JVA

Zugegeben, ich hätt’s ahnen können. Was will man schon mitten auf dem Kiez erwarten?
Ich überbrücke die Zeit zwischen Büro und Theatervorstellung und bekomme um halb Sieben in dem Riesenladen nur noch einen Platz an der Bar. Auf einen Montag, wohlgemerkt!
Es macht weder mir Spaß, meinen Burger gegenüber der Geschirrspülkörbe zu essen, noch kann es die Tresenkraft cool finden, in mampfende Gesichter zu blicken.
Der Laden ist dunkel, sehr laut und das Serviceteam versucht, den selbstgemachten Geräuschpegel zu überschreien. Was schon deswegen unglücklich ist, weil nun der Letzte mit bekommen könnte, wie desorganisiert die Crew an diesem Abend ist.
Dabei ist die JVA sooooo preiswert nicht: Salate um die 10, Pizza mehr und mein Bürger schlägt mit 13 € zu Buche.
Darüber hinaus findet sich auf der Karte erstaunlich Hochkarätiges und ergo Hochpreisiges wie Wiener Schnitzel. Für diesen unkostenspieligen Genuss täte ich mir allerdings eine adäquatere Location suchen. Erstaunlich, dass das hier geht.
Mein 8,50-€-Sex On the Beach ist lecker fruchtig, dafür aber total stofflos.
Ich hab’ meine Lehre gezogen und bummle das nächste Mal lieber wieder durch die ruhigeren Nebenstraßen und genieße mein Essen dort. Betonung liegt auf «genießen»!

Gute Kneipe um auf dem Kitz Fußball zu schauen! Das Essen ist auch lecker, kann man empfehlen…

Netter Laden, momentan sogar meine Lieblingsadresse, wenn ich mich mal mit jemandem auf dem Kiez treffen will. Das Essen ist gut, etwas teurer als es sein müsste meiner Meinung nach, aber gerade noch im Rahmen. Ein Cesars Salad für über 10 Euro sollte halt schon einigermaßen sättigen OHNE dass man das Weißbrot dazu essen muss. Dafür bietet die Getränkekarte alles, was das Herz begehrt, und in der Regel wartet man hier nicht lang, auch wenn es etwas voller ist. Im Sommer ist die Dachterrasse sehr zu empfehlen, eine kleine Oase inmitten des Trubels. Die Bedienungen sind aufmerksam und sehr freundlich, anders als man es auf dem Kiez zum Teil gewohnt ist.

Burger sind recht gut, Ambiente sehr gemütlich, Getränke kamen in time, freundliche Bedienung
Auf’s essen mussten wir lange warten, JVA Thema kommt nicht wirklich rüber, Musik ist geschmacks Sache, WC nicht alles i.o.

Einer der geilsten Burger der Stadt !
und dazu kommt, dass man die Burger sogar mit foodora nach hause geliefert bekommt.
Der Burger kommt sogar, wenn man ihn Medium bestellt, Medium an ! Unfassbar !!

Echt geile Burger! Hab über
bestellt und das Essen kam echt super schnell. Gerne wieder!

Mein Mann und ich sind an einem sonnigen Nachmittag hier zum späten Mittag/​frühen Abendbrot hergekommen. Die Bedienung war super nett und zuvorkommend. Die Location und die Ausstattung der JVA sind super. Mein Mann hatte das Schnitzel und ich den Burger mit Mozzarella, Tomate und Rucola. Es war super lecker und der Service war schnell! Die Preise für das Essen sind etwas teurer, aber die Qualität überzeugt: Dafür zahl ich gern etwas mehr. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

wirklich cooler Laden, mit außergewöhnlichem Design. Freund wollte Fußball gucken, so sknd wir hier gelandet. Lecker Burger, gutes Bier, akzeptable Preise und für eine «Sportbar» sehr angenehmes Publikum! Großes Lob ans Personal: supernett!

