Eichhalde

Allgemein
«Feine Küche — raffiniert einfach — einfach raffiniert». Das Motto der «Eichhalde» korrespondiert mit dem Anspruch eine Küche mit Herzblut zu sein, im ständigen Streben nach Verbesserung.
Im Essen spiegelt sich dieses Motto deutlich wider.
Bedienung
Drei Bedienungen waren für uns «zuständig». So wurden wir von einer Bedienung in die Karte eingewiesen, eine Bedienung betreute uns hauptsächlich und zeitweise erschien einfach eine dritte Person, um uns zu bedienen.
Unser Eindruck ging dahin, dass es sich bei den beiden zu letzt Genannten um neue Kräfte handelte. Eine leichte Unsicherheit war deutlich zu spüren, was jedoch nicht unbedingt störend wirkte, sondern eher sympathisch. Wir wünschen auf jeden Fall noch viel Spaß in diesem Beruf.
Das Essen
Minimenü — 8 Gänge: Angekündigt mit den Worten:“Bis zur Suppe eher in Richtung Tapas, dann werden die Portionen aber auch größer” — Nun sicher gibt es Gäste, die durchaus mit einem riesigen Hunger in ein Restaurant gehen, aber sahen wir wirklich soooo hungrig aus? Im Ernst: die 8 Gänge waren für uns gerade gut. Mann hatte kein Hungergefühl nach dem Essen, war aber auch nicht überfüllt. Angenehm richtig.
Das Amuse-​Bouche eine sehr interessante Variation des Schweinefleisches. Die Wasabicreme einfach superbe.
Die Gänseleberterrine — wie man sie erwartet; fein ummantelt mit Mandelkrokkant. Eine sehr gute Kombination.
Das Lachssandwich — ein Genuss; ein schönes Schmankerl die gedünsteten Radiesschen.
Vom Taschenkrebstatar hätten wir uns etwas mehr erwartet. Nach meinem Geschmack waren die Auberginen auch zu sehr in Öl getränkt, aber hinnehmbar.
Süsskartoffel-​Papayasuppe mit Lammspießchen: Die Suppe hatte zu wenig Geschmack, das Lammspießchen war umwerfend.
Thunfischsushi: Ehrlich gesagt hatte ich etwas anderes erwartet, aber gemäß dem Motto «raffiniert einfach — einfach raffiniert» wurde hier ein besonderes Sushi kredenzt.
Von der asiatischen Maultasche war ich schlichtweg enttäuscht. Der Teig war zu «bissfest» und der Inhalt zu säuerlich.
Die Entenbrust war (leider nur) «normal». Nichts, das uns überrascht hätte, aber auch nicht enttäuscht.
Die Crème brûlée war … leider gar nichts! Da erwarte ich etwas geschmackvolleres, weniger konsistent. Dafür ein Sesameis vom Feinsten.
Insgesamt gesehen muss man sagen, dass der Beginn sehr stark und vielversprechend war, jedoch aber ab der Mitte des Menüs eher raffiniert einfach als einfach raffiniert gekocht wurde. Nichts desto trotz ein gutes Menü und vor allem unschlagbar im Preis! Preislich geht hier bei 69 EUR nichts mehr zu holen. Das ist ein super Preis-​/​Leistungsverhältnis.
Das Ambiente
Das Ambiente: Ja, schwierig zu bentworten. In einer anderen kritik habe ich gelesen, dass die Privatsphäre gegeben war. Ich empfand dies leider nicht so. Der Nachbartisch war sehr deutlich an unseren Gesprächen beteiligt und wir auch umgekehrt (nein, wir haben nicht miteinander gesprochen).
Persönlich fand ich die Einrichtung ein wenig «renovierungsbedürftig». Insbesondere hasse ich es, bei Lampen die Elektrik an der Decke zu sehen. Die Lampen hingen mir auch deutlich zu tief und blendeten mich während der Gespräche mit meiner Partnerin.
Eine tolle Idee war die schön gestaltete Trennung zum «Servicebereich». In der Nähe des Gastes und dennoch deutlich abgegrenzt.
Sauberkeit
In dieser Kategorie erübrigt sich für mich die Diskussion über Sauberkeit. Sie war gegeben.

