Scarpati Restaurant

Gehobenes Restaurant der Spitzenklasse. Hier gehen wir hin, wenn es etwas Besonderes zu feiern gibt oder wir uns etwas «gönnen» möchten. Das Ambiente ist im Restaurant sehr gediegen, evtl. etwas in den 80ern hängengeblieben, aber durchaus angenehm und stilvoll. Der Service sucht seinesgleichen und ist perfekt. Die Karte bietet hervorragende Weine und ausgezeichnete Speisen. Sehr zu empfehlen ist das Degustations-​Menü, da man hier einen guten Eindruck der Kochkünste gewinnt. Auch die Gänse– und Weinmenüs im Winter sind einen Besuch wert. Wer es etwas weniger gediegen mag, ist in der ebenfalls im Haus ansässigen Trattoria bestens aufgehoben.

Das Scarpati ist ein alteingesessenes Restaurant, welches mittlerweile seit 40 Jahren für seine hervorragende Küche auch außerhalb von Wuppertal bekannt ist. Vor 40 Jahren residierte das Scarpati noch im fürstlichen Schloss Lüntenbeck und wanderte vor rund 30 Jahren in das «Haus Kathie», eine wunderschöné alt-​bergische Villa. Schon bei Ankunft kann man den alten Baumbestand bewundern und wandert von den Restauranteigenen Parkplätzen (oder von der Straße) ins Restaurant.
Zunächst möchte ich das Scarpati ein wenig einordnen — das Scarpati hat einen guten Ruf und gehört seit Jahrzehnten zu den Top-​Adressen in Wuppertal. Daher ist mein Anspruch an die Küche sehr hoch, für mich vergleichbar mit Heldmann’s Restaurant (1 Michelinstern) in Remscheid.
Diesen Anspruch scheint das Scarpati auch an sich selbst zu stellen. Die Villa ist wunderschön und schon beim Betreten des Restaurants werden wir von zwei freundlichen Herren im Anzug empfangen, die uns sehr zuvorkommend die Jacken & Mäntel abnehmen. Anschließend werden wir zum Tisch geleitet, den wir zur Feier eines bestandenen Bachelors meiner Schwester im Vorhinein reserviert hatten. Der Restaurantteil ist in einem großen Raum mit spitz zulaufender Decke gelegen. An den Wänden hängen Gemälde in Goldrahmen, die allesamt schöné italienische Motive zeigen. In der Mitte des Raumes triumphiert ein künstlicher Baum von ca. 4m Höhe, gesäumt von großen Keramiklampen & Magnum-​Weinflaschen. Auch wenn ich ein ausgesprochener Gegner von Kunstblumen bin, finde ich diesen riesigen Baum vollkommen akzeptabel — er schafft ein wunderbares Ambiente. Die Blumen auf dem edel gedeckten Tisch (Stoffservierten, Silberbesteck, Kerze) sind natürlich frisch, echt und dezent gehalten.
Der Service
Der Service war den ganzen Abend tadellos. Es wurde stets auf Kleinigkeiten geachtet — so wurden die Mäntel abgenommen, fachmännisch von rechts serviert, Speisekarten in der richtigen Reihenfolge ausgegeben, der Stuhl beim setzen herangeschoben und ein Beistelltisch bereitgestellt. Diese klassischen Servicequalitäten werden in vielen Restaurants nicht mehr so genau genommen — hier wird es wunderbarerweise noch praktiziert. Ein weiterer Punkt den ich herausragend finde ist, dass der Service sich optimal auf uns eingestellt hat — zu Beginn klassisch zurückhaltend («steif» ohne es negativ zu meinen), später etwas lockerer mit einem kecken Spruch — jedoch nie ohne die angemessene Professionalität zu verlieren. Die Aufmerksamkeit war immer gegeben — so wurde vom Service eigenständig bemerkt, dass eine Beilage beim Hauptgang fehlte (Pilze) und sofort, unauffällig & charmant nachgeliefert.
Herr Scarpati, Namensgeber und Patron des Hauses war präsent und schaute ab und an bei den Tischen vorbei — bei uns leider nicht, was wir jetzt aber nicht als dramatisch empfunden haben.
Wenn es servicetechnisch etwas Verbesserungspotenzial gibt, dann bei der Weinberatung. Ich persönlich mag es, wenn man die Weine in Verbindung mit dem Gericht und dessen Aromen bringt (z.B. «Dieser Wein passt mit seinen leichten Kirscharomen herrlich zum Rotkohl und Kirschen — die leichte Barriquenote nimmt die Schärfe der Kirschen gut auf»). Hier wurden uns zwar Weine empfohlen, besonders bei der Vorspeise wurde uns aber eigentlich eine Wahl zwischen allen Weißweinen gelassen. Da die von uns gewählten Weine jedoch ganz in Ordnung waren (unten mehr dazu) ist das hier «meckern auf hohem Niveau».
Wir starteten den Abend mit einem Apéritif — 3x Aperol-​Spritz (9 €, perfekt dosiert und mit filetierten Orangen) und für mich einen trockenen Sherry, der schön fruchtig und klassisch ausgebaut war (4,50 €). Anschließend erhielten wir die Speisekarten und etwas Brot mit Butter.
Die Speisekarte
Die Speisekarte ist sehr klein gehalten und kann online eingesehen werden. Neben einem Menü (3 Gänge 50 €, 4 Gänge 62 €) stehen einem diverse Vorspeisen (16 – 20 €), eine Suppe (8 €) und eine kleine Handvoll an Fisch– und Fleischgerichten (um 30 €) zur Verfügung. Zusätzlich gab es Tagesangebote mit frischem Alba-​Trüffel. Die Tagesangebote waren auf einem leicht abgegriffenen DinA4 Zettel in die sonst edle Speisekarte hineingelegt — das kann man besser machen. Im Zweifelsfall würde ich die Tagesangebote lieber mündlich annoncieren als es so zu lösen.
Wir wählten alle vier das aktuelle Degustationsmenü in 3 Gängen — ich tauschte jedoch den Hauptgang aus, was keinerlei Problem war.
Zeitlich passend ging es dann auch mit dem Essen los.
Das Essen
Amuse Bouche: Kalbfleischbällchen & Thunfisch auf Tramezzini
Das Amuse Bouche ist für mich immer besonders interessant — bietet es der Küche doch die Möglichkeit, etwas gewagtere Kombinationen zu probieren, Kreativität und Liebe zum Detail zu zeigen. Leider war das Amuse hier mein persönliches «Lowlight». Das Amuse bestand aus einem Kalbfleischbällchen (böse könnte man sagen «Frikadelle») und rohem Thunfisch auf gebuttertem Tramezzini mit einem Hauch Wasabi-​Crème. Mir fehlte hier etwas die Kreativität. Die …