Dann mal volle Punktzahl.
Hatten schon länger die JVA als nächsten Burgercheck im Auge und muss sagen, wir wurden nicht enttäuscht.
Cooles und lockeres Ambiente in Knast Atmosphäre.
Die Burgerauswahl ist auf den ‘Knastburger’ und den ‘winner winner chicken dinner’ gefallen.
Bestes Fleisch, sowohl das Hack– und auch das Hähnchenfleisch. Kein TK Burger und auch das Brot — keine Fertiggeschichte. Das sieht und schmeckt man. TOP!!!
Auch die Pommes waren lecker und genau richtig gewürzt, nicht zu labbrig und nicht zu kross.
Also eine echte Empfehlung für Burger-​Intusiasten!!!
Bisschen schade finde ich die Lösung mit der Bestellannahme per iPhone, kein Augenkontakt — kein Blick zum Gast, schade. Wo ist der gute alte Zettel hin?
Service war aber nett, zuvorkommend und schnell.

Für den Kiez echt richtig gut!
Wir waren als geschlossene Gesellschaft dort und ich war total überrascht vom Essen, vom Service, von den Getränken, vom DJ und von der Einrichtung. Es ist alles auf Gefängnis gemacht, von den Klamotten der Bedienungen bis zu den Gitterstäben an verschiedenen Stellen, aber ohne peinlich zu sein. Es gab flying buffet mit verschiedenen Salaten, Labskaus, Wienerschnitzel und verschiedenen Nachspeisen.
Ein sehr gelungener Abend und auf jeden Fall auch im «Normalbetrieb» einen Besuch wert um zu schauen ob das Niveau dann genauso hoch ist.

Ja, lecker! Ja, stringentes Design und das Thema wird unaufdringlich durchgezogen — ganz ohne peinlich zu wirken.
Die Bedienungen waren super nett und zuvorkommend und wir fühlten uns wirklich wohl und kommen bestimmt mal wieder — entweder zum Fußballgucken auf den wirklich gut einsehbaren Fernsehern und Leinwänden — oder auch zum Essen. und trotzdem möchte ich einen Punkt abziehen.
Zum einen finde ich 12,90 für einen Burger mit Pommes nicht «gegeben» — wenn es Bio wäre oder selbstgemachte Mayo etc. gäbe vielleicht, aber so finde ich den Preis einfach nicht gerechtfertigt… Außerdem gibt es einen Toilettenservice mit Trinkgeldteller. An sich irgendwie verständlich auf dem Kiez — ich kann mir vorstellen, dass es viel Pipi-​Laufkundschaft gibt — aber ich wünsche mir bei sowas nen kleinen Hinweis der Betreiber — vllt. dass selbstverständlich die Nutzung für Gäste gebührenfrei ist o.ä. Auch wenn die Servicekraft an der Toilette nicht aufdringlich war bzgl. des Trinkgelds — ich fühle mich einfach immer genötigt, was zu geben und ärgere mich dann drüber. (vielleicht Schizo, aber irgendwie bin ich da unentspannt…)

