Daniela Bar

Zentral in der Schanze am Schulter liegt die Daniela Bar, von außen aber eher unscheinbar. Findet man erst einmal die Tür, dann erwartet einen die in rotes Licht getauchte Bar, die zur Hälfte aus einer Theke besteht. Sitzplätze gibt es einige wenige an der Bar und am Fenster, aber hier steht es sich auch ganz gut mit einem Bier in der Hand. Die Bedienung, an dem Abend allein hinter der Theke, lässt einen nicht lange warten und hat sogar noch ein nettes Lächeln für einen übrig — trotz voller Stube.
Ich würde wohl nicht den ganzen Abend hier verbringen, aber für 1 – 3 Bier oder einen Absacker super!

Recht alter Laden in der Schanze, der seine Besten Tage von der Einrichtung her sicher hinter sich hat, aber trotzdem noch gut besucht ist. Das liegt siche rauch and er Preisgestaltung, die in einem durchaus erträglichen Rahmen liegt.
Für ein paar Bier oder einfachere Drinks am Ende eines längeren Abends ganz ok.
Insgesamt sicher kein Muss und wenn, dann besser nur besuchen, wenns dunkler ist. Immerhin kann man aber auch draußen sitzen und wenns kalt ist gibts auch Decken.

Über die Daniela Bar könnte man wahrscheinlich Bücher schreiben. Die Bar gibt es schon so lange, und sie hat auf der Schanze schon alles mögliche hinter sich. Alles um Daniela herum hat sich verändert, das Publikum, die Mietpreise, der Anteil an Bewohnern mit Migrationshintergrund, die Sozialstruktur insgesamt — von der Arbeiterklasse zur Werberklasse — die Punks sind verschwunden, und es gibt eine Piazza mit Latte macchiato. Nur eins hat sich überhaupt nicht verändert, und das ist die Daniela Bar. Wollen wir hoffen, dass das so bleibt.

Die Daniela-​Bar existiert schon seit 18 Jahren am Schulterblatt auf der heutigen Schanzen-​Piazza direkt gegenüber des alternativen Stadtteilzentrums Rote Flora.
Sie wird von zwei Frauen betrieben — Patricia und Florence. Hinter der Bar arbeiten ausschließlich Frauen, die sich die «Daniela’s» nennen.
Die Bar ist eigentlich immer gut gefüllt, am Wochenende wird es hier extrem voll.
Sie ist relativ klein, besteht aus einem langen Tresen mit Barhockern und sonst überwiegend Stehmöglichkeiten. Das hat den Vorteil, dass man leicht mit anderen Kneipen-​Gästen ins Gespräch kommt. Die Einrichtung ist einfach, an der Wand befindet sich eine alte Blumen-​Tapete. Im Sommer gibt es auch einige Plätze auf Bierbänken vor der Tür.
Das Publikum ist selbst für die Schanze sehr speziell und sicherlich nicht jedermanns Sache. Hier trifft sich noch der Ur-​Schanzen-​Gänger und weniger Partyvolk von außerhalb. Es gibt oft Live-​Musik mit wechselnden DJs.
Ich habe hier ein leckeres Pilsener Urquell vom Fass getrunken, welches gut temperiert war. Als Alternative gibt es Flaschenbiere, u, a, ein Holsten Edel aus der Flasche.
Das Bar-​Personal war leider wenig auf Zack und ziemlich unmotiviert, was viele Gäste genervt hat.
Für mich gibt es auf der Schanze bessere Bars.

Die Daniela Bar ist es sehr klein, laut und immer proppenvoll! Super Musik und ein interessanter Mix an Gästen machen diese Bar einzigartig. Das gefällt und macht Lust auf mehr.

Bin noch NIE so unfreundlich bedient worden. Bei der Bestellung wurde man fast schon herablassend behandelt, die Bitte nach einem Strohhalm schien für die Damen eine Zumutung zu sein und Lächeln ist wohl ein Fremdwort. Um 23.45 Uhr wurde der Tisch an dem wir sassen, zusammengeklappt (24uhr Sperrstunde) und die Trulla stand so lange böse glotzend neben uns dass wir unsere Drinks nur herunterstürzten und sie schon die Gläser mit restlichem Inhalt weggrappschte. Dass sie uns nicht von den Stühlen getreten hat, war auch alles. Sie kam sich anscheinend seeeeehr cool vor mit ihrer unbewegten bitterbösen Miene, aber wir sind das letzte Mal dort gewesen. War nicht das erste Mal, dass man dort eher wie ein Bittsteller als wie ein Kunde behandelt wurde.
Die drinks waren übrigens auch nur mässig.