Allgemein
Seit ca. 14 Jahren besuchen wir nun schon das «Scarpati».
Wir dürfen uns wohl zu den Stamgästen zählen.
Immer sind wir mehr, manchmal auch weniger überrascht.
Diesmal waren wir wieder einmal sehr zufrieden.
Der sehr freundliche persönliche Service, besticht immer aufs Neue.
Dies ist auch Herrn Speck, dem guten Geist des Hauses zu verdanken.
Bedienung
Die Bedienung ist wie immer, tadellos und außerordentlich freundlich.
In den langen Jahren haben wir noch kein Minus feststellen können.
Das Essen
Meine Frau hatte einen gemischten Salatteller mit marinierten Oliven und Tmaten und Parmesaspäné
Hauptspeise
Carte, Doradenfilet, MediteranesPaprikagemüse, Cremiger Kartoffelpüree mit Knoblauch Petersilienöl.
Mein Menue.
Carpaccio vom Argentinischem Rind an Pommerysenfcreme Rauke und Parmesan.
Flugentenbrust Rotkraut mit glacierte Kartoffelklöße.
Dessert:
Semi Freddo Geeister Espresso
Das Ambiente
Das Ambiente der Trattoria ist etwas erfrischender als vom Restaurant.
Wir hatten wie immer unseren Stammplatz (Tisch 32) Die braunroten Ledergarnituren geben ein warmes gemütliches zu Hause Gefühl.
Sauberkeit
Sauberkeit, ich denke, darüber zu schreiben wäre müßig.

Allgemein
Richtig gut essen gehen — ein Ansinnen, das wir hatten, als meine Frau und ich uns einen schönen Samstag in Wuppertal machen wollten. Auf unserem Programm standen daher eine Shopping-​Tour und ein Zoo-​Besuch, im Anschluss daran dann ein Besuch im Scarpati.
Bedienung
Den Tisch für Zwei hatten wir selbstverständlich vorbestellt, wurden am Empfang sehr freundlich begrüßt und bekamen Plätze im Gartenbereich des Restaurants zugewiesen. Neben der normalen Karte bekamen wir auch die Trattoria-​Karte, eine Weinkarte und zusätzliche Menü-​Angebote gebracht. Nachdem wir eine große Flasche Wasser bestellt hatten, bekamen wir diese und darüber hinaus auch eine Blumenkohl-​Mousse mit Speck-​Topping serviert. Alle Kellner sind überaus freundlich und zuvorkommend, Wasser wird nachgeschenkt, kleine Plaudereien mit dem sehr sympathischen Personal sind möglich. Zeitweise kümmerten sich sogar zwei bis drei Kellner gleichzeitig um unser Wohl. Eingedeckt wird stets von rechts. Die Kellner fragten zwischenher auf recht unaufdringliche Weise nach der Zufriedenheit. Man fühlte sich jederzeit gut aufgehoben.
Das Essen
Gereicht wurde ein sehr leckeres Baguettebrot in zwei Varianten (Weißbrot und Vollkorn) mit Butter. Geschmacklich toll, aber ich persönlich war etwas enttäuscht, da unser Stamm-​Italiener zum Brot sonst auch vier verschiedene Aufstriche reicht. Als Vorspeise hatten wir beide Insalata Italia bestellt. Wir bekamen zwei sehr schön angerichtete Teller mit Blattsalaten, Basilikum, grünen Oliven, gehobelten Hartkäse und Balsamico. Sehr lecker, aber irgendwie fehlte beim Salat geschmacklich das letzte Quentchen. Meine Frau bestellte die Dorade auf Sommergemüse und Kartoffelpüree, ich entschied mich für die fränzösische Maishähnchenbrust auf Gemüse und Kartoffelpüree. Die Portionen waren optimal, toll angerichtet und vom Geschmack her wirklich hervorragend. Fleisch und Fisch wurden vom Koch wirklich auf den Punkt genau gewürzt. Typisch italienisch würde ich das Gebotene trotzdem nicht bezeichnen wollen. Die Karte ist klein und fein, doch fehlen mir persönlich die (gehobenen) Pastagerichte darauf. Ansonsten kann man voll und ganz zufrieden sein.
Das Ambiente
Das Ambiente ist stilvoll und zugleich rustikal. Wohlfühlgefühl stellt sich sofort ein. Unsere Tischnachbarin war übrigens Sylvia Löhrmann, die stellv. NRW-​Ministerpräsidentin, mit ihren Gästen aus dem Landtag.
Sauberkeit
Tadellose Sauberkeit!

