Hackbarth’s Restaurant

This is a charming high end restaurant tucked away in an industrial district. The food and service were exquisite and the atmosphere very comfortable. Compared to the promenade area, which reminds me of any other suburban neighborhood in the U.S. This restaurant is truly a hidden gem in Oberhausen.

Allgemein
War zum wiederholten Mal mit Geschäftspartnern dort zum Essen. Alle waren sehr zufrieden und haben mir für die gute Empfehlung gedankt.
Bedienung
Das Personal ist sehr freundlich, aufmerksam und zuvorkommend.
Das Essen
Es gibt keine dauerhafte Speisekarte, sondern immer wieder wechselnde Karten mit unterschiedlichen Gerichten, die aktuell erstellt werden. Das Essen war wie immer kreativ angerichtet und sehr lecker, lediglich die Portionen könnten etwas größer sein. Insgesamt ist Hackbarth’s sicherlich eines der besten Restaurants in Oberhausen.
Das Ambiente
Das Ambiente ist eher nüchtern und geschäftsmäßig (ein großer Speiseraum und der Barraum).

Ich war am Samstag Abend mit Kollegen im Hackbarth‘s Essen.
Hausgemachter Wagyue– Burger mit Bacon und Gemüse und scharfer Majo 23 €)
Salat mit Nüssen, Balsamico, Croutons (7,50 €)
Duroc Bio-​Schweinerücken im Espresso auf Mohnspätzle und Blutorangen und Portweinjus (21 €)
Rotweinzungenroulade auf Krustentiertaglioni (23 €)
2* Sorbet von Champagner Sabayon (8 €)
2*süße Tappas (9 €)
die Speisen waren kreativ und geschmackvoll angerichtet. Der Service war zügig und aufmerksam.
Es war ein sehr angenehmer Abend in entspannter Atmosphäre.
WC ect. so sauber wie es sein soll-​TOP

Allgemein
Unserem Geschäftspartner aus Frankreich, der sich ausdrücklich auf die «gute deutsche Küche» freute, wollten wir natürlich adäquate Qualität und Ambiente bieten. Daher fiel die Wahl auf Hackbarth’s Restaurant im Lipperfeld.
Bedienung
Die Bedienung konnte jedes Gericht korrekt beschreiben, die Tipps und Vorschläge haben uns ‘Unentschlossenen’ die Wahl erleichtert. Wir mussten aber etwas warten, um Getränke und Nachtisch zu bestellen.
Das Essen
Nach dem ‘Gruß aus der Küche’ (zweierlei Brot und Schmalz mit separater Gewürzmischung) hatten wir die Vorspeisen-​Tapas, z.B. mit Schaumsüppchen und Fasan — sehr lecker!
Als Hauptgang wählten wir die Meeräsche in Bacon, den Bioschweinerücken mit Mohnspätzle, und der Gast aus Frankreich wählte den Rinderrücken mit glasierten Perzwiebeln und BBQ-​Soße. Alle Gerichte waren sehr schmackhaft, frisch, kreativ zubereitet und ausreichend groß portioniert.
Auch die Nachspeisen gab es als Tapas, z.B. Crème Brulee und Eis mit Armem Ritter. Sehr originell, und wie die vorangegangenen Gänge, deliziös.
Das Ambiente
Helles und freundliches Ambiente, die Terrasse ist im Sommer sicherlich ein großes Plus.
Sauberkeit
Das gesamte Restaurant ist sehr sauber und gepflegt.