Scheint ja die LETZTE BAR am Platz zu sein, wo das Personal noch etwas auf sich hält. Sollte mal wieder hingehen. Glaspfand als Trinkgeld einstecken. Gute Idee! und hält unliebsame Schnorrer ab schätze ich mal.

Keine Ahnung, warum der Laden imm (viel zu) voll ist. Da gibt es auf der Schanze viel nettere Läden mit guten DJs, coolen Leuten, vernünftigen Biersorten etc

daniela bar ist kultig, immer offen wenn andere schon zu sind, und man kann drinnen rauchen, was man im winter als raucher sehr schätzt.
Die mädels hinter der Bar sind cool, lassen sich gerne auf Getränke-​experimente ein und die musik ist auch passend.
i like!

Die Daniela Bar lockt zunächst durch ihren einprägsamen blauen Schriftzug, der groß über der Eingangstür prangt. Auf die Daniela Bar kam ich über einen Freund, der dort hin und wieder auflegt.
Daher kann ich bezeugen, dass zumindest an den Abenden wo er auflegt prima Musik gespielt wird. Die Daniela Bar ist eine schöné, kleine Location mit angenehmem Publikum und freundlichem Personal. Des Weiteren hat sie eine schöné, heimelige Lichtstimmung. Ideal lässt es sich hier aufwärmen, einen Drink schlürfen und dann weiter ziehen oder aber gen fortgeschrittener Stunde auf einen Absacker wieder zu kommen :)

Die Daniela Bar gibt es schon seit 1992 und wurde in diesem Jahr von zwei Frauen gegründet (ob eine von beiden Daniela hieß, ist nicht überliefert). Zumindest stammt das Konzept von den beiden und das sah vor, dass in dieser Bar nur Frauen arbeiten dürfen. Dieses Konzept wurde bis auf den heutigen Tag konsequent weitergeführt.
Das Ambiente in roter Leder Deko stammt auch von den beiden Gründerinnen. Das Musikprogramm ist ausgesucht und von Zeit zu Zeit geben sich auch Hamburger DJ-​Größen die Ehre.
Ansonsten ist dies der perfekte Ort, um sich mal richtig die Kante zu geben. Die Gin-​Tonics sind so was von amtlich. Ich habe volle zwei Tage zur Regeneration gebraucht.

Die «Daniela Bar» ist eine meiner Lieblingsbars auf der Schanze. Warum eigentlich? Manchmal mag man gewisse Läden einfach. Vielleicht liegt das an der güldenen Blümchentapete und der roten Beleuchtung.
Die Bar ist eine Mädchenbar. Die Inhaberin stellt nur weibliche Bedienungen ein. Die Damen sind zwar manchmal etwas ruppig, aber das scheint hier zum guten Ton zu gehören. Man darf jedenfalls nicht zu empfindlich sein.
In dem etwas schlauchförmigen Laden steht man immer ein wenig eingequetscht. Zu früh sollte man hier nicht aufschlagen, dann ist es meistens einfach zu voll. Zu später Stunde kann man hier aber gut noch auf den letzten Drink einfallen. Irgendwie hat die Bar meistens ziemlich lange auf. Man kann auch unter der Woche gut versacken und erst gefährlich spät rauskommen.

«Daniela» ist nun nicht gerade der orginellste Name für eine Bar und was die Frauen betrifft, die diesen Namen tragen, so bin ich da eher skeptisch und zurückhaltend. (denke dabei an Frau Katzenberger! Die Mutter aller Barbiepuppen!) Und trotzem finde auch ich mich hier immer wieder gerne, mal auf ein Bierchen ein.
Die Bar ist halt nix besoderes. Hat diesen studentischen Flair. Viel Rauch, dolle Laut und immer voll. Aber ein Überschuss an Männern kann man hier beobachten. Und das mag Frau natürlich ganz besonders. Und meine Singlefreundin erst. Ständig treibt sie sich hier rum .Soll sie nur!
Wir haben jedenfalls immer Spass und die Drinks sind gut und Günstig.Und… ich mag es rot und kuschelig, wie in einem Wohnzimmer und dann vergeht auch immer irgendwie die Zeit sooo schnell.

