü bestellt. Die Kartoffelsuppe mit Fleischpflanzerl war raffiniert zubereitet und auch der Hirsch schön gebraten und von guter Qualität. Am besten war vielleicht das Küchlein mit dem Tonkabohneneis, das verschiedene Reize setzte: Heiß gegen kalt, sauer gegen süß und saftig gegen chrunchig. Zum Abschluss gab es wieder ein (gleichfalls einfallsloses) Amouse Gueule, drei kleine Kekse und Pralinchen mit einem gewürzten Schwarztee. Das obligatorische Geschenk für die Dame beendete den Mittag.
Insgesamt keine Enttäuschung, aber auch keine positive Überraschung. Solide, ohne Fehl und Tadel, aber eben auch nicht mehr. Einfaches Brot, gesalzene Butter und ein paar Gewürze aus Schuhbecks Gewürzwelt. Beim letzten Mal war wenigstens noch Kartoffelkäse dabei. Zu wenig für das Preisniveau.
Das Ambiente
Das Ambiente ist «ok», nicht mehr taufrisch, aber doch gepflegt und einem Stern angemessen. Die Tische sind groß und, vor allem, sie stehen ausreichend weit auseinander.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen, die war tadellos.

Allgemein
Unfassbar !!! Nach meinem letzten Besuch im Januar 2011 (siehe Kritik) wollte ich ja eigentlich nie wieder in die Südtiroler Stuben gehen. Aber… ich dachte Herrn Schuhbeck bzw. seiner Crew noch einmal eine Chance zu geben. DAS WAR EIN FEHLER. Ich bin immer noch so fassungslos über den schlechten Service, das ich es kaum beschreiben kann. LIEBER HERR SCHUHBECK, BITTE KÜMMERN SIE SICH WEITER UM IHRE GEWÜRZLÄDEN UND SCHLIESSEN SIE IHR RESTAURANT !!!
Bedienung
Ich mache es kurz: Unfreundlich, inkompetend und überfordert!!! Kein Restaurantleiter bzw. ein fähiger Mitarbeiter in sicht !!!
Das Essen
Uninspiriert und krampfhaft «gewürzt». Dan lieber eine Schweinsbraten mit Geschmack !!!
Das Ambiente
Immer noch sehr schön und geschmackvoll. Außßer der neue Keller, der ist grausam !!!
Sauberkeit
Alles TOP

Allgemein
Wir waren schon in einigen Sterne-​Restaurant. Noch niemals wurden wir so schlecht behandelt wie hier.
Wir hatten ein Tisch im Untergeschoß bekommen. Wir hatten ein 5-​Gänge-​Menü ohne Sonderwünsche. Alle anderen Gäste wurden bevorzugt behandelt. Wir waren die ersten dort und durften das Restaurant als letze verlassen. Trotz mehrmaligem Bitten, die Wartezeit auf den nächsten Gang bisschen zu verkürzen, da wir noch ein Termin anschließend hatten, wurden ignoriert. Vielleicht lag es daran, dass wir nicht europäisch aussehen. Wir hatten einen jüngeren Herrn und eine ältere Dame als Bedienung. Der junge Herr war sehr zuvorkommend, nur selten zu sehen. Die ältere Dame sah uns an, als wäre es für Sie eine Zumutung uns bedienen zu müssen.
Bedienung
Da wir Erfahrung mit Sterne-​Restaurant haben, sind wir an die freundliche und sehr zuvorkommende Bedienung der Sterne-​Restaurant gewöhnt. Hier wurden wir anders belehrt. Selbst in einfachen Restaurant wird man besser bedient.
Das Essen
Es war nicht schlecht aber auch nicht gut. Es hat an Raffinesse gefehlt. Ein «Wow-​Erlebnis» darf man nicht erwarten. Für den hohen Preis hätte ich mehr erwartet.
Das Ambiente
Das Ambiente ist Geschmackssache. Jedem persönlich überlassen.
Sauberkeit
Es war sehr sauber und gepflegt.

Dass hier ein Michelin-​Stern leuchtet, ist ein Schlag ins Gesicht für fast alle anderen 1-​Sterne-​Köche in Deutschland. Und jene, die keinen haben, aber besser kochen als hier gekocht wird, ohnehin!

