Kleinhuis’ Restaurantschiff

Wir sind seit vielen vielen Jahren sporadische Gäste des Sonntagsfrühstücks und beobachten die Entwicklung aufmerksam, weil uns der Ort wichtig war.
Brunchbüffet sollte man es nicht nennen, auch wenn einige wirklich sehr sehr einfache Zutaten den Eindruck erwecken sollen. Aber das Ambiente ist Grund genug für einen Besuch, besonders mit Gästen von außerhalb. Da spielt es vielleicht keine große Rolle, dass das liebenswerte, flinke Servicepersonal überfordert ist und aufgestockt werden müsste, damit die Speisen zwischendurch ab und zu mal wieder appetitlich arrangiert werden können und die Tafel nicht wie ein Schlachtfeld aussieht, damit die Süßspeisen wieder so appetitlich daherkommen, wie anfangs nach der Preiserhöhung, damit der Bacon wieder so knusprig daherkommt wie früher, damit man bei einem zweiten Becher Kaffee, der ja auch extra berechnet wird, auch einen frischen Becher erhält usw.
Wir hoffen sehr, dass sich die Qualität wieder angemessen einpendelt.

Wer nach einem Nachmittag am Elbstrand noch Hunger hat, aber auch keine Lust, zu Hause zu kochen, findet im Restaurantschiff am Fähranleger eine gute Möglichkeit für ein Abendessen.
Die Auswahl ist nicht riesig, aber eigentlich ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Schwerpunkt liegt auf Fischgerichten. Ich hatte den Hamburger Pannfisch mit Bratkartoffeln und ein Alsterwasser. Das kam sehr schnell und der Fisch ließ auch nicht lange auf sich warten. Die Bratkartoffeln waren schön knusprig aber nicht zu stark gebraten und die drei Fischfilets (Lachs, Zander und Schellfisch glaube ich) waren alle sehr gut zubereitet. Die dazugehörige Senfsauce habe ich in einer extra Sauciere bestellt, so konnte ich die Menge besser dosieren. Denn wäre die Senfsauce direkt auf dem Fisch gewesen, hätte das ganze etwas zu streng geschmeckt. Aber so war alles in Ordnung.
Ich hatte auch Glück, dass ich noch nicht zu spät da war, denn Sonntags macht die Küche hier schon gegen 20 Uhr zu. Etliche Gäste, die später da waren, sind enttäuscht wieder gegangen.
Die Toiletten kosten theoretisch 50 Cent, aber als Gast kann man sich bei der Bedienung eine spezielle Münze geben lassen.

Nach einem halben Jahr wieder da. Diesmal natürlich auf dem Schiff selbst. Das Essen schmeckt nach wie vor super. Diesmal gab es Schiller. Schön knusprig. Und das Treiben im Hafen kann man auch gut beobachten

Man ist versucht, hier eine Touristen-​Abfütterung zu vermuten. Falsch gedacht. Das Restaurant-​Café mit einmaligem Ambiete bietet gute und leckere Hamburger Küche mit Blick auf die Elbe. In einer ehemaligen Fähre sitzt man leicht schräg, der Neigung des Schiffchens folgend an zwar schmalen, aber ausreichend großen Tischen, und genießt beim Essen den Blick auf die vorbeigleitenden dicken Pötte. Die Karte hält Hamburger Spezialitäten bereit, allesamt lecker und reichlich. Nachmittags gibt es auch ein günstiges Kaffee-​und-​Kuchen Angebot. Liegt verkehrsgünstig direkt am Fähranleger und wird glaube ich etwas unterschätzt.

Die Anraten eines Freundes, hier Essen zu gehen, war eine gute Entscheidung.
Bedienung nett, Ambiente rustikal gemütlich und die Aussicht auf einen Teil des Containerhafens klasse. Vor allem, wenn gerade eines vorbei fährt. :-)
Während sich der Rest unserer Gruppe auf das Tagesmenü «Lachs auf Sahnewirsing mit Kartoffeln und Salat» stürzte habe ich mir den «Lapskaus» schmecken lassen.
Alles so wie es sein soll und wirklich zu empfehlen.