Geil!
Die Daniela habe ich lieb gewonnen und diese Liebe wird anhalten!
So klein und intim, leben und trinken lassen.
Für mich ist die Daniela herrlich ehrlich, ohne Make-​Up, ohne viel Pam-​Pam, die Leute kommen und gehen, auf der Fensterbank sitzen wir am liebsten, da kann man schön beim Astra die Leute beobachten und relaxen.
Aber stehend an die Wand gedrückt hatten meine Freundin und ich auch schon viele tiefsinnige Gespräche…
I am deeply in love!

Nette Musik und eigenwilliges Publikum. Hier fühlt man sich wohl, auch wenn es in den letzten Jahren immer etwas zu voll ist. Dafür auch zu später Stunde immer ein guter Anlaufpunkt.

sehr coole Bar im Schanzenviertel (Schulterblatt) mit roter leder deko, kein schicki-​micki-​getöse!
gute musik, gutes und vielseitiges Sortiment an verschiedenem Alkohol, wo man nicht überall finden kann; die Hauscoctails sind sehr gut. Und die Preise sind moderat!
Und: es arbeitet immer eine Daniela an den Tresen, aber täglich né andere ;-)

Ich fühle mich hier immer wieder am Ende eines Abends auf der Schanze gut aufgehoben. Und vielleicht mag ich den Laden auch einfach, weil ich mir hier immer ein wenig wie in Berlin vorkomme, wo es einfach viel mehr von solchen Läden gibt.
Also, Empfehlung für Exil-​Berliner: Bei Heimweh einfach mal auf ein paar Drinks in die Daniela Bar gehen :-)

Bored on Sunday night and want to drink till 4am with loads of old people instead of thinking about work? Here’s your venue!

Hier hab ich immer gerne ein Astra (sorry: Holsten natürlich!) genommen und den Tag ausklingen lassen… und dann habe ich ein Lied gedichtet, und das geht so:
SCHANZEN SKA
Dub dub
Veronika will das Leben sehen
Darum beschließt sie, heute nicht früh schlafen zu gehen
Sie ist ein kleines bisschen blau
Und mit den Freundinnen im Schlepptau
Zieht sie vom Saal Zwei ins Le Fonque
Und dann in die Daniela Bar
Und ihr Lachen ist hell und ihr Blick ist klar
Veronika will heute was erleben
Das kann ihr nur das Schanzenviertel geben
Ihre Freundinnen sind dabei
Sie treffen sich im Saal Zwei
Dubdub
Die kleinen Läden in der Schanze
Da kann man wunderbar die ganze Nacht
In dunklen Ecken stehen
Astraflaschen in den Händen drehen
Die vielen coolen Leute sehen
Und wenn der DJ einen guten Song spielt
Dann wackelt man mit den Zehen
Und nickt mit dem Kopf
Veronika will heute was erleben
Dubdub
Und wenn der Morgen graut
Und die erste S-​Bahn vor dem Soular
Über die Sternbrücke fährt
Und sie heiser sind vom Quatschen und Lachen
Dann treten sie aus der rauchigen Spelunke
Heraus in die kühle Morgenluft
Atmen den frischen Brötchenduft
Vom Bäcker Niemeyer an der Holstenstraße
Und die führt zu mir
Dubdub
Video link:

The number one selling point of Daniela bar is that it’s busy at 3am on a Monday. Not many other bars can claim that. It’s very popular and very small, and in my mind very much an ending bar — somewhere i’d only really go to because I wanted one more drink, and nowhere else was open.

Neben dem BP1 ist die Daniela eine der wenigen Bars, die es schaffen, einem nachhaltig das schlechte Gewissen auszutreiben, sich vor einem Arbeitsmontag sonntagnachts dort aufzuhalten. Und zu betrinken. Und zu flirten. Mit der interessanten Begleitung, den Gästen und gelegentlich auch dem Ölgemälde.
Wo selbst im Montagmorgengrauen noch ein DJ launeverbessernd tätig ist, kann man schlecht die Segel streichen.
Höchstens der Rauch könnte einen vertreiben.

Licht zum schönen Trinken. Rotes Licht.
Nicht besonders hell.
Musik genau richtig laut.
Für den Blues, für die Party.
Nur Frauen hinterm Tresen.
Stark, verschieden, stolz.
Die Gäste nichts Besonderes, wie Du und ich.
Nackte Frauenbrüste in Öl,
eingerahmt.
Eine Meerjungfrau lässt mich als Matrose fühlen
an fremdem Gestade.
Gnädige Drinks, für Jungs oder harte Mädels.
Die Zeit verrinnt hier
auf eine sonderbare Art, verlangsamt.
Video link: