Thier

Eine nette kleine Bar am Anfang des Schulterblatts. Hier gehen wir ab und zu mal hin, um den Abend einzuläuten. Die Bar ist schmal und zieht sich ziemlich weit nach hinten durch. Ein DJ macht coolen techigen, sphärischen Elektro Sound. Mit Vinyl. I like! Publikum ist auch ok, Schanzen-​Publikum und eher entspannt. Der Laden ist ziemlich dunkel und der Geräuschpegel hält sich in Grenzen. Man kann also in Ruhe ein paar Pilsetten verhaften und sabbeln aber auch dancen, wenn man will. Nice, hier kommt man immer wieder gerne hin. Preise sind so der Durchschnitts-​Bar entsprechend — mein Moscow Mule hat € 7,90 gekostet.

Klein, nett, dj, gute Drinks, gute Bar, gut versteckt, rauchen erlaubt, Sitzgelegenheiten aber auch «Tanzfläche», nettes Personal.
Ich finds super!

Jedem thierchen sein Pläsierchen.
Zum Glück muss man als thier-​Freund kein Tier-​Freund sein, sonst sähe es schlecht für mich aus. Glück gehabt.
Denn der Laden ist definitiv meine Lieblingsadresse im nächtlichen Schanzengewimmel. Gefühlt stehen hier nicht ganz so viele Touris rum, die kommen anscheinend nicht bis hier her. Das Thier versteckt sich nämlich ein wenig. Am Ende des als PLAZA bekannten Schulterplatzes, irgendwie noch gegenüber der alten Flora, in der letzten Ecke vor der Brücke, grummelt ein Elektro-​Beat in die Nacht. Gefunden? Dann seid ihr richtig.
Zur Hauptanreisezeit — also kurz vorm Schlafen, oder in den Club gehen — trifft man sich hier auf einen gepflegtes Getränk. Durch die minimale Geräumigkeit des Ladens kommt man sich dann doch wieder wie ein Tier vor. In dem Fall wie Sardinen in der Büchse. Aber egal, es ist ja wirklich nett hier. Da geht was, wie der Hamburger sagen würde.
Die ganz Ausgebufften kommen aber etwas später als der übliche Besucher. Wenn die letzten Zuckungen in der Sardinenbüchse noch zu spüren sind, der richtige DJ da ist, die richtigen Menschen nicht nach Hause wollen und das richtige Getränk getrunken wurde — kann es tatsächlich mal passieren das in dieser Bar auch getanzt wird. Das nenne ich dann: The Magic of Thier. So ein Ereignis ist aber ein scheues Reh, äh Thier.

Versteckt, nette Atmosphäre, sehr entspannt.

If you’re part of the scene, you’ll like this place.
I’m not so what shall I say, it’s just a bar one of many @Schanze.
Place to see and to be seen, but not more than this.

Guter Spot auf der Schanze. Entspannte Leutedrinnen sehr eng. Im Winter werd ich den Laden leider wieder meiden müssen. Probiert den Rhababsiglatte 1!

Das ist also des Rätsels Lösung. Thier heißt der Laden. Na, was für ein Glück, dass ich es endlich weiß :) Der Name steht nämlich nicht dran. Allerdings hängt draußen an der Tür ein kleiner Sticker, auf dem «Office» steht. Deswegen dachte ich, das sei vllt der Name. Nö.
Den Laden find ich bisher nicht so doll, wobei ein Freund da sehr gerne hingeht — weil man drinnen rauchen darf.
Wir mussten mal ziemlich lange an der Bar warten. Der Barkeeper meinte dann zwar: «Bin gleich bei euch», aber irgendwie kam mir «gleich» eher wie «ewig» vor. Naja, kann ja mal passieren. Dafür weiß ich endlich wie der Laden heißt… Schubidu.

Zum Start eines angenehmen Abends bzw in eine tolle Nacht trink ich hier regelmäßig ein Bierchen mit Freunden. Atmosphäre ist angenehm, auch wenn die Bar nicht gerade mit Größe protzen kann aber gerade weil sie so klein und unscheinbar ist, ist mir die Bar sehr sympathisch.
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Abend dort, damals war ich nicht gerade erfreut, dass es hier kein Astra gab, aber andererseits gibt es hier frisches Kölsch wie aus der Domstadt selbst. Klar, mag nicht jeder aber da Köln nun mal mehr oder weniger meine zweite Heimat ist, ein absolutes muss für mich ;)

Netter Laden. Gute DJs, die guten Sound auflegen. Entspannte Stimmung. Nur das man drinne rauchen darf, ist schade.

So gut kenne ich mich dann in Hamburg auch nicht aus, daß mir immer alle Namen der Bars geläufig wären. Beim «Thier» ist das aber auch gar nicht so einfach, weil der Laden kein Schild hat. Lange Zeit dachte ich, er hieße Zoo, aber das das ist dann ja auch nicht so weit von Tier, also Thier weg.
Die Bar am Ende der Schanze ist jedenfalls ein guter Treffpunkt. Im Sommer steht man draußen an der Ecke zur Brücke, bei Hamburger Wetter tummelt man sich dann etwas beengt in dem kleinen Laden.
Hier wird immer ziemlich gut aufgelegt und die Atmosphäre ist meistens sehr entspannt. Das «Thier» — oder wie der Laden nun auch immer heißen mag — war beim diversen Barhoppings immer eine gute Adresse, um das eine oder andere Getränk zu sich zu nehmen.

