Kleinhuis’ Restaurant

Ich war zum dritten Mal im Restaurant: aller guten Dinge sind drei, dieses Mal war das Mahl optimal: eine unglaublich freundliche, aufmerksame Frau Löwe umsorgte meinen Gast und mich wie kleine Könige mit dem Feinsten aus Küche und Keller an einer wunderbaren Tafel — ein Erlebnis der besonderen Art!!!

Allgemein
Etwas versteckt liegt das Restaurant in der Fehlandstraße. Es gehört zum Baseler Hof an der Esplande.
Bedienung
Eine sehr aufmerksame Bedienung, da war nichts auszusetzen.
Das Essen
Ich nahm als Vorspeise eine Bisque, das ist eine Suppe von Krustentieren mit Flußkrebsen. 8,50 €. Ausgezeichent. Als Hauptspeise hatte einen Lammrücken vom Salzwiesenlamm für 24,50 €. Perfekt. Optisch und geschmacklich ausgezeichnet. Ich war sehr zufrieden. Als Abschluss nahm ich das Käsebrett mit 5 Sorten für 10,90 €. Dazu nahm ich einen Süßwein, eienen Merino für 12,50 €. Der Käse war ausgezeichent. Allerdings fand ich den Harkäse auf dem Teller etwas unpassend, da schlecht zu verarbeiten. Geschmacklich war nichts auszusetzen. Getrunken habe ich eine Sylvaner vom Juliusspital für 25,50 €.
Ein ausgezeichnetes Haus. Sehr zu empfehlen.*
Das Ambiente
Es gibt 2 Gasträume. Der eine hat einen offenen Kamin. Der andere hat große Spiegelflächen und wirkt etwas kühl.

Super Leckere deutsche Küche in einerm gemütlichen Restaurant, und sehr netter sowie aufmerksamer Service. wir kommen gerne wieder

Waren gestern das erste Mal zu Gast im Kleinhuis. Wir wurden von einer gut gelaunten Frau Lemke empfangen und durch den Abend geleitet. Wir haben ein 4 Gänge Menü gewählt und waren mehr als zufrieden. Das Essen war sehr schmackhaft, liebevoll zubereitet und ebenso nett serviert. Dazu hat uns Frau Lemke einen guten Rotwein empfohlen und damit auch unseren Geschmack getroffen. Wir waren begeistert von der Art, wie man uns als Gäste verwöhnt hat und werden bestimmt wiederkommen. Weiter so liebe Kleinhuis-​Mitarbeiter. Das hat Stil ! Sonja und Peter Claussen

Für ins ist es immer spannend, nach langer Zeit einen alten Platz zu besuchen um sehen was aus diesem geworden ist. Im Kleinhuis waren wir lange nicht, hat sich diese besonders frische Deutsche Küche durchgesetzt?
Die Ansprüche waren ja hoch, an sich selbst und den Lieferanten.
So sollen Obst und Gemüse aus dem Alten Land kommen, das Salower Kräuterschwein und die Altländer Ente auch. Die Lieferanten sind fast alles Klein– und Mittelständische Betriebe, die zusammen für eine Top-​Qualität der Waren garantieren sollten. Hat sich das gelohnt?
Wir haben es nicht bereut, das Essen ist wunderbar und immer noch Qualitativ hochwertig. Wer mag kann auch Meneu bestellen, wir sind da ja Fans von. Ein kleiner Querschnitt durch die Küche.
Mittlerweile kostet Labskaus 16,50EUR es ist sehr gut aber viel teuer sollte es nicht werden. Wir finden es schade das gute Deutsche Hausmannsgerichte bis zur Schmerzgrenze veredelt werden. Hamburger Pannfisch vom Dorsch, 18,50EUR war gut gewürzt und die Senfsoße fein abgestimmt. Wobei Hamburger Pannfisch verschiedene Sorten Fisch beinhaltet. Aber wie gesagt, manchmal sind wir es altmodisch: o)
Die Einrichtung nennen wir mal, moderne Klassik. Das muss einem jetzt gefallen, hier wollen wir keine Diskussion vom Zaun brechen ;o) Solange man so gut essen kann.
Wir haben jetzt garnicht gefragt ob der Kaffee nach wie vor der aus der Kaffeerösterei Burg kommt. Einer der besten Kaffee’s Deutschlands, nicht billig aber das ist er wert.
So das war es dann mal wieder, dass Kleinhuis ist immer noch einen Besuch wert.
Fröhliche Grüße