Allgemein
Tolle Idee dieses Vorspeisenmenü: immer Montags bieten sie hier ein Menü in 5 Gängen an mit allen Vorspeisen (ich glaube es waren 15, immer 3 in einem Gang) die auf der Karte stehen. Wir mögen das sehr viele verschiedene Kleinigkeiten zu Probieren. Im Moment kann man bei gutem wetter auch auf der Terasse essen. Die Bedienung war sehr nett, auf die Weinempfehlung ist verlass und man bekommt auch tolle Hintergrundinfos von der Bedienung.
Bedienung
Freundlich und zuvorkommend, aufmerksam und sie wissen alles über ihre Produkte. Haben wir selten irgendwo besser gesehen.
Das Essen
Wir hatten schon vorher im Internet gesehen, das dort an dem Abend das Vorspeisenmenü angeboten wird und einmal alle Speisen einer Karte probieren zu können fanden wir sexy.
Es gab viele regionale Spezialitäten neu interpretiert z.B. gebratene Blutwurst auf Kartoffelsalat und saisonale Produkte wie Pfifferlinge und Matjes.
Insgesamt ein recht wilder mix verschiedener Küchen: mediterran, deutsch, asiatisch… Echt toll !
Das Ambiente
Mediterran würde ich es beschreiben, wir haben draussen am Teich gesessen, sehr nett. Zu warm wars :-)

Allgemein
Ein mal im Jahr die «KÜCHENPARTY».nach Jahren endlich mal geschafft ca. 5 Monate vorher Plätze zu reservieren!
Es war ein wunderschöner Abend, tolles Essen, supernettes und schnelles, peppiges Personal!
Bedienung
Schnell, flott, locker und umkompliziert… man mußte trotz vollem Haus keine 2 – 3 Minuten auf Getränke warten! Auch IN der Küche: wie oben, lockere Sprüche. Man fühlte sich sehr wohl!!!
Das Essen
Küchenparty, d.h. Essen in der Küche selber holen (so oft man wollte-​war reichlich da):
Vorspeisen ohne Ende: div. Salate u.a. mit Vitello Tonnato, Tafelspitz, kl. Kalbshacksteaks, Pastete, Tomaten und Hummercremesuppe usw.usw.
Hauptspeisen: u.a. US Beef, div. Nudelgerichte, Spanferkel, Spiesse von der Maispoularde, div. richtig leckere Soßen (u.a.Waldpilz, Pfeffer.) leicht und perfekt abgeschmeckt, Bratkartoffeln, div. Gemüse kalt und warm… usw.usw.usw.
Nachspeisen: div. sellbstgemachte Eissorten, Obst, Tiramisu, Germknödel usw.usw.usw.
Alles reichlich und lecker, auch bei den Hauptgerichten waren noch Vorspeisen vorrätig, Küchenpersonal locker drauf…:“PERFETTO“
Bißchen Schlange stehen von ca. 5 Min. nötig…Küche ist ja nicht für Besucheranstürme vorgesehen!
Das Ambiente
Hackbarths eben… wir konnten im Garten sitzen!
Sauberkeit
Keinerlei Mängel, TOP…

Das Hackbarth’s war mir schon seit langem bekannt, also buchte ich für ein Geschäftsessen für 3 Personen einen Tisch. Der Homepage war zu entnehmen, dass es montagsabends ein Vorspeisenmenue im Angebot gibt. Der Reservierungsservice war freundlich ebenso wie die Begrüßung am Abend.
Bei der Bestellung stellte sich allerdings heraus, dass das Vorspeisenmenue nur Tischweise angeboten wurde. Eine kleine Einschränkung des Angebotes. Ein neuer Blick in die ambitionierte Speisekarte, die ein reichhaltiges Angebot eher ungewöhnlicher Kreationen Bot, das neugierig machte.
Jakobsmuscheln uns Scampis wurden mit süß-​saurem Thaisalat angeboten und das Entenklein mit Vanillepüree.
Unsere Wahl fiel auf «Tapas Cross over» und” Sizilianisches Vitello”. Das erstere war eine visuelle und geschmackliche Offenbarung, wohingegen das Vitello wenig sizilianisches bot und der Ruccola und die Kirschtomaten langweilten. Auch der Flammkuchen war wenig spektakulär und der Straßburger Schinken hat ihn nicht wirklich von dem gewöhnlichen Flammkuchen unterschieden.
Positiv hervorzuheben ist allerdings, dass der angebotene offene Wein probiert werden kann. Auch wenn die Auswahl der offenen Weine begrenzt ist, reicht sie für den Hausgebrauch.
Der Hausgemachte Entenburger war trocken und konnte mit dem Burger King nicht mithalten. Eine große Enttäuschung. Wie kann man bei Hackbarth’s nur einen Bürger bestellen.
Hingegen war die Crepinette von der Rotzunge auf Bohnen und Rotweinsauce ein Gedicht. Sehr empfehlenswert.
Der Service war freundlich und zuvorkommend und äußerst aufmerksam, bis zu dem Zeitpunkt, dass der Espresso bestellt werden wollte. Da ließ die Aufmerksamkeit nach.
Der kleine Fehler bei der Abrechnung wurde angemerkt aber zuerst nicht korrigiert.
Das Hackbarth’s immer noch empfehlenswert, aber hin und wieder überbewertet.