Allgemein
Das Lokal befindet sich in zentraler, verkehrsgünstiger City-​Lage. Wir waren schon einige Male hier. Es war schon mal besser. Bei diesem Besuch wurden unsere– durch das recht gehobene Preisniveau geweckten — Erwartungen leider nicht erfüllt. Ein teurer Abend, aber kein Vergnügen.Wir können das Restaurant nicht mehr empfehlen und werden nicht wieder kommen.
Bedienung
Der Empfang war freundlich, wir wurden zum Tisch begleitet. Das Service-​Personal ist um zuvorkommend-​professionelles Auftreten bemüht. Man spürt aber recht deutlich, dass die Arbeit wenig Spass macht. Bei einigen Mitarbeitern könnte der Besuch einer Hotelfachschule nicht schaden. Die von uns gewünschte Weinbebegleitung wurde vom Sommelier abgelehnt mit der Begründung, bei unterschiedlicher Menuauswahl am Tisch gehe das nicht. Auch ansonsten fand eine fachkundige Weinberatung nicht statt. Der Hauptgang wurde serviert, obwohl ein Gast sich für wenige Minuten vom Tisch entfernt hatte.
Das Essen
Vorab wurde ein schön angerichteter Gruss aus der Küche gereicht, der sehr gut schmeckte. Angeboten waren 2 Menus (4 Gänge 98,– €), wobei jeweils beim Hauptgang die Wahl zwischen einem Fleisch– und einem Fischgericht bestand. Zwischen den Menus konnte nicht gewechselt werden. Die Speisenfolge war abwechslungsreich, geschmacklich war alles o. k, insgesamt bleibt aber rätselhaft, warum das Restaurant noch immer mit einem «Stern» ausgezeichnet ist. Eine zuverlässige Bewertung der Speisenqualität fällt wegen der zum Teil unverschämt kleinen Portionen schwer. Ein «Hauptgericht» passte samt Garnitur mühelos auf 2 Esslöffel.Gehobenes Essen wissen wir wohl zu schätzen, wären aber gerne nicht hungrig mit einer Rechnung über 600,– € nach Hause gegangen. Fazit:Großer Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Für das Geld kann man in München deutlch besser essen.
Das Ambiente
Die Einrichtung des aus einem großen Raum bestehenden Restaurants ist gehoben-​rustikal. Sie bedarf allmählich einer Renovierung. Die Abstände zwischen den Tischen sind ausreichend. Wir saßen gut und fühlten uns gut aufgehoben. Völlig daneben empfanden wir allerdings die «Plastikblumen» im Eingangsbereich und das Geschenk zur Verabschiedung. Es bestand aus einer kleinen Gewürztüte und reichlich Werbematerial.
Sauberkeit
Diesbezüglich war alles in Ordnung. Auf dem Gang zur Toilette fühlt man sich von Bildern wie «Schubeck in allen Lebenslagen» geradezu verfolgt.

Allgemein
Das Essen war lecker, aber…
Noch hungrig nach 3 Gängen, obwohl ständig wieder Brot und Butter gerreicht wurde
Bedienung
Ich dachte immer Sklavenhaltung wäre abgeschafft, fehlt nur noch, dass sie ihre Hilfskellner dunkel anmalen. Ein Menschen verachtender Service
Das Essen
An der Qualität des Essens gab es nichts auszusetzen. Sehr lecker. Unter anderem Spaghetti aus dem Parmesanlaib, stellt sich nur die Frage, wo blieb die Präsentation? Schreiben kann man viel.
Essen war generell nicht heiß genug.
Das Ambiente
Vielleicht mittlerweile ein wenig angestaubt. Liebe Damen, meiden Sie den Gang zur Toilette. Herr Schubeck begleitet Sie überall hin. Fotos rechts, links und sogar auf dem stillen Örtchen selbst.
Sauberkeit
Es gab nichts zu bemängeln.

