Lecker Korea

Ich fahre häufig mit der Buslinie 5, deshalb besuche ich vor allem Restaurants und Bistros die in der Nähe dieser Route liegen. Und so bin ich auf das Lecker Korea gestoßen und wurde selten so begeistert. Die gefüllten Teigtaschen sind ein Traum. Die angebotenen Portionen so gestaltet sind, dass ich zwei oder drei unterschiedliche Gerichte für den gleichen Preis bekomme wie in einem vergleichbar hochklassigen Restaurant für ein einzelnes Gericht. Und das, obwohl die nicht-​vegetarischen Gerichte mit Biofleisch zubereitet werden. Ok, im Gegensatz zu anderen Koreanern wird Kimchi nicht kostenlos nachgefüllt, aber ich bin bei allen Varianten von all-​you-​can-​eat sowie immer skeptisch. Hier schmeckt mir das Kimchi richtig gut und dann bin ich auch gerne bereit dafür zu zahlen. Auch das Dessert ist wahnsinnig lecker. Ich hätte nie gedacht, dass ich für Eis in einem koreanischen Restaurant jedes italienische Eis links liegen lassen würde.

Cosy place but what else then, paid around 9 euro to get such small mandu I had to go to eat somewhere else in order to be satisfied! Also not much authentic, tasted something supposed to be spicy but could barely notice it was! Give it a try you’ll see for yourself.

I really wanted to like this place.
I love Korean food and was hoping this would be my new favorite Korean restaurant.
It was beautifully decorated, very cosy and the waiter was so smiley and friendly.
I was happy to have found this place.
My husband ordered the fried Mandu and I ordered the Mandu beef soup.
We waited eagerly.
And we waited and waited and waited and waited and waited.
It was close to an hour and when the food finally arrived, we were bitterly disappointed.
My soup tasted like water with a bit of salt and pepper.
I have never ever sent food back in my life — but there is always a first.
I asked the waiter to try it, which he did — the expression on his face said it all. He immediately brought the soup back into the kitchen.
It came back 5 minutes later. It was ok. Still bland.
Then the chef came out of the kitchen and asked me what my problem was and how she could make it better. Which was nice I suppose, but slightly annoying when she tried to convince me that her broth was correct and that Koreans do tend to eat blandly and don’t use much seasoning.
And that is unfortunately the reason why we won’t be going back.
I really wish this place luck. It has so much potential. And I am very sorry that I am writing this review.
Perhaps we just had bad luck that day. Please go try it out yourself. You may be pleasantly surprised.
But after paying 30 Euro for a tasteless soup, fried mandu’s that were ok, a water and a small beer — I think this place is too expensive for another mistake.
Unfortunately there are much better Korean restaurants in Hamburg.

Bei Lecker Korea gibt es eine Auswahl an authentischen koreanischen Gerichten wie Kimbab, Tteokbukki, Kimchis und Manu. Das ist erstmal toll, dass es immer mehr wirklich koreanische Restaurants und Imbisse mit echten Spezialitäten in Hamburg gibt. Die Qualität der Speisen ist gut. Was mich allerdings gestört hat und auch dazu bringt, dort nicht wieder zu essen, sind die homöopathischen Portionen, in denen das Essen dort gereicht wird. Mein Kimchi waren 5 kleine Würfelchen in einer Schale –und Rettich als Basis des Kimchis ist jetzt echt kein teures Spezialgemüse. Die Zubereitung ist aufwändig, aber nicht so aufwändig, dass es nur zu dieser Nano-​Portion reicht. In anderen koreanischen Restaurants gehört es zum guten (und übrigens auch authentisch koreanischen) gastfreundlichen Ton, die Beilagen (Panchans) in großzügigen Portionen und teils sogar mit refill zu servieren –auch in Hamburg (Han-​Mi, Jindallae, Asia Imbiss Hein-​Hoyer-​Str.).
Ebenso das Tteokbukki, kleine Reismehlrollen in einer scharfen Sauce. Es ist schon klar, dass hier in Deutschland keine koreanischen Preise zu erwarten sind. Aber für die ca. 3,50 gab es einen 100ml-​Becher voll, in dem waren 3 Stück Reismehlrollen und sonst noch Odeng, ein preislich billiger und künstlicher Fischersatz (ähnlich wie Surimi für Krebsfleisch). Das geht echt nicht klar. Mal als Vergleich, beim Inder gibt es für ca. 4,50 –5 € einen Teller mit vegetarischen Pakoras, Dips, Reis und Salat; auch Pakoras sind eine indische Spezialität –und dort scheint das kein Grund zu sein, die Portion als Exotikaufschlag zu halbieren.
Das Leckerkorea erinnert in der Hinsicht ein wenig an das ehemalige Kimzen in der Schanze, in dem winzige, leckere Portionen koreanischen Essens überteuert als trendiges gesundes und exotisches Essen verkauft werden.
Die Einrichtung und die Gestaltung des Souterrain-​Restaurants ist geschmackvoll und gelungen.
Wer auch mit weniger «Buhei» um sein Essen klarkommt, ist anderswo besser bedient.

Sehr gutes Essen und ich bin wirklich kein Fan von koreanischen Essen. Va den Nachtisch Schneeflocken müßt Ihr probieren.

Endlich eine weitere koreanische Alternative. Wirklich leckeres Essen. Original korean streetfood! Sehr nett eingerichtet. Freundliche Bedienung und sehr nette Inhaberin. Alles mit viel Liebe zum Detail konzipiert.
Kann ich (als Kenner) wirklich weiter empfehlen.