Hafen Diner

We went to Hafen Diner to get some dinner. The location is decorated nicely and the staff was extremely kind. We had a main course and a dessert. The main course tasted good and the dessert was very tasty.
We will come back. Enjoy.

Der Hafen Diner befindet sich in der erweiterten Lobby des Hafen Hotels, in Fußweite der Reeperbahn. Wir sind hier mittags zum Burger Essen eingekehrt und haben uns alle für das «Menü» entschieden, ein Burger (hier darf man nicht alle wählen), eine Beilage (Pommes, Süßkartoffel Pommes, gemischter Salat, Cezar Salat) und ein 0,2 Getränk (Saft+Softs) — das Ganze gibt es für € 9,50. Ich habe mich wie so oft für den klassischen Cheeseburger entschieden, der dann in einer kleinen Papiertüte serviert worden ist. Die Tüte ist gar nicht mal eine schlechte Idee, so tropft und fällt alles beim Hereinbeissen in die Tüte. Das Fleisch war gut, nur die Gesamtkonstellation war mir würztechnisch etwas zu fade. Mmmhh… und die Dineratmosphäre? Macht passende Musik an, gerne noch ein wenig Deko und dann fühlt man sich auch fast wie in einem amerikanischen Diner… aber nur fast.

Etwas versteckt, in erhöhter Lage nahe den Landungsbrücken…
In angenehmer Atmosphäre leckeres Essen genießen.
Die Burger ansprechend. Der Salat mit Garnelen super frisch und super leckeres Dressing…
Die Bedienungen sehr freundlich… Preis ist ok..

Wer sich dem Thema:
Burger-​Hype endlich mal nähren möchte ist hier absolut richtig!
Diner:
ja, hier kann man (n), Frau, Familie, ältere Menschen und alle Anderen, sich an dieser Modeerscheinung problemlos ausprobieren.
Hafen:
ja, hier liegt das Geschäft aber sehen kann man ihn nicht, es sei denn man schaut auf den großen ‘Flatscreen’ ums Eck!
Essen:
der erste Versuch sollte zur Mittagszeit stattfinden, dort sind die Preise moderat!
Geschmack:
absolut ok, ist die Küche vom Hotel Hafen Hamburg.
lecker die Süßkartoffel-​Pommes, geht auch als Nachtisch!

BURGER INNOVATIV !!!
Eigentlich waren wir oben im Haus in der Towerbar. Da scheint es Personaländerung gegeben zu haben. Der neue Barkeeper sollte beruflich etwas anderes machen. Wir haben das erste mal seit Jahren echt schlechte Cocktails hier bekommen. Wir hoffen das der «neue Mann» nur eine Aushilfe war und demnächst die altbekannte Qualität zurück kehrt.
Also haben wir die Flucht ergriffen und sind unten im Haus in das Hafen Diner gegangen. Da hatten wir zwar schon viel von gehört, aber waren selber noch nicht da.
Die Chefin hat uns nett begrüßt und uns verraten das sie selbst erst seit ein paar Wochen hier ist. Nachdem wir die Karten durchgelesen haben, erklärte sie uns das das Meiste davon alles frische Ware ist. Vom Hamburger Pad, das aus frischen Bio Angus Beef ist, über die Süßkartoffelpommes bis hin zum Cheesecake. Alles frisch.
Und das haben wir auch geschmeckt ! Da wir uns bei den Dips nicht entscheiden konnten, haben wir alle 6 getestet. Herausragend fanden wir Aioli/​Tomate und die BBQ Sauce !!
Egal wer uns vom Team bedient hat, alle waren super freundlich und sogar den Koch haben wir noch kurz kennengelernt. Er hat die (teilweise) ausgefallenen Saucen alle selbst kreiert.
Man hat den Eindruck das hier eine gewisse Euphorie für die eigenen Produkte herrscht.
Wir kommen auf jeden Fall wieder und sind gespannt auf weitere Geschmackserlebnisse .!

Ich gebe vier Sterne. Allerdings unter Vorbehalt. Der Laden ist meines Erachtens viel zu überteuert. Es gibt zwar eine Art Menü, sodass man für Burger und Getränk nur 12,50 zahlt. Aber dann fehlen immer noch die Pommes. Davon wird man aber nicht satt. Nur weil der Service und der Geschmack so gut waren, rette sich das Diner von drei auf vier Sterne.
Wenn man nicht gleich darauf kommt, dass Rezeption und Burger-​Bar in einem sein können, dann kann man Pech haben und sucht ewig. Ein Schild wäre ggf. hilfreich, oder nur wir mussten suchen. Es wäre denkbar.
Ich hatte vorher schon auf die Karte geschaut. Da stellte sich gleich Ernüchterung ein. Es gab wieder einmal nur die Standard-​Burger, wie es sie überall gibt. Zu erst überlegte ich mir einen BBQ-​Burger zu bestellen. Dann allerdings kam mir die Idee mir selbst einen Smurf‘n‘Turf zu bauen. Der Garnelen-​Burger kostete 9 €. Das extra Beef-​Patty 3 Euronen oben drauf. Als der Burger kam, musste ich erst mal nach den Garnelen suchen. Es war ein kleines, sehr schmales, unter dem Beef kaum auszumachendes Garnelen-​Patty zu finden. Da war ich wirklich enttäuscht. Für neun Euronen so wenig Garnelen zu bekommen finde ich absolut frech! Geschmacklich war meine Kreation mit dem extra Beef einwandfrei. Das Ananes-​Relish war super lecker und hat eine nette, süße Note in den Burger gebracht. Nicht so lecker, weil er zu penetrant war, war der Limonen-​Geschmack aus der Limonen-​Mayonaisse. Das hat mich gestört. Insgesamt war es dennoch ein guter Burger, der leider viel, viel zu teuer war.
Die Süßkartoffelpommes waren einwandfrei, knusprig und lecker. Vom meinem Tischnachbarn probierte ich die Chili-​Mayo. Hätte ich doch nur die, statt normalder Mayo genommen.
Der Nachtisch, ein Brownie mit Eis-​Kugel, war lecker, aber auch hier hoffnungslos überteuert! 4 € für so eine kleine Portion fand ich viel zu teuer.
Wir waren in einer größeren Gruppe dort. Dennoch kam unser Essen, bei meisten sogar noch Medium, sehr zügig an den Tisch. So konnten wir alle gleichzeitig starten und genießen.
P. S.: Im Hintergrund lief Musik. Die war doch sehr laut. Vermutlich ist sie aber so eingestellt, dass man sie immer noch hören kann, wenn der Laden voll ist.

