Mitten in Planten un Blomen, nur unweit des Rosengartens, befindet sich das Restaurant Rosenhof. Wer bei dem Namen Restaurant nun an ein ein richtiges Restaurant denkt, wird überrascht sein, wenn da dann vor dem Objekt steht. Hierbei handelt es sich vielmehr um einen Imbiss, Kiosk oder vielleicht auch noch Bistro. Essen, Getränke und Snacks werden direkt am Fenster bestellt und auch abgeholt, so wie man es halt von einem klassischen Imbiss kennt. Somit ist die Ausrichtung der Versorgungsmöglichkeiten auch schon fast geklärt. Es gibt Würstchen in verschiedenen Varianten, Pommes, Kartoffelsalat, Eis und natürlich Getränke. Alles was man so benötigt an einem schönen Sommertag in Planten un Blomen. Der Ort an sich strahlt den Charme der 70-iger Jahre aus. Weißes Kunststoff Gestühl im Aussenbereich komplettieren dieses Bild. Da ich mir vor Ort nur ein Eis geholt habe, kann ich über das Essen nichts sagen. Die Currywurst mit Pommes, die so auf den Tischen standen, sahen aber gut aus. Der Service hinter der Theke ist freundlich und flott. Also alles in allem vollkommen ok!
Kiwi K.
Classificação do local: 2 Hamburg
Restaurant Rosenhof .hört sich ja irgendwie nach gutbürgerlicher Gastronomie, in ländlicher Idylle, inmitten eines Rosengartens an. Nichts davon findet man hier vor. Dieses Restaurant in Planten un Blomen ist eine bessere Pommesbude mit Kaffeeausschank. Zugegeben in netter Lage, mit Blick in den Park, aber den benachbarten namensgebenden Rosengarten kann man von hier nicht sehen. An der Kaffeeklappe kann man sich, wenn man denn auf Fast Food erpicht ist, Currywurst & Pommes, oder ähnliche Delikatessen bestellen und auf der plastikmöblierten Terrasse verzehren. Nicht, dass ich was gegen Fast Food hätte(ab und an), aber ich empfinde die Bezeichnung Restaurant als Etikettenschwindel. Trotz dieser Tatsache und den gehobenen Preisen, sind bei schönem Wetter lange Schlangen vor der Klappe zu finden. Bei nicht ganz so schönem Wetter haben wir uns letztes Jahr auch mal in die Schlange eingereiht, um dann festzustellen, dass man Currywurst woanders besser bekommt. Den 2. Stern gibt es nur für die schöné Lage und den Blick von der Terrasse.
Dhearj
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Restaurant ist sicherlich übertrieben aber die Pommes und die Currywurst sind extrem okay und preislich auch fair.
Olli7
Classificação do local: 1 Hamburg
Meine persönliche Erfahrung mit dem Restaurant«Rosenhof»: Einmal dort gegessen und nie wieder! Von einem«Restaurant» im schönen Parkgelände von Planten un Blomen gelegen, hätte ich mehr Stil erwartet. An einem Bestellfenster mit Kasse wird die Bestellung aufgenommen, dann 5 Minuten warten, bevor man gleich nebenan am Ausgabefenster sein Tablett hingeschoben bekommt. Bestellt hatte ich Schnitzel mit Pommes, dazu eine Sprite. Das Schnitzel kam mir vor wie mal eben in der Microwelle zubereitet, die Pommes schmeckten fade und fettig, die Sprite hatte kaum noch Kohlensäure und schmeckte abgestanden. Wenn die Pommes jedenfalls so gesalzen gewesen wären wie die Preise, dann hätte ich zumindest noch einen Stern mehr vergeben können. ;) Was bleibt, ist ein sehr schlechter Eindruck und die Gewissheit, daß es an so manch anderer Frittenbude besser geschmeckt hätte. Schade ums schöné Geld. Dieses Schnellrestaurant ist nicht empfehlenswert.
Davids
Classificação do local: 1 Hamburg
Passt nicht in diesen schönen Park — Frittenbudenflair mit üppigen Preisen, gemessen an der Qualität. Unwirsche Bedienung, Gängelung durch Beschilderung. Braucht unsere Stadt nicht — sowas.
Andreas S.
Classificação do local: 3 Hamburg
Rosenhof da denke ich im Geiste an ein kleines altes Landgut, mit Fachwerk, Strohdach, viel Sonne und viele alte Bauernrosen, die auf Spalieren und kleinen Beeten zwischen Hecken in der warmen Spätsommersonne blühen, alles durchdrungen von Ruhe und Frieden und Licht. Die Realität im Park von Planten un Blomen ist etwas robuster. Rosenhof ist hier ein Kioskbau im Stil der 1970er, funktionell erreichtet mit zwei Frontlöchern zum Bestellen und einem als Warenausgabe, ähnlich wie Mensen oder Autobahnraststätten vergangener Zeiten. Dreieckige Plastiktabletts lassen vermuten, dass man hier tatsächlich die Restbestände der Unimensa bei deren Umbau erworben oder entsorgt hat. Das Angebot ist auch entsprechend frugal im Kiosk-Stil: Von Currywurst bis Käsekuchen wird hier verwöhnt. Tee und Kaffee gibt es im widerstandsfähigen Metallkännchen, falls der Wind die kleinen Dinger mal vom Plastiktisch fegen sollte. Der erinnert an alte Campingzeiten, so etwas hatten immer die Dauercamper, die voll ausgerüstet waren und manierlich ihre Abendessen am Tisch verspeisten, während der reisende Student im Minizelt mit dem gras und einem kleinen Kocher vorlieb nehmen musste und vor allem durfte. Vorteil dieses Platzes ist natürlich seine Lage oberhalb des Sees man sitzt mitten im Grün und da der Laden auch nur bei gutem Wetter öffnet, ist es warm und man schaut ins sprießende Grün, Meere von Osterglocken, Tulpen, Scylla und Magnolien erstrecken sich herunter bis zur Wiese am See. Man mag die Augen bei diesem Schauspiel kaum schließen, muß es aber dann doch um die Strahlen der Frühlingssonne so richtig ohne andere sensible Beeinträchtigung auf der Haut zu spüren. Den Namen zum Café liefert vermutlich der nebenan gelegene ausgedehnte Rosengarten, den man von hier aber nicht erblicken kann dennoch immer einen Besuch wert, jedenfalls in der Rosensaison. Eine kleine Überraschung: Hinterm Fensterchen im Kiosk logiert nicht etwa die massive Tante Erna sondern eine fragile hübsche Asiatin, die uns freundlich anlacht; hätte sie doch nur Ingwerkuchen und Dim Sum für uns anstelle des banalen Lord Nelson-Teebeutels, den man auch bei Lidl bekommt — wir würden dauernd hier sitzen!
Michael Peters
Kiew, UA Contatospeters-mg@gmx.de
Moin,
Historie hilft! Das "Restaurant Rosenhof" war in den 60er jahren ein Hot-Spot in Planten un Blomen. 500 Innen- und 2.500 ! Außenpätze. Erstklassige Küche, hausgemachte Torten und Kuchen. Während den Umbaus für die IGA 73 von Planten un Blomen von 1979-1973 geschlossen, weil ein Betrieb während der Bauarbeiten nicht möglich war. Am 13.03.1973 durch Brandstiftung völlig zerstört. Der Täter musste ein paar Jahre einsitzen. Dann wurde später der jetzige Pavillon gebaut und die Stadt hat im leider den alten Namen gegeben.
Quelle: alter Inhaber