Sehr lecker und etwas besonderes! Selten haben wir so zartes Fleisch gegessen und in Kombination mit den koreanisch eingelegten Gemüsen, Reis und Salat einfach ein Traum!
Thomas M.
Classificação do local: 2 Hamburg
Wir waren letztes Wochenende hier essen und das Restaurant war semi voll besucht, dennoch gab es nur 2 Kellner, die ziemlich überfordert waren. Wir mussten sehr lange darauf warten ueberhaupt bestellen zu koennen, auf das Essen und auf Extrabestellungen. Die Kellner haben meist genervt auf die Extrabestellungen reagiert und sogar nach mehrmaligen Erinnern vergessen. Das Bbq war nur in Ordnung… es gibt in Hamburg deutlich bessere koreanische Restaurants.
Larissa S.
Classificação do local: 3 Hamburg
Koreanischen BBQ… Ja sowas gibt es. Ein unscheinbares Restaurant an der Hohenluftbrücke. Die Gerichte sind sehr lecker. Super gewürztes Fleisch und dazu verschiedene Beilagen. Spektakulär wird es aber erst, wenn man mit mehr als 2 Leuten hier vorbeischaut. In den Tischen sind Grills eingelassen. So hat man ein echtes Grillerlebnis. Solange man nur zu zweit ist gibt’s die Gasvariante. Auch ok. Aber nicht so authentisch. Das Ambiente ist insgesamt etwas kühl. Erinnert an eine große Halle. Der Service ist so lala. Die Kellnerin ist super schüchtern und hatte keine Ahnung von den Gerichten auf der Karte. Das erwartet man jedoch im Restaurant. Ansonsten gibt es wenig zu meckern.
Lisa H.
Classificação do local: 2 Hamburg
Bedauernswerterweise kann ich mich meinen Vorrednern nur bedingt anschließen und es ärgert mich wirklich, da ich einige Hoffnungen in das Restaurant MIGA gelegt habe. Allein die Tischreservierung gestaltete sich schwierig, da auch nach mehrmaligen und zeitunterschiedlichen Anrufen keiner ans Telefon ging. Wir nutzen dann die Onlinereservierung via E-Mail. Vorweg: der Hallencharakter des Restaurants hat mich nicht überzeugt. Während unseres Besuches war der Laden gut gefüllt, inkl. zweier großer Gruppen. Ich finde es zwar schön, wenn ein Restaurant belebt und lebendig ist, aber wir konnten uns an unserem Tisch kaum unterhalten und schrien uns regelrecht an. Die Akustik in dem Raum ist unterirdisch. Aufgrund dessen konnten wir die Servicekräfte und umgekehrt sehr schlecht verstehen. Dazu kam, dass die Mädels ein sehr schlechtes Deutsch sprechen, was die Menüwahl zudem erschwerte. Deswegen erreichten uns auch nur zwei Vorspeisen, die Misosuppe wurde total vergessen und kam erst nach zweimaligen(!) Erinnern mit dem Hauptgericht. Der koreanische Pfannkuchen, der als Hauptspeise gedacht war, wurde anstatt der Suppe als Vorspeise gebracht. Leider konnten wir deshalb nicht gemeinsam beginnen zu essen. Wir bestellten ein Jever — es kam ein dunkles Weizen. Wir wünschten uns Besteck — es kamen drei Gabeln. Wir bestellten mariniertes Hühnchen– und Lammfleisch. Dieses war wirklich gut gewürzt. Die Beilagen waren auch interessant und reichten für zwei Personen. Leider wurden keine Soßen gereicht. Ich weiß leider nicht, warum wir den Holzkohlegrill sondern einen elektrischen Tischgrill bekommen haben — ich hatte aber auch keine Lust mehr, mit Händen und Füßen meine Frage zu verstehen zu geben. Sowieso war der ganze Ablauf chaotisch — es waren zu wenige Servicekräfte im Einsatz, die sich nicht absprachen, die nicht wussten, welche Teller zu welchem Tisch kommen, die sich gegenseitig im Weg standen, die wild umherrannten und sich mehr um die großen Gruppen kümmerten, sodass die«kleinen» Gäste total im Geschehen untergingen. Wir wollten bezahlen — es kam keiner bzw. wir wurden gar nicht beachtet. Wir wurden beachtet, wollten bezahlen — wir wurden vergessen. Leider, leider werden wir nicht mehr ins Miga gehen, da es uns letztendlich keinen schönen Abend beschert hat, obwohl das Essen qualitativ gut ist.
