Restaurant Baku

Ist auf jeden Fall mal etwas anderes. Normalerweise überhaupt nicht meine Küche aber ich war hier wirklich sehr zufrieden. Das Essen schmeckt sehr gut und die Mitarbeiter sind super freundlich.

Ich war mit einem Freund hier, um einen Groupon Gutschein einzulösen. Der Salt vorweg ist nicht der Rede Wert. Der Hauptgang, die kaukasische Grillplatte, war ganz ordentlich. Leider war das Schweinefilet schon etwas trocken. Der Anti-​Pasti-​Teller war dann wieder ebenfalls nichts besonderes.
Fazit: Um einen Hauptgang mal zu Essen in ordnung, den Rest kann man sich sparen.

Wieder einmal über Unilocal bin ich auf ein Restaurant aufmerksam geworden, das wegen seiner Nähe zu meinem Boxverein (ca. 200 Meter Luftlinie) für meine Postworkout-​Mahlzeit in Frage kommt.
Das erste Mal aufgefallen ist mir das Baku, als ich vor ziemlich genau einem Jahr nebenan das Maharani für meine Postworkout-​Mahlzeit besuchte, aber richtig neugierig wurde ich erst kürzlich über den Beitrag einer Unilocal-​Freundin (gleichzeitig Beitrag des Tages vom 21.03.2014).
Zunächst studierte ich das Speisenangebot auf der Homepage, mir gefiel sehr gut, dass jede Speise mit einer Abbildung versehen war und nicht nur eine Preisliste gezeigt wurde. Mir sprang ziemlich schnell das Chanachi (georgischer Lammfleischeintopf) ins Auge.
Gestern ging ich also mit meiner Sporttasche von meinem Boxverein ins Baku. Es war etwa 21:15 Uhr, es waren gerade sechs weitere Gäste da, die alle im Gästebereich vor dem Tresen saßen. Es gibt noch einen weiteren größeren Gästeraum, der jedoch gerade unbenutzt und unbeleuchtet war.
Der Gästebereich ist rustikal und gemütlich eingerichtet und es herrschte eine ruhige Atmosphäre.
Eine Kellnerin wies mir einen Platz im besagten Gästebereich zu und gab mir zügig die Speisekarte. Ich bestellte also Chanachi und eine große Apfelschorle.
Vorweg gab es einen kleinen Salat und einen kleinen Brotkorb. Der Eintopf wurde, wie in der Speisekarte beschrieben, in einem kleinen Tontopf serviert, der das Auslöffeln, wenn nur noch ein Rest vorhanden war, etwas schwierig machte, jedoch den Vorteil bot, dass man die letzten Reste der Soße direkt aus dem Gefäß schlürfen konnte.
Letzteres tat ich auch, denn der Eintopf hat vorzüglich geschmeckt und das Lammfleisch war ganz zart. Die Portion hätte etwas größer sein können, aber da ein kleiner Brotkorb und ein kleiner Salat inklusive waren, war es in Ordnung.
Den einzigen Verbesserungsbedarf sehe ich bei der Bedienung. Meine Kellnerin war schnell und fragte zwischendurch auch, ob alles in Ordnung sei, wirkte jedoch etwas unsicher. Etwas mehr Begeisterung und ab und zu ein Lächeln wären angebracht.
Das Baku ist eine gute Adresse für gutes Essen.

