Omori

Am Samstagmittag hatten meine Frau und ich (beide 35) Appetit auf Sushi.
Da wir mal ein anderes Restaurant ausprobieren wollten, fanden wir nach kurzer Internetsuche das Omori in Bochum, welches wir daraufhin besuchten.
Die Atmosphäre ist relativ einfach gehalten — im im hinteren Teil des Ladenlokals eher schummerig/​dunkel, weshalb wir uns vorne direkt ans Fenster setzten.
Die Bedienung begegnete uns recht freundlich, aber unnatürlich bzw. aufgesetzt.
Die Bestellung erfolgt auf einem Bestellzettel, worauf man die aufgelisteten kleinen Einzelgerichte auswählt und dann bei der Bedienung abgibt.
Die Qualität der Sushi-​Items bewerten wir als eher durchschnittlich bzw. dem Preis gerade so angemessen.
Für seltene Sushi-​Esser sicherlich in Ordnung, Sushi-​Kenner bzw. –Enthusiasten werden enttäuscht.
Der größte Kritikpunkt und ein absolutes no-​go zeigte sich dann aber mit der zweiten Bestellung:
Die Bedienung sagte uns, dass wir nun kein weiteres Sushi mehr bestellen können, da meine Frau mit Beendigung der ersten Runde etwas Reis auf dem sonst leeren Teller hat zurückgehen lassen, und dies somit als «Überbestellung» gelten würde.
Nach der ersten kleinen Runde waren unsere Teller restlos leer, bis auf ein ganz kleines bisschen Reis auf dem Teller meiner Frau.
Beim Abräumen dieses Tellers hat man auch kein Wort gesagt, erst bei der angestrebten Bestellung der zweiten Runde sagte man uns, wie oben beschrieben, dass wir nun kein weiteres Sushi mehr bestellen können.
Eine sachliche Diskussion darüber führte zu keinem Ergebnis, weshalb wir zahlten und das Ladenlokal sehr zügig verließen.
So etwas haben wir noch nie erlebt und mir ist es unbegreiflich, wie man sich als Gastronom selbst die Kunden vergraulen kann.
Fazit: Das Omori in Bochum ist absolut nicht empfehlenswert, im Gegenteil, wir möchten sogar eine Warnung aussprechen.

Waren zum wiederholten Mal mit Gutschein dort und sind wie immer sehr angetan von diesem Restaurant. Das Sushi ist absolut frisch und von hoher Qualität, die anderen Gerichte sind abwechslungsreich und stets frisch zubereitet. Hohe Wartezeiten kann ich nicht bestätigen, es brauch immer genau die Zeit in der etwas frisch zubereitet werden kann und wird dann prompt gebracht. Einen Stern Abzug gibt’s lediglich fürs Ambiente, denn es ist dort sehr offen mit wenig bis keiner Privatsphäre am Tisch (oft leider auch leer, was abschreckend wirkt). Das Essen dort macht jedoch diesen Stern Abzug wieder gut und auch beim nächsten Gutscheindeal schlagen wir wieder zu!

Gestern waren wir erneut mit einem Gutschein im omori zum Mittagessen. Das Essen war ok, Qualität gewohnt, allerdings waren die Wartezeiten teilweise absolut inakzeptabel, obwohl das Lokal nur mit 4 weiteren Tischen besetzt war. Auf unser erstes Sushi haben wir fast 45 Minuten gewartet … Die nächsten Runden kamen zwar schneller (Warme Gerichte gingen schneller als Sushi ?!) aber unter 20 Minuten kam kein Sushi zu und an den Tisch. Das fanden wir ziemlich doof, denn schon rein zeitlich ist es hier nicht möglich, die 5 Gänge von Bogen 1, geschweige einen zweiten Bogen, auszureizen (nur von 12 – 15 Uhr geöffnet).
Was das anbelangt waren wir etwas enttäuscht … Einen Gutschein haben wir noch und werden ihn einlösen, danach werden wir aber wohl lieber zum noori gehen… Da geht es einfach schneller
Edit: waren erneut da… Alles wieder top !!