Allgemein
Es war mein erster Besuch der «Eichhalde», dem ich bei meinen Besuchen in Freiburg sicher regelmäßig weitere folgen lassen werde. Das Motto «Einfach raffiniert — raffiniert einfach» beschreibt die wunderbar kreative Küche bestens.
Bedienung
Es wurden uns die Menus und die Karte im Allgemeinen erklärt sowie auch auf Sonderwünsche hingewiesen. Die Damen achteten stets auf das Nachschenken von Wein und Mineralwasser. Beim Servieren der gerichte wurden diese nochmals kurz erklärt.
Das Essen
Wir wählten das «Eichhalde-​Minü» mit 6 Gängen: Gänseleber mit Gewürzbirnen und Nussstrudel, Thunfisch-​Burger mit Avocadocréme und Sesammarinade, Pulpo-​Tempura mit Thaimarinade und Rettichsushi, Kokos-​Zitronengrassuppe und Stubenkükensatay, Entenbrust-​Bachpflaumenspießchen Quittenrotkraut und Mandelknödel, Nougatravioli mit Cassisfeigen und Holunderbeereis. Alle Gänge waren in Geschmack, Zusammenstellung und Zubereitung erstklassig und höchst aromatisch, von badisch über mediterran nach asiatisch und zurück.
Das Ambiente
Das Restaurant ist zurückhaltend modern ausgestattet, nicht überfrachtet und vermittelt beim Betreten doch die Behaglichkeit eines Wohnzimmers. Die Tische sind so gestellt, dass die Intimsphäre gewahrt bleibt.
Sauberkeit
Alle Räumlichkeiten wirken bestens gepflegt. Gläser und Besteck sind einwandfrei poliert.

Allgemein
Wieder einmal in die Eichhalde. Diesmal leider recht enttäuschend. Die Hauptgerichte teils lieblos angerichtet, lauwarme Bestandteile sind kalt oder glühendheiß. Das amuse gueule wie seit vielen Monaten im kleinen Schnapsglas. Das wird allmählich langweilig.
Bedienung
Die Bedienung an diesem Abend war hemmungslos überlastet, obgleich das Restaurant nicht ausgebucht war. Die Menükarte kam nach 15 Minuten, die Weinkarte erst nach dreimaliger Anforderung. Nach 20 Minuten kamen Oliven und Brot auf den –Tisch, das amuse gueule noch wesentlich später. Nach 30 Minuten «durften» wir unser Menü bestellen. Das Wein-​Nachschenken klappte gar nicht, wir saßen häufig und lange vor leeren Gläsern. Das änderte sich auch nicht, als wir fast die einzigen (letzten) Gäste waren.
Eintreffen um 19 Uhr. Um 22.30 Uhr (!) war das 3-​Gänge-​Menü abgegessen! Beim Essen haben wir keine Eile — aber das war doch recht viel zu lange.
Das Essen
Selleriecarpaccio, Gamba Saltimbocca, Hirschkotelett, Crème Brulee
Das Ambiente
Da gibts gar nix zu meckern. Schön, gepflegt und geschmackvoll wie immer.

Das Essen hier war richtig gut und obwohl an dem regnerischen Sonntagabend nicht viel los war, konnte man sich richtig wohl fühlen! Wir waren während der Fischwochen da und haben ein 4 Gang-​Fischmenue gegessen bei dem jeder Gang begeistert hat. Man hat uns auch passende Weine empfohlen, ich kann die Eichhalde nur weiterempfehlen und werde dank guten Essens und sehr freundlicher Bedienung jederzeit gerne wieder kommen!

Wieder einmal habe ich mein Mittagessen in der «Eichhalde» in Freiburg eingenommen. Mittags gibt es immer u.a. ein Tagesgericht, das «plat du jour». Davor gibt es den «Gruß aus der Küche», der geschichtet in einem hohen schlanken Glas gereicht und mit einem kleinen Löffel gegessen wird.

Dieser Gruß bestand heute aus einer Komposition von frittierten (?) und asiatisch gewürzten Mini-​Teigstangen, mit Ingwer gewürzte und leicht gedünstete Karottenstücke und dann — einfach wunderbar — ein Rübenmus, das — ich habe nachgefragt — wegen der Verwendung von Speck eine interessante Rauchnote zeigte.

