Kukuun

Tolle Lage mit traumhaftem Blick über den Spielbudenplatz. Nette Inhaberin und gutes Personal. Einen Besuch wert.

Kürzlich habe ich das KUKUUN auf der Reeperbahn besucht, welches sich im 1. OG des Klubhaus auf der Reeperbahn befindet. Wenn man sich nicht auskennt hat man es schwer, die Bar zu finden, denn nur ein Aufsteller an der Treppe weist darauf hin. Hier sollte man unbedingt «aufdringlicher» werben.
Betrete ich die Räumlichkeiten, so wirkt ein rustikaler Bereich auf mich, welcher mit sich abwechselndem buntem Licht ausgefüllt wird. Nicht jedermanns Geschmack. Unterschiedliche Bestuhlung und Sitzgelegenheiten runden das Bild ab, aber heben nicht das Wesentliche einer Bar hervor. Stühle aus Holz (eher ältere «Küchenstühle» und wackelnd) als auch mit Plastikschale haben in einer Bar nichts zu suchen. Kleine Sitzgruppen sind ebenfalls vorhanden, für mich jedoch zu wenig. Eine Bühne für diverse Auftritte von Rock bis Pop usw. ist ebenso vorhanden.
Weiter geht mein Blick über eine große Theke und eine gut bestückte Flaschengalerie, welche Hoffen lässt. Ein Zugang zur Terrasse ermöglich mir einen großzügigen Blick über den Spielbudenplatz, welcher auch mit Leben erfüllt ist. Ein schöner Anblick.
Nettes Personal erfüllte innerhalb kürzester Zeit meine Wünsche nach guten Cocktails, welche hervorragend gemixt wurden. Diese suchte ich aus einer umfangreichen Getränkekarte aus.
Preislich liegen die Cocktails im normalen Bereich.
Gehe bei Bedarf gern wieder hin.

Cocktailclub Teil 6 stand auf dem Programm…
Diese Location habe ich an dem Abend zum allerersten Mal besucht. Schon viel drüber gehört aber noch nie da gewesen.
Eine Mischung aus Bar und Bühne, auf der an diesem Abend, möglicherweise auch immer, ein Flügel stand, an dem uns ein Gast aus einer anderen Gruppe zu späterer Stunde auch noch spontan ein Stück vorgespielt hat…
Zwischen der Bar und der Bühne ist eine halbhohe Wand eingezogen, damit man ungestört vom Trubel hinter der Bar den Darbietungen auf selbiger lauschen kann, finde ich gut gelöst.
Die Beleuchtung ist durchaus bunt aber nicht übertrieben, ein paar Moving-​Heads ziehen gemütlich ihre Kreise und projizieren hübsche bunte Muster auf Wände, Decken und Spiegelkugeln.
Zu den Cocktails: Gute Auswahl in der Karte und sie fanden durch die Bank Anklang. Ich bin beim Mai Tai geblieben über den Abend, der war echt klasse gemacht und auch ausreichend groß, normales Hurricane-​Glas mit nicht übermäßig Crusheis drin.
Unsere Bedienung war auch auf Zack, hat uns super versorgt. Diese Knabberstäbchen, die er uns immer wieder zwischendurch gebracht hat, sind echt gefährlich lecker :)

Nach einer baubedingten Pause, ist das Kukuun seit einigen Monaten wieder am Start.
Es befindet sich im ersten Stock des neuen Klubhaus St. Pauli, welches sicherlich den meisten durch seine leuchtende Fassade ein Begriff ist.
So wie die Fassade in Licht getaucht ist, ist auch der Innenraum ein Farbenmeer.
Beim Hereinkommen fällt der Blick sofort auf die große Bar, betritt man weiter den Raum, sieht man rechts die Bühne.
Hier finden unterschiedlichsten Veranstaltungen statt. Vom Poerty Slam bis hin zur Swing Nights, oder einfach «nur» Club-​Abende.
Natürlich kann man unter der Woche auch ganz normal auf einen Drink vorbeischauen. Die Cocktail-​Karte ist recht umfangreich und preislich vollkommen ok.
Bei meinem Besuch hatte nur ein Bier, aber die Cocktails, die an mir vorbeizogen, sahen optisch gelungen aus. Ein Test beim nächsten Besuch.
Das Kukuun hat im ersten Stock auch noch einen Balkon mit einem super Blick auf den Spielbudenplatz. Hier kann man auch draussen sitzen und den Blick über die Reeperbahn schweifen lassen.
Der Name Kukuun ist übrigens eine Konstrukt aus KUnst — KUltur — UNterhaltung.

Wir waren zur Januar-​Ausgabe des «Poetry Blind Date» (jeden zweiten Dienstag im Monat ab 20.00 Uhr) im «kukuun».
Die erst vor kurzer Zeit wiedereröffnete Location bietet neben dem neuen Format eines Poetry Slams, bei dem erst zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben wird, welcher Künstler das Publikum an diesem Abend mit selbstgeschriebenen Texten begeistern soll, auch weitere interessante Events. Im Portfolio befinden sich beispielsweise Lesungen, Jazz-​Sessions und Live-​Konzerte.
Zu erwähnen ist neben der gelungenen Einrichtung noch das umfangreiche und relativ preisgünstige Getränkeangebot der Bar sowie der sympathische Service.
Insgesamt eine coole und gemütliche Location :)

Hamburg-​St. Pauli hat ein neues Highlight: das Kukuun ist wieder da!
Im 1. OG des neuen Klubhaus auf St. Pauli wurde der zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt: Bühne mit großartiger Sound– und Lichtanlage, Platz genug für Tanzfläche und/​oder Tische/​Stühle. Nicht nur die Tresengröße für Resident-​DJ/​Ton/​Licht lässt erkennen, dass hier Profis am Werk waren, die ihren Gästen Gutes antun wollen. Egal ob Livemusik oder DJ: hier freu ich mich auf alles.
Die Bar — bestens ausgerüstet und charmant betreut — bietet schon einen akkuraten Blick nach draußen. Oder auf die Fläche. Oder den Eingang. Geiler Platz eben… ;c) Spätestens beim Betreten des Balkons/​derTerrasse jedoch weiß man: Hamburg hat nen neuen Place to be! Den Tresen im Blick, die Mucke im Ohr und den Spielbudenplatz quasi zu Füßen: hier will man nicht mehr weg.
Der psychedelische Wandschmuck in den Nasszellen mag manchem Nachtschwärmer den Rest geben, aber das macht nichts. Ein überraschender, aber keinesfalls unangenehmer Gegenpol zum Weiß-​Beton-​Mix des Ladens, in dem die Decke ebenso ein Wow! entlockt wie der besagte Wandschmuck (auf dem Lippenstifte, nicht etwa Finger zu finden sind — oder doch?!). Die Ladies haben hier sogar noch né kleine Terrasse zum Innenhof…
Was bleibt ist die Frage nach dem Publikum, doch da mach ich mir keine Sorgen. Das Kukuun war schon immer bekannt dafür, dass sich das Publikum findet. Hier gibt’s keine pingelige «Tür»; das regelt sich hier von selbst. Eher 40+ mit Bock auf gute, durchaus anspruchsvolle Musik. 20+ Junggesellenabschiede, die David Guetta für die geilste Band der Welt halten — eher nein.
Das Kukuun ist zurück. Besser denn je. Und jetzt, wo es (wieder) da ist weiß man, was gefehlt hat. DANKE an Julia und Olaf für dieses «Geschenk».