Jesuitengarten

Wir haben dort mit einer Gruppe von 9 Personen ein Wochenende im Rheingau verbracht und dabei eher gemischte Erfahrungen gemacht:
— Zimmerzuteilung in DZ, EZ war eher chaotisch: hier hatte man offensichtlich nicht wirklich genau gearbeitet.
— Hotel ist von außen und im öffentlichen Bereich (Restaurant, Bar, Terrasse) renoviert, modern und ordentlich geführt
— die Zimmer sind alle noch im alten Zustand und etwas «rammelig», aber sauber und intakt (Bad etc. ist alles okay)
— Lage ist gut, ca. 100m vom Rheinufer entfernt und inmitten von Oestrich (d.h. man hört von einzelnen Zimmern aus die Landstraße und den Zug)
— Personal ist durch die Bank weg sehr freundlich und serviceorientiert — klares Plus und bester Bestandteil des Hotels.
— Preis/​Leistungsverhältnis ist … gerade noch erträglich. Die Region ist insgesamt natürlich nicht günstig, insofern passt es mit dem Hotel, doch 120, — EUR für ein DZ mit Frühstück für 2 Personen an einem Wochenende ist grenzwert bei dieser Kategorie und Zimmerklasse.
Wochenende war trotzdemsuper, Wetter und unzählige Weingüter /​Straußenwirtschaften haben es herausgerissen ;)

Das Hotel Restaurant Zum Jesuitengarten ist sicherlich keine Perle, kann jedoch durch eine sehr gute Küche, gut ausgebildetes und zuverlässiges Personal sowie einer grandiosen Aussicht auf den Rhein punkten.
Da ich die Lokation hin und wieder für geschäftliche Anlässe (Konferenzen, Tagungen…) nutze, weiß ich die Zuverlässigkeit und Professionalität des Personals zu schätzen. Die Speisekarte ist gut bürgerlich, die Speisen von hervorragender Qualität und das Preis-​Leistungsverhältnis ist im Vergleich zu ähnlichen Lokationen in Großstädten unschlagbar.
Gerade für die geschäftliche Nutzung zählen natürlich auch andere Faktoren, wie Erreichbarkeit, Parkplätze und eine hohes Maß an Organisationstalent. Alles das hat der Jesuitengarten voll drauf!
Ok, das Ambiente ist leicht angestaubt, aber da erst vor kurzem ein Besitzerwechsel stattfand, kann man die Bemühungen zur Renovierung — was ja nie ad-​hoc passiert — nach und nach erkennen. Daher aus meiner Sicht: Daumen hoch!

hatte die Bewertung von Pejo gelesen und war deshalb sehr skeptisch als ich dort hinging komme Selber aus der Gastronomie also schaue doch Kritischer hin als mansch einen Gast. Was Pejo dort aber erzählt ist sowas von an den Haren herbei gezogen, klar das Né Außenterasse in März noch nicht Sommerfit ist, ist wohl jeder Mensch klar, den Garten Zuhause geht es dort nicht anders aber als wir dort waren war Sie Sauber und leider durch die Kälte noch nicht zu nutzen.
Die Sauberkeit im Restaurant fand ich ok Tisch, Besteck und Teller alles Super ambiente ist Stilvol aber hier und dort könnte man mehr daraus machen, Sauberkeit im Restaurant allgemein war auch ok obwohl es hier und dort so kleine Ecken Gab die man besser beobachten müßte
Mir erzählte man das Hotel wurde erst vor knap 1 Jahr Übernommen, kenne die Kette zwar nicht aber die scheint es schon seit mehrere Jahren zu geben also glaube ich nicht das 1 Jahr nach übergabe geredet werden kann von kurz vor der Pleite,
Klar das Servicepersonal konnte etwas aufmerksamer sein und der Direktor scheint mir ein wenig fehl am platz zu sein Typ Gutes mundwerk nichts dahinter aber das ist ja unwichtig mir erzählte uns das es seit Mai einen Neuen Küchenchef gäbe, der wohl vorher in einen gault und Milaut Restaurant gekocht hat, und ich kann nur Sagen nach dem Essen Glaube ich das auch wirklich
Das Essen war Super etwas besonderes nicht so Standard wie das was man in jeder Restaurant in der gegend auf der Karte sieht das Preis Leistungs verhältnis fand ich dafür ist volkommen in Ordnung.
Kann es also wirklich empfehlen dort Essen zu gehen und dann meine Ich nicht Kuchen ist ja kein Konditor aber richtig Essen, kann mir sogar vorstellen meine Hochzeit nächstes Jahr dort zu Feiern, hoffe das der Küchenchef dann noch dort ist.

Jetzt ist es leider an der Zeit, meine erste schlechte Kritik hier bei qype zu verfassen. Aber davon lebt so ein Portal nunmal auch.
Bei unserem Besuch im Restaurant des Advena Hotel Jesuitengarten waren wir voller Erwartungen, da das Haus in den letzten Monaten einige Renovierungsarbeiten erfahren hatte. Leider wurden wir auf ganzer Linie enttäuscht.
Bei der Renovierung scheint man das Restaurant ignoriert zu haben. Die Fenster fallen sprichwörtlich auseinander. Zwischen der Doppelverglasung liegen unzählige tote Insekten in allen Größen und Formen. Ich frage mich immer noch, wie die da reingekommen sind!
Die Inneneinrichtung war bereits in den 70er Jahren aus der Mode. Leider waren auch Teppich, Deckenverkleidung und Stuhlpolster nicht sauber.
Unsere Bestellung wurde von einer jungen und freundlichen Servicekraft notiert. Eine Weinempfehlung konnte sie uns aber leider nicht geben. Als Vorspeise hatten wir Riesengarnelen auf Gemüsepuffer und Rinderkraftbrühe. Garnelen und Puffer waren vollkommen ohne jeglichen Geschmack. Dafür war die Brühe so stark reduziert, dass man sie unverdünnt kaum essen konnte.
Als Hauptgerichte hatten wir Rumpsteak, Bratkartoffeln, Salat und Schweinefiletstreifen auf Spätzle. Der Gang wurde uns gebracht, als wir noch an der Vorspeise sassen. Ausserdem wurde vergessen uns Besteck zu bringen.
Das Rumpsteak war nicht wie bestellt medium, sondern durchgebraten. Zusätzlich war das Fleisch auch noch zäh. Die Bratkartoffeln waren trocken wie Chips und der Salat alles andere als frisch. Beim zweiten Gericht war das Schweinefilet trocken und die Spätzle verkocht.
Enttäuscht von den ersten beiden Gängen haben wir natürlich auf ein Dessert verzichtet. Ich habe allerdings den Fehler gemacht, noch einen Espresso zu bestellen. Der wurde zügig und heiss serviert, war aber leider sehr dünn und ohne den typischen Espressogeschmack.
Alles in allem war es eine totale Enttäuschung und wir werden dort sicher nicht noch einmal hingehen.