Queen Calavera

Eigentlich gehe ich gerne dort hin. Unter der Woche kann man hier gemütlich ein Bier trinken und sich unterhalten. Am Wochenende ist es aber meistens rappelvoll und total verqualmt. Die Wirtin ist immer gut drauf und hat für jeden einen Spruch parat. Die Preise sind angemessen.

nicht ganz günstig, das ist ein Nachteil! das Türpersonal extremst übellaunig — auch ein Nachteil, der Eintritt eher teuer für den heißen, stickigen Miniladen. Die Getränkekarte ist super — und die Musik auch (Ska, rockabilly, Punk) — die Tänzerinnen sind echt Geschmacksache… manche sind echt cool & sexy, andere eher peinlich und zum Fremdschämen, aber wie gesagt, da hat wohl jedwr seinen eigenen Geschmack. War einen Besuch wert, weil mans mal gesehen haben muss, aber für mich wäre es jetzt nicht jede Woche was.

This is your top notch place for burlesque and Kitsch in Hamburg! International burlesque beauties roll through every weekend. You’re always going to get a stellar show, great drinks and a great DJ! Come to Dance Drink and See some silly, sexy, alluring and/​or opulent shows! Always a win!

Nette kleine Bar. 15 Euro Eintritt lohnt sich auf jeden Fall. Dafür bekommt man gute Musik und tolle Shows. Es ist nicht so überfüllt wie in anderen Clubs. Ist halt nicht unbedingt so ein Tourischuppen, was ich persönlich ganz angenehm finde.

Super süße kleine Bar mit tollen geschmackvollen Shows. Da war sogar meine Freundin aus London beeindruckt!

Ohne die Besonderheit der Darbietungen ist das Queen Calavera erst einmal eine Kiezkneipe, wenn auch eine, in der man nicht am Tresen festklebt. Aber ansonsten gibt es eben Getränke am Tresen und es darf geraucht werden bzw. es wird definitiv geraucht. Ja, nervig, aber ist halt Kiez, da ist das so.
Immerhin, die Getränkeauswahl ist größer als bei vielen Läden aussenrum, mehrere Biersorten und auch einiges an Spirituosen. Dabei dann nicht nur der billigste Fusel sondern auch gute Rum. und Whisky Sorten. Und Kümmel. Natürlich.
Bleibt die Frage, wofür denn nun 10 € eintritt gezahlt werden sollen, wenn doch alles auch anderswo zu bekommen ist. Nun, da gibt es ab 23 Uhr zu jeder halben Stunde eine 4 – 5 Minuten Performance, in der ein Mädel auf die Bühne geht, eine kleine Show abzieht und dann mit weniger Kleidung wieder weg geht. Aber eben kein normaler Strip sondern es soll ja etwas Niveau haben, also Burlesque bittesehr.
Das führt dann auch dazu, dass die Besucher nicht nur Männer sind, sondern auch viele Frauen dabei sind, die sich hier amüsieren.
Geöffnet wird um 21 Uhr, voller wird es ab 22:30, wenn es auf die ersten Vorführungen zu geht. Wenn man rechtzeitig da ist, gibts auch noch Sitzplätze.
Es ist zwar kein Muss, hier her zu kommen, aber ein Kann mit Wiederholung. Und auch wenn die Wiederholung jetzt nicht so bald sein wird, würde ich doch Gäste durchaus hier her führen. Ein bisschen zahmes Rotlicht zeigen.

Wer das erotische Flair St. Paulis in ungezwungener Atmosphäre erleben möchte ohne sich dabei in billige Stripclubs zu begeben ist hier richtig.
Man findet hier zunächst einen pittoresken, charmanten und kultigen Nachtclub vor. Die Musikauswahl erstreckt sich in etwa von Rock ‘n’ Roll bis Rockabilly und hebt schon mal die Stimmung. Etwa alle zwanzig Minuten werden auf der sehr kleinen Bühne, die sich direkt im Barraum befindet, Burlesque-​Shows dargeboten, die mich schlichtweg umgehauen haben.
Die Stile der kunstvollen Shows erstrecken sich von humorvoll bis akrobatisch und sind alles andere als billig. Die Tänzerinnen und Tänzer ziehen sich dementsprechend auch nicht komplett aus. Wer danach sucht ist hier definitiv an der falschen Adresse.
Das Publikum ist hier sehr gemischt. Ich würde das Durchschnittsalter bei etwa 30 ansetzen, Ausreißer nach oben und unten sind aber zur genüge dabei. Einen Dresscode gibt es formal nicht, die Stammgäste scheinen sich für ihre Besuche aber schon eher schick zu machen.
Wir haben pro Person zehn Euro Eintritt gezahlt, die vollkommen gerechtfertigt waren. Die Getränkepreise sind hier absolut im Rahmen und entsprechen den umliegenden Kneipen. Die Angestellten sind wahnsinnig freundlich, sogar der «Gorilla» am Eingang.
Leider ist die Architektur des Ladens nicht ideal für seinen Zweck. Aus dem hinteren Tanzbereich hat man einen sehr schlechten Blick auf den Bühnenbereich und die Performer. Ich empfehle ein Auge auf den Herrn zu haben, der die Besucher kurz vor Beginn der Shows vom Bühnenrand verscheucht. Wenn er aktiv wird, sollte man sich gleich einen guten Platz sichern, denn wenige Minuten später beginnt die nächste Show.