Wir waren mit 4 Personen und Groupon Gutscheinen (All you can eat) da. Absolut zu empfehlen, war alles durchweg sehr lecker. Man kann bei jedem Gang, von den 5 Gängen, 8 Köstlichenkeiten aussuchen, was wir aber nicht gemacht haben, es wäre einfach zuviel gewesen. Nach 3 Std. waren wir rundum zufrieden. Das Bestellsystem ist auch klasse, man kann sich nach jedem Gang richtig Zeit lassen. Personal auch sehr freundlich. Gerne wieder

Wir waren mit einem groupon Gutschein hier: 25,90 € für zwei Personen allyoucaneat-​Dinner. Für diesen Preis war die Leistung befriedigend. Die Auswahl ist groß. Wir haben natürlich nur die höherwertigen Gerichte genommen (hoho), also kein sushi mit Gurke/​Surimi oder so (nichts gegen Gurkensushi :), aber wenn ich schon einen festen Preis zahle, muss sich das schon lohnen).Zu den (Fisch) Sushi: Es wurde nicht beim Reis aber umso mehr beim Fisch gegeizt: D. Den Fisch (Lachs/​Thunfisch) an sich und die Jakobsmuschel fand ich gut: zart, mager und roch neutral. Zu den nicht Sushi Gerichten: da kann ich die panierten Garnelen empfehlen– frisch und schön knusprig. Also ohne Gutschein würde ich nicht herkommen, das wäre für «viel Reis und wenig Fisch» zu teuer!!! Wer kein Japan Feeling braucht kann ich Omuri wenn nur mit einem 2für1 Gutschein (z.B. Groupon) empfehlen. Service war ansonsten ganz nett.

Allgemein
Wir waren mit 6 Personen um 18:00 Uhr in dem Restaurant. Da war es schon gut gefüllt und ab 19:00 Uhr fast voll besetzt.
Bedienung
Die Bedienung ist nett und zuvorkommend, aber bei einem voll bestzten Restaurant hoffnungslos überfordert. Die Koordination zwischen Küche und Service klappt nicht. Teilweise mussten wir auf unsere einzelnen Häppchen 50 Minuten warten. Warme Speisen kamen recht schnell, Suhsi dauerte ewig. Kein Wunder, wenn eine einzelne Dame in einem Sushi-​Restaurant bei ca. 80 Personen alleine Sushi macht. Das Sushi länger dauert, wurde aber erst auf NAchfrage gesagt. Somit waren die, die nur Warmes bestellt hatten fast schon satt, und die Sushi-​Esser hatten noch so gut wie gar nichts auf dem Teller.
Am Anfang haben wir unsere Kreuze gemacht, die Karte kam zurück, wir haben auf unser Essen gewartet und dann erst neu bestellt. Als wir merkten wie lange das alles dauert, haben wir direkt nachdem wir die Karte zurück bekommen haben, neu geordert.
Trotzdem haben wir für 5 Bestellgänge 4 Stunden gebraucht. Und wenn man sich pro Gang vielleicht nur 3 Nigiri bestellt, ist das doch arg lange. Mehr als 5 Häppchen kann man sich pro Gang nicht bestellen.
Fazit: Für ein voll besetztes Restaurant viel zu wenig Personal.
Das Essen
Wir kannten ähnliche Restaurants schon aus Bochum «Sumo-​Sushi» und aus Dortmund «Yumini». Bei beiden war die Qualität der angebotenen Speisen deutlich höher.
Auch hier wird nach dem «All you can eat» Prinzip vorgegangen. Kosten pro Person am Wochenende 25,90 €
Es gibt eine Karte auf denen man pro Gang und pro Person maximal 5 Sachen auswählen kann. Das sind z.B. einzelne Nigiris, 3 Makis, 4 Stückchen Entenbrust, ein Algensalat usw. Sollte man zuviel bestellen und liegenlassen, muss man das zahlen.
Sushi war ok, aber haut einen nicht vom Stuhl
Warme Speisen teilweise sehr fettig. Hähnchen z.B. sollte gegrillt sein, war aber eher gekocht und ein paar Sekunden auf dem Grill.
Zwei Dinge gingen aber gar nicht. Die Curry-​Soße war definitiv schon gekippt und roch schon demenstprechend, und das Dessert mit Kokossuppe ungenießbar. Säuerlich und metallisch.
Wir haben beides zurückgehen lassen mit dem Hinweis, dass beide Sachen nicht i.O. sind. Wurde zur Kenntnis genommen. Mehr nicht. Extra bezahlen, wie andere, mussten wir nicht. Eine Entschuldigung oder einen Ersatz gab es aber auch nicht.
Das Ambiente
Ambiente ist ok, asiatisch oder eher chinesisch halt. Bei einem voll bestzten Restaurant ist aber der Geräuschpegel schon heftig, da auch die Tische sehr eng beieinander stehen. Im Dortmunder Pendant ist das wesentlich großzügiger gelöst.
Sauberkeit
An der Sauberkeit ist nichts auszusetzen.