Der Rückblick auf das jetzt 40-​jährige Bestehen generiert im Spitzenrestaurant Scarpati für den Monat Juli ein Jubiläumsmenü mit drei Gängen zu 40,00 €. Zusammen mit einem Freundespaar wollen wir das schon am ersten Juliabend ausprobieren. Unser letzter Besuch in der Gründerzeitvilla liegt schon einige Zeit zurück, unsere Freunde sind hier häufiger zu Gast.
Die weiße Villa leuchtet gegen 19:30 Uhr prächtig in der Abendsonne, wir werden im Entrée freundlich begrüßt und zu einem runden Tisch auf der lichtdurchlässig und lückenlos überdachten Terrasse geführt. Wir glauben, dass die augenblickliche Temperatur von etwa 18 Grad Celsius für einen angenehmen Abend ausreichen wird. Noch bestrahlt die Sonne den Garten, das Grün und die Farben der Blumen leuchten, das Vogelsingen wird nur manchmal vom Geräusch vorbeifahrender Züge auf der nahen Bahnlinie kurz unterbrochen.
Die Terrasse ist mit Gästen gut besetzt, die Abstände zwischen den Tischen sind wohltuend großzügig, die Ausmaße unseres runden Tisches sind für vier Personen ebenfalls großzügig, wir sitzen ziemlich weit auseinander, was später beim Anstoßen mit den proseccogefüllten Gläsern auffälliger wird. Insgesamt trinken wir für 34,50 € Sekt und Wein und für 14,00 € zwei Flaschen S. Pellegrino (0,75 l zu 7,00 €).
Zur Geschmackseinstimmung werden zwei Sorten Brot und Butter gereicht. Es folgt dann das «Amuse Gueule», eine Glastasse mit Melonensaft, auf der ein kleiner Bambusspieß mit einem in Parmaschinken eingewickelt Melonenstückchen liegt. Der Saft schmeckt köstlich frisch nach guter Melone und mehr, etwas Prosecco, auch Pfefferpartikel sind zu schmecken: Zusammen mit dem Schinken amüsiert er tatsächlich den Gaumen.
Der erste Menugang ist dann das «Tatar vom Fassone-​Rind mit frischen Sommertrüffeln». Das gehackte Fleisch von der Piemonteser Rinderrasse mit den Salatstreifen und den gehobelten hellen Sommertrüffeln schmeckt sozusagen elementar und bodenständig. Meine Wahrnehmung suggeriert mir den leichten, angenehmen Geruch von frischer Walderde, der von den Trüffelspänen herkommt.
Es ist inzwischen deutlich kühler geworden, die Sonne scheint nicht mehr. Man versucht, den Wärmeverlust an unserem Tisch mit einem Gasofen zu ersetzen, was aber nur unzureichend gelingt. Deshalb reift der Entschluss, in den Innenraum des Restaurants zu wechseln. Hier ist die Professionalität des Personals zu loben, die von Aufmerksamkeit und unaufdringlicher Freundlichkeit geprägt ist. Man akzeptiert, dass wir uns an einen schön eingedeckten (kleineren) runden Tisch an der Fensterseite setzen, von wo aus wir die immer noch belebte Terrasse übersehen können. Der Ortswechsel war richtig, jetzt kommt Behaglichkeit auf, und durch das Näherrücken werden unsere Gespräche intensiver.
Der Hauptgang wird serviert, dreimal die «Französische Perlhuhnbrust aus dem Ofen mit La Ratte Kartoffeln & Gemüse» und einmal «Gebratenes Kabeljaufilet auf Pfifferlings-​Risotto».
Die perfekt gegarten Stücke der Perlhuhnbrust ruhen auf den Kartoffeln der französischen Sorte la Ratte in einer fast klaren, hellbraunen Sauce; grüner Spargel, Kaiserschoten, grüné Bohnen und Möhrenstreifen bilden die Gemüsebeilage. Zwischen der knusprigen Haut und und dem Brustfleisch ist eine Tasche eingeschnitten, die mit einer Kräutermischung gefüllt ist (s. Foto). Das Kabeljaufilet ist gleichfalls perfekt gegart und ruht auf dem Risotto mit jungen Pfifferlingen. Obenauf ist grüner Spargel mit einer gebackenen Tomate drapiert. Die jeweiligen Hauptgerichte entfalten mit ihren Zutaten vielfältigen Wohlgeschmack, wodurch das Essen nachhaltig «erlebt» werden kann.
Den dritten Gang bildet dann die «Delizia von Beeren und Valrhona Schokolade». Dem Namen nach soll sie Vergnügen, Genuss und Freude bringen, diesen Anspruch erfüllt sie durchaus. Auf dem Foto ist nur die fast künstlerisch geformte Bedeckung der Nachspeise zu sehen, ein unregelmäßiges, hellbraunes Gitter aus karamellisiertem Zucker, das durch Eiweißschaum auf den Himbeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren festgehalten wird, die auf einem runden Küchlein aus Rhonetal-​Spitzenschokolade aufliegen. Minzeblätter geben dazu das Begleitgrün.
Das Jubiläumsmenü halten wir übereinstimmend für eine gelungene Sache, die gereichte Menge ist nicht so groß, dass man davon «pappsatt» wird, aber es hat sich bei uns ein gutes Sättigungs-​Wohlgefühl eingestellt. Im Vordergrund steht aber die Freude über die wohlgelungene Kochkunst des Hauses.
Drei Wünsche nach einem Espresso (zu je 4,00 €) werden noch erfüllt, auf einer kleinen Etagère wird dazu Gebäck gereicht, darunter drei besonders gute Kreationen.
Das kulinarische Treffen war eine gute Idee, es dürfte schon bald wiederholt werden.