Ich esse sehr gerne gut gemachte Burger und hatte mich sehr auf das Hafen Diner im Hotel Hafen Hamburg gefreut. Leider wurden meine Erwartungen bei weitem nicht erfüllt.
Angefangen hat es beim Ambiente.
Aus den Themen Hafen und Diner hätte man einfach mehr machen können und müssen! Die Sitzecke unter dem Glasdach passt stilmäßig garnicht hinein. An verschiedenen Stellen wurden gute Stilelemente aufgegriffen, aber nicht zu ende gedacht.
Das Hafen Pin Up Girl von der Speisekarte hätte man stärker integrieren können und den einzigen Bezug zum Hafen stellte war meiner Meinung nach der Shrimp Burger her, etwas wenig für ein Hotel, dass den Hafen bereits im Namen trägt.
Über die Größe der Burger wurde ja bereits einiges geschrieben und auch ich bin von meinem BBQ Burger nur mäßig satt geworden. Geschmacklich war der Burger in Ordnung, aber keine kulinarische Offenbarung (was auch mit am ungewürzten Patty und dem wenig aromatischen Bun lag). Nachdem ich den Burger mit der Dörrtomaten Aioli verfeinert hatte war er ganz gut :) Die Fritten mit Parmesan und Rosmarin waren lecker und ganz anders als ich sie mir vorgestellt hatte. Sie waren einfach mit viel Parmesan und Rosmarin bedeckt und sahen dabei auch noch gut aus.
Die bei meinen Mit-​Essern stibitzten Happse Dessert wären dann wieder sehr unterschiedlich zu bewerten. Während der Cheesecake im Glas von der Portionsgröße, nicht aber vom Geschmack her überzeugen konnte war beim Apple Crumble mit Vanilleeis genau das Gegenteil der Fall. Schade…
Der Service war freundlich und servierte uns, immerhin fast 20 Personen, alle Burger binnen weniger Minuten.
Alles in allem würde ich dem Hafen Diner in einigen Monaten noch eine weitere Chance geben wollen, allerdings erwarte ich dann auch bei einer Rechnung von 24 € wirklich satt zu werden.

Bevor ich das Hafen Diner aufgesucht habe, habe ich natürlich erst einmal die Karte im Internet studiert. Das machte doch wirklich einen positiven Eindruck auf mich: Schöné Aufmachung, interessante Burgervariationen, gut klingende Nachspeisen und tolle Side Orders. Mit großen Erwartungen bin ich dann also in das Hafen Diner gegangen.
Gut gelegen im Hotel Hafen Hamburg nahe den Landungsbrücken kann man vorerst den Bezug zum Namen verstehen. Doch im Restaurant angekommen, fehlte mir dieser gänzlich. Wenig Hafen und noch weniger Diner: ein bisschen mehr Ambiente würde dem Diner nicht schaden.
Dadurch dass nun dieser Diner im Hotel Hafen Hamburg liegt, ist es etwas teurer. Meiner Meinung nach zu teuer. Die Getränke haben es in sich. Aber auch um satt zu werden, muss man schon um die 15 – 20 Euro pro Person einplanen. Das wäre ja eigentlich kein Problem, wenn es denn geschmacklich stimmen würde. Oder wenn die Qualität überzeugend ist. Doch ein Blick durch die Durchreiche verriet, dass hier auch TK-​Produkte auf den Tellern landen. Dazu muss ich nicht so viel Geld ausgeben! Das kann ich auch zu Hause haben.
Aber nun zum Geschmack: ich wählte den Shrimp Burger und Süßkartoffelpommes. Die Pommes waren ausreichend und lecker: knusprig und gut gewürzt. Unter dem Burger habe ich mir erst etwas anderes vorgestellt. Die Shrimps wurden nämlich auch durch den Fleischwolf gezogen und daraus wurde ein Patty gemacht. Das ganze wurde dann zu einer zähen Angelegenheit. Bei Shrimps finde ich diese Methode auch nicht allzu gelungen, da ich da doch gern gesehen hätte, was für Tierchen verwendet wurden. Auch das Brötchen war eher zäh. Ich esse Burger nicht so gern mit den Händen, aber bei diesem wäre es durchaus von Vorteil gewesen, da die Zähne etwas schärfer als die Messer wären. Auf dem Burger befand sich noch eine Limonenmayo und ein Ananas-​Chili Relish. Letzteres war sehr lecker. Von den Limonen habe ich nicht so viel geschmeckt. Alles in allem war der Burger lecker. Nur war er preislich nicht für diese Größe angemessen.
Das Highlight war der Service: sehr aufmerksam und unaufdringlich freundlich. Die Burger kamen trotz großer Runde mit knapp 17 Menschen alle zügig und nacheinander.
Meine Erwartungen wurden insgesamt leider nicht erfüllt, weswegen ich doch nur 3 Sterne gebe. Ein bisschen mehr Flair und ein besseres Preis-​Leistungsverhältnis sind für mich wünschenswert.

