Alter Falter, dachte ich, als ich mit meinen Fußballjungs auf unserer Hamburg-Tour ins La Paloma einkehrte. Berlin bleibt die schönste Stadt der Welt, aber sowas wie diese Kneipe fehlt uns hier in der Hauptstadt. Knallvoll, ohrenbetäubende Musik, aber eine Wahnsinnsstimmung. So stellt man sich St. Pauli vor. Günstige Bierpreise. Die Kneipe befindet scih direkt am Hans-Albers-Platz und ich empfehle ein nicht zu spätes Eintreffen, damit man sich mit seinem Trupp noch eine gute Ecke der Location sichern kann. Die Leute sind einfach super drauf, alles ganz entspannt. Außer als eine junge Dame anfing zu rauchen. Da wurde sie driekt wieder vor die Türe gesetzt. Wir kommen nächstes Jahr wieder. Daumen sowas von hoch.
Lars Peter A.
Classificação do local: 3 Hamburg
Das«La Paloma» liegt an der Ecke Friedrichstraße/Gerhardstraße direkt am Hans-Albers-Platz auf St. Pauli. Es wurde 1984 zunächst als Künstlerkneipe vom Kunstprofessor und bekannten Maler Jörg Immendorff eröffnet. Zur Eröffnung kam sogar die Gattin des damaligen Bürgermeisters Klaus von Dohnanyi. So fein geht es heute nicht mehr zu. Es kommt eher das typische, einfache und sehr trinkfreudige Publikum, dass auf dem Kiez ausgelassen feiern will. Es werden meist Schlager gespielt, die Stimmung ist ausgelassen. Türsteher sorgen dafür, dass es friedlich bleibt. Es gibt leider nur Becks Bier aus der Flasche. Alternativ ein Corona Bier. Wer mal einen Kneipenbummel über den Kiez machen will, sollte hier einkehren. «La Paloma»(spanisch für die Taube) ist ein altes Seemannslied, welches u.a. von Hans Albers und Freddy Quinn gesungen wurde. Das«La Paloma» ist eine Institution auf St. Pauli ! Unbedingt mal reinschauen !
Wolfga
Classificação do local: 5 Hagen, Nordrhein-Westfalen
Seit gefühlten 20 Jahren(tatsächlich 6. Jahre) gehe wir immer wieder gerne ins La Paloma. Hier erlebt man den Kiez wirklich. Tolle Musik und nette Bedienung. Hier fühlt man sich wohl. Waren jetzt auch schon 2x hintereinander zu Silvester dort und haben toll ins neue Jahr gefeiert. :-)
Jessica A.
Classificação do local: 3 Hamburg
Musik-Mix ok(bin kein Schlager-Freund, manchmal wäre weniger mehr ;D), Location zentral gelegen, Publikum bunt gemischt, Getränkepreise im Kiez-Durchschnitt normal, eine Toilette VIELZU WENIGund zu später Stunde insgesamt einfach viiiiiel zu voll. Trotzdem wars n netter Abend und bestimmt nicht mein einziger Besuch :)
Sebastian S.
Classificação do local: 4 Hamburg
Ist doch schön, dass es das immer noch gibt. Hab vor gefühlten 20 Jahren hier immer mal gefeiert. Und da war feiern noch irgendwie feiern. Scheint sich nichts dran geändert zu haben. Und das ist gut. Vor allem stelle ich mit Genugtuung fest, dass das Publikum immer noch entspannt wirkt. Gute Alternative rund um den Kiez.
Neunun
Classificação do local: 5 Hamburg
Ein gelungener Kiez-Besuch beginnt und endet nicht hier aber all die Stunden dazwischen sollten dem La Paloma gehören! :-)
RikeS7
Classificação do local: 5 Hamburg
Das La Paloma lädt wie auch andere Läden auf der Ecke immer wieder schön zum Schunkeln und Mitsingen ein. Super Stimmung mit lustigen Leuten. Gehört für mich zum Standard auf dem Kiez!
De B.
Classificação do local: 4 Bergedorf, Hamburg
Super Stimmung, Super Musik… einmal Querbeet… allerdings sind scheinbar die Boxen dort kaputt oder der DJ hat einfach zu laut aufgedret… die Box am Toilettenaufgang hat gescharrt und das nicht zu knapp…
Melanie H.