Allgemein
Wir hatten uns kurzfristig für ein Abendessen entschieden. Italienisch sollte es sein, jedoch wussten wir nicht welches Restaurant wir ansteuern sollten. Wir haben den Kritiker First angeschrieben, der uns die Empfehlung des Scarpati gab. An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank für die umfänglichen Informationen und diese Empfehlung. Wir hatten einen Tisch vorbestellt. Wir wurden sehr freundlich empfangen und an einen Tisch geleitet, der uns einen schönen Einblick in das Restauran, wie auch in den Garten gewährte. Wir wurden zu den Getränken gefragt und später bei der Bestellung der Gerichte hatte der Service keine Probleme umfänglich auf spezielle Fragen zu antworten und kleine Änderungswünsche selbstverständlich umzusetzen. Wir haben einen genussvollen Abend erlebt. Wir könnten keinerlei negative Kritik üben, weder beim Essen, noch beim Trinken, geschweige denn beim Service. Wir können nach dem einmaligen Besuch dieses Haus empfehlen.
Bedienung
Aufmerksam, immer präsent, jedoch nicht aufdringlich.
Das Essen
Kürbiscremesuppe mit einer Hummerkrabbe, Carpacio mit einer feinen Senfsauce
als Hauptgericht Entenbrust auf Kartoffelpüree und kleinen Gemüsen mit einer feinen Braten Soße.
Lammkarre und Lammgulasch mit Gnocci und gebratenen Steinpilzen.
Dazu ein 2007 Barolo.
Das Essen war ausgesprochen appetitlich auf dem Teller angerichtet. Die warmen Speisen hatten die Temperatur die man sich für ein solches Essen wünscht. Das Fleisch war auf den Punkt gebraten. Ein hervorragendes Essen, ein wunderbares Geschmackserlebnis welches zum wiederkommen einlädt. Es gab wieder zum Essen noch zum Service den kleinsten Mangel, den man hätte reklamieren sollen.
Das Ambiente
Die Einrichtung wirkt ein wenig verstaubt. Was wir jedoch als sehr angenehm empfanden, war die Tatsache, dass es keine steife Tischanordnung gab. Wie Sitzordnung aufgelockert und man hatte nicht das Gefühl, dass der Nebenmann jedes Gespräch mithören konnte.
Sauberkeit
Absolut in Ordnung.