Das erste Mal im Hafen Diner war ich vorige Woche mit der Gruppe von Unilocal initiert. Von U/​S Bahn Landungsbrücken sind es nur 5min zu Fuß.
Die Atmosfähre hat mich im ersten Moment an einen Hotel Frühstücksraum erinnert, allerdings ohne Buffet Ecke. Vielleicht hatte ich das auch nur im Hinterkopf, da das Diner vom Hotel Hafen betrieben wird.
Leider gab es nicht den schönen Ausblick auf die Landungsbrücken wie aus dem tatsächlichen Frühstücksraum des Hotel Hafens.
Der erste Blick in die Karte verriet, dass die Getränkepreise äußerst teuer waren. Ich bestellte eine Rhabarber Schorle 0,4l für 4,50 € und weil die Gespräche so nett waren und die Kellnerin aufmerksam nachfragte später noch ein zweites Glas. Den selben Preis für meine Getränke hatte mein Cheeseburger mit extra Bacon.
Der Burger war schön angerichtet und ausreichend groß. Die Bacon Streifen mit BBQ Geschmack haben leider zu sehr dominiert. Das Fleisch hatte eine gute Konsistent und war medium gebraten. Nur leider kein Fleischeigengeschmack — nur BBQ flavor…
Zum Burger gab es extra Fritten. Ich wählte die Fritten mit grünem Pesto und dazu Chili Mayo. Ich kann und mag scharf essen, doch die Mayo war mir zu spicy. Aber das ist ja Typ abhängig.
Die Kritik die ich am Essen habe wurde jedoch von den zwei netten aufmerksamen Kellnerinnen wett gemacht. Sie haben stets gelächelt und keinen Wunsch vergessen.
Getränke wurden zügig gebracht und überraschenderweise mussten wir keine 15min warten, da kamen die Burger genau in der Reihenfolge wie sie bestellt wurden. Dafür auch mein Lob an die Küche.
Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Burger Teller zeitnaher abgeräumt wären würden.
Das Hafen Diner ist aus meiner Sicht gut für Gruppen geeignet, der Service war klasse, jedoch mit happigen Preisen.
Ein Angebot blieb mir noch in Erinnerung: Burger + Cocktail für 12,50 €. Das ist fair, allerdings muss man um satt zu werden die Fritten extra bestellen und somit wäre man bei 17 €…
Es war nichtsdestotrotz ein schöner Abend.

Wir waren mit einer größeren Gruppe im Hafen Diner. Das Diner befindet sich im Hotel Hafen Hamburg. Das Ambiente ist wie in einem amerikanischen Diner aber wirkt doch etwas unterkühlt.
Ich musste lange in mich gehen um zu überlegen, wie ich das bewerten soll. Es ist nicht ganz vier Sterne wert, ich möchte gerne 3.9 Punkte geben.
Der Service ist sehr nett und sehr aufmerksam. Viele extra Wünsche wurden erfüllt und das bestellte Essen kam schnell auf den Tisch.
Ich hatte einen Chili Burger, Süßkartoffel Fritten mit Meersalz mit einem Dip. Die Fritten waren sehr gut. Den Burger fand ich etwas klein. Das Patty war perfekt gebraten und in der Mitte noch leicht rosa aber leider war das Fleisch nicht wirklich gewürzt. Vom Brötchen war ich etwas enttäuscht.
Wenn ich nun diesen Burger mit anderen Burgern der Edelburger Restaurants vergleiche, muss ich hier leider einen Punktabzug machen.
Aber ich möchte unbedingt noch erwähnen, dass es hier eine Cocktailkarte gibt und das leckere Hamburger Ratsherrn Bier.
Gerne komme ich nochmal in ein paar Monaten hierher. Vielleicht gibt es dann ein update meines Beitrags.

Ich habe meinen ersten Besuch im Hafen Diner mal ein paar Tage wirken lassen…
Im Mittelpunkt stehen die Burger… Hmm… Und da bin ich genau so zwiegespalten wie bei meiner Gesamtbewertung. Das Ambiente erinnert an eine recht kühle amerikanische Bar mit Metall und Kunstlederelementen.
Der Service war recht zügig und freundlich, wobei das bei der zweiten Runde dann auch nachließ. Dafür, dass wir eine größere Gruppe waren kamen die Burger extrem schnell. Sehr gut. Ich hatte mich für den Italian Burger ohne Beilage entschieden.
Größentechnisch ist der Burger eher mittelmäßig — ich hatte fast das Gefühl, ich weginhaliert zu haben. ;) So kam es, dass mehrfach in der Runde sogar ein zweiter Burger geordert wurde zum Satt werden. :-D
Das war dann mal fast ein teures Unterfangen für den Double-​Burger. Ich nahm den Brownie samt Vanilleeis lieber als Nachtisch. Das war für mich dann ausreichend. :)
Es gibt ein Angebot am Abend: Burger + Cocktail für 12,50 €. Ein faires Angebot, wenn man die sonstigen Getränkepreise sieht… :-/​
0,3L Bier für 3,50 € und 0,5L Weizen für 5,50 € (!). Das finde ich persönlich fast unverschämt und gibt bei mir in der Summe nun auch nur drei Sterne, weil Preis-​Leistung eher im Mittelmaß liegt. Da gibt es deutlich bessere Burgerbuden.
Hier kann ich sagen: Kann man machen, wenn man in der Gegend ist — muss man aber nicht…