Classificação do local: 4 Hamburg
Nach meinem ersten Besuch vor fast exakt drei Jahren folgte heute(endlich mal) der zweite im La Paloma! Damals hatte ich den Jahreswechsel von 2007 auf 2008 hier gefeiert und da ging einiges … :-) Heute, einen Tach vor dem großen Ereignis, waren meine Begleitung und ich noch auf der Suche nach einem gemütlichen Absacker, nachdem wir satt und glücklich aus dem«Hanoi» kamen, aber uns noch der Sinn nach einem anständigen Drink stand. Und bei der Kälte wollten wir keinen längeren Weg als nötig in Kauf nehmen, also führte der erste Weg uns direkt zum Hans-Albers-Platz. Und die einzige Location, die auch gegen 21 Uhr schon richtich gut besucht war, war das La Paloma. Wir fanden noch ein sehr gemütliches Plätzen an der Seite links am Tresen und bestellten zwei Longdrinks. Diese kosteten die stolze Summe von knapp 14 Euro, die Mischung war okay. Danach noch ‘né Runde: Diesmal noch ein Longdrink und ein Bier vom Fass(knapp 10 Euro). Die Einrichtung ist sehr rustikal und besteht aus viel Holz, hat aber wie ich finde einen ziemlich gemütlichen, warmen Kneipencharme mit Wohlfühlatmosphäre. Das Publikum am heutigen und noch relativ frühen Abend war überwiegend männlich und um die 30. Die Bardame machte einen eher reservierten Eindruck, war aber trotzdem aufmerksam und freundlich. Die Musik war angenehm rockig und reichte von den Ärzten bis hin zu Guns’n’Roses. Abgesehen von den ziemlich happigen Getränkepreisen und den nicht wirklich schönen Örtlichkeiten im Keller alle Daumen hoch und vier Sterne! ;-)
Tecben
Classificação do local: 5 Benissa, Spanien
War mit meiner Maus Karfreitag Nacht im Paloma. Super Stimmung, nette Leute, schräges Musikprogramm. Einfach hammergut.
Bully
Classificação do local: 5 Hamburg
Ich war bis 1985 selbst Tresenmann im La Paloma als der Inhaber noch Jörg Immendorf war. Nun, heute gehe ich nur selten mal vorbei. Hat nach wie vor etwas. Aus heutiger Sicht kann ich nur sagen, dass dieser Laden Anfang der 1980er wesentlich besser war. Genauso voll, genauso viel Spaß. Aber heute mit Türstehern, die teilweise auftreten wie noch durchgeknalltere Rambos. Na ich weiß nicht so recht. Ging damals auch ohne. Auf’m Kiez gab es immer mal wieder Stress. Wurde alles ohne Blut und Stress geregelt. Aber es lohnt sich zumindest, da mal reinzuschauen. Die Preise heute sind unverschämt aus meiner Sicht. Zu meiner Zeit als Kellner hat ein DAB vom Faß 3,00DM gekostet. Trotzdem 5*.