Allgemein
(Geschäftsessen) Ich war mit einem meiner Geschäftspartner zu Gast im Scarpati, Wuppertal. Leider wurde mein Geschäftspartner und ich maßlos enttäuscht. Die Begrüßung war an sich OK, der Sitzplatz ganz und gar nicht. Alle Fensterplätze waren frei, jedoch setzte man uns an den hintersten Tisch der Ecke ?? Der Kellner war scheinbar auch nicht so ganz bei Sinnen. Vergaß gleich mehrere mal unsere Bestellung. Das Essen war in Ordnung (Note 3). Der Kellner bekommt eine Glatte 6! Ich glaube der Geschäftsführer des Hauses ging auch zu allen Tischen und fragte wie es Geschmeckt hat. Nur zu uns kam er nicht. Es lag wahrscheinlich daran, dass wir Neukunden waren. Man zählt im Hause Scarpati wohl nur auf Stammkunden. Für mich war es das erste und definitiv letzte mal. Scarpati war wahrscheinlich vor 20 Jahren ein TOP Restaurant aber heute ??? NEIN!
Bedienung
Kellner vergaß mehrfach die Bestellung. Unfreundlich!
Das Essen
Das Essen war OK. Jedoch nicht gut genug für das Preisniveau!
Das Ambiente
Fenterplätze waren die ganze Zeit frei. Jedoch setzte man uns im fast leeren Lokal nach ganz hinten.
Sauberkeit
Absolut OK. Auch die Toiletten waren sehr sauber

Wir waren abends in der Trattoria, hatten als Vorspeise Antipasti, Capaccio und Vitello Tonnato. Alles sehr lecker angerichtet und geschmacklich sehr gut. Als Hauptspeicher gab es Kalbsbäckchen mit getrüffeltem Seleriepürre und Mangoldlasagne. Alles sehr lecker. Die Bedienung war sehr fürsorglich und Aufmerksam.
Preislich im gehobenen Rahmen, aber für die angebotene Qualität durchaus angemessen und eher günstig.
Ambiente ist etwas altbacken.
Sehr empfehlenswert

Nach etwas komischem Empfang durch den Patrone, der mitgebrachte Hund wurde äußerst mißbilligend betrachtet, wurden wir zuvorkommend vom Personal an einen schönen Tisch geführt.
Unsere Entscheidung für 4 mal Menue war schnell gefällt. Das Restaurant war nicht bis zur Hälfte gefüllt.

Ein Gruß aus der Küche, geräucherter Lachs auf einem Schaum im Glas serviert, stimmte uns gut ein für die weiteren Gänge.
Schöné Vorspeise: Gänseleber mit Rhabarber und Bröselpumpernickel.
Als Wein hatten wir eine Flasche Weißwein aus dem Piemont ausgesucht, passte gut und wurde aufmerksam aus dem Kühler nachgereicht.
2. Gang ein Highlight, 1 gefüllte Tortellini mit Stücken vom Hummer auf Spitzkohl mit Kumquatscheibchen, schön appetitlich angerichtet.

Beim Hauptgang (american beef, etc) war die Beilage, Purée mit Erbsen und Bohnen etwas fantasielos aufgeschichtet und das Gemüse zu hart.
Das Fleisch, mittlere Qualität, ebenso die Fischvariante mit viel zu kleiner Beilage.

Dann zum Dessert zweimal schöné Komposition, Sorbet und kleine Crème, Chili-​Kakaokrümel auf Schieferplatte serviert, excellent.
Die andere Hälfte unserer Runde entschied sich für die Käseauswahl, die mit viel Kompetenz aus einer großen Auswahl am Tisch zusammengestellt wurde.

Zum Hauptgang tranken wir eine Flasche Chianti-​Classico-​Rotwein, ordentlich. Etwas verwunderlich war, der größte Teil der Weine wurde nur als halbe Flasche angeboten.

Alles in Allem ein schönes Essen in schönem Ambiente und mit aufmerksamem Service.
Wenn der Hund, wie in fast allen Restaurants so üblich, noch einen Napf mit Wasser bekommen hätte, wären wir noch zufriedener gewesen.

Scarpati ist einen Besuch wert!

Gibt es wirklich in Wuppertal ein besseres Restaurant? Ich kenne keines. Tolles Essen mit hervorragendem Service.

Wuppertal verfügt über 350.000 Einwohner, aber nur ein Restaurant schafft es über Jahre im Gault Millau vertreten zu sein und das dazu mit guten 15 von möglichen 20 Punkten. Viele haben es versucht Scarpati das Wasser zu reichen, keiner hat es geschafft.
Andere kamen, erkochten sich ein paar Auszeichnungen im Varta und Michelinführer oder wurden ein oder zweimal bei GM erwähnt und plötzlich waren sie wieder verschwunden. Scarpati zeigte dagegen Kontinuität. Man erlebt ihn selten in der Werbung oder mit Aktionen und von Gutscheinen und anderen wenig glaubwürdigen Maßnahmen hält er sich fern. Scarpati fährt sein Konzept konsequent und belegt mit überzeugender Qualität Kulinarik auf hohem Niveau. Das Ambiente ist klassisch schick, ohne Schnörkel und Protz. Küche und Service erfüllt das was man erwartet. Gehirn, Augen, Hände und Beine sind immer für den Gast aktiv.
Das macht den Erfolg aus und das seit Jahrzehnten.
tante grazie