Wir waren mit einer größeren Gruppe vor einigen Tagen im Hafen Diner. Dieses Restaurant ist ein Teil des Hotels Hafen Hamburg. Einige Plätze bieten einen sehr schönen Ausblick hoch über der Helgoländer Allee auf Landungsbrücken, Hafen und seit Kurzem gerüstfreie Elbphilharmonie. Das Ambiente hier ist leider weder Fisch noch Fleisch, oder, am Namen angelehnt, weder Hafen noch Diner. Vielmehr begegnet uns die nüchtern-​elegante Zweckmäßig– und Beliebigkeit eines modernen Hotelbetriebes. Vermutlich lässt sich dieser Raum mit wenigen Handgriffen auch in einen ebenso hübschen, aber seelenlosen Frühstücksraum verwandeln. Aber wir wollen ja nicht gucken, sondern essen…
Unsere Bedienung ist sehr freundlich, professionell und aufmerksam. Die eine oder andere Frage aus unserer Gruppe wird umgehend beantwortet. Hier ist jemand am Werk, der sein Handwerk versteht und offenbar auch Freude daran hat! Sehr gut!
Die Karte ist klein aber vollkommen ausreichend. Es geht um Burger, daran lässt die Karte keinen Zweifel. Mich ärgerten die wirklich sehr ambitionierten Preise, vorallem die für Getränke. Eine 0,2 l-​Cola light für 3,00 Euro, ein 0,5 l-​Hefeweizen für 5,50 Euro finde ich ungerechtfertigt teuer. Das Bier vom Fass (Rathsherren, zähneknirschend sind hier 3,50 Euro in Ordnung) gibt es nur in 0,3l-Gläsern oder im Pitcher.
Ich bestellte einen Cheeseburger (8,00 Euro) mit rustikalen Fritten mit Meersalz (3,50 Euro) und einem kleinen Side Salad (3,50 Euro). Zu den Fritten habe ich die Chili-​Mayonnaise gewählt. Auch nicht eben ein Schnäppchen, aber angesichts der wirklich hohen Qualität der Zutaten, angemessen.
Schon nach wenigen Minuten Wartezeit wurde das Essen serviert. Mein Cheeseburger erinnerte mich auf sehr angenehme Art und Weise an meine erste Burger-​Erfahrung in einem USA-​Urlaub, nach der ich meine Erwartungshaltung in Sachen Burger — deutlich von dem hiesigen Angebot mit Krönchen oder rothaarigen Clowns geprägt — erheblich nach oben korrigieren musste. Oder einfach: er war mir eine Freude! Die Frische und Qualität der verwendeten Zutaten waren deutlich zu schmecken und machten diesen Cheeseburger in seiner Einfachheit zum Genuss! Auch die mutig scharfe Chili-​Mayonnaise zu den Fritten war köstlich. Worüber ich mich ebenfalls gefreut habe: dieser Burger darf und kann mit Fingern gegessen werden!
Fazit: Wer einmal qualitativ gut, mit professioneller und freundlicher Bedienung essen gehen möchte, ist hier genau richtig. Wer jedoch auf angemessene Preise achtet und/​oder ein heimeliges oder gar gediegenes Ambiente sucht, wird hier nicht glücklich. Angesichts der Fülle an wirklich guten Burger-​Restaurants in unserer wunderbaren Stadt, werde ich wohl so bald nicht wieder den Weg in dieses am Ende doch zu beliebige Restaurant finden.

Gestern fand der Unilocal-​Burger-​Club im neuen Hamburger Hafen-​Diner statt. Aufgrund der 3-​Sterne-​Bewertung war die Erwartungshaltung eher mäßig hoch, was oft gar keine schlechte Sache ist, so kann sie — wie gestern — übertroffen werden.
Das Ambiente gefiel mir gut. Hochwertige Materialen und Möbel fügten sich zu einer gehobenen Diner-​Atmosphäre die dennoch ausbaufähig ist. An manchen Ecken kommt die Location etwas kahl herüber. Das könnte z Bsp. mit einem großen Wandbild des sexy Pin Ups von der Cocktailkarte verbessert werden.
Für uns (18 Personen) waren 2 Tafeln in der Mitte des Restaurants gestellt. So hatten wir Küche und Bar im Blick. Zügig bekamen wir die Karten, gaben unsere Bestellungen auf, fragten nach Tipps und Empfehlungen die alle kompetent beantwortet wurden. Schon nach 10 Minuten kam die erste Futter-​Fuhre. Wow, damit hatte keiner gerechnet. Ich hatte mich für einen BBQ Burger mit extra Bacon und Süßkartoffelpommes mit Chili-​Mayo entschieden. Nach der Garstufe wurde nicht gefragt, so weit ich das mitbekommen habe waren alle Burger medium. Für mich persönlich sehr gut, jedoch könnten sich einige Gäste daran stoßen die das Fleisch lieber tot haben wollen. Mir hat der Burger sehr gut geschmeckt. Interessant fand ich das Brötchen, das mir wie eine Art Croissant oder Danish vorkam. Der Bacon war knusprig, der Salat frisch, alles zusammen ein aromatisches Paket. Bestochen haben auch die krossen, langen Süßkartoffel-​Pommes. In den letzten Monaten hab ich davon einige probiert und diese hier haben mir mit am besten gefallen. Das Highlight waren die hausgemachten Saucen — endlich mal eine Chili-​Mayo die auch nach Chili schmeckt und dazu in einer angemessenen Portionsgröße serviert wird! Die Limonen-​Mayo ist auch sehr zu empfehlen, so kommt sie wunderbar leicht und frisch daher. Noch ein Pluspunkt geht an die Serviermethode der Burger. Die werden nämlich einer einer Papier-​Ecke verpackt, so dass man den Burger nur noch greifen muss und gleich drauf los futtern kann ohne sich großartig zu bekleckern oder das der Burger auseinander fällt.
Als Dessert probierte ich den Cheesecake im Glas, der optisch sehr hübsch angerichtet war, mit Beeren und Puderzucker als Topping. Ein angenehm frisches Zitronen.-Aroma war auch mit von der Partie, jedoch hätte er einen kleinen Tick saftiger sein können.
Empfehlenswert ist der Brownie mit Vanille-​Eis von dem ich kosten durfte.
Noch ein Lob an unsere zauberhafte Servicekraft. Frisch, fröhlich, engagiert — so wird’s gemacht, so fühlen wir uns wohl. Beim der nächsten großen Gruppe kann vielleicht noch einer der Kollegen mit beim abräumen helfen. Auf jeden Fall schön zu hören, dass sich das Personal freut so eine lustige Truppe wie uns bewirten zu dürfen. Alle Sonderwünsche wurden kommentarlos umgesetzt, selbst sie Burgerbestellung für eine Nachzüglerin vorab auf Abruf aufzugeben, die sich den Cocktail zum Menü aber erst bei Ankunft aussuchen wollte war kein Problem.
Mit Burger plus Bacon, Süßkartoffel-​Pommes, Cheesecake und Thomas Henry Spicy Ginger lag ich bei 19,50 €
Ich werde sicher mal wieder kommen. Wer zu den Burger-​Gourmets gehört wird hier aber vermutlich eher nicht glücklich.

