Sankt Pauli Museum

Spannend, auch für mich als Anwohner, der gleich um die Ecke wohnt in der Hopfenstrasse.
Sehr informativ als Einstieg der kurze Film über Kopfhörer, der die Geschichte von Hamburg St. Pauli bis etwa 1945 überfliegt.
Die Exponate sind interessant, Schwerpunkt ist hier die Zeit ab 1920 bis zu den Bandenkriegen der 70er Jahre. Überflüssig fand ich allerdings die Ausstellung von Olivia Jones, finde nicht, dass die schon ins Museum gehört.
Ansonsten — macht weiter so!

Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, das ich vor ein paar Wochen, das erste Mal erst hier gewesen bin. Im Rahmen einer Führung durfte ich durch die heiligen Hallen gehen und wurde sehr gut informiert.
Spontan entschied ich mich nun für einen zweiten Besuch, um das Gesehene noch einmal Revue passieren zu lassen, da doch sehr viele Infos in der Kürze einer Führung gar nicht aufgenommen werden können.
Das Sankt Pauli Museum befindet sich in der Davidstrasse, genau in dem Gebäude, wo vor Jahren noch ein großer Burgerbrater sein Domizil hatte.
Kultur schlägt Fast Food, dies hat man auch selten! :-)
Die Ausstellungsfläche ist nicht riesig, dafür aber vollgepackt mit Schauobjekten und Info-​Tafeln auf denen die wechselvolle Geschichte dieses Stadtteils ausführlich beschrieben ist.
Es ist schon spannend zu sehen, wie St. Pauli zu dem geworden ist, was es heute darstellt und aus welchen ursprünglichen Wurzeln sich alles entwickelt hat. Da soll noch einer sagen, Geschichte kann langweilig sein.
Im Museum selber befindet sich auch noch eine kleine Bar, an der man Kalt– und Warmgetränke bekommt und so einen kurzweiligen Nachmittag auf dem Kiez verbringen kann.
Für Hamburger und Hamburg-​Besucher auf alle Fälle eine schöné Gelegenheit, etwas mehr über den bekanntesten Stadtteil der Hansestadt zu erfahren!
Die 6 Euro Eintritt sind jedenfalls gut angelegt.

Das Sankt Pauli Museum gibt einen guten Abriss über die Geschichte dieses legendären Stadtteils. Auch wenn es gar nicht so groß ist, sind die wichtigsten Teile untergebracht und gut präsentiert.
Eine Führung würde ich auf jeden Fall empfehlen. Man bekommt, gerade zur Entstehungsgeschichte, so viele Infos, die müsste man sich sonst mühsam erarbeiten. Wer keine Führung hat kann sich die meisten Informationen auf den überall angebrachten ausführlichen Infotafeln durchlesen.
Ich wohne schon lange in Hamburg, kannte aber viele der Geschichten rund um den Stadtteil auch nicht. Deshalb ist der Besuch hier nicht nur Touristen zu empfehlen.

Das St. Pauli Museum sollte Pflicht für jeden Erstbesucher auf St. Pauli werden! Die einstmals sündige Meile wird immer mehr zum Ballermann ohne Strand — und die Meisten haben keinen Schimmer, auf welch geschichtsträchtigem Boden sie hier flanieren und Party machen — das kann und wird sich im St. Pauli Museum ändern.
Bei Betreten des Museums fällt rechts gleich die Bar ins Auge (sympathischer Einstieg); Hans Albers grüßt übers Eck und das Lustwandeln durch die Ausstellung kann beginnen. Und zwar für kleines Geld (6, — € ermäßigt 5, — €; unbedingt nach weiteren Ermäßigungen (Budni-​Karte, Hamburg-​Card usw.) fragen). Einblicke und informationen über ein fast vergessenes Stück Hamburg. Der schon erwähnte Hans Albers findet ebenso Erwähnung wie manches Etablissement, Olivia Jones, Nutella-​Bande und GMBH uvm.
Keine Lust auf trockenen Museumsbesuch? Umso besser. Denn die Ausstellung ist relativ klein, aber sehr wertig und informativ zusammen gestellt.
Fazit: Machen!
Das Museum kann man übrigens auch für Veranstaltungen mieten — und hier können Sachspenden für unsere Obdachlosenhilfe abgegeben werden. Wir sammeln Decken, Handschuhe, Schuhe, Hygieneartikel, Schals, Wäsche usw. und geben dies (inkl. Suppe/Kaffee,/Stullen usw.) mehrfach im Jahr an Obdachlose aus. Termine und Infos dazu:
DANKE für die Genehmigung dieses off-​topic-​parts. :c)