Es ist evtl etwas exotisches für Hamburg. Jedoch für die jenigen, die die osteuropäische Küche zumindest bisschen kennen — KEINE Empfehlung.
Gerade in der Gegend von der Stadt Baku findet man einen sehr leckeren mix der Osteuropäischen und der Asiatischen Küche.
Restaurant BAKU:
Fleischgerichte waren geschmacklos und alles andere als zahrt. Die berühmten Gewürze und Marinade von Aserbajdzhan konnte ich auch nich heraus schmecken.
Die Gerichte der Russischen Küche waren nach der besten Tradition der sowjetischen Werkskantine gemacht: es muss günstig sein und satt machen.
Teigtaschen bzw Pirogki: Hackfleisch als Spurenelement war extrem salzig und trocken.
Der typische «Russensalat» Olivje war fettig und es fehlte die Hälfte der Zutaten.
Desert war ein Fiasko: alle drei von uns verkosteten Torten waren nicht anderes als eine optische Nachmachung aus Brot und Margarine der einfachsten Russischen Torten… Eine pikante Note: bei jedem nächsten Biss wusste man nicht, ob es süß oder salzig sein wird.
Die Lüftung fehlt komplett. Die Gerüche der Küche, dicke Luft und die Fanne mixen sich und zwingen die Nichtraucher auch eine Luftschnappause draussen zu machen. Der Anzug muss dringend in die Reinigung, weil es nun auch in der Wohnung nach Baku richt…
Eine extra Portion des bitteren Nachgeschmacks hat der Musiker hinterlassen, der die Schlager nachsingte. Bitte hören Sie auf die Lieder und die Ohren zu vergewaltigen!
FAZIT: Falls Sie die osteuropäische Küche noch nicht kennen, gehen Sie bitte als erstes NICHT zu Baku.
Falls Sie eine typische sowjetische Kantine a la Perestrojka suchen — eine klare Empfehlung!

War wieder alles große Klasse am Samstag Abend. Viele Vorspeisen gegessen, einige neu auf der Karte und sehr lecker und viel getanzt. Schade: Er hat die Preise für die Weine stark erhöht. Muss er mit sich ausmachen, da bleiben wir beim Bier oder Alsterwasser.

Auf Grund eines Groupon Gutscheins mal wieder ins Baku. Das geht immer. Heute gab es sogar eine weibliche Bedienung. Das erste Mal seit ich dort zu Gast bin. Die war super nett. Da wir die einzigen Gäste waren war das auch nicht schwer oder gerade deswegen. Ich frage mich wie die Ihr Geld machen. Kann mir ja egal sein solange das Essen gut ist und das war es mal wieder.
Die Soljanka ein Traum. Ein selbstgemachter Eintopf wie ihn meine Oma nicht hätte besser kochen können. Die mit Hackfleisch gefüllte Teigtasche sehr gut. Diesmal hat mich sogar die Hauptspeise überzeugt. Das war quasi ein russisches Geschnetzeltes. Der Schmand gab dem Fleisch mit Gemüse ein abgerundetes Aroma, einfach lecker. Der Georgische Rotwein vollendete die Harmonie des Gerichts. Mit 7,40 € auch nicht gerade ein Schnäppchen aber sein Geld allemal Wert. Zur Vorspeise und zum Zwischengericht ein russisches Bier und dann ist ja immer noch ein Vodka im Preis inklusive.
Der einzige Manko, dias Menue wurde viel zu schnell serviert. Wir kamen mit dem Essen nicht nach. Portionen trotz Gutschein viel zu groß (für uns). Nach dem Essen stellten die Inhaber fest dass meine Begleitung russisch kann und dann wurde es noch gemütlicher.
Fazit
Ambiente 2*
Bedienung 4* (diesmal)
Essen 4−5*
Sauberkeit 4*
Preis-​/​Leistung 5*
Es war nicht mein letzter Besuch