Eine leicht versteckte (da ganz am Ende des Schulterblattes kurz vor der Brücke gelegen) und angesagte Bar, deren Namen man nur durch Dritte mitbekommt, denn THIER steht nirgends dran.
Das Thier wird voller Inbrunst und Liebe geführt: das Barpersonal entscheidet, welche DJs welche Musik spielen (meist Elektro, Minimal, abstraktere Klänge) und wer kostenlos einen Kurzen bekommt. Das Thier ist schon eine Bar zum Sehen und Gesehen werden, aber auf eine noch recht entspannte Art und Weise. Geraucht wird hier auch, alles ist klein, eng und verjüngt sich in einem Schlauch in Richtung Bar. Mein Lieblingsplatz ist der Fensterplatz mit Blick auf den gegenüberliegenden Saal 2. Immer nett um Freunde und alte Bekannte auf einen Caipi zu treffen.

Kleines DJ-​Bar-​Café mit Snacks und hausgemachten Sodas.
Abends sehr gute Cocktails sowie Wein und Kölsch vom Fass. Manchmal wird es hier ganz schön eng.
Aber die Atmosphäre, finde ich immer gut!
Vor diesem Hintergrund, sind fünf Sterne für mich gerechtfertigt!

Super Laden, wenn man einen Drink nehmen möchte und auf elektronische Musik steht. Man sollte aber beachten, dass der Laden nicht sonderlich groß ist und es somit sehr schnell sehr eng werden kann.
Preise sind Schanzendurchschnitt.

Relativ versteckt und unscheinbar. und vielleicht genau deswegen noch so angenehm!
Wobei ich damit nicht sagen will, dass man hier immer freie Plätze findet… der Laden is aufgrund der guten Musik am WE meist sehr voll. aber das stört nicht!!!
Man kann hier seinen Abend starten und dann rocken gehen oder einfach einen entspannten Abend mit Freunden verbringen indem man leckere Drinks zu sich nimmt… viel zu viel raucht. denn das is hier erlaubt :-) .und einfach den DJs beim Auflegen zusehen und zuhören kann… schön!

Small bar at the top end of Schulterblatt. My friends used to go there all the time because a gf of one worked behind the bar. Otherwise the bar is nothing special, and I always get drawn into one of the much cooler bars further down the road before I ever get anywhere near here!

Der andere Laden — neben der Daniela — auf der Schanze. Gehen wir in den direkten Vergleich:
Während in der Daniela allmählich die Funk-​Konserven ein bisschen nerven, ist das Thier eine DJ-​Bar und hatte bisher immer ganz vorzügliche Bookings. Abseits des Minimal-​Techno-​Mainstreams gefielen mir hier u.a. Old-​School-​Disko-​Sets, und auch an House hat man offenbar einen elaborierteren Anspruch als in Hamburg üblich.
Das Publikum ist vom Gesamteindruck her etwas angenehmer als bei den Nachbarn. Anders als in der Daniela hat man hier nicht unbedingt dass Gefühl, dass zwischen weiblichen und männlichen Gästen kulturelle Welten liegen. Andererseits ist aber die seltsam knisternde Atmospähere der Daniela nach zwei Uhr hier weniger stark ausgeprägt.
Was häufig, wenn man vor der Wahl steht, den Ausschlag für die Daniela gibt, ist das Bier. Zwar gibts im Thier Jever (aus der Flasche), aber gegen ein Urquell vom Fass vermag sich das nicht durchzusetzen. Die Bar macht an sich einen professionell geführten Eindruck, und das Personal ist aufmerksam und fähig. Umso bedauerlicher, dass auf tschechische Biere völlig verzichtet wird. Eigentlich sollte sich sowas mittlerweile als Standard etabliert haben.
Gesonderte Betrachtung sollte die Thier-​Party neulich in der Sternstraße finden. Ich bin nicht ganz im Bilde, habe mir aber sagen lassen, das wäre in dieser Location die Première gewesen. Hoffentlich. Grundsätzlich sind Partys in Off-​Locations höchst begrüßenswert und Anfängerfehler ja durchaus charmant. Umso wichtiger, konstruktive Kritik ernst zu nehmen. Zunächst mal, aber das wissen die Veranstalter ja auch, war die Lüftungssituation äußerst suboptimal, und durch ständig geöffnete Fenster drohte pausenlos Ärger. Für relativ wenig Geld gibt es im Baumaschinenverleih mobile Lüftungen, vielleich läge hierin eine Lösung.
Zweitens: Becks = no go.
Drittens: Das Booking wirkte wenig durchdacht. Die Diskojungs am Anfang waren phantastisch. Dann aber zur Prime-​Time auf Minimal zu schwenken, und das ganze bloß mit Zweipunktbeschallung, war nicht der Weisheit letzter Schluss. Zusammengenommen haben diese Punkte zu einem vorzeitigen Abbruch des Abends unsererseits geführt, was etwas schade war, da das ganze gerade auch vom erwachsenen Publikum her (ebenfalls positiv hervorzuheben: Die Türsteher) endlich mal eine nette Alternative zum ansonsten katastrophalen Hamburger Nachtleben hätte sein können. Wir kommen trotzdem sehr gerne wieder.

das né institution !
ideal um sich in die nacht einzugrooven. und dann gleich ganz da zu bleiben !

