F.B. Schönleber

Hier handelt es sich um ein mit edlem Holz ausgestattetem Restaurant. Es verleiht dem Lokal ein besonderes Ambiente und Gemütlichkeit, welches in der kalten Jahreszeit durch den vorhandenen Kamin noch verstärkt wird. Das Restaurant ist immer sehr gut besucht, so dass sich eine Resevierung dringend empfiehlt. In den Sommermonaten kann man auf der Terrasse sitzen.
Das Weingut welches seit der Übergabe von den beiden Söhnen geführt wird, hat schon mehrere Preise, auch Gold, u.a. auch für den Sekt auf Champagnerbasis erhalten. Natürlich sind diese hochklassigen Weine und Sekte auch im Restaurant zu verkosten und zu genießen.
Wir haben dort schon mehrere Speisen verzehrt und alle für sehr gut befunden. Wir bevorzugen und empfehlen Schnitzel –Wienerart– und Rumpsteak. Außerdem noch den Fleischspiess und das Tatar. Auch die Beilagen sind sehr schmackhaft, besonderst die Bratkartoffel sind lecker.
Auch das Servicepersonal ist sehr zuvorkommend, flott und wie man heute so sagt «gut drauf». Der Wirt betreut den Ausschank und die Gäste und die Wirtin hat ein Auge auf den Ablauf in der Küche.
Wir sind von hier immer sehr zufrieden nach Hause gefahren und empfehlen das Restaurant sehr gerne.

Das Restaurant liegt an der Straße, die durch Mittelheim führt. Das Restaurant ist rustikal in Holz gehalten. Eine Terrasse an der der Straße abgewandten Seite bietet einen schönen Blick in die anliegenden Gärten.

Das Lokal war gut besucht. Der ältere Jahrgang überwog.

Die Bedienung war flott und freundlich.

Dagegen hat uns das Essen sehr enttäuscht: Meine Frau hatte gekochten Tafelspitz bestellt, dessen Fleisch leicht ausgelaugt war, mit einer (fad schmeckenden) Meerettichsoße und Salzkartoffeln. Ich aß einen Salatteller mit gebratenem Putenfleisch. Der Salat war nicht schlecht. Aber die wahrscheinlich als Dekoration gedachten Gurkenscheiben waren schon leicht angetrocknet und das Putenfleisch war totgebraten, steinhart. Ich ließ es zurück gehen. Da half es nichts, dass man abschließend das Fleisch nicht berechnete. Immerhin kostete der nackte Salat noch 8,80 Euro. Das war seinen Preis nicht wert.

Was uns besänftigte waren die ausgezeichneten Weißweine, im höheren Qualitätsbereich ein ausgesprochenes Geschmackserlebnis!

Wer gut essen will, sollte lieber nicht hingehen. Wer einen ausgezeichneten Wein trinken will, der ist dort richtig!

Drei Sterne für’s Essen habe ich nur gegeben, weil ich den ausgezeichneten Wein mit einbezogen habe.