back to the other side of the ‘alster’. after ‘tschebull’ and ‘ständige vertretung’ i went to the kleinhuis. it’s located in the baseler hof hotel near the alster. much to my regret this restaurant is the worst i’ve visited so far in hamburg. it wasn’t that clean in the dining room, the service was very keen to provide a good service level, the food was okay but not worth the price. can’t keep up with doc chengs or tschebull.

Wir gehen immer wieder gerne ins Kleinhuis, denn wir werden nie enttäuscht. Das Ambiente ist gemütlich, die Bedienung ausgesprochen freundlich, und das Essen hervorragend. Ich kann dieses Restaurant ohne Einschränkungen jedem empfehlen. Einfach spitze !

Empfang, Bedienung und Ambiente sind in Ordnung, aber nicht so herausragend, wie mancher Beitrag uns glauben machen will. Die Weinkarte ist leider gegenüber vergangenen Jahren sehr zusammengestrichen worden, aber immer noch im oberen Segment. Es fehlt z. B. ein Grauburgunder aus Deutschland. Die Speisen sind deftiger als früher, leider ist dadurch die Wahlmöglichkeit, vor der Oper ein leichtes Essen zu finden, eingeschränkt. Vollkommen inakzeptabel ist es aber, dass aufgewärmte Kartoffeln als frisch gekochte serviert werden. Wer so etwas macht, zeigt, dass auf ein Wiederkommen der Gäste offenbar nicht allzu viel Wert gelegt wird. Vielleicht machen wir noch einmal wieder einen Versuch.

Ich war schon einige Male im Kleinhuis und werde dort auch immer wieder gern hingehen. Kurz und knapp: Sehr netter Service, gutes Essen zu guten Preisen und ein sehr gemütliches Kaminzimmer!!!

Das Weinrestaurant «Kleinhuis» kommt mit traditioneller Hamburger Küche daher in der Hansestadt wirklich selten! Zentral gelegen zwischen Staatsoper und neuem Jungfernstieg, positioniert gibt es hier eine unprätentiöse, einheimische Küche., mit regionalen Produkten.
Sehr zu empfehlen ist die Vorspeise: Vesperplatte Kleinhuis (12,50 Euro), bei der man sich vier Schmankerl zusammenstellen kann. Köstlich sind: dreierlei Räucherfisch, Cocktail von Nordseekrabben, dem Matjestatar und einem Portionchen Labskaus mit Wachtelspiegelei. Da die Hauptgerichte recht ordentlich portioniert sind, ist es sinnvoll, sich diese Vorspeise zu teilen. Hamburgisch sind auch die Fischgerichte: Ob Kutterscholle in Speck gebraten mit Gurkensalat und Bratkartoffeln (17,50 Euro) oder der Hamburger Pannfisch mit Senfsoße, Bratkartoffeln und Gurkensalat (16,50 Euro), das sind durchweg solide bereitete Klassiker, wie auch das gegrillte Rumpsteak vom Holsteiner Rind mit Gemüse (18,50 Euro). Eine Extra-​Erwähnung verdient der außerordentlich freundliche und kompetente Service.
Großes Augenmerk wird im Weinrestaurant «Kleinhuis», der Name lässt es unschwer erahnen, auf die Weinauswahl gelegt. Es gibt viele Tropfen, die fair kalkuliert sind, wie zum Beispiel den 1997er Puligny-​Montrachet von Etienne Sauzet (62,55 Euro) oder den halbtrockenen 1997er Maximin Grünhäuser Herrenberg Riesling Kabinett von Carl von Schubert, der hier sein Reifepotenzial unter Beweis stellt (27 Euro).
Allerdings werden hier viele Weine werden offen ausgeschenkt, für meinen Geschmack etwas zu viele man sollte sich lieber auf eine gute Flasche einigen und teilen.