Ständig fahre ich mit der Linie 111 durch die Davidstraße, aber dieses Mal stieg ich aus, um endlich einmal in das St. Pauli-​Museum hineinzugehen.
Wie süß ich das jetzt? Zugegeben — es ist ein Museum der kleinen, aber dennoch feinen Art. Mit viel Herzblut und sehr liebevoll haben hier Kiez-​Fans eine Sammlung an Dokumentationen und Exponaten zusammengetragen.
Gleich am Eingang stolpere ich gegen eine kleine Bar, gleichzeitig Kasse. Eintritt 6 €, ermäßigt 5. Née, ich bin kein Student. Budnikarte? Ja, die hab’ ich und damit bin ich für’n «Heiermann» drinn.
An der Bar gibt es tatsächlich eine winzige Getränkekarte, ich nehme einen Schoppen Grauburgunder zu 3,50 und mit dem darf ich dann meinen Rundgang beginnen.
Ich empfehle, sich direkt am Eingangsbereich auf einen der bequemen Stühle zu setzen und den Parforce-​Ritt durch die Hamburger Geschichte auf dem Flachbildschirm via Kopfhörer zu absolvieren. Erstaunlich, wer alles vor Hamburger Stadtmauern gestanden hat, um sich die Stadt einzuverleiben. Und wer weiß schon, dass die Glacis-​Chaussee entstand, weil hier die Stadtmauer geschleift wurde, um freies Schussfeld auf den Feind zu haben?
Das ist nur ein Beispiel von vielen interessanten Fakten. Nicht nur die Entstehungsgeschichte Sankt Paulis, sondern auch viel Wissenswertes über unsere Perle wurde in zeitglich gegliederte Blöcke gefügt und wird spannend präsentiert.
Daneben läuft auf einem kleineren Bildschirm eine Diashow der eher aktuellen Zeit: viele Schwarz-​Weiß-​Aufnahmen älterer und Farbfotos der jüngeren Vergangenheit. Eine richtige Zeitreise.
An vielen Stellen liegen Drucksachen aus, die der Mühe wert sind zu lesen. Wer weiß schon, dass Michael Jary den Song: «Das machen nur die Beine von Dolores» für einen Mann schrieb. Einen Mann, der als Flamenco-​Tänzerin «Dolores» so manchem Herrn das Herz brach.
Oder dass Ulrich Tukur gerne im «Silbersack» abhing (und übrigens eine liebevolle Widmung ins Museum gehängt hat).
Natürlich kommen auch die Beatles, Hans Albers und die sonstigen «übnlichen Verdächtigen» vor, aber vieles — und vor allem in dieser Zusammenstellung und Aufmachung — ist gänzlich neu. Eine klare Liebeserklärung an einen überaus sympatischen Kiez mit bodenständigen Menschen, den es bis heute, tief vergraben unter den schrillen Neonschildern, gibt.
Ein schöner Tipp für trübere Tage, weil es doch sehr viel zu lesen gibt. Warum nicht mal einen Schoppen am Nierentisch trinken.
Die Wirklichkeit holt einen dann hernach ein: ein letzter Korn in den Astra-​Stuben nebenan, die wahrscheinlich von einem einzigen Fenster einen flüchtigen Blick auf die ach so sündige Herbertstraße erhaschen lassen (so sagt jedenfalls Castidy Riley, die Protagonistin aus Simone Buchholz’ Kiez-​Krimis)
Top-​Tipp!