Ich war aufgrund der unterschiedlichen Bewertungen ein wenig skeptisch, wie es mir wohl beim Schuhbecks gefallen wird. Und — es war toll!
Okay, die Einrichtung der Südtiroler Stubn ist auch nicht wirklich mein Geschmack. Aber das wusste ich ja vorher …
Die Qualität des Essens war auch bei uns sehr gut. Dies muss man nicht weiter ausführen, deshalb erzähle ich von den anderen Nettigkeiten.
Ich hatte Geburtstag und hatte einen schön dekorierten Tisch bekommen.
Als Amuse Gueule gab es eine Kürbissuppe mit Bratwurst-​Stückchen.
Mit dem knusprigen Brot, das ungefragt nachgereicht wurde, gab es einen warmen Kartoffelstampf, Butter und verschiedene Salze.
Als zusätzliche Leckerei gab es vor der Nachspeise einen geeisten arabischen Kaffe.
Zum Schluß bekam ich noch eine kleine Geburtstags-​Torte für zu Hause und ein Tütchen mit einem Gewürz.
Unser 4-​Gang-​Menü mit begleitenden Weinen hatte natürlich einen stolzen Preis. Dafür war es aber alles in allem auch ein besonderer Abend.

Allgemein
Es war einer der katastrophalsten und schlechtesten Abende die meine Familie und ich in einem Sterne Restaurant erlebt haben. Das essen ist geschmacklich passabel aber keinen Stern Wert. Der Service eine reine Katastrophe und hatte uns schon nach 5 min verärgert. Außerdem sprechen die Servicekräfte kein fliesendes deutsch und können so nicht auf Essens Wünsche oder Wein eingehen. Ich empfehle keinen hier hin zu gehen zwecks des essen Oder dem Ambiente nur um einmal sagen zu können ‘ich war bei schuhbeck essen.‘
Bedienung
Die Servicekräfte konnten weder Weine empfehlen noch waren sie der Deutschen Sprache mächtig.
Sie haben einen alten, teuren Rotwein nicht richtig gelüftet. Der ganze Satz des alten Rotweins wurde in den Lüfter geschüttet.
Das Essen
Trotz Anmeldung für einen Allergieker wurde auf diesen nicht eingegangen bzw. es wurde kein glutenfreies Brot oder Nudeln in einem Sternerestaurant bereitgestellt.
Jeder Gang war sehr stark gewürzt. Beim Hauptgang war nicht der Fleischgeschmack zum schmecken sondern Pfeffer im übermaß.
Das Ambiente
Das Ambiente der Stuben ist alt und nicht modenisiert bzw wenigstens restauriert.
Altes Holz wie in dieser Stuben kann schön sein aber es darf nicht wie hier heruntergekommen und veraltet sein in einem unteren Niveau.
Sauberkeit
Kann man nicht klagen auf den toiletten und im Restaurant.
Kritisierend ist aber, dass auf dem Gang zur Toilette das dreckige Geschirr abgestellt wird an der Seite.

Beide Daumen Hoch an die Südtiroler Stuben,
war dort mit gewissen vorstellungen und war meh als überzeugt.
Empfnag sehr sehr nett, toller tisch und die atmosphere war einladen wir auch edel…
Der Oberkellner (holländischer akzent) war sehr konpetent und konnte fragen ohne probleme beantworten, oberdrein ein Top Sommelier und Blend Master.
Trotz ausfällen in der Küche (urlaub, krank) war die wartezeit keineswegs zu lang und die qualität von höchster güte.
Das Amuse Gueule ein leicht süß/​scharfes Curry süppchen mit gebratenen spitz (gruß an herrn Hoeneß)lud auf die weiteren gänge ein.
Vorspeiße eine variation von feinen bayrischen spezilitäten, etwas geräuchertes etwas sülziges und was geschmortes gab es auch, toll.
Zwischengang Forellensüppchen, die forelle hat keine 40 grad gesehen daher superzart.
Hauptgang ein paar schweinereien, backe, filet sechuan pfeffersöschen, kartoffelpüree, lecker und immer wieder einen besuch wert…
Danke danke Meister…

das Essen ist sehr gut und auch das Personal ok, jedoch ist der Wechsel in der Speisekarte nicht so. Ich war in den letzten Jahren sicherlich 6 mal dort und die Karte ist immer ein wenig gleich.

Um es vorneweg zu sagen:
Alles auf der Rechnung und nichts auf dem Teller!
Eine Speisekarte die keine Preise sondern sich nur nach dem Umfang des Menues richtet, ist sehr zweifelhaft!
Kommentare des Service beim servieren: Das müssen sie essen, ist total lecker! Kann man sich sparen!
Der Hammer beim verlassen des Lokales:
Wir bekamen als kleines Geschenk ein Glas Schweineschmalz, ist eine schöné Geste, das aber bei den Zutaten Geschmacksverstärker drin waren, geht garnicht!

