Osteria Bacaro

Allgemein
Vielversprechend von außen, aber leider wurden unsere Erwartungen nicht so recht erfüllt.
Bedienung
Freundliche Bedienung
Leider wurden uns nur die regulären Speisekarten (leicht verschrumpelte Klarsichthüllen) mit Antipast und Pastagerichten vorgelegt. Die Tageskarte mit weiteren Gerichten auf einer großen Tafel wurde uns leider nicht gezeigt. Deren Existenz haben wir erst nach der Bestellung mitbekommen, als an den Nachbartischen diese Tafel jeweils aufgebaut wurde. Schade!
Keine pro-​aktiven Nachfragen wegen weiterer Getränke, Espresso etc.
Das Essen
Wir hatten zwei klassische Pastagerichte, die uns leider nicht überzeugt haben.
Carbonara wurde mit Schinkenresten anstatt Speck zubereitet. Anstatt Ei wurde Sahne verwendet. Das Gericht erinnerte mehr an Schinkennudeln als an Carbonara.
Alio olio schwamm fast in einer «Olivenölsuppe» und ich mag Olivenöl wirklich gerne. Anstatt Peperoncini kleine, durchaus feine Tomatenstückchen. Knoblauchscheibchen teilweise nicht richtig durchgeschnitten, so dass noch drei oder vier zusammenhingen.
Gut war die umfangreiche Brotauswahl sowie die üppige Basilikumdeko auf jedem Pastagericht.
Ein Dessert stand nicht auf der Karte.
Das Ambiente
Ambiente ok.
Musik — es muss wirklich nicht immer Eros Ramazotti sein im Italiener, aber das was aus den Lautsprechern dröhnte, erschien uns eher als heruntergenudelte, leicht hektische Popmusik, etwas lieblos ausgewählt und teilweise zu laut.
Zwischendurch stand trotz kühler Außentemperaturen minutenlang die Eingangstür offen. Erst auf unseren Hinweis, es wurde uns ziehen, wurde die Tür wieder geschlossen.
Schirmständer wäre nett, aber wir konnten uns behelfen.
Sauberkeit
Die Toilette könnte etwas ansprechender eingerichtet werden.

Von einer lieben Freundin wurde mir das Osteria Bacaro empfohlen — klein aber fein. Heute auf dem Weg zu den Pasing Arcaden und mit einer Portion Hunger bin ich also mal dorthin gestartet, Parkplatz war ja — es liegt direkt am Pasinger Bahnhof — für mich kein Problem, war mit dem Roller unterwegs.
Von Außen ziemlich unscheinbar, direkt nebenan gibt es Eis für den Straßenverkauf, aber innen so fand ich war es unheimlich klein und schnuggelig :) Es hat grad mal 6 Tische, man kann aber auch noch an der Bar sitzen. Das Ambiente ist ultimativ italienisch, fast so wie in einer typischen Bar in Italien.
Die Tische sind alle aus einem anderen Holz und haben teilweise rot-​karierte Tischdecken was mir sehr gut gefallen hat und einen rusticalen Charme hatte.
Was ich nicht so toll fand waren die gelben Papierservietten, pardon da steh ich doch mehr auf Stoff.
Das Lokal war gut gefüllt, trotzdem habe ich doch noch einen Tisch mit einem wackligen :) Stuhl ergattert, die großen Fenster waren offen so dass man es gut verschmerzen konnte dass es für draußen keine Freischankfläche gab und aufgrund des mangelnden Platzes auch keine möglich war.
Die Speisekarte ist sehr übersichtlich, dazu gibt es noch eine Schiefertafel mit den Tagesangeboten. Ich habe ein Wasser mit Gas bestellt (stylische Flasche und ein Glas mit Eiswürfeln und Zitrone — super !) und Tagliatelle mit Pistazien und Gambiretti.
Zu den Nudeln muß ich leider sagen dass es die Falsche Entscheidung von mir war, die Nudeln klebten mit der Soße so zusammen dass es eine richtige «Pampe“war und schwer, geschmacklich leider auch nicht der hit. Im nachhinein habe ich mich geärgert dass ich nicht die Spaghetti Pomodoro genommen hatte, wäre sicher ein leichteres Gericht gewesen und hätte auch kein 13,90 Euro ! gekostet.
Der Service war freundlich und schnell.
Ich denke ich werde trotzdem dem Lokal nochmal eine 2. Chance geben und mal was anderes probieren.

Wahrscheinlich die besten Pasta in München!
Top Lage direkt am Pasinger Bahnhof, super nette Innenausstattung, obwohl nur wenige Tische zur Verfügung stehen.
Perfekter Service, tolles Essen — wir sind dort jeden Tag zum Mittagessen, und ich liebe es. Die Tortellini alla Panna sind großartig. Eigentlich schmeckt alles spitze!
Und das Olivenöl zum Brot ist wirklich der Wahnsinn. Würde jedem empfehlen, dort essen zu gehen.