Zur Sicherheit hatten wir kurz zuvor angerufen, ob noch ein Tisch für zwei Personen frei wäre. Dies wurde freundlich bejaht, so dass wir um die Mittagszeit im Restaurant einliefen.

Uns wurde freundlich ein schöner, weil nicht zu zentraler Tisch, angeboten.

Das Restaurant ist freundlich und modern eingerichtet. Wert wird auf regelmäßig wechselnde Bilder — ich nehme an regionaler — Künstler, gelegt.

Der Service ist gewollt eher unkonventionell und in schwarz gekleidet, gibt dem ganzen einen modernen und nicht vollständig angepassten Look. Diese nicht dokumentierte Angepasstheit fand sich dann auch in der Karte wieder, die vollständig in Versalien gehalten war. Eigenständiger Charm, der die Lesbarkeit nicht unbedingt verbessert.

Meine Frau und ich entschieden uns jeweils für vier Gänge, wobei meine Frau der freundlichen Empfehlung des Services zum Rehgulasch folgte.

Die Vorspeisen wählten wir unterschiedlich aus. Einerseits eine Variation verschiedener Vorspeisen, andererseits ein Carpaccio vom Wagyu Rind.

Beide Vorspeisen waren adrett angerichtet und geschmacklich sehr gut. Für die Zukunft merke ich jedoch die Vorspeisen Variationen auch für mich vor, da diese einerseits wirklich hervorragend aussahen und andererseits nach den Aussagen meiner Frau auch entsprechend schmeckten.

Das Carpaccio war frisch, zart und hatte einen aromatischen Eigengeschmack, der dazu gereichte Salat war gut, die Sauce sehr gut.

Als Suppe entschieden wir uns beide für die Krustentier Suppe. Die Suppe war geschmackvoll, hatte Süße, ohne aufgringlich zu sein und schmeckte rund, ohne sahnelastig zu wirken. Unseres Erachtens richtig gelungen. Das Krustentiercrossini dazu war cross, aber nicht hart und hatte einen angenehmen pikanten Geschmack.

Beim Hauptgang handelte es sich einerseits um das bereits angesprochene wilde Gulasch und für mich um Scampi-​Medallions.

Zunächst zu Gulasch — sehr schön und lecker gekocht. Das Fleisch war zart und hatte genau die Konsistenz, die man von einem Gulasch erwartet. Die Fleischstücke waren noch erkennbar, zerfielen jedoch auf der Zunge.

Die Sauce war ebenfalls lecker anzuschauen und genau von der Sämigkeit, die ein leckeres Gulasch ausmacht. Leider hatte der Service uns nicht gesagt, dass es sich um Wacholdersauce handelt. Dies zwar perfekt gemacht, aber Wacholder ist nicht jedermanns Sache und bei uns herrscht eine Kollektivabneigung gegen Wachholdersauce. Dafür kann die Küche nichts, dies ist persönlicher Geschmack. Daher die Sauce und das Gulasch insgesamt war sehr gut.

Ich konnte mir nichts unter Scampimedaillons vorstellen, ein Grund diese zu bestellen. Da wir nicht zu den Restaurantbesuchern zählen, die dazu neigen die eigene Fehlwahl der Küche anzukreiden, lassen wir uns gerne überraschen. Diese Überraschung war gelungen.

Scampi, die mit einer Phase ummantelt ihr kulinarisches Ende in einer perfekt gebratenen Scheibe Schinken fanden, der weder zu salzig, noch zu kross war. Ich hatte mir nichts vorgestellt, aber im Nachhinein kann ich feststellen, genauso solte man es machen.