Dieses Lokal ist eine wirklich ungewöhnliche Location. Es befindet sich auf einem Schiff, welches dauerhaft im Museumshafen Övelgönne (existiert seit 1977) in der Elbe vor Anker liegt.
Die «DES Bergedorf» (Baujahr 1954) war früher als Hadag-​Fähre auf der Elbe unterwegs. DES steht für Diesel-​Elektro-​Schiff. Diese Schiffe werden heute so nicht mehr gebaut und sind nicht mehr zeitgemäß. Deshalb wurden sie ab Ende der 70er Jahre bei der Hadag ausgemustert und in alle Welt verkauft.
Seit 1997 liegt die «Bergedorf» nun als Gastronomie-​Schiff im Museumshafen direkt am Anleger Övelgönne, an dem heute die modernen Hadag-​Fähren ablegen.
Das Schiff bietet auf zwei Etagen Platz für die Gäste. Man sitzt teilweise noch an Original Schiffstischen und hat aus dem oberen Stockwerk einen herrlichen Blick auf die Elbe. Kommt ein dicker Pott vorbei, gerät die «Bergedorf» ganz schön ins Schaukeln. Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern …
Es gibt leckeren Kuchen und eine Speisekarte mit vielen typischen norddeutschen Gerichten wie Labskaus, Matjes, Backfisch oder auch einen Kartoffelpuffer mit Lachs! Alles sehr schmackhaft.
Dazu kann man sich mit einem schönen Jever oder Radeberger vom Fass stärken.
Der Service ist bemüht, den großen Ansturm insbesondere an die Wochenenden in den Griff zu bekommen. Dann ist hier meist jeder Platz besetzt. Im Sommer gibt es auch noch einige Plätze und einen kleinen Verkaufstresen auf dem Ponton.
Mann kann die «Bergedorf» auch für Ausflüge buchen. Sie darf mit einer Sonderzulassung noch in See stechen.
Unbedingt mal nach einem schönen Elbspaziergang einkehren!

Ein Ausflug an die Elbe, ohne ein Hövels auf diesem alten Dampfer geht garnicht. Speisekarte auch gut. Hamburgteller kann ich empfehlen. Labskaus auch. Wir nehmen sogar unsere auswärtigen Gäste mit dorthin und bisher waren alle begeistert.

gestern am 25.06.2013 mal wieder auf dem netten Museumsschiff gewesen und bei herrlichstem Wetter einen der sicherlich schoensten Sonnenuntergaenge Hamburgs beigewohnt.
Der Service ist gut und die Karte bietet gutbürgerliche Kueche mit Hamburger touch zu definitiv moderaten Preisen egal ab ein einfaches Schinkenschwarzbrot, oder Bratkartoffelgericht: gute Qualitaet
gerne wieder auf eine Gerstenkaltschale!

Mal ein anderer Ort zum Essen gehen. Wir waren an einem Freitagabend zum Abendessen an Bord. Die Bedinung war sehr freundlich und das Essen kam schnell. Die Portionsgröße war gut und das Essen sehr lecker. Ich hatte die Ofenkartoffel mit Krabben und mein Partner den Grünkohl. Beides war echt klasse.
Die Preise sind für die Portionen gut. Und man hat einen tollen Blick auf die Elbe.
Auf jeden Fall ist die MS Bergedorf zu empfehlen, vorallem nach einem langen Spaziergang am Elbstrand.

Von der Lage und dem Hafen– und Schiffsambiente her sicher 5 Sterne, vom Essen 3 bis 4 Sterne, doch leider nimmt es das Restaurant mit seinen eigenen Öffnungszeiten nicht so genau. Da wird man im Winter schon mal um 20 Uhr wieder weggeschickt, weil so wenig los ist. Da drängt sich der Verdacht auf, dass die Angstellten einfach früher Feierabend machen wollen. So verprellt man leider Stammkunden.

Trotz schlechten Wetters einen Spaziergang entlang des Elbstrandes und den Elbterrassen gewagt.
Zur Stärkung hat es uns dann auf die MS Bergedorf verschlagen.
Für den kleinen Hunger auf jeden Fall empfehlenswert, wobei die Tische, wenn mehrere Personen essen, deutlich zu klein sind.