6. Juli 2012 Lust zum Feiern im Scarpati, denn wir freuen uns über den Beginn der Ferien und das Scarpati begeht in diesem Monat sein 30jähriges Bestehen in der Villa in der Scheffelstraße. Uns lockt das Jubiläumsmenü, das aus diesem Anlass an allen Tagen des Juli angeboten wird. Es könnte gut zu unserer Stimmung passen. Nach einem eher trüben Einstieg kommt das Wetter an diesem Freitag am späten Nachmittag doch noch auf Touren. Die Sonne scheint. Es bleibt warm bis in den Abend hinein. Man kann also im Scarpati auf der Terrasse speisen. Die großflächige Markise ist ausgefahren und die Infrarotstrahler an den Stahlstreben wirken als kleine Sonnen der aufkommenden Kühle des Abends entgegen. Die Terrasse ist gut besucht. Nur vereinzelte Gäste bevorzugen das Restaurant. Ein buntes Bild hat sich hier draußen formiert: Bis zu vier Kellner bemühen sich um die Wünsche der Gäste an den Tischen, die anwesenden Damen und Herren präsentieren sich auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Die einen bevorzugen ein ausgesprochen lässiges Äußeres, andere betonen eine modisch-​legere Note und einige lieben es elegant, jedoch mit einem kleinen Zugeständnis an die Sommertemperaturen und selbst der Signore verzichtet heute auf die obligatorische Krawatte und die Bedienung darf das Jackett ablegen. Ein moderates Stimmengewirr ergänzt dieses spontane Ensemble einer illustren Abendgesellschaft. Ein Hauch von entspannter Gesprächs– und Kontaktbereitschaft schwingt mit. Selbst Leute, die sich hier noch nicht begegnet sind, wechseln schon mal einen Blick oder ein Wort und über all dem verbreiten sich verlockende Düfte, die den Geschmacksnerven schmeicheln. Ich genieße immer wieder diese Stimmung. Von meinem Platz aus schaue ich auf den gepflegten Garten, der mit seinen Blumen und seiner Grünfläche das Auge für sich einnimmt und ein Streifen des Abendhimmels lugt durch die Glasabgrenzung, die seitlich zum Vordach des Haupthauses hin in einem spitzwinkeligen Dreieck einen Abschluss mit der Markise schafft. Lukullus meldet sich in uns. Wie gut, dass wir die Speisekarte bereits in den Händen halten und knuspriges Baguette und angenehm gekühlte Butter bereit stehen. Unsere Bestellung ist rasch aufgegeben. Wir möchten das Jubiläumsmenü zu 50,00 EUR pro Person. Bei der Wahl des Weines dauert es etwas länger. Der Kellner empfiehlt mir Verazzano Rosso 2009 (22,50 EUR die Flasche), ich selbst tendiere eher zum Barbera. Ich bin skeptisch. Ein Wein aus der Chianti-​Region, das ist nicht so meine Richtung. Ich bevorzuge kraftvolle, vollmundige Rotweine. Schließlich lasse ich mich doch auf den Vorschlag ein, da mich Weinempfehlungen dieses Kellners bisher noch nie enttäuscht haben. Und nach einem Glas zum Anfreunden bin ich sehr einverstanden. Trotz seines vergleichsweise niedrigen Alkoholgehaltes hat der Wein Kraft, ein volles Aroma auf dem gesamten Areal der Zunge und eine taktvolle samtene Geschmeidigkeit. Das Amuse gueule kommt punktgenau zum letzten Drittel des Apéritif. Serviert wird eine Fischterrine, luftig locker, mit einer ganz sanften Note vom Lachs und umgeben von hauchdünnen, zart grünen Scheiben des Staudensellerie, die sich geschmacklich ausgezeichnet mit der Terrine verbinden und zugleich einen konträren Farbtupfer auf dem Teller abgeben. So kulinarisch eingestimmt, empfangen wir die Vorspeise: Zweierlei von der Coquilles Saint Jacques und Riesengarnele mit Kokosnuss und Avocado Die beiden Jakobsmuscheln und die Riesengarnele kuscheln sich in einem Bett von einer fast schaumigen Avocadocreme, in die die Kokosnuss völlig harmonisch eingebunden ist und den nussigen Charakter der Avocado durch eine leicht süße Komponente ergänzt. Aber zunächst ist es einfach auch schön, den Teller zu betrachten. Jakobsmuscheln und Garnele sind als Reihe quer über den Teller verlaufend angeordnet. Die Garnele bildet den Mittelpunkt. Ohne einen Bissen gekostet zu haben, nimmt man den Duft der vorzüglich gegrillten Meeresfrüchte wahr, die sich von dem grün getönten Untergrund der Avocado leicht gebräunt geradezu sommerlich abheben. Die Vorspeise lässt uns schwärmen. Der Zwischengang: Tortelloni mit Pfifferlingen und Ricotta gefüllt auf sautiertem Blattspinat Der Zwischengang ist wohl in allen Menüs des Scarpati eine Reminiszenz an seine italienischen Wurzeln. Ich muss allerdings gestehen, dass ich hier und da mit der einsamen Pasta auf einem großen Teller nicht nur optisch meine Probleme habe. Ich lasse diesen Gang dann schon mal weg. Aber diesmal also diesmal übertrifft der Eindruck, den der Zwischengang bei uns hinterlässt durchaus den der Vorspeise. Schon die visuelle Erscheinung überzeugt. Die Tortelloni, im Unterschied zu den Tortellini von stattlicher Statur, präsentiert sich auch im Singular in der Mitte des Tellers als bestimmende Herrscherin über dieses kleine Reich. In ihrem beigen Gewand verweilt sie im Zentrum und umgibt sich mit braunen Farbtupfern, Vasallen, lauter Pfifferlingen von ausgewählter Größe. Sie sind so etwas wie ein Moment

