Classificação do local: 4 Moers, Nordrhein-Westfalen
Ergänzung zu meinem Beitrag von 2010: Wir waren zwischenzeitlich einige Male dort und es ist um Einiges besser geworden, sodass wir nun guten Gewissens 4 Sterne geben können !
RK User (erbsen…)
Classificação do local: 2 Geldern, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Das Haus Oermterberg liegt am Niederrhein zwischen den Ortschaften Issum und Rheurdt an der gleichnamigen Anhöhe. Der«Berg»(ca. 65 m) ist bei gutem Wetter ein beliebtes Ausflugsziel, denn er bietet Grillhütten, Wildgehege und einen Kinderspielplatz zur Freizeitgestaltung an. Am Rand dieses Volksparks befindet sich das Restaurant mit eigenen Parkmöglichkeiten und einer Bushaltestelle. Hier muß ich gleich erwähnen, dass es für gehbehinderte Besucher eher nicht zu empfehlen ist, da das Lokal selbst, als auch die Toiletten nur über Treppen erreicht werden können. Bedienung Die weibliche, mit Sicherheit ungeschulte Bedienung war freundlich, doch obwohl wir die einzigen Gäste waren, überfordert. Das zeigte sich darin, dass sie mir die Speisenkarte«auf den Kopf» anreichte. Eingedeckt wurde einmal auf der linken und einmal auf der rechten Seite. Sie war etwas unbeholfen und unsicher beim Servieren der Getränke und Speisen. Das Essen Unsere Essensbestellung war nun nicht gerade eine Herausforderung an den Koch. Bestellt wurde ein gebackener Camembert, dazu eine mit Preiselbeeren gefüllte Pfirsichhälfte, Butter und eine Toastscheibe für 8,– Euro. Von der saisonalen Karte gab’s Bandnudeln, leider nicht selbst gemacht und dafür mit 13,– Euro recht teuer, darüber eine Pfifferlingsauce. Verziert war mein Teller mit wenigen, hauchdünnen Scheiben von Tomate und Gurke, denen die Küche kein Dressing gegönnt hat. Die Bewertung mit drei Sternen ist vielleicht etwas hoch gegriffen, die Pfifferlinge waren aber sandfrei. Das Ambiente Das Haus selbst ist ein in die Jahre gekommenes Gebäude. Das zeigt sich überall, ob im 70-er Jahre Stil Festsaal, im Restaurant selbst(der Inhaber nennt es rustikal), an der, an einer ziemlich befahrenen Straße, gelegenen Terrasse mit stark von der Sonne ausgeblichenem grünem Mobiliar. Gleich am Eingang entgeht niemanden das Faible der Inhaber für(Blei-) Kristall. Eine Glasvitrine, bestückt mit etlichen kristallenen Gegenständen, trennt den Eingang zum Restaurant vom rechts angebauten Wintergarten ab. Auch im Wintergarten Kronleuchter und Perserteppiche. Auf dem Weg zum WC in der ersten Etage sollte sich der Gast nicht von lebensgroßen Puppen/Figuren erschrecken lassen, die ihn auf dem Weg dorthin begleiten.
Sauberkeit Im Großen und Ganzen wirkten das Restaurant und der Wintergarten sauber(im Festsaal war es leider dunkel). Die großen, eingestaubten Puppen könnten ein neues outfit durchaus gebrauchen; es stellt sich mir sogar die Frage, wer braucht so was eigentlich wofür? Wenn Toiletten alt sind heißt das nicht gleich, dass sie unsauber sind; diese hier könnten aber mal gründlicher gereinigt werden. Der Höhepunkt bei unserem Besuch war jedoch, dass der große «Hund des Hauses» die Terrasse betrat und seinen Kopf für einen Moment auf unseren Tisch legte(wir waren gerade mit dem Essen fertig). Danach fing er überall an, sein Terrassenrevier zu «markieren». Dann erst wurde er von der Besitzerin hereingeholt.