Wir wurden von einer sehr freundlichen Dame an der Kasse begrüßt, die uns überraschender Weise erst mal über alle verfügbaren Rabatte informierte. Bei einem Eintrittspreis von sechs Euro sind diese aber auch nicht wirklich vonnöten.
Der Rundgang durch das Museum startet mit einem sehr informativen und gut produzierten Infofilm über die Geschichte Hamburgs und natürlich speziell des Stadtteils St. Paulis. Anschließend kann man Exponate, Fotografien und weitere kurze Infofilme über die Geschichte der Amüsierbetriebe und der Prostitution in Deutschland allgemein und in St. Pauli speziell betrachten.
Was uns hier besonders gut gefiel war die ungezwungene Atmosphäre (in welchem Museum kann man schon ein Bier an der Bar kaufen und mit durch die Ausstellung nehmen). Man darf hier allerdings kein Museum erwarten, in dem man den halben Tag verbringen könnte. Je nach dem wie lang man sich mit den Exponaten und den Infotexten beschäftigt ist man in etwa einer Stunde durch.
Alles in allem ist das St. Pauli Museum eine gute Adresse wenn man ein wenig Zeit totschlagen will und dabei etwas über die Geschichte St. Paulis lernen möchte. Die Lage in der Davidstraße garantiert ein Maximum an Authentizität. Es gibt hier auch Sonderveranstaltungen z. B. zum Thema Burlesque, diese verpassten wir allerdings leider.

Das Vergnügen auf St. Pauli hat Tradition. Wenn man sich insoweit mal näher schlaumachen möchte, empfiehlt sich ein Besuch im unweit der Herbertstraße in Räumen, die bis vor wenigen Jahren noch von Mc Donald’s genutzt wurden, untergebrachten, eher kleinen, aber feinen St. Pauli-​Museum.
Hier wird die Geschichte des Stadtteils, der Gegend und wie es dort überhaupt zum Amüsierviertel kam, dargestellt. Interessant z.B. die Darstellungen zu den 20er Jahren oder der unmittelbaren Nachkriegszeit, als alles noch viel züchtiger — und sicherlich auch verschämter– als heute zuging. Voyeure kommen hier sicherlich weniger auf ihre Kosten. Aber wer an der kulturgeschichtlichen Perspektive des Rotlichts interessiert ist, kommt an einem Besuch in diesem Museum eigentlich nicht vorbei.

Das St. Pauli Museum befindet sich schräg hinter der Davidwache und ist mit 5,00 € Eintritt (ermäßigt 4,00 €) relativ preiswert. Am Eingang wird man von einer Figur des Hamburger Urgesteins Hans Albers «begrüßt».
Das Museum besteht genau genommen nur aus einem einzigen großen Raum, der durch verschiedene Raumteiler geschickt unterteilt ist. Ein 10-​minütiger Film zeigt als erste Station die frühe Geschichte des Stadtteils beginnend mit der Schlacht bei Bornhöved. Nach dem Film braucht man einfach nur im Uhrzeigersinn weiter durch den großen Raum zu laufen und kommt so an jeder Station vorbei.
Das Thema Prostitution steht eindeutig im Mittelpunkt des Museums. Dazu gibt es sogar ein kleines Séparée mit Zutritt ab 18 Jahren. Die Domenica-​Sonderausstellung ist laut Homepage beendet, aber noch immer würdigt man die wohl bekannteste Prostituierte Deutschlands im Museum mit einer eigenen kleinen Ecke.
Die Ausstellung hat meine Freunde und mich ca. 45 Minuten beschäftigt, aber das hat gereicht, um sich einen Überblick über St. Pauli zu verschaffen. Nicht so angenehm empfand ich so manchen Text, der für meinen Geschmack zu hoch angebracht war — Nackenstarre lässt grüßen. Richtig störend empfand ich, dass verschiedene Filme parallel gezeigt wurden. In ein und demselben Raum verschiedene Stimmen zu hören, ist nicht wirklich optimal. Unsere Konzentration ließ es leider nicht zu, neben dem Eingangsfilm auch noch einen weiteren Kurzfilm anzusehen. Hier besteht dringender Optimierungsbedarf. Daher auch nur drei Sterne.