Hauptgang sehr schön.

Obwohl eigentlich bereits gesättigt, wollten wir nicht gehen, ohne noch ein Dessert zu essen. Für mich waren dies süße Tappas, eines besser als das andere, wobei jedoch die Quark-​Jougurt und weiß der Teufel was Crème mit Himbeermuss herauszuheben ist, da man zwar kaum merkt, überhaupt etwas im Mund zu haben, dieses Wenige jedoch auserordentlich viel Geschmack entwickelt. Sehr locker, sehr leicht, dennoch sehr lecker Fett (Sahne) ist sicherlich ein Geschmacksträger, es ist jedoch schön, wenn dies dennoch nicht schwer und mächtig dargereicht wird, sondern ehr leicht und locker.

Der Scheiterhaufen vom Cassata, für den sich meine Frau entschied, sagte uns bei der Bestellung ebenfalls nichts, über unsere Vorliebe uns überraschen zu lassen berichtete ich bereits, aber dieses Mal fragten wir im Vorfeld und bekamen kurz erklärt, worauf wir uns vorzubereiten hatten.

Überhaupt wurde auch meine Frage nach dem Inhalt der doch so aussergewöhnlich leichten Crème umgehend und zur Zufriedenheit beantwortet. Dass diesbezüglich ein kurzer Informationsaustausch mit der Küche stattfand spricht für die angewandte Sorgfalt.

Dessert, ebefalls richtig gut, läst uns gerne auch bezüglich exakt dieser beiden Nachspeisen zu Wiederholungstäter werden.

Zusammengefasst legen die Speisen die Latte für vergeleichbare Restaurants mit «Wohlfühlcharakter» recht hoch. Die Preise sind angemessen. Frische Produkte und eine gute Zubereitung sind nicht billig, sondern allenfalls preiswert zu bekommen.

Wir besuchen durchaus öfter auch höher angesiedelte Restaurant kommen jedoch gerne immer wieder auf das Hackbarths zurück. Eine Mischung aus aussergewöhnlichen und überraschenden Speisen gepaart mit Bekannten macht es einem einfach zu jeder Stimmung und Zeit etwas Passendes, weil wohlschmeckendes zu finden.