Gerade kommen wir aus dem Restaurant Baku. Eigentlich wollten wir einen netten Valentinstag erleben und eine außergewöhnliche Küche (sonst kennt man ja nur italienisch, chinesisch, griechisch) kosten.
Angekommen und nach reichlich Irretation wegen Reservierung (wir hatten online-​Reservierung wie auf der website empfohlen) hatten wir schliesslich einen Platz bekommen und 2 Speisekarten. Haben uns was ausgesucht, was viel versprechend war, doch mussten wir uns von der nicht besonders freundlichen und schlecht deutschsprachigen Kellnerin anhören, dass ala karte heute nichts läuft. Buffet für 19, — ist nur mgl. Ok, dachten wir. Buffet warum nicht. Satte 3 (!!!) Hauptspeisen, keine Suppen und ca. 5 Salate. Wow! Und nur (!!!) 19,.Euro. Mal abgesehen, dass es wie in einer schlechten Mensaküche geschmeckt hat, war es sehr ungemütlich und laut.
(Übrigends auf die Frage, wo denn das Dessert sei, wurde uns geantwortet: Dessert gibt es nur nach Karte für extra Geld zzgl.)
Schnell bezahlen und nach Hause. Kellner gerufen, Kreditkarte gegeben und seine Aussage war tatsächlich: Leider funktioniert das Gerät nicht. Ok, nehmen wir nicht Kreditkarte, nehmen wir Giro-​Karte. Super sagt der Kellner. Aber komisch; Gerät funktioniert wieder nicht. Seine Aussage war dann, dass normalerweise alle Gäste bar bezahlen.
Ich schreibe bestimmt nicht gerne viel und schlecht. Aber hier musste ich jetzt mal die Luft und den Ärger raus lassen. Gerne würde ich mit –10 bewerten (Restaurant muss geschlossen werden), aber ist ja nicht mgl.
Fazit: Wer einen ungemütlichen Abend, schlechtes Essen und wenig Auswahl an Essen liebt, wer wenig Freundlichkeit mag und gerne Geld zum Fenster raus schmeisst, der muss unbedingt in DIESES «RESTAURANT»:

Es ist wie ein kleiner Urlaub, bei dem man sich nachher wünscht — trotz aller Exotik — doch lieber ein vertrautes Reiseziel gewählt zu haben. Ganz klar findet man hier eine unbekannte russische Exotik, die am Wochenende durch den Alleinunterhalter am Keyboard und die wild zu dem russischen Schlagern tanzende Meute einen gewissen Unterhaltungswert hat. An allen Nachbartischen wird Vodka getrunken und es erfüllen sich zuhauf Klischees, die man bislang noch nichtmal hatte. Das Essen ist leider unterirdisch und total überteuert. Der Service übersieht einen zudem gewissenhaft, sodass wir unser trockenes Huhn und den salzigen Hering nicht mal mit ausreichend Bier hinunterspülen konnten.

Ernsthaft?
Dieses «Disco-​Restaurant» verdient keinen langen Text…
Deswegen werde ich euch auch nur ganz kurz von einer Konversation berichten!
Der Inhaber setzte sich an unseren Tisch weil er Freunde von mir kannte, stellte sich mir aber nicht vor!
Er nahm ganz selbstverständlich den Wein von unserem Tisch und schenkte sich selbst ein Gläschen ein. (Nein, es gab keinen Nachlass und auch hatte er nicht gefragt!).
Ich fragte ihn: «Sagen Sie mal, warum ist Ihr Essen so wahnsinnig salzig?»
Er: «Ha, warum wohl, damit meine Gäste mehr trinken… ha ha ha!»
Leider hat er das ernst gemeint!
Alles klar? ;-)