Wir waren an einem Samstag gegen 23h im Queen Calavera. Im Laden ist es eng, heiß, stickig und die Bühne ist winzig. Im hinteren Bereich kann man tanzen und rechts neben dem Eingang ist die Bar. Es gibt hier Astra, was für mich ein Pluspunkt ist. Der Türsteher ist grummelig und die Tänzerinnen… na ja. Eine tanzte mit zwei großen Federfechern, was neckisch und gelungen war, aber der Tanz dauerte keine fünf Minuten (gefühlt zumindest) und war schon vorbei. Nach ich glaube etwa 20 Minuten kam die nächste Tänzerin und ab da wurde es echt schräg. Sie machte mit einem Bügeleisen herum und hatte vorne am Slip eine Steckdose… das ganze war voll peinlich für mein Gefühl. Wir haben dann noch die nächste Tänzerin abgewartet, die wesentlich besser als die Dame mit dem Bügeleisen war, aber recht unspektakulär. Die drei Punkte gibt es für die erste Tänzerin, die Tanzmöglichkeit mit einem sehr guten DJ und die recht moderaten Getränkepreise.

Nach Betreiberwechsel zurück zu alter Form!
Das Queen Calavera bringt einfach wieder Spass, eine nette Bar, klasse Musik, schöné Shows… Kiezgänger, was willst Du mehr! Schön dass es diese kleinen Läden abseits des Mainstreams noch gibt.

Im Queen Calavera hat man seinen Spaß und es ist so herrlich entspannt, die Stimmung ist gelöst und niemand nimmt sich ernster als er sollte. Diese Leichtigkeit ist einfach erfrischend und man spürt diese auch bei der Bühnenshow: quirlige, patente Damen geben auf charmante Art und Weise ihren Körper inklusive aller Rundungen und ihr tänzerisches Potential zum Besten. Dies ist immer eine leicht Spur anzüglich, aber niemals zu viel. Es hat immer noch Stil und auch eine gewisse Form von erhabener Gelassenheit. Auch im hinteren Bereich, im kleinen Club, lässt es sich gut tanzen, die Musik ist meist gemischt und eher funky. Gutes Konzept, welches gelungen ist. Ich komme wieder.

Das Queen Calavera ist thematisch und namentlich dem King Calavera ähnlich.
Allerdings gibt es nirgends so tolle burlesque Tänzerinnen wie hier. Das ist wirklich eine Augenweide. Die Damen sind wirklich noch Frauen, sehen überaus chic aus und bewegen sich richtig gut.
Mal abgesehen von den Tanzdamen ist es sonst sehr nett hier.
Es gibt gute Musik, die so grob um Rockabilly kreist, aber auch teilweise andere Musik zu hören. Die «Uniformen» der Tresenkräfte sind passend zum Design und Thema des Ladens.
Die Gäste sind alle überaus locker, tanzen, trinken und feiern. Das, was man in Clubs ebenso macht.

Meine Damen, das Queen Calvera ist auch was für euch. Ich bin wirklich kein Fan von Table Dance und co. Aber was in diesem Club geboten wird, mag ich auch. Denn die Damen, die sich hier zwischendurch immer wieder mal an der Stange räkeln oder hier Röckchen lüften, sehen weder aus wie Modells noch nehmen sie sich allzu erst. Burlesque eben!
Zwischen den Darbietungen gibt es Swing, Ska und Rockabilly zu hören. Dann tanzen die Gäste ausgelassen auf der Tanzfläche, allein aber auch zu zweit.
Die Atmosphäre ist sehr angenehm, zwar etwas plüschig, aber das gehört ja auch dazu. Das ist ein Club nach meinem Geschmack: Ein Club der nun absolut nicht mit dem Dollhouse oder ähnlichen Etablissements zu tun hat. Aber einen lustigen Abend mit leicht erotischem Touch verspricht.