Was tun, wenn man an einem Sonntag um 12.30 Uhr «frühstücken» UND das Zweitligaspiel des lokalen Vereins verfolgen möchte, aber die «üblichen Frühstücksläden» St. Paulis bereits voll besetzt sind? Klar: Direkt zum Mittag übergehen.
Aus oben beschriebener Not heraus entschieden wir, dem relativ neuen Laden in der Nachbarschaft, den wir als Anwohner bis vor Kurzem noch für einen Club gehalten hatten, eine Chance zu geben. Denn hier sollte Fußball auf Großbildleinwand gezeigt werden und ein erster Blick in die Speisekarte wirkte auch nicht gerade abschreckend. So blieben wir.
Das Restaurant, die JVA St. Pauli, spielt mit jedem Klischee, das man einer Justizvollzugsanstalt anheften würde — aber gekonnt. Die Wände sind aus Waschbeton, aber mit Spiegeln versehen und die robusten Holzmöbel — man sitzt hier erhöht auf bequemen Barhockern — machen es trotz der Knastassecoires (Gitterstäbe etc.) sehr gemütlich.
Detailverliebt hat man hier auch die Namen für die Speisen gewählt: Kurz zuckte ich zusammen als ich «Honkas Hackebeil» las. Als Hamburger weiß man, um wen es hier geht, allen anderen wird es in einem kleinen Glossar am Ende der Karte verraten. Hier steht es für ein großes Kalbsteak; muss man auch erst mal drauf kommen. Das Hühnerbrustfilet heißt hier «Bordsteinschwalbe», Chilli con carne «Mexican Massacre». Sieben Burger, vom «American Gangster» über «Winner Winner Chicken Dinner» bis hin zur vegetarischen Variante «V-​Mann Burger», stehen außerdem zur Auswahl.
Als echtes Hamburger Deern kam ich jedoch nicht umhin, mir das «UFO» zu gönnen. Dahinter verbirgt sich in der JVA (sie selbst lösen es als «Jedermanns Verpflegungsanstalt» auf) ein klassisches Hamburger Labskaus. Meine Erwartungen an ein solches sind generell hoch, ist doch mein eigenes das Beste der Stadt (sagt wohl jeder Ureinwohner über seines). Die Portion war schon mal ordentlich, das erfreute meinen hungrigen Magen. Doch die Konsistenz des für Nicht-​Hamburger optisch nicht besonders ansprechenden Gerichts ließ mich stutzen. Was hier auf meinem Teller lag, wurde auf gar keinen Fall mit Corned Beef zubereitet. Dabei hat Corned Beef doch nur ebendiese Daseinsberechtigung: Zu Labskaus verarbeitet zu werden. Es schmeckte hervorragend, aber ich vermutete, dass hier mit Hackfleisch geschummelt wurde. Hack? Im LABSKAUS??? Puh. Innerlich zog ich schon den ersten, wenn nicht zwei Sterne meiner Unilocal-​Bewertung ab. Als dann der Chef de cuisine zufällig neben uns am Tresen auftauchte, fragte ich direkt nach und ließ mich aufklären. Kein Corned Beef, richtig. Es sei nicht sein Anspruch, Büchsenfleisch zu verarbeiten. Stattdessen habe er sich an die in der Kochschule gelernte Variante gehalten: Es sei richtiges Pökelfleisch vom Rind, das erst nach dem Pökeln gewolft wird. Dadurch entsteht die «bröselnde» Konsistenz, die mich wohl an Hack erinnert habe. Ah! Wieder ‘was gelernt.
Meine Begleitung labte sich am Philly Steak Burger und war ebenfalls mehr als zufrieden mit dem Fleisch und dem Brot — ja, es geht immer noch ums Brot beim Burger.
Insgesamt war es ein fantastischer Sonntagmittag mit Fußball, den wir in der JVA verbrachten, nicht zuletzt, weil das Personal durch die Bank weg super freundlich, schnell und zuvorkommend war! Hier wird mit Freude gearbeitet — das übt sich stark auf das Ambiente insgesamt aus.
Am Wochenende tanzen hier wohl auch Männer und Damen in den kleinen «Gefängniszellen» zwischen den Tischen und zu späterer Stunde gibt es einen DJ; dann verwandelt sich das Restaurant in eine Bar. Die in diesem Sommer eröffnete Dachterrasse ist riesig und wird im kommenden Sommer bestimmt das ein oder andere Mal von mir besucht werden. Toller Laden!

Burger haben prima geschmeckt und die Bedienung außerordentlich nett. Es ist alles sauber (im Vergleich zur restlichen Reeperbahn) ins preislich vollkommen in Ordnung. Die Idee die Räumlichkeiten und die Speisekarte im Knaststil zu gestalten finde ich sehr amüsant. Für den letzten Stern müsste es aber ein wenig mehr Charakter haben