Um es kurz zusammen zu fassen: Ambiente (im unteren Teil), Service und Weinauswahl (letztere auch zu fairen Preisen) sind empfehlenswert, das Essen allerdings durchwachsen und von einer gewissen Mittelmäßigkeit geprägt (viele Teile wirkten einfach nur aufgewärmt). Die Fischgerichte scheinen dabei eher eine positive Ausnahme zu bilden.

Ich übernachtete geschäftlich im Baseler Hof und stieß so auf das Kleinhuis. Das Ambiente ist schön und stilsicher. Ich aß ein Fischgericht, das preislich völlig im Rahmen war und grandios geschmeckt hat. Beachtenswert fand ich, dass als Häppchen verschiedene frische Brotscheiben mit Walnussöl anstatt der gewöhnlichen Butter gereicht wurde und danach noch ein großartiger Gruß aus der Küche mitsamt passendem und sehr gutem Wein kam und das bei einem Gericht unter 15EUR!
Ich war insgesamt sehr zufrieden, lediglich das freundliche Personal hätte öfter mal vorbei schauen dürfen, nur deshalb ein Stern Abzug.
Insgesamt klare Empfehlung!

Ich bin Heute Nachmittag mehr durch Zufall ins Kleinhuis gekommen.
Ich war auf dem Weg von den Collonaden zum Hofbräuhaus da ich dort verabredet war und suchte nach einer Abkürzung. Die ich dann auch fand. Wenn man ins Kleinhuis reingeht kommt man auf der anderen Seite auf der Esplanade wieder raus und schon ist man da.
Ich war sehr überrascht was mir dort geboten wurde es sah auf den wersten Blick sehr gemütlich aus und roch lecker nach frischem Kaffee. Als ich dann feststellte das das Hofbräuhaus nicht der richtige Ort für eine gemütliche Tasse Kaffee ist, überredete ich meine Verabredung mal das Kleinhuis auszuprobieren.
Dort habe ich einen Baylis Kaffee bestellt und der war
SENSATIONELL LECKER
Der schmeckte nicht so aromatisiert wie man das kennt sonder als wäre der Baylis gleich mit gemahlen worden was übrigens direkt vor unseren Augen geschah mit einer Uralten Handkaffeemühle.
Ich muß sagen es hat etwas, wenn man mit einer tollen Frau vor einem brennenden Kamin sitzt, der bestellte Kaffee vor Deinen Augen gemahlen und aufgegossen wird, der dann auch noch so schmeckt. Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Gesprächsstoff und es war ein toller Nachmittag.
Liebe Grüße an alle
Winfried

Ich habe das Restaurant kürzlich anlässlich eines Stammtisch des Genießernetzwerks Slow Food (Convivium Hamburg (
)) erstmalig kennen gelernt.
Leider schwächelte die Küche ausgerechnet an diesem Abend, deswegen kann ich mich dem positiven Urteil der Vorschreiber nicht uneingeschränkt anschließen.
Für den Vorab-​Snack lagen Brot, normale Salzstreuer und kleine Schälchen mit (Oliven?)-Öl aus. Wenn alle Bestandteile perfekt zusammengestellt sind, kann das (wie bei meinem ersten Slow-​Food-​Stammtisch im Marseille (
)) ein echter Genuss sein, im Kleinhuis war leider vor allem das Öl wenig bemerkenswert.
Als Hauptspeise wählte ich ein Zwischengericht, nämlich das Hamburger Stubenküken auf allerlei saisonalem Gemüse (EUR10,50). Ein Slow-​Food-​Kollege, der dieselbe Wahl getroffen hatte, und ich waren uns einig: Unsere Stubenküken waren etwas zu intensiv durchgegart und auch etwas zu salzig. Mein Gemüse war zudem teilweise lediglich lauwarm.
Am Ende des Abends erzählte ich das dem diensthabenden Koch, der für einen netten Plausch an unseren Tisch kam. Er bedankte sich für den offenen Kommentar und meinte, aus solchen Fehlern könne man nur lernen. Damit war mir, mit Verlaub gesagt, nicht wirklich geholfen. Ein Restaurant mit Anspruch, bei dem auf eine Beschwerde lediglich mit einem verbalen Schulterzucken reagiert wird, besuche ich nicht so schnell wieder. Dafür kenne ich in Hamburg zum Glück genug Alternativen, die schon beim ersten Mal punkten konnten.
Ich versuchte zwei Weißweine (einen banalen Riesling für 5,40 Euro/0,2l und einen nicht wesentlich aufregenderen Grauburgunder für 4,10 Euro/0,1l) und schwenkte danach auf ein Pils vom Fass um.
Wir saßen übrigens unterm Glasdach im ersten Stock. Selbst an dem nicht wirklich heißen 1. September 2008 war es dort unangenehm stickig. An wärmeren Sommertagen sollte man bei einer Reservierung aufs Erdgeschoss bestehen.