Su S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Im MIGA war ich bereits zweimal essen. Beim ersten Mal war ich zum Mittagstisch da, wegen den Jajangmyeon. Da ich aber erst kurz vor Ladenschluss ankam, erhielt ich nur noch Suppe mit Teigtaschen. Die Frauen im Geschäft waren dennoch sehr freundlich, obwohl sie schon mit den Aufräumarbeiten begonnen hatten. Die Teigtaschen waren in Ordnung. Aufgrund der Zeit wurden sie vermutlich etwas schnell zubereitet. Die Preise für den Mittagstisch sind günstig und kosten um die 5 €. An der Kasse wurde mir empfohlen den Grilltisch auszuprobieren, dem ich vor Kurzem nachgegangen bin. Bei meinem zweiten Besuch haben wir vorneweg einen koreanischen Pfannkuchen bestellt. Dieser hatte einen würzigeren Touch als ich ihn sonst von anderen koreanischen Restaurants kenne. Übrig blieb davon nichts. Als Hauptgang haben wir den Holzkohlegrilltisch mit Rindfleisch und Schweinebauch(Samgyeopsal) bestellt. Zu dem Gericht wurden diverse Beilagen serviert, die am Buffet nachgefüllt werden konnten. Das Selbergrillen am Tisch war ein tolles Erlebnis und das Samgyeopsal mit Kimchi war einfach ein Genuss. Nun verstehe ich warum die Koreaner es so gerne essen. Das MIGA ist mit seinem Holzkohlegrill einmalig in Hamburg und sticht dadurch in diesem Bereich hervor. Ein Besuch ist es auf jeden Fall wert!
Anja F.
Classificação do local: 4 Hamburg
Leuten, denen ein angenehmes Ambiente wichtig ist, würde ich das Miga nicht wirklich empfehlen. Das fehlt hier einfach komplett… Es ist durchweg gefließt, an Deko erinnere ich mich auch nicht und es ist einfach ziemlich kühl hier. Und jetzt kommt das große ABER: Das Essen ist ganz große Klasse. Wir waren zu dritt, haben uns 3 Sorten Fleisch für den Tischgrill ausgesucht und los ging das Abenteuer. Sehr lecker gewürzt und die Beilagen auch traumhaft. Man ist zwar erstmal ein wenig ratlos, wie das alles funktioniert und es wird auch nicht wirklich erklärt, aber man kommt dann doch irgendwie alleine klar. Nach dem Essen probierten wir den heißen Sake. Ein Kännchen für drei Personen hätte aber gereicht … huiiiii. Wir waren unter der Woche abends der einzige besetzte Tisch und so haben die Damen des Hauses die Ruhe genutzt und einmal das komplette Restaurant um uns herum geputzt. Es war schon ein wenig eigenartig, aber gestört hat es uns nicht wirklich, da sie allesamt so freundlich und herzlich waren. Am Wochenende, bzw. wenn das Restaurant ein wenig voller ist, ist es hier bestimmt schöner.
Nek U.
Classificação do local: 5 Hamburg
Super leckeres Essen mit Traditionellen Tischgrill sogar mit Holzkohle und eigener Abzugshaube — was will man mehr. Das Essen ist besser als andere zwei Koreanische Restaurants, die wir in HH ausprobiert haben. Der Service war so nett und zuvorkommend — mehr kann man sich wünschen, wir kommen auf jedenfall wieder!
Doreen B.