Das eigentliche Tellergericht war ein Stück gebratenes Lachsfilet (ich hätte zum Braten etwas mehr Olivenöl oder Butter benutzt) an einem Granatapfelrisotto und Currylauch. Das Risotto hat nach meiner Meinung immer etwas zu viel Kern (ja ich weiß, es soll al dente sein).

Alles zusammen war wieder einmal eine Entdeckung und damit einen Besuch in der «Eichhalde» wert — und das bei einem Preis von nur 14 Euro (mit 0,1l Wein).

Ein ganz besonderer Tipp! Und wirklich — Chapeau für die tolle Küche. Dabei muss es nicht immer teuer sein. Mittags wird recht preiswert gekocht, was aber kein Abstrich an der Qualität ausmacht. Beim letzten Besuch gab es ein köstliches Bärlauchrisotto. Wenn es einen letzten Wunsch gäbe — dann noch einmal hier gut essen zu gehen.

Ganz tolles Restaurant, kann man nur weiterempfehlen! Super Service, schönes Ambiente und eine kleine aber feine Karte! Die Preise sind zwar relativ hoch, aber für diese Qualtität und diesen Service bezahlt man das gerne und bereut es hinterher nicht! Großes Lob an das Team der Eichhalde!

Mmmmmmh. Das Essen ist ganz hervorragend, der Service zurückhaltend freundlich — genau richtig.

Es war mein dritter Besuch seit Weihnachten 2008 und jedesmal war ich sehr zufrieden. Auch als ich einmal (ohne zu reservieren) allein dort gegessen habe, fühlte ich mich rundum wohl. Damit ich mich nicht zu «einsam» fühle, wurde der Tisch etwas verrückt und ein überflüssiger Stuhl entfernt. Immer wurden wir/​wurde ich sehr freundlich-​herzlich von der weiblichen Serviceleitung empfangen und verabschiedet. Die Atmosphäre ist angenehm, nicht gekünstelt, einfach nett, ebenso wie das unaufdringliche Ambiente. Aber am wichtigsten ist natürlich das Essen und bislang war jeder Gang von sehr guter Qualität und hat prima geschmeckt, ganz gleich, ob Fisch, Meeresfrüchte oder Fleisch, Beilagen und Saucen. Die Amuse-​Gueules sind ebenfalls immer lecker und kreativ, wenngleich der Gruß aus der Küche beim letzten Besuch nicht wie gewohnt fein-​raffiniert, sondern eher rustikal war: Es war gerade österreichische Woche und es gab eine Art Vesperbrett (mit einem kleinen Bier dazu), das deftig-​gut geschmeckt hat. Bei diesem Besuch gefiel mir leider keines der Desserts, weil es sich um typische Mehlspeisen handelte, die mir zu mächtig erschienen, aber das war nicht tragisch, weil durch den schon etwas sättigenden Gruß aus der Küche sowieso nicht mehr viel Platz im Magen war. Aber das tut meiner Begeisterung für das Restaurant keine Abrede und ich werde sicher noch öfter hingehen. Wenn Köche, die freiwillig ihren Stern abgeben, so hervorragend kochen, ist das lobenswert. Loben möchte ich übrigens noch die ausgezeichnete Weinkarte, die auch (nicht überteuerte) Tropfen enthält, u.a. aus Frankreich, die man sonst in Deutschland selten findet.

ist schon etwas länger her. aber ich kann mich noch gut erinnern.
Das Essen war originell und gut zubereitet. Es wurden gute Zutaten verwendet. Ist auf jeden Fall ein (weiterer) Besuch wert.

Das Restaurant hat freiwillig seinen Stern zurückgegeben, was sich glücklicherweise nicht negativ auf die Qualität ausgewirkt hat.
Eine Besonderheit des Restaurants: Die Speisen werden überwiegend mit heimischen Rohstoffen zubereitet. Das bedeutet, dass z.B. ein Dessert im Sommer viel kräftiger schmeckt als im Winter (Erd– und Himbeeren gegen Äpfel und Nüsse), ähnliches gilt für Gemüse usw. — also nicht wundern, wenn man von zwei Besuchen völlig unterschiedliche Eindrücke hat!