Nun haben wir es also auch endlich ins Baku geschafft. Letzte Woche war es soweit und wir hatten einen tollen Abend. Die Atmosphäre im Restaurant ist gemütlich, mein erster Gedanke war, dass wir in einer Räuberhöhle gelandet sind ;-) Da wir fast die einzigen Gäste waren, wurden wir von der männlichen Servicekraft fast schon mütterlich versorgt.
Das Baku bietet eine tolle Auswahl an russischen und kaukasischen Gerichten. Vorweg bestellten wir den Baku-​Dip, ein Auberginen-​Mus kaukasischer Art, der uns vorzüglich mundete. Ich bin nicht unbedingt ein Fan der Eierfrucht, aber diese Vorspeise hat mich eines Besseren belehrt.
Dann die Qual der Wahl: Was nehmen als Hauptgang? Zur Auswahl standen Teigtaschen in diversen Variationen, Fisch, Fleisch. Wenn Fleisch, was für Fleisch? Ach, die Wahl fiel uns nicht leicht. Letztlich bestellten wir das Brathähchen «Tabaka» sowie Lammschaschlik. Beide Gerichte waren geschmacklich wunderbar. Mein Hühnchen war von einer feinen Knoblauchnote umhüllt und ich durfte es mit den Fingern essen ;-) Das Lamm von meinem Freund war gut gewürzt und ebenfalls lecker. Dazu gab’s Bratkartoffeln und je zwei Dips.
Pappsatt tat der Wodka auf’s Haus wirklich gut. Und weil es uns so gut im Baku gefiel, blieben wir noch ein Weilchen länger sitzen als gewöhnlich und bekamen promt vom Chef noch gratis Tee serviert.
Wir haben den Abend in vollen Zügen genossen und werden bestimmt noch einmal wiederkommen, denn die Teigtaschen möchte ich unbedingt noch kosten und eigentlich auch den Stör und das Beef Stroganoff…

Wir haben am Samstag im Restaurant Baku mein Geburtstag gefeiert und ich muss
einfach eine Bewertung abgeben: ich bin begeistert!
Sehr lecker, sehr freundlich, super super Stimmung, alle unsere Gäste haben sich tierisch amüsiert!
Also wir werden auf jeden Fall wieder kommen!

Wir waren an einem Samstag in dem Restaurant Baku. Uns wurde eine Grillplatte für sieben Personen empfohlen von der Bedienung mit Plov und Bratkartoffeln, Soucen und Brot dazu gebracht werden. Dies sollte 16,90 EUR pro Person kosten. Wir bekamen auch eine Platte auf der für jeden ein kleines Stück Pute, ein noch kleineres Stück Lamm (mit einem größeren Knochen als das Fleisch selbst) und ein Schweineschaschlik mit vier Stück Fleisch. Als Beilage bekamen wir Reiß und nicht wie gesagt Plov und Bratkartoffeln dies wurde aber in je zwei Schalen gebracht die die größe hatte wie die Pommepappteller (und dies für 7 Personen)! Also was das Essen und die Preise angeht ist es
SEHR SEHR SEHR ÜBERTEUERT!!!
Das einzige was gut war, war die Musik und die Stimmung! Und sorgar dafür muss man je Person 1EUR extra bezahlen!!!
Wir haben für ein Paar, mit Getränken und Nachtisch knapp 90 EUR dagelassen.

War bereits mehrmals in Baku!
Ist mir immer wieder eine Freude dorthin zugehen und mich vor der super freundlichen Bedienung verzaubern zu lassen. Man fühlt sich wirklich wie ein Freund der Familie. Die Kellner sind sehr serviceorientiert, freundlich, unterhaltend und zuvorkommend.
Das Essen ist vorzüglich und die Stimmung der Hammer!
Die Musik ist international und man fühlt sich von der Tanzfläche (und den russischen Frauen ;-)) hingezogen.
Den abschließenden Kurzen gibts dann (wie immer) vom Chef persönlich!
Kanns nur weiterempfehlen

Mein russischstämmiger Arbeitskollege hat uns ins neulich ins Baku
geschleppt, er sagte, dort gäbe es authentische Russische Küche, die
schmecken würde wie bei seinem Großmütterchen in Wolgograd und ich kann
nur sagen, es war köstlich, Pelmenyi und Borschtsch waren Super.
Das Baku ist ein sehr netter, uriger
Laden mit sehr nettem Personal.
Zum Schluss gabs sogar einen Wodka in Russian Size aufs Haus. Ich
komme wieder. ob mit oder ohne russischem Kollegen. Nasdorovje!

