Wasserschutzpolizei

Kenne dieses Haus aus einer TV Serie und bin extra deswegen dort hin gefahren. Enttäuscht wurde ich nicht, alles ist so wie im Fernsehen. Danke für diese schöné TV Kulisse.

Wenn man die Kehrwiederspitze besucht,
kann man das kleine Backsteinhaus, das dort steht, garnicht übersehen. (Siehe Foto unten) Es ist die Polizeiwache No 2, erbaut 1899. Inzwischen ist dort das Wasserschutzpolizei-​Revier WSPF 22 untergebracht. Das Wasserschutzpolizei-​Revier am Sandtorkai musste 2006 den Abrissarbeiten für die Hafencity weichen. (Siehe Foto unten) Wer die Fernsehserie Notruf Hafenkante verfolgt, wird dieses Gebäude kennen, hier werden die Außenaufnamen für die Serie gedreht, dort ist es das Polizeikomissariat PK 21. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Die Aufgaben der Wasserschutzpolizei sind u.a. die Sicherheit des Schiffsverkehrs, die Überwachung des Transports gefährlicher Güter, Verfolgung von Umweltdelikten und natürlich die Straftäterverfolgung. (Siehe Foto unten)

Gleich am Anfang der Hafencity, an der Niederbaumbrücke befindet sich die historische Polizeiwache, vielen vielleicht besser bekannt als Polizeikomissariat 21 durch die Serie «Notruf Hafenkante».
Wirklich gedreht werden hier allerdings nur die Außenaufnahmen, denn in dem roten Backsteinhaus, das einer kleinen Burg ähnelt, sitzt in Wirklichkeit das Wasserschutzpolizeirevier 22, zuständig für die zentrale Überwachung der Gefahrengüter und im Erdgeschoss befindet sich die Wache der Mannschaft des Feuerlöschboots «Brandmeister Repsold».
Das Gebäude wurde 1910 im neoromanischen Stil gebaut. Ein Stil, der Anfang des 20. Jahrhundert gern für Gebäude benutzt wurde, die die Macht des Staates ausdrücken sollte, wie etwa Gerichte, Gefängnisse oder eben Polizeistationen wie diese hier.

Nu schau mal. Da. Ja, genau, das hast Du schon mal im Fernsehen gesehen. Richtig: Das ist die Polizeiwache von «Notruf Hafenkante». In Wirklichkeit arbeiten hier Wasserpolizisten (die man im Hafen ja wohl auch ab und an mal braucht) — im Gegensatz zur zweiten Kulisse aus dem Film, die im Streifen vorgibt, ein Krankenhaus zu sein.
Hamburg ist eine schöné Kulisse, wie der Kenner weiß. «Der Dicke», das nicht umzubringende «Großstadtrevier», die «Pfefferkörner» — überall gibt die schönste Stadt der Welt ihr Gesicht her; und es passt irgendwie. Dass die Autofahrten quer durch die Stadt meistens dem Vergleich mit der Wirklichkeit nicht standhalten, wissen wir: «Fahr mal hin!» wollen sie dem Zuschauer einflüstern. Gute Gründe gibt es in Massen.