Das Bacaro als meinen besuche ich immer wieder gern. Gekocht wird wie bei der oft zitierten italienischen Mamma, schmackhaft und würzig. Die Speisekarte ist abwechslungsreich; neben der regulären Karte gibt es wechselnde Tagesgerichte. Der Service ist aufmerksam, schon beim Eintreten wird man herzlich begrüßt. Die Wartezeiten sind kurz.
Einen kleinen Wermtustropfen gibt es trotzdem: Die Jahrgänge auf der Weinkarte oder Tafel stimmen nicht immer mit den tatsächlich vorrätigen Jahrgängen überein.

Definitiv eine kleine Gemütlichkeits– & Genuss-​Oase unmittelbar am Pasinger Bahnhof am Ausgang zur August-​Exter-​Straße. Wer ein Plätzchen ergattern konnte findet sich in einer mit warmen Holz und Steintönen gehaltenen netten Osteria wieder, in welcher man neben leckeren Weinen aus einer klassischen Auswahl leckerer Pasta-​Gerichte wählen kann. Das kleine Lokal hat einen sehr familiären und persönlichen Charme, welcher mir auf Anhieb gefallen hat. Für 5 Sterne dürfte der Service etwas italienisch extrovertierter sein und die Würze an den Nudelgerichten war mir leicht zu salzig. Auch der Hinweis auf dem Spiegel zur Toilette, welche in großer Schrift auf eine nicht kostenfreie Nutzung hinweist, muss nicht wirklich sein. Dennoch ein leckerer Rückzugsort vom naheliegenden Bahnhofs-​Trubel.

Ich fahre ja nicht ungern mit der Bahn, es entschleunigt und im ICE kann man gar nicht so schlecht essen (
).
Was aber findet man in der Nähe von größeren Bahnhöfen? Die üblichen Fastfood-«Restaurants», die McKings, ansprechender in Form der Vapianos dieser Welt, dann noch Dönars oder Pizzerien. Irgendwie alles nur schnelle Sattmacher mit geklonten Essensmustern.
So auch die Situation am Pasinger Bahnhof. Aber dort schafft es jemand, direkt neben den Zeitungsständern, den Taxen, den heran nahenden Bussen ein Lokal in einer Qualität zu betreiben, die sich wohltuend vom Einerlei abhebt. Natürlich nicht am südlichen Haupteingang, natürlich auf der nördlichen Seite. Bacaro, eine Osteria, so wie sie sein soll: Einfach und bodenständig, ehrlich, direkt, schnell.
Die Öffnungszeiten von 6 Uhr früh bis 11 Uhr abends. Manche trinken nur einen Espresso an der Theke, andere warten bei einem Glas Weißwein, bis sie abgeholt werden. Die Location ist nicht so, dass man DORTHIN geht, dort kommt man vorbei.
Die Osteria hat ein Dutzend Stühle, eine kleine Speisenkarte mit genauso vielen Paste in der Preisklasse um die 8 Euro (meist ein Ausreißer nach oben), etlichen Antipasti und einer schönen Auswahl an Panini. Die typischen italienischen Fisch– und Fleischhauptspeisen habe ich dort noch nicht entdeckt.
Beispiele? Eine sehr ausreichende Portion von Tagliatelle mit gemahlenen Pistazienkernen und gebratenen Krabben für 7,40 €. Oder Tagliatelle mit Speck und kräftiger Sahnesauce mit Radiccio für 8,40 €. Da schmeckt die Sauce und die Gewürze, das kommt zwar wuchtig rüber, ist aber differenziert in der Zusammensetzung. Die Kombinationen zeugen von einer bodenständigen Kreativität, die sich ständig in anderen Varianten zeigt. Das Ganze wird stets heiß serviert, die Nudeln genau so, wie sie sein sollen.
Bemerkenswert auch die Weine: Keine Spitzengewächse, aber in sehr guter Qualität, in der richtigen Temperatur in schönen Gläsern serviert. 0,1l eines Südtiroler Chardonnays sind mit 3,40 € kein Schnäppchen, aber wenn die Qualität stimmt, passt die Relation, und das tut sie!
Im Hintergrund läuft auch Musik, natürlich NUR italienisch — hier passen auch nur die Eros.
Der Service agiert eher zurückhaltend und authentisch, da wirkt nichts «theatralisch» aufgesetzt. Die Damen bevorzugen ihre originäre Sprache und geben mir das Gefühl, dass meine italienischen Sprachfetzen verständlich sind, denn sie wissen genau, dass mir diese Illusion gut tut.
Wer am Bahnhof Pasing auf dem Weg zum Zug oder auf dem Weg vom Zug Zeit hat, der ist bei Bacaro sehr gut aufgehoben.

Ich war hier um ein Geschäftliches Gespräch zu führen, ich bestellte mir eine Apfelschorle die sehr gut vom Geschmack war und mein Geschäftspartner einen Cappuccino, die Bedinung war sehr freundlich und flott, das einzige was mich störte schon Vormittags Eiswürfel in der Apfelschorle zu haben, nicht mein Ding.
Das Lokal ist klein aber Fein, die Espressomaschine professionell und sauber! Die Flügeltüren werden bei Wärme geöffnet das man einen Blick auf den Hinterausgang des Pasinger Bahnhofs hat, bzw. an der Ecke zur Pasinger Fabrik. Einrichtung ist liebevoll Italienisch Rustikal.