Burger Chalet

This is an excellent burger joint. I had the perhaps best hamburger I had in my life. Everything was perfect. And they serve it with a great salad if you want instead of fries.

Unser absoluter Favorit wenn wir zwingende Einkäufe mit etwas sehr angenehmen verbinden möchten. Super tolle Angebote, abartig lecker und was den Einkaufsstress zusätzlich vergessen lässt, ist der wahnsinnig freundliche und persönliche Umgang mit den Gästen. Das ist Fastfood deluxe! Die Burger sind jedesmal perfekt (in meinem Fall medium) gebraten und die Zutaten alle vom Feinsten. In dem Fall schade, dass ich nicht so oft Einkäufe erledigen muss. Aber wenn, dann Burger Chalet!

Also das ist mein Lieblingsladen in Freiburg. Es gibt leckere Menüs die einem sehr gut sättigen.
Die Auswahl der Burger ist Klasse, es sind einige kreative Sachen dabei die ich mir zuhause auch schon nachgekocht habe.
Preis Leistung ist denke ich auch ok.

Also für meinen Geschmack super laden. Kann den vorherigen Bericht überhaupt nicht verstehen. Burger und besonders die Pommes waren ausgezeichnet. Am Anfang erscheint der Preis etwas hoch, aber für das was man bekommt ist es vollkommen in Ordnung. Besonders wenn man überlegt was andere Fast Food Burger Ketten für Preise nehmen.
Also ich werde hier bestimmt wieder hingehen.

Hey, good place to go to, if you are liking a good burger. I’ve had the veggie one, but you can choose each composition also vegeterian. Fries are tasting good, looking home made, although it is not said to be done homemade. Staff was friendly but as it is getting busy it is all a bit to much for them. The guy who does the burgers shouts out your number (which is tiny written on your receipt) but as someone didn’t react straight away he came and made a fuss. Never mind, it is quite cool to go to but i would not go if it is too buy. Seating is limited.

Wie in allen Städten spriessen sie aus dem Boden wie Pilze, die Premium Burger Läden.
Man setzt nicht auf Imbisskost, sondern auf kulinarisch anspruchsvolle, nachhaltig erzeugte Gerichte, aus ernährungsphysiologischer Sicht aber geradezu unverständlich.
Das Publikumhier nicht gerade Jutebeutel schwingend, jung, leicht alternativ, nicht zu chic, nicht protzig, dafür aber mächtig hip.
Nur ein Steinwurf von der Universität steht natürlich bei vielen nicht unbedingt die Qualität im Vordergrund sondern der Preis wie im Supermarkt.
Nun ist die Frage ob gerade diese Lage einen hochpreisigen Burger Laden braucht. Mit diesen neuartigen Betrieben wird versucht den Nerv einer Zielgruppe zu treffen, die oftmals der standardisierten Massenware überdrüssig ist und dafür auch mehr bezahlt, ob dies direkt neben der Universität zwischen einem Döner-​Laden und einem Wurstimbiss gelingt wird sich zeigen.
Die Erfahrung beweist allerdings dass der Weg steinig ist.
Zu lange Wartezeit, geschmacklich und optisch nicht überzeugend. Das Baukasten Prinzip verführt dazu dass der Endbetrag schnell aus dem Ruder läuft. Die Gerichte lesen sich mundwässernder, als sie schmecken. Angetreten sind wir hier um zu erleben dass man auch ein simples Produkt durch eine besondere Würzung, eine ungewöhnliche Zutat oder einfach nur durch den Respekt vor einer Eigenart, so optimieren kann, dass es am Gaumen zum Ereignis wird. Was zubereitet wird lies uns zweifeln. Die Burger schmeckten bloß intensiv nach nichts, entbehren jeglicher Saftigkeit — wahrlich ein Kunststück.
Man wird gegängelt mit einer fast schon als aufdringlich empfundener Verkaufsstrategie.
Für den bezahlten Preis bleibt die erhoffte Qualität und einer erwarteten raffinierteren Rezeptur leider auf der Strecke. Die offensichtlich schnell überforderte Küche hat uns ein sehr mittelprächtiges, unraffiniertes Kantinenerlebnis bereitet.
Bei den Mitarbeitern muß man Abstriche machen. Die eigentlich in einem Premium Burger Laden mit einem jungen aufgestellten Team erwartete Lockerheit und Herzlichkeit war gerade noch akzeptabel, aber keinesfalls mehr.

Allgemein
Mitten im «Gastroviertel» direkt neben der Uni, wo man fast schon von einem Gartenstuhl über den anderen fällt, hat nun in den Räumlickeiten einer ehemaligen Filiale einer eigentlich nicht mehr wegzudenkenden Bäckerei-​Kette eine Fleischklops-​Anlaufstelle eröffnet. Aus freiwerdenden Objekten in der Innenstadt spriessen Handy-​Läden, Bäckereien Friseure Nagelstudios und jetzt noch die Burger-​Läden.
Bedienung
Es ist, wie gewohnt, ein Selbstbedienungsladen — sicher keine Neuigkeit ! Der Empfang, der jungen Dame hinter der Kasse, freundlich, sehr einnehmend und eine Spur zu lässig, natürlich wird man wie bei Ikea geduzt. Das «Verkaufsgespräch», da die Burger auch typisch im Baukasten-​System angeboten werden, könnte gerne etwas dezenter sein. Hier gewinnt man leider den Eindruck, dass gnadenlos verkauft werden muß. So kann dann die angebotene Kombination schnell teurer werden wie eigentlich gewünscht. Nachteil im Mittagsgeschäft dann auch, dass das Zeitmanagement aus den Fugen gerät, es kommt zu einer langen Wartezeit.
Das Essen
Die Produkte sind ordentlich und werden sorgsam behandelt, kein TK-​Fleisch wird versprochen. Die Bezeichnungen wie Gipfellust, Alpenfeuer, Bodenschätze und Talstation, machen Lust. Die Optik, gerade in dieser Art von Läden, wo die größte Anzahl der Gäste nur noch zwischen warm und kalt unterscheiden kann, dann auch leider enttäuschend. Etwas einfallslos und sicher auch unraffiniert. Der Geschmack hat jetzt keine Glückseligkeit ausgelöst und hätte sicher auch in einer Seniorenresidenz wegen seiner salzlosen, schonkostartigen Anmutung Unmut erzeugt. Das Papier unter dem Burger löst sich nach und nach auf, darauf sollte man sicher verzichten. Aber vieleicht ist auch das Klientel, nur ein Steinwurf von der Universität entfernt, in unserer Zeit weniger auf Kreativität und Innovation erpicht und schätzt einfache Sättigungsbeilagen umso mehr.
Das Ambiente
Es ist, wie gewohnt, eine Selbstbedienungsladen. Wenn man dem Laden den Namen Chalet gibt hätte, man sicher nocht etwas betont rustikaler vorgehen können. Hier fehlt bei der Einrichtung der Mut zur eigenen Handschrift mit der man sich dann auch ganz eindeutig von Mitbewerbern unterscheiden kann. Ein «Chalet-​Stil» verträgt durchaus noch etwas Schnickschnack aber ohne Kitsch ertragen zu müssen.
Sauberkeit
Der Laden ist neu, noch keine Gebrauchsspuren und macht auch einen sehr sauberen gepflegten Eindruck. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis finden wir schon sehr hoch angesetzt. Man sollte den Gast etwas Zeit geben und die Kombinationen selbst aussuchen lassen und ihn weniger «marktschreierisch» behandeln.
Schön auch die einfache Blumendekoration auf den Tischen.