Hir gibt es leckeren warmen selbst gebacken Kuchen, supernette Bedienung und für Extrawünsche wird man selbstverständlich freundlich bedient, ich komme wieder :-)

Kinderfreies Wochenende Spaziergang an der Elbe Museumshafen Övelgönne, einen Blick auf die Stettin werfen (mit der wir im Mai einen Tag fahren werden) .
Ich hatte Lust, mich gemütlich hinzusetzen und einen Kaffee oder Tee zu trinken. Die Elbterrassen waren sehr voll und wühlig, unten auf dem Ponton war alles besetzt, so kletterten wir auf der MS Bergedorf aufs Oberdeck und suchten uns den besten Platz.
Cappuccino und Tee wurden schnell und sehr freundlich serviert. Da saßen wir dann in der Sonne, den Blick aufs glitzernde Wasser, sanft schaukelte das Schiff. in was für einer wunderbaren Stadt leben wir doch!
5 Sterne für den absoluten Wohlfühlcharakter, das super erhaltene Schiff und die nette Besatzung!

Moin, moin,
wieder mal hat es sich als super Geheimtip bestätigt: wir haben unserem Wochenendbesuch ein außergewöhnliches Brunch bieten können, wobei uns das gelungene BrunchFrühstück bereits bekannt war, allerdings nun durch die besonders liebevolle Bedienung aller, aber insbesondere durch Olli noch grandioser wirkte Deine Udo Li. Einlagen sind super!!!
Wer das besondere liebt, sollte sich hier ein Frühstück an dem reichhaltigen frischen Buffet gönnen oder aber auch einfach mal lecker Fisch und Co. mit toller Aussicht & zudem super Preisen genießen ;-)

Ganz mies: Zuerst das falsche Essen, dann das richtige vergessen, dann kam das richtige — mit unaufgetauter Tielfkühlware auf dem Teller. Unglaublich! Und dann noch nicht mal ein Wort der Entschuldigung. Nicht zu empfehlen!

Sehr nettes Café/​Restaurant auf dem Schiff «Bergedorf» direkt am Anleger im Museumshafen in Övelgönne. Das Café ist etwas günstiger als die anderen Cafes «an Land» in Övelgönne steht denen aber in der Qualität an nichts nach.
Wir waren an einem verregnetem Sonntagnachmittag dort. Es war gut besucht und man hatte trotz des trüben Wetters eine schöné Aussicht vom oberen Restaurantdeck auf die anderen Museumschiffe und die vorbeifahrenden Containerriesen.
Kaffee, Kakao und der Blechkuchen waren sehr lecker.

Sehr zu empfehlen!
Das Labskaus war sehr lecker mit doppeltem Spiegelei, Roter Beete, saurer Gurke und Rollmops.
Die Atmosphäre ist herrliche, das Schiff schaukelt manchmal ein wenig, aber das macht es mit zu einem besonderen Ort. Wir waren abends dort, also mit Blick auf den beleuchteten Hafen und mit den kreativen (Landkarten) Tischleuchten. Das Essen war auch recht zügig da und schmeckte auch meiner Begleitung gut.
Hauptsächlich gibt es Fischgerichte, aber auch kleines, wie überbackenen Toast und Suppen.
Der Kaffee-​Kakao mit Sahnehaube schmeckte auch köstlich. Hier kann ich wirklich, im Gegensatz zu manch anderem Lokal, das ich in letzter Zeit in Hamburg besuchte 5 Punkte vergeben.
Auf der anderen Seite war eine Gruppe, die 3 Tische belegte und ich war erstaunt, wie schnell auch sie alle ihre bestelltes Essen vor sich hatten. Es geht also zügig!
Das Personal war sehr freundlich, erkundigte sich auch immer wieder mal, ob alles ok ist. Die beiden Frauen schienen eher jünger, aber sehr aufgeschlossen und ich meinte auch einen hanseatischen Ton in der Sprache zu hören.