Hackbarth’s Restaurant in Oberhausen — Viel gewollt, aber wenig gekonnt
Das Hackbarth’s, dass sich laut eigenen Aussagen zu den Top 500-​Restaurants in Deutschland zählt und sich mit Besuchen einiger Prominenter geschickt in der Presse platziert, machte uns ebenfalls neugierig. Das Restaurant ist gut über die Autobahn zu erreichen und verfügt über ausreichend Parkplätze vor dem Haus.
Beim Betreten des Restaurants fällt nicht nur die Einrichtung auf, die eher an ein mittelprächtiges Bistro erinnert als an ein gehobenes Speiselokal, sondern auch die fehlende Tischwäsche. Wenig einladend wirkte auch die Kellnerin, die am langen Tresen lümmelte und unseren Hinweis auf eine Tischreservierung nur widerwillig zur Kenntnis nahm.
Obwohl im Inneren des Restaurants nur vier Tische belegt waren, geleitete uns die Kellnerin an einen wenig einladenden Tisch in der Mitte des Lokals. Dieser bestand aus zwei kleinen, zusammengeschobenen Tischen (je ca. 80×80 cm), wovon einer heftig wackelte. Als wir die Kellnerin auf diesen Umstand hinwiesen wurden wir nicht an einen anderen Tisch gebeten, sondern dieser notdürftig mit Unterschieben einiger Bierdeckel «repariert».
Die Speisekarte, sofern man davon überhaupt sprechen kann, besteht in Hackbarth’s aus einem DIN A 4 Blatt ohne Hülle, was dazu führt, dass das Blatt fleckig und abgegriffen ist. Als Gast möchte man so etwas eigentlich nicht in die Finger nehmen und man fragt sich unweigerlich: «Wenn die Karte in solch einem Zustand ist, wie mag es dann in der Küche aussehen?» Leider nutzt man beim Bedrucken der Karte im Hackbarth’s — und dies soll wohl ein besonderes Stilmittel darstellen — eine typographisch sehr unvorteilhafte Schrift, das heißt, alles ist komplett in Großbuchstaben geschrieben, was allein das Lesen äußerst schwierig macht. Auch wird mit dem Zeilenabstand und Leerzeilen zwischen den einzelnen Gerichten sehr sparsam umgegangen, so dass sich das Ganze zu einer Art Ratespiel entwickelt — wo endet ein Gericht bzw. fängt ein neues an?
Die Kellnerin war hier wenig hilfreich, nicht nur, dass das Blatt Papier auf den Tisch in unsere Richtung geworfen wurde, auch warteten wir vergeblich auf die Empfehlung des Tages oder etwa andere, besondere Hinweise zum Essen.
Die Speisekarte besticht durch ein buntes Potpourri überwiegend deftiger, panierter Speisen und in Öl geschwenkter Beilagen. Eine klare Handschrift des Küchenchefs ist nicht zu erkennen.
Obwohl sich im Restaurant kaum Gäste befanden, jedoch mind. 5 Servicekräfte an diesem Abend arbeiteten, blieben wir, auch nachdem wir die Speisezettel abgelegt hatten, allein. Der Service ignorierte unseren Tisch vollkommen.
Nachdem man sich im Hackbarth’s bei der Formulierung der Speisekarte gerne so blumiger Begrifflichkeiten wie «Pfifferlinge à la Crème» oder «Wiener Schnitzel von der Rotzunge», «Kartoffelsalat à la Harry’s Bar» — um hier nur einige zu nennen — bedient, hatten wir bei der Bestellung, nachdem der Service endlich und nach mehrmaligem Winken reagierte, doch noch einige Fragen.
Leider muss an diesem Abend wohl nur Aushilfspersonal zugegen gewesen sein, wie ist sonst zu erklären, dass der Service nicht eine einzige unserer Fragen beantworten konnte? Auf die Frage, um welche Crème es sich den bei den Pfifferlingen handelt, wurde uns in wenig freundlichem Ton entgegnet «halt eben eine Crème». Bei solchen Antworten erübrigen sich alle weiteren Fragen.
Wir bestellten daraufhin als Vorspeisen Pfifferlinge à la Crème” und «Wiener Kalbs-​Tafelspitz in Kürbiskern-​Vinaigrette» sowie als Hauptgerichte «Wagyū-​Roastbeef auf Oma’s Bratkartoffeln» sowie «Schmorbraten auf Gemüse mit Semmelknödel».
Auf eine passende Weinempfehlung zum Essen verzichtete die Kellnerin. Auch ein Vorschlag zum Apéritif fehlte. So fragten wir nach einem Glas Sekt und einer alkoholfreien Alternative.
Serviert wurde dann ein nicht ganz gekühlter Sekt in mittlerer Markenqualität und eine Saftkreation, bestehend aus (vermutlich) Maracuja-​Orange in Discountqualität, dies in einem unpassenden Glas, dekoriert mit einem abgeschnittenen Strohhalm.
Der in der gehobenen Gastronomie übliche Gruß aus der Küche fehlt im Hackbarth’s. Was kam — wieder ohne jegliche Erklärung — waren je zwei kleine Scheiben Weißbrot und Vollkornbrot in einem mit Plastik ausgelegten Körbchen, dazu ein Schälchen Kräuterquark und Kräutersalz. Das Brot mag wohl einmal frisch und knusprig gewesen sein, dies aber schon vor längerem. Auch der kaum angemachte Quark konnte nicht darüber hinwegtäuschen.
Das zum Hauptgang servierte Glas Grau-​Burgunder war richtig temperiert und von guter Qualität, ganz anders der auf der Karte besonders hervorgehobene Spätburgunder. Dieser war ungenießbar, im Geschmack brackig-​faul mit deutlich zu viel Süße. Das Glas blieb, nach dem ersten Schluck, unberührt stehen, fiel dem Service aber nicht auf, da man sich nicht die Mühe machte nachzufragen, ob alles in Ordnung sei, man noch einen Wunsch hätte oder Ähnliches. So…