Classificação do local: 4 Hamburg
Dieses von außen eher unscheinbare koreanische Restaurant habe ich neulich durch Zufall aus dem fahrenden Bus heraus entdeckt. Da wir ohnehin auf der Suche nach etwas Essbaren waren und koreanisches Essen lieben, sind wir nach dem Halt an der nächsten Bushaltestelle stracks dorthin geeilt. Wir waren wohl die ersten Gäste des Tages, wurden dafür aber umso herzlicher empfangen. Wir nahmen an einem der kleineren Tische im hinteren Bereich des Restaurants Platz und sofort fielen uns die integrierten Holzkohlegrills an fast allen Tischen auf. Im Miga kann man nämlich ein koreanisches Barbecue genießen, die Fleischauswahl ist vielfältig und die Beilagen ebenso. Wir speicherten das Miga und die Holzkohlegrill-Tische in unseren Hinterstübchen unter dem Punkt«wenn’s gesellig sein soll» ab, bestellten vorweg eine Kimchi-Suppe zum Aufwärmen und anschließend zwei Gerichte aus der Mittagskarte, beide zum unschlagbaren Preis von 4,90 €, dazu je einen Ginseng-Tee. Nachdem wir die Bestellung aufgegeben hatten, erinnerte ich mich daran, dass ich in Restaurants eigentlich keinen Tee mehr bestellen wollte, weil ich schon so oft schlechte Erfahrungen damit gemacht habe. In so vielen Lokalen bekam ich irgendwas Wässriges vorgesetzt, das irgendwie nach Fisch roch, dementsprechend skeptisch war ich, als das Schälchen Tee an unseren Tisch wanderte. Aber der Ginseng-Tee, den man uns hier servierte, war ausgesprochen köstlich, leicht getreidig im Abgang ;) Die kleine Suppenschüssel, die als nächstes kam, war randvoll mit leckerem Gemüse, kleinen Rindfleischstreifchen und natürlich Kimchi. Die Suppe war nicht nur lecker, sondern hat mich tatsächlich wieder aufgetaut. Und dann erst unsere Hauptgerichte. Mein Freund ging lieber auf Nummer sicher und nahm gebratenen Reis mit verschiedenen Gemüsen und Schweinefleisch — nichts Exotisch, aber lecker abgeschmeckt und feinwürzig. Ich hatte Lust auf einen neuen Geschmack und wählte daher ein koreanisches Nudelgericht aus Weizennudeln und Schwarzsoße mit Gemüse und Fleisch. Die Nudeln waren hausgemacht und das schmeckte man auch, Geschmacklich war dieses Gericht wirklich etwas Neues. Wir bekamen dazu noch ein Schälchen Rettich sowie eines mit einer pikanten roten Paste gereicht und damit schmeckte alles noch mal besser. Dann gesellte sich die Inhaberin sogar noch zu uns und berichtete uns aus ihrer Heimat sowie vom koreanischen Essen. Satt und glücklich verließen wir das Miga und kommen bestimmt mal mit Freunden wieder und dann wird der Tischgrill angeworfen! :)
Muller
Classificação do local: 3 Hamburg
War gestern dort mit Freunden. Mini Portionen aber lecker. Kochen/Grillen direkt am Tisch deshalb die Klamotten werden nach Essen riechen.
Boergi
Classificação do local: 1 Hamburg
Bin dort mit Freunden am Tischgrill Essen gewesen. Es war schon sehr ähnlich dem koreanischen Original. Das Fleisch hat sehr gut geschmeckt und Salate wurden nach Anfrage auch nachgereicht. Etwas blöd fand ich, dass die Abzugshauben über den Tischen im gesamten Lokal nicht angeschaltet waren. Denn somit hatten wir nach dem Restaurantbesuch sehr starken Geruch von dem gebratenem Fleisch mit uns was an einem späten Samstagabend nicht so toll ist. Also nach dem Besuch ab nach Hause und den Geruch loswerden, dann wieder ab ins Nachtleben. Fand ich wie gesagt etwas blöd. Ziemlich blöd jedoch fand ich, das wir während unserer Zeit im Lokal 3 Mal beobachten durften wie der alte Reis von den Gästen der Tische wieder zurück in den Reiskocher nahe dem Tresen gegeben wurde. Dieser Reis wurde dann bei den nächsten Schalen wieder verwendet. Finde ich nicht nur gemessen am Preis eine ziemliche schweinerei. Es ist auch ziemlich dreist, so ungeniert vor den Gästen die vielleicht gängige Praxis zu präsentieren. Wenn altes Essen, dann aber bitte mit Hinweis und nicht so.
Hungry_dokuwa ..