Allgemein
Der Laden macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck, allerding gibt in Hamburg bessere Läden.
Bedienung
Der Service war sehr nett. Als wir unser Essen bekommen hatten, hätte ich mir gewünscht, dass eine Bedienung zwischendurch nachfragt, ob alles gut ist. Leider passierte das nicht.
Die Bedienungen erhielten zwischendurch einen Anranzer vom Koch, weil sie die Bestellungen für den Koch nicht «richtig» angenommen hatten. Weiter übernahm der Kellner die Anrichtung eines Nachtisch’s für einen Gast. Aus Sicht des Kochs wurde der Nachtisch nicht korrekt serviert, was der Koch ein wenig quer durch den Gastraum zum Gast rief. Ich denke, dass der Koch und der Gast sich kannten, dennoch möchte ich als Gast sowas nicht hören und mitbekommen.
Das Essen
Der Laden war nicht voll. Vor uns waren 5 Tische mit zwei bis 5 Leuten, die fast alle nur Burger bestellt hatten. Leider mussten wir eine dreiviertel Stunde warten, bis unsere Burger kamen. Mein Burger war trocken und wenig belegt. Ich hatte einen «Chicken Winner», der aus drei Fleischstücken bestand, zwei scheiben Tomaten, Zwiebeln und ein wenig Rucola. An Soßen wurde komplett gespart, so dass ich das Brot weggelassen habe. Bei den Pommes wurde das Salz vergessen.
Insgesamt betrachtet würde ich nicht noch mal dort hin gehen, da es in Hamburg derzeit genug andere Burger-​Läden gibt, die bei gleichem Preis für mich besser sind.
Das Ambiente
Was wir gut fanden war, dass der Blick in die Küche offen war, so dass man schon immer gesehen hat, was in der Küche passierte. Der Lade ist entsprechend des Namen JVA mit Gittern dekoriert/​ausgestattet und der Kellner war als Polizist verkleidet.
Sauberkeit
Der Gasraum war sauber.
Die Toiletten waren augenscheinlich sauber, leider roch es sehr unangenehm nach Toilette.

Wir waren an einem späten Samstagnachmittag nach einem Pauli Spiel im Knast. Die Bewertung bitte, im Vergleich zu andern Lokalen in der Kategorie betrachten. Ambiente ist gelungen und dem Motto JVA wunderbar angepasst (nehmen wir an, kennen tun wir die JVA nicht!) Die Toiletten sind sauber und mit Gitterstäben wunderbar dekoriert. Die Bedienungen aller sehr freundlich und zuvorkommend. Wir hatten verschiedene Gerichte auf dem Tisch, vom Käseteller bis zum Steak ist alles dabei gewesen. Unser Fazit zum Essen, alles klasse. Die Getränke haben für den Kiez faire Preise. Solltet ihr auf der Ecke sein, schaut einfach mal rein. Für ein Lokal in der Kategorie nur zu empfehlen.

Wir waren an einem Donnerstagabend mit 17 Leuten hier und hatten uns die JVA aufgrund der Lage ausgesucht. Wir hatten ca. eine Woche vorher reserviert und waren gebeten worden aufgrund der Gruppengröße unsere Bestellung vorab durchzugeben, damit die Küche sich vorbereiten kann und keine Wartezeiten entstehen. Vormittags habe ich unsere Bestellung (Vorspeisen und Hauptgerichte, quer durch die gesamte Karte) durchgegeben und um 19 Uhr sind wir eingefahren. Von Anfang bis Ende lief alles wie am Schnürchen, unsere Extrawünsche und –würste sind sämtlichst berücksichtigt worden und alles kam genau in der Zeit, in der es idealerweise sollte. Hut ab, hier sind echte Profis am Werk. Der Service ist nicht nur schnell sonder auch super nett, die Preise für die Lage und die Qualität absolut okay. Alle Gäste fanden ihr Essen köstlich, zu beanstanden hatte keiner was. Ich kann für mich und das Labskaus sagen, dass ich selten ein besseres gegessen habe, und ich habe schon so einige probiert in meinem Leben. Top! Eine richtig gute neue Adresse auf dem Kiez!

Urig eingerichtet. Vernünftige Preise (wenn man die Lage berücksichtigt). Und super freundliche Bedienung.

Ich war an diesem Wochenende zum ersten Mal in der JVA und zwar am späten Nachmittag für einen Kaffee. Unten in der Bar wurde auf einer Leinwand gerade das aktuelle St. Pauli Spiel übertragen. Da mich das aber nicht interessierte und das Wetter zu schön war, habe ich mich auf dem Balkon der JVA gemütlich auf einem der Sofas niedergelassen. Von dort konnte ich das Treiben vor dem TUI Operettenhaus beobachten als gerade das Rocky-​Publikum aus der Nachmittagsvorstellung heraus kam.
Die Preise sind vollkommen okay. Für einen großen Latte Macchiato und ein Wasser habe ich ca. 6 € bezahlt. Die Toiletten: neu, sauber und stylisch im Knast-​Look.
Die Bedienung war sehr nett, das Publikum bunt gemischt. Ich werde demnächst sicher auch mal am Abend dort vorbeigucken.