Also über die Qualität der Küche ist ja bereits Alles gesagt worden. Natürlich: Spitzenklasse. Schuhbeck wird hier seinem Namen wirklich gerecht .
Die Lage des Restaurants ist auch fantastisch, direkt am Platzl. besser gehts in München kaum.
Ein Punkt Abzug nicht wegen der hohen Preise, die sind für die Qualität des Essens noch halbwegs gerechtfertigt, sondern wegen der grausigen Inneneinrichtung. Ist natürlich Geschmackssache, aber nach meinem Geschmack einfach viel zu spießig, bieder, langweilig. Das Interior ist so Alt-​Oma mässig, dass es keinen Spass macht sich dort lange aufzuhalten. Aber vielleicht passt das ganz gut zum Wirt, der ja auch nicht unbedingt ein Avantgardist ist.

Einfach nur gut Obwohl ich eigentlich erst Bedenken hatte, ob denn vielleicht zuviel Popularität des Chefs der Küche schadet: nein, es war sensationell!
Perfektes Essen, perfekter Service, Top-​Ambiente!
Was soll man sonst noch sagen: wir sehen uns wieder ;-)

Man sollte die Südtiroler Stuben schon einmal ausprobieren, wenn man Münchner ist und so habe ich meine Freundin an ihrem Geburtstag hierher ausgeführt. (Außerdem muss man sich ja abseits von McDonalds ein Bild von Schubeck machen.)
Der erste Eindruck war so lala. Wir hatten im Keller reserviert, Löwen– und Spiegelzimmer heißen die Räumlichkeiten dort unten. Allerdings ist der Wartebereich nicht sehr gut geregelt. So steht man blöd im Gang rum, bis man nach unten geführt wird. Vielleicht war an dem Tag aber auch einfach viel los. Dennoch, bei einem solchen Restaurant kann man erwarten, dass das besser geregelt ist.
Unten angekommen, ist das schnell vergessen. Die Räume sind voller Prunk, Marmor und — wer hätte das gedacht — Spiegeln. Die Atmosphäre wirkt etwas steif. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hatte ich erwartet, dass es selbst in Schubecks bestem Restaurant etwas rustikaler zugeht. Nicht vom Essen, sondern nur von der Atmosphäre. Also wenn ich an eine Südtiroler Stuben denke, dann wird da nicht geflüstert.
Der Service und die Bedienung haben mich voll überzeugt. Junge, nette Männer, die für alles Verständnis haben, auch wenn man bei der Essens und Getränkeauswahl etwas länger dauert. Sie waren stets dezent und unaufdringlich, aber im entscheidenden Momenten immer zur Stelle, so wie man das erwartet.
Das Essen war ausgezeichnet und ist für feine Gaumen auf jeden Fall einen Besuch wert. Eine Fusion aus Tradition und Moderne. Traditionelle bayerische, italienische und österreichische Gerichte modern zubereitet und mit Gewürzkreationen verfeinert. Das war, dank der Gewürze, definitiv ein nicht alltäglicher Geschmack. Zweierlei vom Milchkalb (Haxn und Filet) ist ein solches Beispiel.
Nur ganz billig ist das Vergnügen natürlich nicht. Aber es lohnt sich, wenn man seine Geschmacksknospen wieder mal verwöhnen will.

Für mich ein Highlight in Sachen Küche und Service!
Ich wurde noch nie so gut bedient und habe noch nie so gut gegessen. Kein Schickimicki und gediegenes Ambiente. Sowohl mittags als auch abends gleichbleibende Güte. Herr Schubeck ist selbst öfters im Lokal, begrüßt die Gäste und schaut nach dem Rechten.
Für soetwas gebe ich zu besonderen Anlässen gerne das Geld aus. In meinen Augen ist hier jeder EURO gut angelegt.