Schwärmereien und klügelnde Bemerkungen über Details auf dem Teller will ich gerne den professionellen Restaurantführern vorbehalten lassen, die damit auch ihr gepunktetes Urteil abgeben können. Um als Gast (und, ja, Genießer) rundum zufrieden auf gut Deutsch zu sagen: Es hat vorzüglich geschmeckt. Es war schön anzusehen. Es war — endlich wieder einmal — geradeaus gekocht, ohne sich selbst und einem Trend folgend in Schnickschnack zu verfangen. Man konzentrierte sich auf den Geschmack, nicht auf die Show.
Zum Gelingen eines durchaus fröhlichen Festmahls mit mehreren Personen trug sicherlich der perfekt zwischen persönlicher Note und dienender Distanz ausbalancierte Service bei, der da war, wenn man ihn brauchte und ansonsten so diskret arbeitete, dass man ihn — im positiven Sinne — kaum bemerkte.
Das Servieren der vielen Gänge geschah in perfektem Takt, die Portionen waren goldrichtig. Mehr als nur ein Happen, aber zu keinem Zeitpunkt ein «boh, jetzt bin ich aber satt». Nein, eher dieses angenehme «jetzt freue ich mich auf das Nächste».
Wie gesagt: gekocht wird, dass das Wichtigste beim Essen auch das Zentrale bleibt. Individueller, strukturierter und profilierter Geschmack der Zutaten. An keiner Stelle spektakulär im Sinne von Schickimicki-​Sensation, aber auch bei keinem Bissen die Spur einer Nachlässigkeit. Eine fürwahr traditionelle Tugend, die zugunsten mancher modischen Albernheit und Sucht nach Gourmet-​Weihen woanders viel zu häufig aufgegeben wird.
Also: nicht lange schreiben, lesen, diskutieren, sondern hingehen. Es lohnt sich, wie ich finde. Gleichwohl man ohne Verrat zu üben den Tipp mitgeben darf, dass eine Reservierung in der Trattoria an Stelle des Restaurants den gleichen Genuss der Perfektion der Küche garantiert, das Budget aber dort durchaus zu mehr als nur einer «Kleinigkeit» reichen wird. Die auch vor allem den Wein umfassen darf, der in einer der Solidität der Speisen angemessenen Vielfalt und sorgfältigen Auswahl angeboten wird. Auf die Beratungen bzw. Empfehlungen des Services darf man sich absolut verlassen; der Preis alleine ist, wie heute so oft, kein Gradmesser der Köstlichkeit mehr.
Also, «volle Punktzahl» — mehr Lob geht nicht. Spitzenküche ist nun einmal auch personal-​intensiv, das schlägt sich unweigerlich im Preis nieder. Lieber nur hin und wieder dorthin, dann aber richtig genossen, statt zu mäkeln, es könne auch einen Euro billiger sein. Das wäre das falsche Beurteilungsraster für Scarpati’s eigenem Anspruch.

Extrem gutes Essen, freundlicher und aufmerksamer Service. Ohne Tipp hätte ich dieses Restaurant in einer alten Villa allerdings nie entdeckt, dabei ist es gar nicht klein.
Empfehlenswert, wenn man mehr bzw. etwas anderes möchte als einfach eine leckere Pasta oder Pizza beim Lieblingsitaliener nebenan.

Tolles Ambiente in alter Jugentstiel-​Villa, das Restaurant Scarpati an der Scheffelstraße in Vohwinkel setzt die Maßstäbe in Wuppertal.
Die Qualität der Küche (Trattoria und Ristorante) ist phantastisch, authentisch und traditionell! Preislich gehoben aber fair. Die Weinkarte ist gut, könnte aber mehr gereifte Weine bieten und auch etwas günstiger kalkuliert sein.
Photo link:
Scarpati: nicht zentral gelegen aber feines romantisches Ambiente bietend
Der Service ist charmant aber manchmal etwas chaotisch.
Das Scarpati ist unbedingt zu empfehlen (Hotel/​Zimmer habe ich noch nicht genutzt, daher nicht Bestandteil der Bewertung), hohe traditionelle Italienische-​Kochschule!
Photo link:
Il Padrone: Aniello Scarpati

Edelitaliener ausgezeichneter Service. Kinder werden besonders nett und freundlich bedient. Das Essen ist köstkich, sollte man sich mal leisten.