Ich kann mich dem Vorkommentar nur anschliessen. Allerdings bin ich über den Hintereingang aus Richtung Collonaden und nicht von der Esplanande in das Restaurant geraten. Ganz phantastisch: Der separate Nichtraucherraum, der endlich mal nicht den sonst gastronomisch kreierten Paria-​Charakter des nörgenlnden Nichtqualmers sondern genießerische Ästhetik vermittelt.
Dazu kommt dann eine Horde wirklich netter, junger und vor allem überhaupt nicht steif wirkender Servicekräfte, die um uns herumtanzten und auch improvisieren konnten. Dazwischen kam dann eine hochkompetente Weinkellnerin, die uns weder mit oinologischem Fachjargon noch höchstpreisigen Empfehlungen quälte, sondern persönliche Geschichten von den Besitzern der ihr bekannten italienischen Weingüter erzählte (wo sie anscheinend jeden Urlaub verbringt). Daß der Wein gut war, versteht sich, zum Glück (für den Geldbeutel) gibt es zahlreiche Sorten auch offen im Angebot.
Das Essen war dann auch sehr gut. Vor allem der Amrumer Hasenrücken in Meerettichkruste auf selbstgemacvhten Prager Knödeln war mehr als ein Gedicht und vor allem dazu auch noch kreativ überzeugend! Der Hamburger Fisch war ein wenig brav in der Würzung, aber dafür für eine Vorspeise eine Riesenportion — was man leider vom Häschen nicht sagen konnte. Wäre ich reich, würde ich hier also doppelte Portionen oder Fünfgangmenüs zum Sattwerden bestellen — und das richtig geniessen. Fazit: Nicht ganz billig, aber ich werde definitiv bald wiederkommen! Nach Oper oder Kino ein vorzüglicher Anlaufpunkt, keinerlei Punktabzüge!

Völlig überraschend hat uns mein Vater dahin ausgeführt (weil er dachte, dass das Ballett, das wir danach sehen wollten, in der Oper gegeben wird und das hier in der Nähe gewesen wäre). Ich kannte das Hotel Baseler Hof, zu dem es gehört, und in dem ich schon Kunden untergebracht hatte, nicht aber das Lokal.
Charmant: Es wird irgendwie von den Azubis geführt, die sich nicht nur große Mühe gegeben haben, sondern schon richtig gut waren. Service in Reinkultur! Ein sehr, sehr guter Wein, der kompetenz empfohlen wurde, edles Essen, das hübsch arrangiert war, klassisch modern-​raffinierte Küche. Nicht ganz billig, aber wer will das auch?
Fantastisch: Ein großer, heller Raum, mit mehreren Tischen, der als Nichtraucherraum hergerichtet ist. Wir werden also nicht in eine Ecke verbannt und haben wirklich keinen Kontakt mit Rauch bekommen. Seeeehr angenehm…