Classificação do local: 4 Hamburg
Es gibt auf jeden Fall für bestimmte Gerichte wie Possum(gekochter Schweinebauch), Sorurontan(Ochenschwanzbrühe, gut bei Kater!), scharfer Tintenfisch usw. das eine oder andere bessere koreanische Restaurant in Hamburg, aber für Tischgrill finde ich das Miga auf jeden Fall am Besten, weil hier direkt mit Holzkohle auf einer Gitterplatte gegrillt wird! Neben Bulgogi(mariniertes Rindfleisch), Samgyopsal(dünner Schweinebauch, den man mit Sesamöl und Salz isst) gibt es Undercover noch Tan(dünn geschnittene Rinderzunge)! Einfach mal beim Kellner anfragen:) keni diver @ hungry dokuwa
Coch
Classificação do local: 4 Berlin
Bulgogi ist einfach lecker. Saftiges mariniertes Rindfleisch. Am besten sind die neuen Grillplatten, die neu aus Korea gekommen sind. Man kann einfach mit dem Taschentuch die angebrannten Stellen abwischen und alles ist wie neu. Einfach TOLL. Leider gibt es kein Kimchi, was für ein korean. Restaurant typisch wäre. Stattdessen bekommt man aber eingelegten Rettich. Doenjanjigae(scharfe Misosuppe) war auch ein Traum. Die Sidedishes waren überschaubar und lecker. Ständig Refill möglich.
IrMaH
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Mi-Ga ist ein prima Restaurant für Liebhaber der koreanischen Küche, im speziellen das koreanische Barbecue ist zu empfehlen. Hierbei wählt man eine Fleischsorte aus, diese wird in einer sehr leckeren Marinade in rohen Fleischstücken(Filets) serviert. Je nach Wunsch kann man dann entweder selber oder vom Personal das Fleisch auf einem im Tisch integrierten Holzkohle-Grill garen. Als Beilage werden verschiedene koreanische Leckerein gereicht: Kimchi, eingelegte Sesamblätter, süßlich-scharfe Reisnudeln, Soja-Sprossen(vor EHEC), Reis und Salat. Sollte ein Schüsselchen mal leer sein, wird es umgehend wieder von der freundlichen Bedienung(die häufig auch die Besitzerin des Lokals ist) aufgefüllt. Ein absolutes MUSS sind die Mandu(frittierte Teigtaschen) mit Soja-Dip. 2010 gab es eine Phase in der die Qualität schwankte Inzwischen ist jedoch wieder die alte Performance erreicht. Das Personal ist aufmerksam, schnell und freundlich. Und die Besitzerin(eine ganz süße Koreanerin die erstaunlich gut für ihr Alter aussieht) ist immer gut gelaunt und begrüßt stets ihre Stammgäste aufs herzlichste.
Arndt B.
Classificação do local: 2 Hamburg
Kenne das Mi-Ga seit Jahren, leider läßt die Service Qualität immer mehr nach, so das mein gestriger Besuch definitiv der letzte sein wird. Schade eigentlich, da das Essen wenn auch immer einfacher gereicht immer noch sehr lecker ist. Wünsche dem Mi-Ga weiterhin alles Gute.
Hallel
Classificação do local: 4 Hamburg
Frisch und schnell zubereitet wird hier die koreanisch — japanische Küche. Das Personal ist aufmerksam und freundlich. Die Speisen wurden uns an schlicht — schönen Tischen serviert. Der Mittagstisch ist günstig. Ansonsten sind die Preise ein wenig höher angesiedelt. Am Besten seber testen!
Derfra
Classificação do local: 5 Hamburg
Ein guter Freund von mir ist zweimal jährlich auf einer Geschäftsreise in Korea. Er schwärmte mir vom ungewöhnlichen Essen Koraes vor und bezeichnete das«miga» als äußerst authentisch. Ich fand’s einfach nur lecker. Die Bedienung ist dufte und ich habe wohl mein neues Stammrestaurant gefunden. UNBEDINGTAUSPROBIEREN!!!
Malexm
Classificação do local: 5 Hamburg
Mi-Ga ist ein Asiarestaurant der etwas anderen art: Natürlich kann man sich die üblichen Dinge wie Frühlingsrollen usw. bestellen, der eigentliche Grund des Besuchs ist(zumindest bei mir) immer, dass man sich Rohes Fleisch und Beilagen bestellen kann. Das Fleisch kann man dann auf einem kleinen Grill, der in dem Tisch eingelassen ist, selber grillen, mit Beilagen bestücken und natürlich essen. Das Essen ist sehr gut, die Preise sind allerdings eher hoch. Doch wenn es mal was zu feiern gibt, kann ich dieses Restaurant allen Empfehlen, die nicht beim Anblick von rohem Fleisch in Ohnmacht fallen.