Baku is a different kind of restaurant to where I’d normally go, but my friend was in the mood for Russian food so we trekked out to Baku. The restaurant is actually on the bottom floor of a huge soviet-​eqsue block of flats, we seems quite appropriate. Stepping inside, we were greeted by an elderly Russian man with a laptop, who was singing karaōke love songs for us all night (towards the end, he stepped up a gear into disco tunes).
The décor varied between vaguely normal and really quite odd, all while maintaining a distinct whiff of the 90s. According to my Russian friends, restaurants like this don’t actually exist in Russia, except as mob hangouts (!)
Anyway they have Russian beer, which was quite decent. I forget the name (something starting with a B), but it came in three flavours, originally titled 3, 5 and 7. Handily, this is an indication on how close to a standard pilsner they taste, with 3 being the closest and 7 the furthest away.
The food was pretty good. I had Borsch soup for a starter, followed by Pilmeni. Friends had Schaschlik, which was also pretty good. It’s not cheap though, with the main courses coming in at around EUR11-​EUR20.
Overall, if you want Russian food, there’s not much choice in Hamburg and for any kind of food you could do far worse than trying Baku. It’s weirdness has a certain charm.

Ich kann die Kritik meines Vorredners zum glück nicht bestätigen.
ich war einen Tag nach seinem Eintrag dort.
Ich hatte die Soljanka und das Boeuf Stroganov.
Beides sehr lecker und von guter qualität.
Und der Service vom Juniorchef war ausgesprochen herzlich.
Klar, die ein-​mann-​kapelle war auch an diesem tag aktiv und es fand eine familienfeier statt aber das ist der charme dieser lokalität.
ICH werde gerne wiederkommen

Tolle FestStimmung Knaller-​Musik Kinder&FamilienTanz = SUPER, aber:
Grauenhaftes Essen ! Unprofessionelle Tellerbeschkickung von ‘Küche’ konnte keine Rede sein ! Wir haben uns nur deshalb nicht beschwert, weil wir unsere gastgebenden Freunde nicht kompromittieren wollten; uns entstand der Eindruck, daß wir in den Genuß der Abfälle 2er gleichzeitiger großer Gesellschaften des Abends gekommen sind: Lammstückchern sehnig abgerissen und fade, das Schweinefleisch muffelig schlecht abgehangen, Putenfleisch säuerlich schlecht (geworden), einfach unbeschreiblich und im kompletten Gegensatz zu allen anderen positiven Beurteilungen hier zu dieser Lokalität ! Lieblose Plansch-​Salätchen unter SpeisewagenNiveau ! Verbrutzelte Lammkottelettchen statt einer Lamm-Krone=Careè Ich habe wirklich noch NIE so einen schlechten GrillFleischTeller vorgesetzt bekommen, wovon 80% den Hund unter dem Tisch erfreuten ! Wirklich-​Ehrlich ! Russisches Bier in Gläsern aus Herford, Vodka aus Ouzo-​Gläsern und eine krachige 1MannKapelle brachten auch tolle Stimmung, fürwahr, aber eine zweite Chance für die Küche am EVENT-​Freitag ist undenkbar !
Never again !

Letzte Woche zum ersten Mal dagewesen — und seeeeehr begeistert von der Gastfreundschaft, dem Chef nebst Kellner, dem leckerer «Wässerchen» und dem Essen :) Für mich persönlich etwas zu salzig, aber ich esse generell eher salzarm, von daher reine Geschmackssache. GANZ TOLL: Ich hatte ein Brathähnchen bestellt und bekam eine Schale mit Wasser und Zitrone plus den Hinweis vom Chef persönlich, in seiner Heimat würde man das Hähnchen doch mit den Fingern essen *Wink mit dem Zaunpfahl. Ich tat wie mir geheißen und fühlte mich doch auch gleich wie zuhause. Das Baku macht es einem aber auch echt leicht :)

Nach der letzten QCN bin ich leider nicht zum Schreiben gekommen, aber da ich nun das Baku nochmals spontan aufsuchte nehm ich das mal zum Anlass noch was zu schreiben.
Wir bestellten Soljanka, Borsch, gefüllte Weinblätter und Pelmeni
Portionsmäßig genau richtig für 2 Personen da die russ. Küche ja eh etwas deftiger ist und geschmacklich wurden wir auch nicht enttäuscht.
Preis-​/​Leistung ist völlig ok und es wird bestimmt nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein

Die zu erwartenden Berichte von der Qype City Night (
) dürften ein realistisches Bild von einem ganz normalen Wochenabend im Baku geben. Der Wirt wurde nämlich (aus welchem Grund auch immer) vorher nicht darüber informiert, dass rund zehn Personen mit sensiblen Geschmacksnerven, schussbereiten Kameras, scharfem Erinnerungsvermögen und ausgesprägtem Mitteilungsbedürfnis im Bewertungsportal ihres Vertrauens in seinen Laden einfallen würden. Die zwei Wodkas, die wir pro Person «aufs Haus» bekamen, schienen also kein spezieller Qype-​Bonus gewesen zu sein.
Wie bei meiner allerersten Qype City Night 2007 im Alten Moskau (
) war ich auch diesmal eher skeptisch, da die russische Küche nicht zu meinen Favoriten gehört. Sie ist mir normalerweise ein bisschen zu deftig und zu fleischlastig. Manchmal passt so etwas aber; vor allem, wenn diese Speisen so überzeugend zubereitet und charmant serviert werden wie im Baku.
Die Vorspeisen waren für mich die Highlights: eine würzige Tomatensuppe mit dem schönen Namen «Aserbeijanisches Feuer» (3,50 Euro) und Adjika (in Deutschland auch als Adschika bekannt, 3 Euro), eine scharfe rote Peperoni-​Paste, die gleichzeitig subtile Kräuter-​Geschmacksnoten enthielt. Sie war später auch Teil mancher Hauptgerichte. Dazu gab es warmes Brot.
Als Hauptspeise wählte ich den Stör, überbacken in Senf-​Sahne-​Sauce, begleitet von Bratkartofeln. Nichts Raffiniertes, aber lecker — und sehr
was muss manchmal sein.
Sollte ich das Baku noch mal besuchen, reizt mich das Brathühnchen «Tabaka». Das musste vorher zum Glück nicht rauchen, sondern ist ein Hühnchen, das beim Braten in der Pfanne plattgedrückt wird und eine besonders knackige Kruste haben soll. Der englische Spitzname ist «Chicken on the Bricks».
Gestern war es eher ruhig im Baku. Am Freitag und Samstag ab 18.30 Uhr sowie am Sonntag ab 14 Uhrt läuft dort jedoch Live-​Musik, wie schon von den beiden Vorschreibern erwähnt.

Das Baku in Hamburg ist die russische Seele in Hamburg. Wer offen für Neues ist, und keine Angst vor fremden Sprachen hat der sollte im Baku by Eltchin einkehren.
Das Baku ist die gesamte bandbreite Russlands komprimiert auf ca. 200qm Fläche. Natürlich sprechen die überaus hübschen Bedienungen auch deutsch, aber darauf kommt es nicht an.
Die Speisen sind russische und kaukasische Spezialitäten. Neben leckerem Borsch findet sich auch selbstgemachte Pelmeni und Golubzi auf der Speisekarte. Hier kocht der Chef noch selbst, und am Wochenende findet sich immer Live-​Musik. Hier werden russische Pop-​Lieder, aber auch Klassiker gesungen. Von charmant verspielt bis schwer traurig findet sich das gesamte Spektrum russischer Kultur hier wieder. Der Laden ist immer gut besucht, von daher seit nicht traurig, wenn ihr einmal keinen Platz finden solltet.
Ach ja, bitte vergesst nicht, dass Vodka russisches Nationalgetränk ist. Nach dem guten Essen gehört der Vodka. Manchmal kommt der Chef, Eltchin, vorbei, und lädt euch zum Vodka ein, schlagt es bitte nicht aus, das ist eine Beleidigung!
Die Preise sind sehr günstig, bedenkt man, das alle Speisen selbstgemacht sind.