Allgemein
Sushi-​all-​you-​can-​eat in alter Lokation des Royal Seoul (Koreaner). OK, aber nichts Besonderes. Pendant dazu wurde bereits in Dortmund von uns «getestet» und war insgesamt besser. Vor allem, weil die Bedienungen dort freundlicher waren und die Bestellung dort technisch hochwertig per Tablet erfolgt (da macht die Bestellung richtig Spaß!) und hier per Kreuz auf einer Liste + Klingel am Tisch zur Order. Andererseits hat man hier dann immer eine Übersicht, was man schon alles gefuttert hat… :-)
Bedienung
Beim Betreten des Lokals keine Aufmerksamkeit für uns, dann aber nach Suche Blickkontakt mit einer Bedinung, die von Ferne freie Platzwahl andeutete. Danach kam ein junger Asiate an den von uns erwählten Tisch, der sehr gut deutsch sprach (von der vorherigen telefonischen Reservierung hatte ich eher starken Akzent erwartet) und kurz die Fragen zum Ablauf beantwortete. Die telefonische Reservierung kam gar nicht zur Sprache, der Groupon-​Gutschein wurde kommetarlos mitgenommen. Später bediente uns wieder die Frau (vermutlich Chefin), die dem starken Akzent vom Telefon entsprach. Sie waren beide freundlich, aber relativ kurz angebunden. Die Speisen kamen offensichtlich direkt nach Zubereitung (beim Sushi) — bzw. nach Erwärmung (Hühnerfleisch fertig paniert in Fett frittiert — war zumindest entsprechend fettig) nach und nach an den Tisch. Hier finde ich ganz persönlich es geschickter — falls man kombinieren möchte — alle georderten Schälchen möglichst zeitgleich zu liefern. Vor allem beim Nachtisch hatte ich mit meinem Sesambällchen nicht mehr gerechnet — denn das Eis mußte vor der Schmelze bewahrt werden und war dann schon weg… Auf die Getränke mußten wir nicht lange warten und auch auf das Klingelzeichen erschien sofort jemand. Allerdings war das Lokal auch sehr leer, nur zwei Tische waren noch besetzt und diese brachen kurz danach auf, so dass wir allein waren. Ich finde es — vor allem bei all-​you-​can-​eat — sehr gut, wenn die zu viel bestellten Speisen, die nicht mehr gegessen werden, auch berechnet werden (von mir aus kann man sie dann auch mit heimnehmen). Ich wollte den Algensalat probieren und fragte nach einer extra kleinen Portion dafür. Sie kam — wenn auch nicht wirklich kleiner, denke ich — und schmeckte mir nicht. Die Frau sagte zwar mehrfach, dass es sehr lecker wäre, aber ich blieb dabei und hatte nur sehr wenig gegessen. Bei uns wurde in der Rechnung aber nichts davon aufgeführt. Wir zahlten, wie erwartet, nur unsere Getränke. (2x Cola à 0,4l für 3,20 €, also ok).
Das Essen
Naja, wir hatten als Vergleich das Lokal in Dortmund — gleiches Prinzip, fast identische Speisenauswahl… und das war etwas besser. Auf der Karte sind alle bestellbaren Teile per Bild aufgedruckt, so dass man kaum noch eine Erläuterung neben der Bezeichnung braucht. Trotz der Aussage der Bedienung «…alles ist genau, wie sie es auf dem Bild in der Karte sehen.» stimmte das nicht ganz. Z.B. gab es statt der 3 kleinen Sesambällchen nur ein großes (und wir wollten doch beide eine «Bestellung teilen… aber nicht wirklich schlimm). Die Sushi-​Anteile waren lecker, aber nicht sehr fest gewickelt (bei dem anderen Lokal konnte ich von den großen Sushis abbeißen, hier zerfielen sie dann). Wie erwartet gab es auch hier Sojasauce, Wasabi und Ingwer am Tisch zur freien Verfügung. Bei den warmen Gerichten war leider auch alles frittiert und daher ziemlich fettig — aber vielleicht erwarte ich da auch zu viel. Das war bei beiden Lokalen gleich (frittiertes Steak vom Rind…*ggrr*). Wir hatten Ente, Hühnchen, Garnelen und Muscheln und fanden alles gut gebraten (nicht dreifach tot und trocken). Die Frühlingsrollen waren lecker und die Teigtaschen auch (lecker würzig!). Einzig die Fischbällchen waren eher etwas gummi-​artig (und die Shitake-​Pilze waren gekocht, statt gebraten, aber das kenne ich schon aus China, die machen das so). Die Speisekarte bietet von Suppen über Reis und Nudeln (auch gebraten) und den warmen Gerichten (haupts. Fleisch, Fisch/​Meerestiere) eine gute Auswahl an Sushis, div. Saucen (es fehlt aber meine geliebte Erdnußsoße!) und auch Nachtisch in Form von Sesambällchen, Eiskugeln, Früchten, asiatischem (Pudding mit Kokosmilch) und sogar gebackenes Eis (war gut, lt. meiner Begleitung). Fazit: Mit dem Angebot und der Qualität der Speisen waren wir zufrieden. Und bei 5 Runden mit Bestellmöglichkeit wird man auch satt… ;-)
Das Ambiente
Das Lokal ist mir noch als «Royal Seoul» bekannt. Man hat nichts verändert in den Räumlichkeiten, denke ich. Im Hauptraum stehen 2−6-Personen-Tische. Die Fläche wird von einem Bach geteilt, in dem sich Fische und Schildkröten tummeln. Ein wenig asiatisch angehaucht auch die Wände, aber nicht zu üppig. Die Tische sind gedeckt gewesen, als wir kamen: ein Teller mit Stäbchen je Person und eine Papierserviette — keine Tischdecke (weil-​)). Am Tisch befand sich fest montiert eine Klingel (Ruf nach der Bedienung), die Speisen-​und Getränkekarten (es gab auch eine Wein– und eine Cock…