Gudz
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Gemeine an Kochsendungen ist ja manchmal, daß man nach dem Sehen oft gerne das Essen möchte, was gezeigt wurde. In meinem Fall sah ich eine Sendung von Anthony Bourdain zum Thema Korea. Und da ein paar Freunde eh noch nie koreanisch gegessen hatten war’s eine gute Wahl. Mitten in der Woche war das Miga zwar nicht sonderlich gut besucht, jedoch war dafür der Service super. Vorweg haben wir erstmal ein, zwei Haemuljeon bestellt. Also eine Art Seafood Pfannkuchen, welcher mit einer mit Seamkörnern versehenen Sojasauce serviert wurde. Obwohl’s in Korea anscheinend eher ein Kinderessen angesehen ist, ist’s dennoch sehr lecker. Dann ham wir noch eine Portion Chapche(gebratenes Glasnudeln mit Gemüse und etwas Oktopus) geordert. Da wir zu viert unterwegs waren haben wir noch das geordert, was man ja eigentlich beim Koreaner ordern sollte: Nämlich Galbi — das ist Rindfleisch, welches teilweise direkt noch mit Knochen serviert wird. Das Fleisch wird im klassischen Sinne in Carpaccio-ähnlich dünnen Scheibchen vom Knochen abgewickelt. Hier erschien’s eher ein bisschen wie vom Entrecôte zu wirken. Nicht wichtig. Wichtig war, daß es SEHR lecker war, denn das Fleisch war gut mariniert. Ebenfalls lecker war das Samkiopsal, also Scheibchenweise Bauchspeck, welches wie das Galbi auf dem heißen Grill am(!) Tisch zubereitet wird. Dazu gibt’s dann eine kleines Schälchen mit Sesamöl und Salz, welches super zu den gegrillten Scheibchen oink passen. Wie es für Koreaner üblich ist bekommt man zu den Grillspeisen übrigens eine schöné Auswahl an verschiedenen Kimchi — einige scharf, einige knackig und andere wiederum einfachlecker. Was nebenbei auffiel — der Tischgrill wird von glühend heißer sechskantiger Grillkohle betrieben, wie es in Korea üblich ist.
Lolo47
Classificação do local: 5 Hamburg
Wie die untestehenden Berichte schon sagen Der Tischgrill ist der hammer Ich bin mittlerweile ein absoluter koreaner Fan geworden.(Japanisch ist mittlerweile so langweilig geworden) Auch die Restliche Speisekarte überzeugt. Schön abwechslungsreich und Geschmacklich aufregend Man sollte aber reservieren
Dirk B.
Classificação do local: 4 Hamburg
Meine schöné Koreanerin bestimmte letztens per Telefon: Ich zeige Dir heute einmal, wie bei uns zu Hause gegessen wird! Wir gehen zum Koreaner! Ich bestimmte(damit ich auch etwas bestimmen darf): Dann treffen wir uns am Besten dort. Wie heißt’n der Laden? Sie: Keine Ahnung, irgendetwas mit ‘man’! Ich: Sagtest Du nicht, Du wärst schon mal da gewesen? Sie: Na klar, schon mehrmals! Ich: In welcher Straße liegt es denn? Sie: Ach, ich bin ganz schlecht mit Straßennamen. Irgendwo in Eppendorf, wo es Kaufhäuser gibt. Ich: Das kann dann doch nur die Eppendorfer Landstraße sein. Am Besten wird sein, ich radele die vorher mal ab. Ich bin daraufhin die benannte Landstraße hoch und runter gefahrradelt, meinen Blick immer von links nach rechts schweifend. Gefunden habe ich das Restaurant nicht. Wie auch, wenn es an der Hoheluftchaussee liegt, und mit Kaufhäusern meinte sie die Geschäfte dort, die eben in Häusern eingemauert sind, in denen man also etwas kaufen kann. — Isse nich süß?! — Wir haben uns dann vor dem Vapiano in der Rothenbaumchaussee getroffen, wo sie mich pünktlich(Ich liebe Frauen, die pünktlich sind. Pünktlichkeit ist eine Zier, sie ziert auch Dir!) auflas und dorthin kutschierte. Helena hat hier schon einiges Nützliches zum Restaurant gesagt, die Einrichtung ist in der Tat etwas geschmacksneutral, die Damen dort