Unmittelbar (und im Viertelstunde Takt) mit der HADAG Fähre 62 zu erreichen (einfach Övelgönne aussteigen) lässt sich hier urig essen in sehr gemütlicher Atmosphäre. Zudem hat man den Hafen und ein/​aus-​laufende Schiffe gut beobachten, oder bei heftigem Sturm auch mal das ein oder andere Spektakel erleben (wie am 7.8.2008 das unfreiwillige Ablegen eines Riesenfrachters).
Sehr gut lässt sich nachher ein Besuch in der Strand Perle kombinieren, dass man in Bummelschritt in 10 Minuten erreichen kann.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist ein Brunch auf der ms Bergedorf im Museumshafen in Neumühlen!
Morgens mit dem Schiff ab Finkenwerder ab nach Neumühlen.
Das Frühstück bzw. Brunch ist sehr, sehr lecker. Man bekommt dort alles, was man zum Brunchen benötigt.
Eine Variation von Brötchen. Alles, was zu einem Hamburgerfrühstück gehört. Café oder Tee oder Schokolade. Warme Speisen, Joghurt, Obst, Roastbeef, usw.
Während des Brunch kann man immer die großen oder kleinen Pötte verbeischwimmen sehen. Gigantisch.
Mit etwas Glück gibt es auch Musik an Board.
Gerade wenn man Besuch hat ist das eine sehr schöné Art den Tag zu beginnen.
Am besten vorher reservieren.

Ein Wochenende bei Frühlingssonne an der Elbe… Wasser, Wellen, Sand, Strand — Menschen, die die Vergrätztheit des elend langen grauen Winters abschütteln wollen, mit aller Macht Gesichter und andere Stellen unbedeckter Haut in die wärmenden Strahlen halten, die nackten Füße im weichen Sand strecken und das weiche Sitzen geniessen, die bunten Schiffe und Scharen von Sonnenpilgern vorbeiziehen sehen. schön, das macht eines der Identitätsgefühle Hamburgs aus!
Der Museumshafen mit seinen alten Holzschiffen liegt gleich nebenan, dort wo der neue Elbtunnel unters Wasser taucht. Am Ponton legt die berühmte Fähre 62 an, die so begehrt ist, daß man beim Ein– un Aussteigen an sonnigen Wochenenden oft fast zu Tode getrampelt wird — und ich immer wieder meine primären physikalischen Kenntnissen im Kopf vereine und hoffe, das die Kontrolleure nicht doch zu viele Menschen an Bord lassen — das Wasser draußen macht nette Wellen, aber Baden bei den Temperaturen scheint unangenehm…
Am Ponton liegt eine alte Fähre, knubbeliges Metall in Grünweiß — in ihr und davor auf dem Ponton befindet sich das Museumshafen-​Café. Ein wunderbarer Platz: Geschaukelt von den Elbwellen sitzt man mitten auf dem Wasser, hat den Blick auf Strom und die pittoresken Wasserfahrzeuge, die liegen oder fahren, ein kleiner Urlaub an sich schon.
Die junge Kellnerin im Hamburger Seemannshemd kommt zwar langsam, aber danach geht alles ganz schnell. Der nach 5 Minuten anwesende Störtebeker-​Salat (9 Euro) lässt sich niucht so schnell hinunterstürzen, fein gebratener Lachs, viele deftige Nordseekrabben, dazu eine feine Salatauswahl mit Radiccio, Kräutern Radieschen, geriebenen Möhren, alles offenbar sehr frisch und gut angerichtet — eine Wohltat, die angesichts der rustikalen Karte positiv überrascht. Ebenso die Kartoffel-​Lauch-​Suppe: Fein cremig frisch, sehr gut gewürzt, und auf Wunsch eine ordentliche Menge Krabben auch hier. Ich bedaure schon nach dem ersten Bissen zutiefst, keinen Teller sondern nur eine Tasse bestellt zu haben (4 Euro).
Die Kellnerin verabschiedet sich zwar (und trotz sonnigem Trinkgeld) nicht, aber dennoch ein sehr schöner Platz mit guter Gastronomie! Zum Wiederkommen.