Ja das Scarpati, das war als ich noch ein kleiner Junge war für mich die ganz große Welt. Oh das ist ein tolles Restaurant, oh das ist aber teuer. Es brauchte noch eine Weile, bis ich es dann für mich richtig einschätzen konnte.
Der Eintritt in diesen Kindertraum ermöglichte ich mir vor etwas mehr als 10 Jahren. Ich bin da schon etwas herum gekommen und hatte schon ein paar Kerben auf meinem Revolver. Aber den würde ich hier sicherlich nicht brauchen, dass wurden meiner damaligen Begleitung und mir, durch Herrn Scarpati und seinem Team sehr sehr fix klar gemacht.
Begrüßung herrlich hanseatisch, komisch eigentlich und das hier im westfälischen Rheinland. Und doch so typisch für diese spezielle Mixture aus Verbindlichkeit und respektvollem Abstand. Die Einrichtung schlicht aber gehoben anspruchsvoll. Der Raum erinnert ein wenig an ein Zirkuszelt, durch die runde nach oben hin zulaufende Architektur. Alte italienische Stadtansichten, besonders die von Salerno fällt auf.
Schnell und unaufdringlich werden wir durch die Reihen geführt. Da sitzen Frau Soundso und Bürgermeister Käuflich. Nach dem damaligen Besuchs des Wuppertaler Tanztheaters genau das richtige Umfeld fürs Wohlfühlen.
Ja so war das damals, beim ersten Mal. Das Essen war in einer perfekten Weise zubereitet und durch die gewählten Weine zum hinreissenden Erlebnis geworden.
Seitdem bin ich sicher mehr als häufig, in immer wechselnder Begleitung zur Inspektion aufgelaufen. Und aber auch nichts lasse ich auf dieses gut geführte Restaurant kommen. Es gab gute und sehr gute Menüs, einige leichte Schwankungen. Doch ist es nur einigen wenigen Häusern gelungen, sich über Jahre auf eine solch überlegene Art durchzusetzen.
Beim letzten mal war es eine Jacobsmuschel, die alle am Tisch niederknien ließ. Weißwein gewählt, bestens vom Junior beraten. Englisch gebratenes Steak und dazu einen Roten. Ich konnte die anderen nicht von diesem fasslastigen Italiener abhalten. Passte zwar, aber mir leider gar nicht. Variationen von Bananen als Dessert, klingt nach Mangelwirtschaft. War aber das Schlaraffenland und ganz und gar nicht der Osten.
Nun wir waren ja auch mehr an Düsseldorf, als denn an Dortmund. Ich komme wieder und immer wieder.
Ein Überzeugter!

Übernachtung in einer alten Jugenstil-​Villa mit toller Athmosphäre.
Ich war begeistert vom freundlichen Empfang und dem stilvoll eingerichteten Zimmer.
Am ersten Abend habe ich in der Trattoria gegessen und wurde sehr freundlich und zuvorkommend bedient. Das Essen war hervorragend zu sehr fairem Preis-​Leistungsverhältnis.
Am zweiten Abend war ich im Ristorante und habe das Amuse-​Bouche-​Menu gewählt, welches zur Zeit jeden Montag angeboten wird. Dazu erhielt ich eine tolle Weinempfehlung und war auch hier insgesamt mehr als zufrieden.
Auch das Frühstück war von sehr guter Qualität und liebevoll vorbereitet.
Insgesamt kann ich das Haus Scarpati sehr empfehlen und werde auf jeden Fall wieder dort übernachten, wenn ich nach Wuppertal fahre.
Von der Schwebebahn-​Station Hammerstein erreicht man das Hotel innerhalb weniger Minuten zu Fuß. Andernfalls kann man auch die Parklätze direkt am Haus nutzen.

Wer hervorragande Küche zu angemessenen Preisen haben will, ist hier goldrichtig. Mit angemessenen Preisen meine ich der Qualität der Produkte, dem handwerklichen Können der Küche und der Servicequalität angemessen. Das Personal ist ausgesprochen freundlich und proffesionell. Die Speisekarte ist relativ klein, aber hier findet jeder etwas Leckeres für sich. Die Weinauswahl ist sehr gut, das Ambiente gediegen und angenehm. Sehr zu empfehlen, ist der recht neue Mittags-​Tisch. Hier kann man wirklich recht preisgünstig echte Spitzenküche bekommen. Und was die Laune des Patrone angeht: ich habe Herrn Scarpati noch NIE schlechtlaunig (und das seit ca. 20 Jahren) erlebt.

Einfach super lecker und der service sehr gut. Für jeden eine Empfehlubg wert!