jedoch lächelten sehr nett und freuten sich über unser Erscheinen. Vermutlich, weil wir die Ersten waren. Wir nahmen im oberen Raumteil an einem Grilltisch Platz und bestellten wie Helena Bulgogi. Kurz darauf kam eine schmächtige Kellnerin und servierte verdammt schwer aussehende, heiße Kohle in metallenem Topfe. Vielmehr, sie setzte sie in den Grill ein, der fortan eine wohlige Wärme ausstrahlte. Ich, der ich zur Höflichkeit erzogen ward, wollte schon aufspringen, ihr den Kohlebottich abzunehmen, aber ich, der der Tölpeligkeit Anheimgefallene, ließ es dann doch lieber bleiben. Dann ging es los, Armeen von Bediensteten, so schien es mir zumindest, arrivierten mit fünf Beilagenschalen, zwei Schälchen mit Dip, einer Platte dreieckig geschnittenen Salateisberges, einer Schatulle Reises, einer Platte, übersät mit dünnen, salamigroßen, marinierten Rindfleischscheiben, die noch leicht gefroren waren, mit Selters, einer Kanne Jasmintees, sowie Gläsern und Teeschalen und Tellern. Meine schöné Koreanierin legte alsbald fachkundig die erste Rindscheiben auf den Grill und — während ich wie ein Luchs aufpasste und im Geiste die von mir abverlangten Griffe vorab durchging, wie ein Rennwagenfahrer die Kurven — griff sich ein Eisbergblatt, kleisterte darauf den klebrigen Reis, bedeckte dieses grünweiße Bett mit einer Essstäbchenspitze zweier Beilagen und legte das Fleisch zu obers. Dann umwickelte sie das Salatblatt zu einem wrapförmigen Paket. Fertig. So saumäßig schlecht habe ich noch nie gegessen! Ich meine natürlich nicht das sehr deliziöse Essen noch seine Qualität. Nein, mich meine ich! Mich kleines Ferkel! Ständig fiel mir was aus meinem nicht-carepaket-gemäßen Wrap, meine versudelten Finger musste ich nach fast jedem Bissen ablecken und –wischen und meinen Mund ständig mit der, während des Abends arg gebeutelten, servilen Papierserviette abtupfen. Auch meine Stäbchentechnik ließ viele Wünsche im Argen. Dabei bin ich auf meine generell gutgefeilten Manieren stolz. Als wäre dies nicht schon genug, fiel mir auch noch ein Klecks Reis in meine Schale Jasmintees, aber als perfekter Gentleman von Welt, der ich nun mal bin, baute ich dieses Malheur geschickt in mein Spiel ein: Es gibt Gegenden in Asien, in denen man darauf schwört, den Thé so zu trinken! Natürlich trank ich ihn dann auch und machte Geräusche des Wohlschmeckens. Ich petitionierte bei ihr, dass sie dafür bitte sorgen möge, dass es bei ihrer Mutter, falls ich mal zur Audienz geladen werden sollte, besser kein Bulgogi gäbe. Das Fleisch schmeckte grandios, es war saftig und hatte eine Würze ob seiner unmanierierten Mariniertheit, die es sehr sehr köstlich gedeihen ließ. Die Beilagen, Weißkohl und Gurken, eingelegter Weißkohl, eingelegte Sojabohnensprossen, Reisnudeln und den Rest habe ich leider vergessen, waren ebenfalls sehr gut. Wir waren ausgehungert, also bestellten wir das Ganze nochmal, was dem Service ein überraschtes Lächeln entlockte. Alles zusammen ein wundervolles Dinner im Mi-Ga, das nun gut gefüllt war, vornehmlich Asiaten saßen hier. Ein Qype-Stern geht ihnen flöten ob der Einrichtung, der vergessenen Sprite meiner Tischdame, des nur hauchzart angebraunten Eisbergsalates des zweiten Durchgangs und: Zu Beginn hatte ich noch die Sauberkeit der Dunstabzugshaube und des Grills bewundert. Der Grillapparatus unter dem Tisch war jedoch etwas fettig und meine Hosen im Bereich des linken Knies wandelten sich zu neuartigem Lackmuspapier. Dennoch, gern komme ich hierher zurück, nur muss ich wohl zu Haus erst noch mal essen üben.