Wir waren zum Gänsemenü bei Hackbarths und die Ankündigung als «bestes Restaurant» in Oberhausen ist wohl korrekt. Die ausgefallene, aber trotzdem bodenständige Küche hat uns sehr gut geschmeckt! Wirklich überraschend war das Dessert (siehe Foto): Ein Trüffel-​Eis, wobei damit echte Trüffel-​Pilze gemeint sind! Ein gutes Beispiel dafür, dass man hier wirklich einfallsreiche Gerichte serviert bekommt. Die Atmosphäre ist angenehm ungezwungen trotz des gehobenen Angebots. Der nette Service und guter Wein aus guten Gläsern rundeten das Gesamtbild positiv ab.
Durchweg empfehlenswert!

Nachdem wir eine Woche zuvor nicht reserviert hatten, haben wir diesmal reserviert (1 Woche vorher war kein Tisch mehr frei).Gegen 18 Uhr wurden wir sehr freundlich empfangen. Im Internet hatten wir uns informiert das es Montags Abend immer ein Vorspeisenmenue zum Preis von 28 Euro angeboten wird. Laut Speisenkarte wird es aber nicht besonders angeboten. Wir bestellten zweimal Vorspeisenmenue und einen Wein aus der Weinkarte. Der Wein war leider fehlerhaft, ohne weiteres wurde eine neue Flasche geöffnet.Dieser geschmacklich auch nicht einwandfrei. Wir nahmen dann eine Hausselektion (Caspari Riesling vonder Mosel).Sehr professoninelles Verhalten vom Service… Dann kamen unsere Vorspeisen serviert in 5 Gängen inklusive Dessert (16 verschiedene super leckere speisen).Gehe hier nicht näher auf die Speisen ein. Müsst Ihr selber aus probieren. Wir kommen auf jeden Fall wieder!!!

Ein Gastbeitrag von MrsDuD
Ich war in der vergangenen Woche das erste Mal bei Hackbarth’s und war sehr angetan von Umgebung, Service und Speisekarte. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmt, die Speisekarte so vielfältig und «besonnen» ausgesucht, dass ich gar nicht wusste, was ich essen sollte (Vieles/​Alles hörte sich lecker und schmackhaft an.). Ich entschied mich Jahreszeit angemessen für die Kürbissuppe, mein Begleiter wählte die Fischsuppe und der anschließende Loup de mer war seine Preis wert. Einziger Kritikpunkt an diesem Abend: Der Kaffee war so stark, dass ich ihn nicht trinken konnte. Da ich passionierte Kaffeetrinkerin bin, lag es nicht an mir, sondern an der Zubereitung. Wahrscheinlich wünschte man mir und meinem Begleiter noch einen langen, wachen Abend?!

Hackbarth’s ist das wahrscheinlich beste Restaurant in Oberhausen. Eine ständig wechselnde Speisekarte mit äußerst kreativen Menues sorgen für reichlich Abwechslung, auch bei kurzen Besuchaintervallen. Die Preise sind angemessen, Vorspeisen ab 8EUR, Hauptspeisen ab 12EUR. Ich bin dort noch nie enttäuscht worden.