Andyma
Classificação do local: 5 München, Bayern
der nächste kracher aus meinen persönlichen top 5 auf der hamburger reeperbahnkein eintritt + super stimmung
Schnup
Classificação do local: 3 Hamburg
22 Jahre zurück, der Kiez ist noch nicht entdeckt von wabernden Massen, es gibt noch die Nutella-Bande und Mucki Pinzner, es soll gefährlich sein. Genau das Umfeld für Jörg Immendorff eine Kneipe zu kaufen, das La Paloma, Kunst reinzuhängen, eine uralte Musikbox zu haben, ansonsten nur Drinks im Stehen oder um am Rande auf der Bank zu sitzen. Im Winter kamen Bordsteinschwalben rein, um sich aufzuwärmen, wir waren gerade volljährig, spendierten Kaffee und liebten die Verruchtheit dieses Ladens. Die großen Fensterscheiben gingen bis hinunter zu den Lehnen der Bänke, man saß, trank Bier und vor dem Fenster lief das Kiezleben mit seinen Anbahnungsversuchen, Corvette fahrenden Zuhältern und manchmal sogar Schlägereien, die noch mit Fäusten ausgetragen wurden. Hinterm Tresen stand Barbara, nicht hübsch, aber schnell und Kult. Für uns. Als Geburtstagsgeschenk brachten meine Freunde einmal einen von ihr mit persönlicher Widmung signierten Bierdeckel mit. Ich war glücklich. Morgens um 6h musste man einmal kurz raus, es wurde ausgefeudelt, dann konnte man wieder rein, 24h offen. Letzten Samstag stand ein grimmig schauender Türsteher vorm Eingang, liess uns rein, viel mehr Männer als Frauen, Partymusik, inzwischen vom Plattenteller, die Trogs mit Wild Thing aus der alten Box sind nicht mehr da, die Kunst ist auch weg, der Laden ist laut, Halbstarke aus dem Hamburger Speckgürtel haben unser altes Loma fest in der Hand. Die Fotografin Gabo hatte mal ein Foto von uns morgens um 7h gemacht, wir sahen ein wenig derangiert aus, es war für die Serie Deutschlands bekannteste/wüsteste Kneipen, neben dem La Paloma z.B. auch das Vereinsheim von Schalke. Beim Weggehen sagte sie, es sei für den Stern, Wochen später waren wir in der frischen Ausgabe. Unsere Eltern waren begeistert. Wenn man so will, ist die Stimmung bombig, alle grölen und springen auf die Bänke, ich finde es hier heute nicht so schön. Die Fenster sind inzwischen hoch verkleidet, der Laden wir nur noch mit dem Kärcher gereinigt. Es wird ordentlich gebaggert, beide Seiten der versammelten Baggerführer sind hier — wenn überhaupt — an vorübergehender Gesellschaft für eine Nacht interessiert. Und dafür sind sie einfach nicht schön genug. Jörg Immendorff ist inzwischen tot. Barbara dem neuen Personal unbekannt, die Jukebox abgebaut, die Nutten kommen nicht mehr zum Kaffee rein. Das La Paloma unserer Zeit ist auch gestorben. Macht nichts, das Foto aus dem Stern hängt zuhause an der Wand. Bei sechs von sechs Freunden, die immer mit waren. Heute gehen wir noch weiter, ob es Irmgard Kruse noch gibt?
Bobzw
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
La Paloma ist immer ein Besuch wert um gute Laune und Stimmung zu bekommen! Coole Bar/Kneipe/Faires Preis-Leistungsverhältnis, gute Leute, hier stimmt die Mischung! Mitunter entstehen hier plötzlich und unerwartet spontane Partys– fast wie im Kölner Karneval-nur ausserhalb der Session!
Jeck
Classificação do local: 5 Barsbüttel, Schleswig-Holstein
Toller laden, wenn ich da bin gehe immer rein, eifach cool, wenn man sich was bestellt schnell und alle sehr nett, coole leute einfach ein muss wenn man auf der ecke ist.
WANDER
Classificação do local: 5 Hamburg
genau wie alle anderen läden auf der ecke immer geil, und nie nüchtern verlassen wordenvon niemandem, glaube ich.
Sabrina H.
Classificação do local: 3 Hamburg
Ja, ha, was kann es denn bitte schöneres geben, als mit Freunden(und solchen, die es werden wollen) auf den Tischen zu tanzen und Schlager laut mitzugrölen?! Der Laden wird natürlich erst zu späterer Stunde frequentiert. Und: ja, es ist dort definitiv voll. Vielleicht sogar noch ein wenig mehr als das! Manchmal lässt der Türsteher keine Menschen mehr rein, was dann aber auch bedeutet, dass jede weitere Person den sicheren Tod durch Ersticken nach sich ziehen würde. Dennoch: das La Paloma gehört irgendwie dazu und hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Und wenn man es dorthin geschafft hat weiß man: der Fischmarkt ist auch nicht mehr weit!!!
Redni
Classificação do local: 4 Hamburg
Die La Paloma Bar am Hans-Albers-Platz ist jetzt nicht gerade der geeignte Ort für das erste Date und ein ruhiges Gespräch in aller Abgeschiedenheit. Die Bar ist am Wochenende gerammelt voll, es wird krachlaute Mitgröhlmucke gespielt und alle, die sich trotz der Enge noch bewegen können, tanzen wild durch die Gegend, inklusive auf den Tischen, bzw. Fensterbänken.