Allgemein
Wir waren mit einem Groupon Gutschein dort Abends essen. Es funktioniert im Prinzip so, dass man mehrere Runden hat in denen man verschiedene Sushi und warme Speisen bestellen kann und das zu einem all-​you-​can-​eat Preis von normal ca. 25 Euro pro Person. Um eine Überbestellung zu vermeiden zahlt man pro nicht gegessenem Sushi 2 Euro und bei warmen Speisen 3 Euro drauf, was sich erstmal vernünftig anhört. In der Praxis jedoch läuft es so ab, dass jede Kritik bzw Reklamation nicht akzeptiert wird. Z. b war eine Speise zu salzig und dadurch ungenießbar. Der Service hat es probiert und behauptete, dass dort kaum Salz dran wäre und es wurde als Überbestellung abgerechnet. Dann hatten wir 4 kleine Mini Lammfilets bestellt. Das Lamm roch erstmal unangenehm und dann war es total sähmig und mehr Fett als Fleisch dran. Wir hatten es alle nur halb gegessen und teilweise wieder ausgespuckt, da man es nicht kauen konnte. Auch diese Kritik wurde sofort zerschlagen und alle Lammfilets als Überbestellung abgerechnet.
Der Service (vermutlich Besitzerin) hat uns sogar angemacht bzw fast angeschrien, warum wir 4 mal Lamm bestellt haben und nicht erstmal eins. Der Tonfall von der Dame war unmöglich.
Also wir hatten am Ende fast 20 Euro draufgezahlt zu dem all-​you-​can-​eat Preis. Für uns war es reine Abzocke. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass wir mit Gutschein kamen, aber für uns war es das erste und letzte mal Groupon und genauso Omori.
UPDATE:
Ich habe ein Feedback auf der Homepage des Restaurants hinterlassen, dass direkt gelöscht wurde!
Bedienung
Service hatte Sprachprobleme und insgesamt sehr unfreundlich. Wir fühlten uns nicht willkommen! Sushi
Das Essen
Sushi und Suppe waren in Ordnung, Fleisch war minderwertige Qualität.
Das Ambiente
Typisch asiatisches Restaurant, etwas altbacken.
Sauberkeit
In Ordnung, Toiletten wurden nicht besucht.