Ich schließe mich einfach mal an Klein und fein Die Ausstellung ist recht übersichtlich und trotzdem spannend aufbereitet. Vor allem die Hinweise auf die Geschichte des Gewerbes in Sankt Pauli und die Verklemmtheiten der Jahrzehnte sind echt witzig
Außerdem hatte ich noch das Glück, die kleine Domenica Ausstellung zu bewundern, die wohl bald enden soll Neben ein paar persönlichen Sachen von ihr gab’s auch Briefe an sie, von Verehrern und Ladys, die sich hilfesuchend an sie gewendet hab
Ich fand’s klasse!!!

Die Preise vom Sankt Pauli Museum sind recht in Ordnung! 5EUR pro Person oder 4EUR mir Radio HH. Am Eingang gibt es schon die 1. Geschichte über St. Pauli. Bis dieser Stadtteil den Namen erhielt und in Hamburg richtig eingegliedert wurde. Über den Millerntor und den Spielbudenplatz. Und wieso in St. Pauli der Rotlichtbezirk entstand. Wann von Dänemark und Frankreich angegriffen wurde. Aber in zwei Räumen wurde viel über die Frau Dominica berichtet samt Fotos und Zeitungsberichten sowie ihre Quittungen. In einen kleinen Nebenraum sind die Beatles ausgestellt.

Das Museum ist auf jedenfall sehenswert es ist echt gut Mega interessant die Geschichte von St. Pauli kennen zu lernen viele schöné Exponate

Kinda lame little museum. It should really be called «The Dominica Museum» as 75% of the exhibits celebrate the life of this seemingly beloved prostitute. I say «seemingly» because, unless you have a good level of German you’re not going to be able to learn much.

Es ist schon spannend zu sehen, wie facettenreich dieser Stadtteil ist. Als Tourist habe ich einen guten Einblick bekommen und es war ein schöner Start für einen langen Kiezbummel.

Im Sankt Pauli Museum kann man sich rund eine Stunde mit der Historie des Stadtteils beschäftigen. Von der ersten urkundlichen Erwähnung über die Franzosen– und Weltkriegszeit bis zum aktuellen Kiezgeschehen.
EUR 5 ist dafür ein angemessener Preis.

Das Sankt Pauli Museum ist am 9. Oktober in die Davidstraße umgezogen und hat nun endlich genügend Platz, um all seine Exponate auch ausszustellen.
Die Dauerausstellung läuft unter dem Motto «Aus Geschichten wird Geschichte», das passt zu alle den Dokumenten und Bildern, die wirklich viel zu erzähhlen haben.
Das Museum in der Hein-​Hoyer-​Straße bleibt erst einmal Verwaltung und Archiv.

Dieses kleine, aber feine Museum in der Hein-​Hoyer-​Straße ist für alle jenen geeignet, die schon immer mehr über die Geschichte St. Paulis erfahren wollten. Dies beinhaltet historische Details bis hin zur aktuellen Situation des berühmt-​berüchtigten Stadtteils.
3 Millionen Exponate, Fotos und Zeitdokumente sammelte der Gründer Günter Zint über die Jahrzehnte und eröffnete mit dem St. Pauli Museum die größte existierende zusammenhängende Sammlung über St. Pauli.
Leben, Arbeiten und Wohnen einfacher Menschen ist ein Schwerpunkt des Museums, aber auch das Leben prominenter Künstler, die in St. Pauli ihre ersten Erfolge feierten. Umweltschutz, Veränderungen des Stadtbildes und soziale Bewegungen sind weitere Schwerpunkte.
Um einen umfassenden geschichtlichen Überblick zu bekommen und ein Gefühl für die Entwicklung und den Ruf dieses Stadteil zu entwickeln, auf zum St. Pauli Museum!

Klein aber fein. Ein kleiner Laden für die große Geschichte St. Paulis. Hier gibt es tolles über den Stadtteil zu erfahren. Ein Besuch ist nicht nur für Touristen lohnend, sondern auch Einheimische erfahren hier neues über den Stadtteil. Wie war das noch mit den Beatles? Hier bekommt man auf die geschichtlichen (und aktuellen) Fragen über St. Pauli Auskunft!