Schwierig zu bewerten. Eigentlich war gestern alles gut… der Burger war lecker, Fleisch medium gegrillt, mit Bacon und karamellisierten Zwiebeln und Cheddar belegt, dazu eine Portion Fritten mit Meersalz und eine Chili Majonäse. Der Chili Dipp trug seinen Namen zu Recht. Er hatte eine angenehme Schärfe. Der Burger kam nach der Bestellung auch zügig. Selbst in der größeren Runde, mit der wir vor Ort waren, bekamen alle zeitnah ihr Essen. Das Eigentlich bezieht sich bei mir auf den Preis. Mein BBQ Burger mit extra Fleisch und Fritten kostete stolze 14,50 €. Unaufgepimpt sind leider nur 120g Fleisch zwischen den Brötchenhälften und das ist wirklich für den hohlen Zahn. Dazu kommen dann noch die wie ich finde, völlig überteuerten Preise für die Getränke. 0,2 Liter Softdrinks (warum eigentlich nur die Winzig Größe) für stolze 3,00 € sind mehr als ungerechtfertigt. Hefeweizen schlägt mit 5,50 € zu Buche. Vom Ambiente hätte ich mir mehr Diner Atmosphäre gewünscht. Der Raum mit der Empore wirkt ein wenig kalt. Kann ich, muss ich aber nicht unbedingt wieder haben, bei der recht großen Vielfalt an Burger Läden in Hamburg. Trotzdem, für die Qualität des Essens und den aufmerksamen Service, gibt es gutgemeinte 4 Sterne von mir.

Kurz vor Ablauf haben wir auch noch unseren Groupon-​Gutschein (Burger mit Beilage für 2 Personen) einlösen können. Sicherheitshalber haben wir aber trotzdem für einen Freitag reserviert.
Als wir um kurz vor 20 Uhr kamen, war das Hafen Diner ganz gut besucht, eine Reservierung wäre aber nicht unbedingt nötig gewesen.
Der Service war sehr aufmerksam und nett, uns wurde der Tisch zugewiesen und wir bekamen die Karten.
Kurz zum Laden/​Ambiente selbst: Sehr «clean», sehr aufgeräumt, fast etwas kühl.
Man erkennt hier und da, dass man sich beim Konzept am «American Diner» der 50er orientieren möchte; klappt leider nur bedingt. Mir fehlen dabei zum Beispiel die bekannten Sitzecken mit roten Lederbänken, Leuchtschrift und was man noch so kennt.
Die Karte ist ansprechend gestaltet und für jeden Burger-​Fan ist was dabei: Chicken, Beef/​BBQ, Shrimps, Vegi. Alle liegen bei ca. 8,00 €. Die Liste der Sides ist ebenfalls lang: Fritten-​Fans bekommen hier nicht nur die «0815-​Variante» mit Salz sondern auch mit Parmesan & Rosmarin oder auch als Süßkartoffel-​Stäbchen. Figurbewusste können einen Salat oder Gemüse-​Sticks als Beilage wählen. Im Durchschnitt liegen wir hier bei 3,50 €.
Man kann seinen Burger außerdem noch «pimpen» und zusätzlich z. B. Zwiebeln (+1,50 €), Käse (+1,00 €) oder eine extra Lage Fleisch (+3,00 €) drauf legen lassen.
Für Nachtisch ist auch gesorgt: Klassisch à la American Diner gibt es hier Cheesecake oder Apple Crumble.
Auf der Rückseite findet man die Getränke und ich muss sagen, dass es die Coke 0,2l für 3,00 € oder das Wasser 0,25l für ebenfalls 3,00 € preislich in sich haben.
Wir bestellten also den Chilli Burger und den Chicken Burger, dazu die Fritten mit Meersalz und die salzigen Süßkartoffel-​Fritten. Beim Dipp entschieden wir uns für den «Premium» Ketchup und Sweet Chilli.
Dazu ganz amerikanisch zwei Snapple Ice Tea.
Getränke kamen nahezu sofort, nach ca. 20 – 25 Minuten kamen unsere HEISSEN Fritten mit den nicht mehr ganz so heißen Bürgern.
Ups, was ist das? Fritten mit Parmesan & Rosmarin?! Meine Begleitung ging mit seinem fritten-​Schälchen an den Tresen und noch bevor er etwas sagen konnte, wusste die nette Bedienung was hier falsch war und brachte uns keine 2 Minuten später die richtigen Fritten :-)
Wie gesagt, Fritten toll und reichhaltig aber der Burger war so lala… Beide sahen lecker aus, die viel bemängelten welken Salatblätter konnte ich nicht entdecken. Er war ok und geschmacklich auch gut, aber kein Highlight. Nicht ganz warm, etwas trocken. Für 8,00 € darf man mehr erwarten. Die Dipps waren ok, «Premium» konnte ich beim Ketchup nicht schmecken…
Fazit:
— Ambiente ausbaufähig
— Service super nett und wirklich aufmerksam
— Fritten lecker
Für den Preis von 8, — muss das Hafen Diner nochmal an die Burger ran. Preis-​Leistung stimmt hier nicht 100%ig. Zu den 8,00 € kommen ja mind. noch 3,50 € für die Beilage. Mit einem alkoholfreien Getränk ist man dann bei ca. 15,00 € und hat keine Extras, keine Starter, kein Dessert.

In Ordnung aber nix für anspruchsvolle Burgergeniesser. Samstagabend im Juli und der zweiter Versuch hier zu Essen. Beim ersten wurde uns direkt gesagt, dass es ca. 90 Minuten dauern würde bis wir Essen bekommen könnten. Dabei war das Restaurant noch nicht einmal zur Hälfte gefüllt. Aber gut, so schlecht kann es ja nicht sein im Hotel Hafen Hamburg also kamen wir ein zweites Mal.
Die Bestellung war einfach und wir hatten uns vorher abgesichert, dass es nicht allzu lange dauern würde. Nach 30 Minuten war das Essen dann da und auch nicht schlecht. Chiliburger mit Süßkartoffelpommes. Nicht besonders groß (nur 120g), aber geschmacklich gut. Meine Vorredner haben allerdings recht damit, dass nach einer Garstufe nicht gefragt wird. Schade eigentlich.
Auch meiner Begleitung hat es geschmeckt. Was allerdings ein wenig komisch ist sind folgende Dinge:
— die Toiletten sind separat im Hotel untergebracht und man muss zunächst eine Etage runter
— die Getränkepreise sind saftig (0,2l Softdrink für € 3,-)
— auch die Essenspreise sind nicht ohne (Bsp.: kl. Schale Süßkartoffelpommes für € 3,50)
— die Servicemitarbeiter sind z.T. ein wenig verzettelt
Insgesamt war es ganz nett im Hafen Diner aber momentan sehe ich keinen Grund hier noch einmal einzukehren. Die Preise für Essen und Getränke gepaart mit der Leistung stimmen einfach nicht und gerade die Wartezeit haben sie auch einige Monate nach der Eröffnung offensichtlich noch nicht im Griff. Schade. Denn hier wäre viel Potenzial nach oben!

Wir waren gestern zu viert mit unserem Groupon Deal hier zu Gast; Burger, Beilage und ein Dip nach Wahl.
Zum Ambiente: eher kühl und nicht sonderlich zum verweilen einladend aber dafür schön hell. Ich fand es irgendwie befremdlich mehr oder weniger in der Lobby des Hotels zu sitzen. Für mich persönlich sollte ein Diner eher dunkel und kuschelig sein, aber das ist meine persönliche Meinung.
Service: ist nett, jedoch trotz weniger besetzter Tisch irgendwie nicht serviceorientiert. Zum Beispiel wurden wir bestimmt 4x im vorbeigehen gefragt ob alles OK ist, es wurde jedoch nie angehalten und konkret zu fragen, ob man unsere leeren Gläser gegen volle tauschen darf.
Essen: wir bestellen einen normalen Burger mit Gemüsesticks und Kräuterquark, einen Chili Burger mit Meersalt-​Rosmarin-​Parmesan-​Pommes und Chili-​Mayo & 2 BBQ Burger mit extra Fleisch, Meersalz-​Pommes und Coleslaw. Als Nachtisch einen warmen Brownie mit V-​Eis.
Die Dip-​Portionsgröße meiner Chili-​Mayo war ein Witz, vielleicht 1EL und reichte nicht für die ganzen Pommes, das Gleiche gilt für die Menge der Sauce auf den Burgern. Sowohl beim BBQ als auch beim Chili-​Burger mussten wir nach der Sauce suchen was den gesamten Burger etwas trocken wirken lies, unterstricken wurde dies leider auch noch durch zu wenig Käse, Salat, Tomate, Gurke. Bei meinem Burger, mit der einfachen Portion Fleisch, war das Brötchen ca. 1 cm größer als das Fleisch, was sehr schade war. Ich bin der Meinung, dass bei einem Burger das Fleisch rechts und links rausschauen muss um es einen Burger nennen zu können. Auch die Portionsgröße generell war recht überschaubar. Die Herren der Runde waren froh die doppelte Menge Fleisch bestellt zu haben. Diese doppelte Menge Fleisch birgt jedoch auch Tücken: es waren 2 Fleisch-​Patties und nicht einer mit doppeltem Gewicht, dies bedeutete, dass auch hier das Brötchen größer als das Fleisch war, das Fleisch jedoch extrem dick und beim Essen verrutschte alles. Es wäre schöner einen einzelnen großen Pattie zu haben ;o) Die Pommes waren geschmacklich gut, warm und knusprig, der Coleslaw schön saftig, daher wurde er auf den Burgern verteilt *lach* Die Gemüsesticks werden anscheinend vorbereitet und stehen gelassen bis ein Gast sie ordert… kamen also vertrocknet an den Tisch, selbstverständlich wurde dies reklamiert, ich glaube mit den Worten «Entschuldigung, aber das Gemüse ist schon total ausgetrocknet, schauen Sie sich die Gurke an» die Servicekraft lächelte nett und entschuldigte sich, zügig kam ein neues Schälchen und wir dachen «Super»…es wurden allerdings nur die Gurke getauscht, absolutes No-​Go (!!!) egal, wenn man abbeißt ist der Anschnitt ja wieder frisch ;o) Für mich persönlich ist zum Schluss immer der warme Brownie mit Eis ein Highlight, es gibt kein besseres Soul-Food…AUSSER es ist ein ganz normaler, deutschen, krümeliger Schokoladenkuchen der gefährlich nach Fertigprodukt aussieht. Fertigprodukte sind OK, aber dann bitte trotzdem ein klietschiger, klebriger, feuchter Brownie. Leider war zusätzlich die erste Lieferung nicht nennenswert warm, also wieder reklamiert und neu bekommen. Ändert zwar nichts am Produkt aber wenn das Eis schmilzt ist das schon die halbe Miete.
Fazit: Ganz OK aber absolut keine Empfehlung wenn man einen guten Burger essen möchte, da gibt es in dieser Stadt weitaus bessere.

Mein Papa pflegt in solchen Situationen immer zu kalauern: «Das war ein Satz mit «X»; das war nämlich nix!
Die Stadt explodiert vor Burger– und Diner-​Eröffnungen, jeder entwickelt neue Kapriolen, um die größtmögliche Fangemeinde auf seine Seite zu ziehen. Was bewegt nun also das Vier Sterne Haus an den Landungsbrücken, einen weiteren Diner ins Rennen zu schicken, zudem noch in bester Nachbarschaft zu Hard Rock Café und Hamburgs Steakhausketten-​König?
Platziert ist das Hafen Diner im Grunde am Rande der Lobby im modernen Anbau des Hotels Hafen Hamburg, der Residenz. Von den sehr schlichten Tischen kann man bestens das Geschehen an der Rezeption verfolgen.
Tische reihen sich, teils als Vierer-​Boxen, entlang der Fensterfront zur Bernhard-​Nocht-​Straße oder im hinteren Teil der Location mit entferntem Blick Richtung Elbe. Heute versteckt hinter einem Vorhang, «damit’s nicht so ungemütlich aussieht.»
Eine Wendeltreppe führt auf eine Empore, wo ein einsamer Balljongleur gegen sich selbst Billardkugeln versenkt. Ganz ehrlich: der Krach nervt einfach nur.
Das Design-​Konzept mag im Land der unbegrenzten Möglichkeiten aufgehen, wo die Kneipen dunkel und verqualmt sind und ohnehin niemand vor lauter Musik und Stimmengewirr sein eigenes Wort versteht. Nicht an diesem Ort. Oder ich muss noch mal wiederkommen, wenn’s gerammelt voll ist.
Als mein Burger «ohne Schnickschnack» kommt, bin ich zunächst sehr angetan, kommt er doch in der von mir favorisierten Serviervariante, in einer Pergamentpapier-​Ecke. Meist wickle ich meine Papierserviette um die mehrstöckigen Monster.
Auf den zweiten Blick weicht das Brötchen ziemlich schnell durch und wird pappig.
Die Hackfüllung kann mit keinem der mir bekannten Konkurrenzangebote mithalten (und das sind einige). Marktfrische ist hier nicht rauszuschmecken.
Außerdem scheint hier wirtschaftlich gearbeitet zu werden: das Pommes Fett geht heut’ noch mal. Geht schon, allerdings zu Lasten der Qualität.
Unter’m Strich frage ich mich, an welche Klientel sich das Hafen Diner wenden will. Aber wenn’s so bleibt, kommt erst gar keine Klientel zustande.
Etwas schade und dem Hotel nicht angemessen. Dann lieber Mut zur Lücke: keinen Diner.

Hmmm, da hatten wir uns ehrlich gesagt mehr von versprochen…
Der zweite Stern ist für unsere wirklich liebe Bedienung, die sich von nichts hat aus der Ruhe bringen lassen und absolut alles gegeben hat.
Hatten einen Groupon-​Gutschein und wollten mal schauen, wie die Burger denn so sind. Die vorherigen Berichte sind ja doch recht variantenreich und daher sollte jetzt ein eigenes Bild her.
Alle Außenplätze waren belegt und so nahmen wir drinnen Platz. Vom Ambiente würde ich jetzt mal sagen «sachlich nüchtern» aber nicht wirklich was, wo man sich so wohl fühlt, dass man nach dem Essen noch länger bleibt…
Getränke bestellt, die waren auch schnell am Platz, dann zwei Burger, Cheese und Chili mit Beilage, einmal mit Pommes und einmal mit Beilagensalat.
Gute halbe Stunde hat’s gedauert, dann rollte auch das Essen an.
Beilagensalat: Streichergebnis, verwelkter Eisbergsalat, Honig-​Senf-​Dressing schmeckte nach Honig und sonst nichts, Pommes kalt.
Pommes hab’ ich so hingenommen, hatte Hunger, den aussortierten Eisbergsalat haben wir reklamiert. Unsere Bedienung hat sich der Sache sofort angenommen, kurzerhand den ganzen welken Haufen mit der Hand aufgesammelt und in die Küche getragen. Kam auch gleich wieder und sagte, wir können uns nachher noch ein Desert aussuchen als Wiedergutmachung. Na immerhin, schon mal was.
Am Burger selbst hatten wir beide absolut nichts auszusetzen, waren beide wirklich lecker. Weiches (aber nicht trockenes) Brötchen, knackiger Salat, leckere Soße und das Fleisch recht «luftig», was ich persönlich lieber mag als diese extrem hochverdichteten Fleischklopse, die man in manchen Burgern so findet. Was uns überrascht hat war, dass wir nicht nach der gewünschten Garstufe gefragt wurden, es gibt scheinbar nur eine, durch.
Desert, Apple-​Crumble. Da crumbelt nix, das waren matschige Kuchenkrümel mit Apfelkompott verrührt und Vanilleeis. Aber gut, geschenkter Gaul und so, Haken dran…
Durch Zufall saß ich so, dass sich die Durchreiche von der Küche im Fenster spiegelte und da hab’ ich dann mal drauf geachtet, was denn wie und in welcher Abfolge bereitgestellt wird. Zuerst die Pommes im Schälchen und dann kommt erstmal eine ganze Zeit lang nix. Neugierig geworden, Stoppuhr gestartet. Nach 8 Minuten kam der Burger mit dazu und das gesammelte Werk ging raus zum Gast. Überrascht mit jetzt nicht, dass meine Pommes kalt waren. Im Nachgang nochmal unserer Bedienung als lieb gemeinten Tipp mitgegeben, die meinte jedoch nur, das habe sie der Küche schon öfter gesagt… Offenbar beratungsresistent.
Fazit: Burger lecker, doch das Preis-​Genuß-​Verhältnis stimmt hier ganz einfach nicht, da gibt’s wesentlich bessere Burgerläden. Wenn ich Apple-​Crumble nicht kann, hat der auch nix auf der Karte verloren und welken Salat zum Gast rausgehen lassen, ich glaube da brauchen wir nicht mehr groß drüber sprechen…
Ohne Groupon Gutschein hätte ich mich geärgert, so verbuchen wir das Ganze unter «E» wie Erfahrung.
Wir werden hier keine Wiederholungstäter, dafür gibt es einfach zuviel Konkurrenz. Extrem gute Konkurrenz.