Okay, die drei Sterne gibt’s für das sehr gute Essen, das handwerklich auf jeden Fall einwandfrei zubereitet ist und auch wirklich gut schmeckt! Es ist die Schuhbeck Variante der bayerischen Küche auf Sterne-​Niveau!
Beim Essen kann man auf hohem Niveau bemängeln, dass es hier leider keine Weiterentwicklung mehr gibt. Schuhbeck kocht Schuhbeck und ist schon lange nicht mehr innovativ oder trendy. Doch wem das schmeckt, der ist hier gut aufgehoben!
Den Service fand ich allerdings viel zu aufdringlich und teilweise auch schon ziemlich arrogant und oberlehrerhaft. Es gibt einen Unterschied zwischen witzig sein und unverschämt. Service muss aufmerksam und präsent sein, wenn man ihn braucht. Aber ansonsten eher im Hintergrund, denn ich bin mit meinen Freunden essen und nicht mit dem Kellner. Professioneller Service berät, er belehrt nicht… Das hat schon ziemlich genervt.
Und dann die Preise… nein, das geht gar nicht! Ich bin ja bereit für Qualität und Service zu zahlen, aber die Preise in den Südtiroler Stuben sind viel viel zu überhöht! Dafür ist das Essen dann eben doch nicht außergewöhnlich genug.
In den Südtiroler Stuben zahlt man für einmal Händeschütteln mit Schuhbeck einen gewaltigen Aufpreis! Dort muss man vielleicht einmal gewesen sein, aber das war’s dann auch.

An interesting restaurant, offering variety over the normal 1 Michelin star fare. Alfons Schubeck is known for his knowledge of herbs and spices and these are used extensively in the restaurant giving a distinctive character to the cuisine.
Service during my visit was perhaps a little formal, but then we are talking about a restaurant in the capital of Bavaria.

Die Südtiroler Stuben bietet gehobene bürgerliche Küche «Marke» Schubeck. Und verlangt für diese Marke sehr, sehr viel Geld.
Um es gleich zu sagen, für mich stimmt hier das Verhältnis nicht. Während um die Ecke im L&I mit viel Leidenschaft fürs Kochen versucht wird für (nicht mal) den halben Preis raffinierte und handwerklich perfekte Menüs auf den Tisch zu bringen, versucht Herr Schubeck für viel Geld den kleinsten gemeinsamen Nenner für Familie Neureich auf Durchreise zu treffen und dabei den größtmöglichen Schnitt zu machen.
Den Geschäftssinn von Herrn Schubeck kennt man ja. Auch hier auf dieser Seite werden seine in Dosen gefüllten Tütensuppen aus dem Supermarktregal beworben. Eine Mogelpackung die von Foodwatch schon prämiert wurde (und für die er hier eigentlich noch mehr Punktabzug verdient hätte.)
Schon wenn man das Lokal betritt wird man vom Personal auf Zahlungsfähigkeit hin taxiert. Ein Gefühl wie ich es nur noch aus Studententagen kenne.
Was dann kulinarisch geboten wird ist Handwerklich und Geschmacklich solide aber nicht den Erwartungen entsprechend die der Name verspricht. Mein Urteil: gut aber ohne Liebe gekocht.
Wer richtig gut essen will soll lieber ins Tantris oder in den Königshof gehen. Da gibt es mehr fürs gleiche Geld.

Hier muss man ein bisschen experimentierfreudig sein. Schubeck ist bekannt für seine außergewöhnlichen Gewürzkreationen. Bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, da ich gern mal rumexperimentiere.
Das Essen ist wirklich lecker. Klassische Gerichte modern zubereitet, mit dem gewissen pep. Ich kann nur empfehlen man ein Menü dort zu bestellen. Wirklich vorzüglich!
Der Service ist super. Alle sind sehr freundlich, aber nicht aufdringlich. Ich komm immer mal wieder hier her, denn hier fühl ich mich wohl!

Eigentlich bin ich schon ein Schuhbeck-​fan, wenn er nicht grad den ganzen Platzl kauft und überall seine kleinen Gewürz– und Eisläden hinsetzt.
Ist n bisschen wie bei Monopoly, grins.
Aber nun gut, Die Südtirolen Stuben sind sein Steckenpferd und echt einen Blick in die Karte wert.
Wer gutes Essen mag mit Gewürz-​compilations wo einem schwindelig werden kann, ist dort genau richtig.
Aber keine Angst, mir hats bis jetzt immer geschmeckt und ich probier gern mal rum und bestell Sachen, die sich ungewöhnlich anhören.

Le restaurant étoilé de Munich
L’accueil est agréable le service correct mais pourrait être mieux pour un étoilé.
Concernant l’assiette: c’est bon mais très Allemand dans les goûts et les saveurs (beaucoup de Paprika).
A essayer pour découvrir autre chose…

When you have a special occasion, a few hours to dedicate to great food and wines (and of course, also a good number of Euros between 100 to 200 each), you could not miss this place!