Wir kannten den Vorgänger-Laden, das PAULS, sehr gut und haben es geliebt. Eigentlich eher aus der europäischen, ggf. mal orientalischen, Küche kommend, fanden wir das Konzept des kaalia spannend, zumal wir Ulf in den letzten Tagen des PAULS in der Küche erleben durften. Ulf stammt Hamburgs bestem Franzosen, dem La Mirabelle, war aber auch in Cox und kurzzeitig im Vienna an den Kochtöpfen unterwegs. Seine Liebe gilt aber der ostasiatischen, genauer der indischen Küche. Nun hat er im kaalia einen Street-Cuisine-Laden, wo er mit seiner Partnerin Wiebke eben diese indisch basierte und sehr authentische Küche mit französischen Elementen mischt. Wir wussten, der kann kochen, wir wussten nicht, ist das unser? Es war. Ein wenig Respekt vor Schärfe hatten wir, aber völlig unbegründet. Es hatte Biss, aber auch immer gerade so, dass es ging und die Speisen bereicherte, bzw. wahnsinnig interessant machte. Das war eine kleine Abenteuerreise mit sehr vielen Geschmacksexplosionen und für uns neuen Entdeckungen. Wir sind angefixt und werden nun indisch in unseren Kanon mit aufnehmen. Weinauswahl vorzüglich. Charme und Atmosphäre: Wie zu Hause. Man ist sofort Familienmitglied. Hin da! Ein MUSS!
Felix N.
Classificação do local: 5 Hamburg
essen, weine, die Inhaber — alles sehr liebevoll und geschmackvoll.
Paula B.
Classificação do local: 4 Hamburg
Ich war bisher zweimal in diesem kleinen, unauffälligen Laden in der Rentzelstraße und war jedesmal von der geschmacklichen Explosion verschiedener Aromen von scharf über würzig bis süßlich hingerissen. Superlecker. Den wirklich intensiv schmeckenden Chai gibt es nur in kleinen Gläsern, was man dann auch versteht, wenn man ihn probiert — er ist viel konzentrierter als es woanders üblich ist. Bin wirklich ein Fan dieses Essens und werde sicherlich noch oft wiederkommen.
Maike R.
Classificação do local: 5 Hamburg
Das kaalia ist ein kleines liebevoll eingerichtetes Restaurant im Grindelviertel. Ich war schon vor meinem ersten Besuch sehr gespannt, da Wiebke eine ehemalige Kollegin von mir ist. Ein Restaurant von Freunden zu bewerten ist irgendwie seltsam, weshalb ich mir auch extra Zeit gelassen habe, aber da es wirklich gut ist, fällt die Bewertung letzten Endes nicht schwer. Der Platz im kaalia ist begrenzt und gerade zur Mittagszeit sollte man besser einen Tisch reservieren. Neben den normalen Tischen gibt es auch einen kleinen Tisch für zwei mit großen Kissen im Fenster, an dem man im Schneidersitz Platz nimmt. Die Mittagskarte besteht immer aus der Hot kaalia Roll und der Hot kaalia Roll Special, einer vegetarisch gefüllten Rolle aus Paratha Brotteig, natürlich hausgemacht, und zwei weiteren wöchentlich wechselnden Gerichten. Da es sich um indisch inspiriertes Street Food handelt, ist es meistens scharf, lecker. Ab und an findet sich aber auch mal nicht indisch inspiriertes Essen und die mexikanische Tortilla-Suppe fand ich genauso lecker wie die Currys oder die Rollen. Vorweg gibt es immer ein selbst gemachtes Brot mit Dip oder Gewürzbutter. Neben den normalen Getränken bieten sie auch hausgemachte Limonade an, die ich jedes Mal gern trinke, die letzte Version war eine Ingwer-Limonade. Das einzige, was ich regelmäßig verschmähe ist das Ananas-Chutney. Ananas mag ich so gar nicht. Abends gibt es eine ebenfalls wechselnde Karte(ca. jeden Monat neu) mit ein bisschen mehr Auswahl(Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts), oft mit saisonalen Einflüssen, momentan also natürlich Spargel. Das Abendessen habe ich noch nicht probiert, steht aber definitiv noch auf meiner Liste. Der Service ist herzlich und beim Bezahlen gibt es gezuckerte Anissamen anstatt Bonbons. Der Bereich zur Küche ist offen, so dass man Ulf beim Arbeiten zusehen kann. Bevor die beiden das kaalia eröffnet haben, hat er beispielsweise im Vienna und im La Mirabelle gearbeitet. Es gibt tatsächlich nur einen kleinen Nachteil, dadurch dass alles frisch zubereitet wird, kann es mittags schon mal länger dauern, aber das nehme ich gern in Kauf und die Zeit ist eingeplant.
Joerg S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Schwups, schon ist man vorbei. Eigentlich komme ich hier öfter lang — mit meinem Rad. Den kleinen Laden habe ich dabei immer völlig übersehen. Gut das man gute Freunde hat die mich zu diesem neuen, kleinen Restaurant geführt hat. So klein wie der Laden selbst ist auch die Karte. Das heißt alles ist frisch zubereitet. Zum Mittagstisch gibt es Salat und zwei Variante Rolls im Angebot. Ich hab einen dieser Rolls probiert und war begeistert. Das Brot ist selbst gebacken und die Füllung herrlich gewürzt. Ein ganz besonderes Mittagessen, so schnell findet sich da nichts vergleichbares und eine gute Alternative die das umfangreiche Angebot in der Gegend sehr schön ergänzt. Die Abendkarte sieht dann wieder ganz anders aus. Ein Essen steht hier aber noch aus. Die aktuelle Speisekarte findet sich auf der Website.