Ich hab hier mal in meiner Mittagspause vorbei geschaut und das Lunch Menü ausprobiert: Burger, Fries inklusive Dip und 0,2 Getränk für 9,50 €.
Ich hatte den Cheeseburger und die Sweet Potatoe Fries. Das Essen hat ein wenig auf sich warten lassen und die Fries waren leider kalt. Das Fleisch war medium rare, was für mich vollkommen in Ordnung ist, aber der Patty war etwas klein — aber der Burger hat super geschmeckt! Die Fries waren auch lecker, leider etwas kalt.
Aber ich komme hier auf jeden Fall nochmal her und probier einen anderen Burger! Ich hoffe, dass dann die Fries warm sind und der Service etwas fixer.

Das Hafen Diner ist das neue Burger Restaurant im Hotel Hafen Hamburg.
Hinein gelangt man sowohl über einen gesonderten Eingang, direkt an der Spitze des Gebäudes, als auch durch den Eingang des Hotels. Das Restaurant hat einen fließenden Übergang in die Hotelhalle.
Aufgrund der hohen Fensterfronten, die über die erste Etage hinausgehen, wirkt der Raum sehr hell, aber auch sehr nüchtern. Ingesamt fehlt bei der Optik etwas die Gemütlichkeit und auch der Charm eines Diners. Dies wird sich vielleicht ja noch ändern, da das Konzept ja noch recht jung ist.
Die Speisekarte hingegen ist optisch nett aufbereitet und auch der Service ist sehr freundlich. Hier merkt man, das im Hintergrund ein Hotel steht.
Auf der Karte befinden sich acht Burger, die alle zwischen 7 und 8 Euro kosten.
Von klassisch bis Chicken und Vegi ist alles vorhanden, was man auf einer Burgerkarte erwarten würde. Das Patty hat 120g organic Angus Beef und kann im Upgrade für 3 Euro verdoppelt werden.
Ich wählte den BBQ Burger, bestellte aber den Bacon ab und wollte stattdessen mehr karamellisierte Zwiebeln auf den Burger haben. Dazu orderte ich noch Süßkartoffel Fries inklusive eines Dips für 3,50 Euro. Als Getränk gab es ein Ratsherrn vom Fass.
Nach einer Weile kam das Essen, auf einem Blechtablett serviert, an unseren Tisch.
Hier passte der US-​Style wirklich gut.
Der Burger sah gut aus und es lag auch eine ordentliche Portion Zwiebeln darauf. Geschmacklich war er ok, wäre ohne die Zwiebeln aber recht trocken gewesen.
Das Fleisch war durchgebraten, was ich persönlich gut finde, aber dadurch leider auch sehr trocken geworden. Der Käse und die Zwiebeln konnten dies leider nicht auffangen.
Die Portionsgröße der Fries war wirklich ordentlich und sie schmeckten auch super. Das kleine Einweck-​Glas mit der Chili-​Mayo war dagegen ein Witz. (Siehe Foto)
Gerade mal ein drittel des Gläschens waren gefüllt. Dieses reichte nicht einmal ansatzweise für die Schale mit den Fries. Warum an einem Dip sparen?
Von der Schärfe war der Dip ok, hätte aber gern etwas mehr Chili vertragen können.
Ingesamt kann man sagen, dass das Hafen Diner bemüht und auch auf dem richtigen Weg ist, einen guten Burger zu präsentieren.
Der Burger und die Fries schmecken, da aber der Burger-​Markt in Hamburg sehr groß ist und Vergleiche somit leider unausweichlich sind, kann man nur sagen, dass der Wille da ist, aber die Umsetzung noch nicht ganz gelungen ist.
Preislich ist das Gesamtpaket mit 14,50 Euro inklusive Upgrade und Fries auch nicht ganz günstig.
Das Ambiente könnte etwas amerikanischer und gemütlicher wirken, oder eben mehr Hafen-​Charme haben. Beides ist noch nicht richtig zu erkennen und somit wirkt das Ganze zu sehr nach Hotel.
Ich vergebe deshalb gute 3 Sterne und hoffe, das sich auf dem Weg zu den vier noch etwas tut! Ich bin gespannt!
Ich werde gerne noch mal Mittags vorbeischauen, da es ein Lunch-​Angebot gibt. Burger, eine Beilage und ein Softdrink für 9,50 Euro. Das klingt ziemlich gut!