Inside

Auf der Reeperbahn nachts um halb eins mit ein paar Kumpels unterwegs gewesen und nach einigen Zwischenetappen im Inside gelandet! St. Pauli ist ja traditionell nichts für Zartbesaitete und insofern sollte man keine rauchfreie Luft und klinisch reine sanitäre Anlagen erwarten, aber der Laden hat das, was es braucht, um ein gepflegtes Tänzchen zu wagen: eine relativ große Tanzfläche, ein paar Tische in Nischen, in die man sich bei Pausen zurückziehen kann, und — ganz wichtig — einen DJ, der sein Handwerk versteht.
Es werden ausschließlich 80er aufgelegt. Dabei gibt es natürlich auch mal Durststrecken, wo einem die Musik nicht zusagt, aber im Großen und Ganzen war ich zufrieden. Vor Mitternacht kommt man sich an einem Samstagabend aber recht verloren war, denn erst dann geht hier die Post ab.
Die Bedienung in dem Laden ist auch wirklich freundlich, aber dafür die Preise schon etwas gehobener. Neben den typischen Biersorten (Astra, Becks etc.) gibt es auch eine gute Auswahl an Shots wie z.B. Gin.

Hallo lieber 80ger Fans, ich liebe das Inside und die Musik natürlich. Freue mich schon auf nachher…

Einst meine Lieblingslocation aus dem Hans Albers Platz ist es heute nur noch eine absolute Katastrophe. An der Decle sieht man die offene Verkleidung, es wird immer düsterer, weil diverse Glühbirnen nicht ausgetauscht oder Lampen nicht angemacht werden. Die Preise sind im Verhältnis zu den anderen Locations drum herum teurer und das Allerschlimmste: Die Toiletten. Die Frauen haben 2 Toiletten. Eine davon hat nicht einmal mehr eine Glühbirne, so dass man hier völlig im Dunkeln sitzt. Toilettenpapier ist Fehlanzeige. Die Toilette Nummer 2 (mit immerhin Licht) hat zwar einen Toilettenpapierspender, jedoch liegt der abgetreten auf dem Fussboden herum. Toilettenbrillen sind in beiden Tois Fehlanzeige. Der Handwaschbereich bietet zwar ein eigentlich schön Waschbecken, jedoch ist es so stockfinster, dass man sein Make Up bzw die Frisur im Spiegel nicht erkennen kann. Handtuchpapier nur im Glücksfall, Seife: Nein.
Da ich nun schon seit Jahren ins Inside gehe weiß ich, dass es keine Einmal-​Vorstellung der Toiletten ist. Sie sind wirklich jedes WE am Freitag und Samstag in so einem Zustand. Hier kümmert sich der Barbetreiber (männlich) nicht um eine vernünftige Möglichkeit für Frauen sich zu erleichtern. Auch nach Anregung bei den Kellnern gab es eher ein müdes Lächeln als interessiertes Zuhören.
Diese Bar will offensichtlich nur noch unser Bestes: Unser Geld in Form einer Getränkebestellung und danach kann man auch schnell wieder gehen. Genug Laufkunschaft in Form von Touris scheint es zu geben.
Aber währen der Kiez in der Silvesternacht schon um 1.30 Uhr brechend voll war, war es im Inside mit gerade mal 6 Gästen ein Trauerspiel. Die Musik war unterirdisch untanzbar, die Toiletten ähnelten einem Hauptbahnhofpissoir und die Einrichtung hing defekt von den Wänden und Decken. Die 2 Fenster zur Aussenwelt starren so vor Dreck und Schmutz, dass ein Hinaussehen nicht möglich ist. Andere Bars machen nach Feierabend die Location wieder sauber!
So macht meine Lieblingsbar keinen Spaß mehr und hat mich als Gast verloren.

Ein sehr cooler Laden in der Gerhardstrasse. Man muss ein paar Stufen hinunter steigen um im Paradies für Liebhaber der Achtziger Jahre Musik zu landen. Hier wird wirklich strictly 80s geboten und das ist auch gut so, seit dem es das Cult nicht mehr gibt. Der DJ lebt hier die Musik eindeutig und ist mit voller Leidenschaft dabei. Das Barpersonal ist eigentlich immer für einen kleinen Schnack zu haben ausser wenn es voll ist, was eigentlich am Wochenende meistens der Fall ist. Depeche Mode, Erasure, Nena usw. einfach coole Mucke !

Als 80er Fan findet man auf dem Kiez leider immer weniger Anlaufstellen. Entweder fokussieren die Läden sich auf Kindergartenmusik oder bemühen sich, «alles Mögliche» im DJ Set unterzubringen, was ich als Gast aber auch eher nervig finde.
Die Inside DJs spielen ausschließlich 80er Musik und liefern meistens gute Zusammenstellungen ab, so dass der Laden entsprechend gut in Bewegung kommt. Vor Mitternacht trifft man nur selten auf ein zahlreiches Publikum, später ist der Laden aber eigentlich immer voll — mitunter leider auch zu voll, so dass man sich kaum bewegen und die Luft schonmal umkippen kann — das kann in so ziemlich jeden anderen Laden allerdings auch passieren.
Das Publikum selbst ist recht bunt gemischt und liegt im Altersschnitt bei um die 30 Jahre und recht tolerant, so dass sich kein «Abweichler» — egal ob älter oder jünger — fehl am Platze fühlen muss.
Reinschauen lohnt sich aber immer ;)
Kritikpunkt:
Wer ein Pils/​Bierchen trinken möchte, muss sich zwischen Warsteiner und Becks entscheiden — leider Beides nicht mein Ding.

Ich liebe das Inside!
Ich bin samstags regelrecht verrückt nach 80ern und bekomme hier meine volle Dröhnung. Der Laden füllt sich erst später in der Nacht, so dass die Tanzfläche erstmal nur wenigen gehört. Später wirds dann manchmal ruppiger. Wer will, lässt sich auf der Straße Flyer in die Hand drücken, dann bekommt man am Tresen ein Freigetränk.
Das Publikum ist eher älter, sprich um die 30 und setzt sich zusammen aus Hamburgern, Touristen und Leuten aus der Umgebung Hamburgs.
Flirtfaktor: mittel bis gut!

Inside, 80er Pub steht draußem in Inside. Die Hälfte davon ist richtig.
Das Inside ist mehr eine Musikkneipe als ein Pub. Vielleicht bin ich etwas falsch gepolt, aber in einem Pub trinkt man Bier, vorzugsweise Guinnes oder Kilkenny und dazu spielt eine Band.
Im Inside kommt die Musik vom Band, ist schön laut und macht Spaß. Ob Madonna, die Ärzte, Depeche Mode, oder Michaels Jackson, hier kriegen die achziger jeden Abend ihr Gnadenbrot und das ist gut so.
Wenn der Laden gut gefüllt ist — und das ist am Wochenende oft der Fall, kann man hier viel Spaß zu immer wieder gerne gehörter Musik haben.
Dazu ist das Inside eien der ganz wenigen Kneipen mit Garderobe um den Taschendieben keine Chance zu geben. Sehr vorbildlich.