Kleine aber feine Bar am Ende vom Schulterblatt, äußerst unscheinbar von außen aber sehr gemütlich, wenn man erstmal drin ist. Kaum größer als ein Wohnzimmer aber mir DJ-​Pult; am Wochenende gibts Elektronisches live auf die Ohren.
Die Drinks sind okay, die Preise auch.

oui oui j’aime bien cet endroit exigu et souvent bondé la chaleur humaine, que voulez vous.
Ce bar n’a pas de signe distinctif, rien qui de l’extérieur soit particulier, juste de la bonne humeur et une clientèle sypa.

Laut, klein, verrauchtaber immer nett für das letzte Bier am Abend ;-)))

Yet another bar on the Schulterblatt but different. Mainly due to it being a little away from the other more frequented bars.
Inside is a nicely sized bar room (the size of a big living room). Lots of good seating and good service. Whenever I was there then the music being played was at a level where you could easily hold a conversation. When it gets full then expect it to get pretty cosy. During the summer months then expect the typical schulterblatt seating outside.
In conclusion, a good location where I happily come for a beer. 5 stars just because they charged 5 Euro for 2 Becks not like the other bars who insist on charging uneven prices for beer.

Da stockt einem doch kurz der Atem! Nach einem kleinen Imbiss auf dem Schulterblatt wollte ich mich noch mit einem Bier erfrischen. Warum nicht im Thier, wo ich mit Freund oder Freundin schon recht nette Abende verbracht hatte?
Die entspannte, leicht knisternde Atmosphäre ist jedoch mittlerweile verflogen. An der Bar wird auch im April 2008 munter gepafft, weil die Barfrau von den Zigarretten nicht lassen kann und folglich auch die Rauchzeichen der Gäste als Bereicherung betrachtet.
Früher wären mir dieses Laissez-​Faire und sämtliche Raucher gleichgültig gewesen, doch an diesem Abend stand der lauwarme Nikotinnebel für Schlendrian, den allgemeinen Phlegmatismus des Barpersonals und der Gäste.
Das Bord, von dem aus früher ein DJ das Publikum mit außergewöhnlichen Klängen erfreute, ist unter einer spießigen Ado-​Gardine verschwunden.
Stattdessen dudelte irgendeine Independent-​Lala aus den Boxen: Kaum vernehmbar worum es dem Barden ging. Vielleicht besang er ja seinen Selbstmord?!
Ich mußte mich anlehnen im Thier, weil die auch nicht mehr ganz frischen Germanistikstudenten sämtliche Tische okkupiert hatten, und ich möglichst weit Abstand halten wollte vom Qualm der mäßig motivierten Barfrau, die für ein 0,33 Liter Tannenzäpfle-​Bier, natürlich ohne Glas, 2,60 Euro verlangte. Selten habe ich so schnell eine Flasche geleert.
Als ich wieder auf die Straße trat, kam mir ein interessantes Quartett entgegen: Zwei Briten mit ihren hübschen Freundinnen. Alle rauchten. Oh we can’t smoke inside, there. warnte einer der Männer. Ich konnte ihn beruhigen. So durfte ich wenigstens diesen Hamburg-​Besuchern einen Gefallen tun und dem Thier noch einmal etwas spannenderes Publikum bescheren, das es eigentlich nicht mehr verdient.

Im Thier leuchtet eine große Landkarte über der Bar. Da kann man gedanklich schon mal ein bisschen auf Reisen gehen
Photo link:
Java Punktlandung, das Becks perlt.
Bali Die Musik ist auffallend angenehm.
Lombok Die Frisur hält, die Stimmung passt.
Sumbawa Das Becks schmeckt.
Komodo Kurzer Tauchgang in den tiefsten Keller der Schanze.
Sumba Angeregte Gespräche über Ribery und The Beach.
Flores Die hübscheste Barfrau Hamburgs lächelt.
Timor Abflug in die Nacht.
Fazit: Für die kleine Fernreise unter der Woche ist das Thier genau richtig!

The Thier belongs to a friend of the family’s, so I’ve been there for more than one closed birthday celebration and haven’t really had more than a few good opportunities to visit the place under normal circumstances.
The coffee I’ve had at Thier has been okay, the service okay, sandwiches okay, prices okay. Overall, just okay. I love this place for late-​night partying, but don’t really manage to find myself wanting to go to Thier during the day or the early evening since my previous experiences have been less than spectacular. For coffee — there’s the portuguese Galao around the corner and for sandwiches, there’s Park Café two hundred meters away.