Nur durch Zufall erfuhren wir in der Tageszeitung von einer anstehenden Aktionswoche wo zum 15 jährigen Bestehen des Hauses ein 15 Gänge Menü für pro Person 30,-€ gereicht wurde. Durch eine schnelle Reservierung gelang es uns daher einen der heiß begehrten Tische zu ergattern.
Als gelernter Koch war ich natürlich absolut gespannt auf einen besonderen Abend,…
Was dann passierte übertraf auch unsere kühnsten Erwartungen:
Pünktlich um 19:30 Uhr fanden wir uns im Restaurant ein in dem wir direkt freundlich begrüßt, uns die Garderobe abgenommen und wir zum Tisch geleitet wurden. Das Restaurant war vollkommen ausgebucht, was sich weder in der Lautstärke noch in stickiger Luft bemerkbar machte.
Frau Hackbarth kam nach kürzester Zeit an unseren Tisch um uns persönlich zu begrüßen und nach unseren Getränkewünschen zu fragen. Da ich fahren mußte und mir den Geschmack nicht verderben wollte blieb ich bei Wasser; meiner Partnerin wurde auf Ihren Wunsch hin mehrere offene Weißweine erläutert aus denen sie einen Breganze di Breganze auswählte, der zu den folgenden Gängen ausgezeichnet harmonierte.
Schon nach kurzer Zeit bekamen wir frisches, selbstgebackenes Brot serviert.
Dann begann unser 15 Gänge Degustationsmenü:
Von Lachstartar auf Vermouthschaum über Pochiertes Filet vom Pangasius auf Blumenkohlpürrée, Petit fours von Zucchini und Blutwurst, Spanferkelbraten mit Leipziger Allerlei bis hin zu Warme Schokoladengnocchi auf roten Früchten war alles ein wahrer Traum !!!
(am 09.02.2007 habe ich den Text editiert und nun nicht mehr das gesamte Menü mit allen 15 Gänge aufgezählt um anderen Gästen hier nicht die Überrschung zu verderben)
Zwischen den Gängen fragte meine Partnerin nach ob es sinnvoll wäre später auf einen Rotwein umzuschwenken. Frau Hackbarth stimmte zu, brachte erst noch (aufs Haus!!!) einen guten Schluck des Weissweines für noch einen Zwischengang, bevor sie zum Hauptgang einen Tempranillo Roble empfahl, der ebenso gut zu den anstehenden Gängen harmonierte wie schon vorher der Weisse.
…, ich will hier nicht auf die einzelnen Gänge eingehen, da dieser Bericht eh schon sehr lang ist.
Eines können wir aber sagen: Unsere Erwartungen sind in allem übertroffen worden. Die Qualität der Zutaten — die Qualität der Küchenmannschaft in Zubereitung und Anrichteweise — die Höflichkeit und Aufmerksamkeit des Servises,!!!
Ein so gelungener Abend, dass wir schon vor der ebenso netten Verabschiedung (wir waren in der Woche an einem Donnerstag Abend da und sind als letzte Gäste um ca. 23:00 Uhr gegangen) beschlossen haben alsbald wieder dort einzukehren.
Die Philosophie des Hauses auf Schnick-​Schnack wie Tischdecken, Stoffservietten und Silberbesteck zu verzichten und dafür eine bezahlbare Top-​Gastronomie für «Jedermann» anzubieten ist der Familie Hackbarth genauso gut gelungen wie die passenden Mitarbeiter für dieses Vorhaben zu finden und zu motivieren.
Nach zwei Latte macchiato ttraten wir völlig glückseelig den Heimweg an.
Gerne erinnern wir uns an diesen atemberaubenden Abend zurück und freuen uns schon auf weitere Aktionen des Hauses.

Der Tisch war für 19:30 reserviert.
19:25 Eingetroffen — der Tisch war noch nicht eingedeckt. Wir mussten an der Theke warten und bestellen dort einen Prosseco um die Wartezeit zu überbrücken.
19:45 (20min) Wir werden zum Tisch geleitet
19:50 (25min) Man reicht uns die Speisekarte
19:55 (30min) nichts
20:05 (40min) immer noch nichts
20:15 (50min) Die Kellnerin möchte die Getränkebestellung aufnehmen.
20:20 (55min) Wir verlassen das Lokal. Kommentar vom Nachbartisch: «Wir mussten auch ewig warten.»
Eigentlich schade, da das Personal beim Empfang sehr freundlich und zuvorkommend war. Eine Wartezeit von 50min!!! bis zur ersten Getränkebestellung halte ich jedoch für völlig unakzeptabel. In Erwartung, dass sich diese Servicegeschwindigkeit auch bei den Speisen fortsetzt, haben wir das Lokal verlassen. Den Prosseco von der Theke mussten wir, als Entschädigung, nicht bezahlen. Ansonsten wurde der Vorgang schulterzuckend zur Kenntnis genommen. Demzufolge kann ich leider nichts zur Qualität der Gerichte sagen; die Karte sah allerdings vielversprechend aus.