Harrys Hafenbasar ist Kult — und hat mit/auf dem Schwimmkran GREIF im Traditionshafen ein würdiges neues Zuhause gefunden. Wir sehen uns an Bord; Gereon, setz den Kaffee auf! ;)
Udo G.
Classificação do local: 2 Beerfelden, Hessen
Der Laden war mal Cult und Cool. Man muss es gesehen haben. Bezüglich der Behandlung durch den Inhaber, oder wer auch immer dort das Kommando hat, braucht ihr ein dickes Fell. Definitiv der letzte Besuch. Schade Vielleicht wars nur ein schlechter Tag.
Louisa
Classificação do local: 2 Hamburg
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen, der Inhaber war ausgesprochen unhöflich. Abgesehen von dem Geruch, habe ich persönlich kein Problem mit dem Chaos, finde es sogar Atmosphäre fördernd. Allerdings war ich ebenso etwas enttäuscht von der erwarteten Vielfalt. So schön es anzuschauen ist, sind die Objekte überwiegend afrikanisch. Aber für 4e ist es für nen einmalugen Besuch ok.
AnnaM
Classificação do local: 4 Hamburg
Crazy Location, definitiv einen Besuch wert! Was hier für Schätze auf Besucher warten, haben die anderen Qyper bereits beschrieben. Dazu gibt es durch den Besitzer Gerry einen Hauch Adrenalin: Wir haben uns nicht nur vor den Woodoo-Puppen, sondern auch vor ihm gruseln dürfen. Wer in den vollgestopften kleinen Räumen und langen Gängen aus Versehen ein Museumsstück touchiert, den brüllt Gerry schon mal cholerisch an. Drohungen bis hin zum Rausschmiss inklusive. Aber das passt ganz gut in diese skurrile Umgebung.
Revolt
Classificação do local: 5 Hamburg
Harry’s Hafenbasar ist der absolute Wahnsinn. Bin dort schon etliche Male vorbei gegangen doch habe ich nie einen Blick hinein gewagt. Bis gestern. Ich bin völlig von den Socken! Von Außen kaum zu erkennen birgt der Hafenbasar unzählige verwinklete Räume die bis zur Decke mit Schätzen gefüllt sind. Und das Beste: Viele der Seemansmitbringsel kann man sogar kaufen! Zwar nicht gerade günstig, aber absolut lohnenswert!
Kama20
Classificação do local: 5 Hamburg
Dieses Museum muß jeder Hamburger einmal besucht haben. Afrikanische Masken und Statuen, asiatische Buddhas in allen Formen, Größen und Matereilien, ausgestopfte Tiere, Muschel, Schnecken, Käfer und Spinnen sind einfach der Wahnsinn. Die einzigsartige Fülle ist überweltigend. Besonders gruselig ist die nächtliche Taschenlampenführung, die ich mit Freunden dort gemacht habe. Der neue Besitzer erzählt gerne von der Geschichte des Hafenbasars, sowie zu Herkunft und Gebrauch der Kunstobjekte. Uns hat der Nachmittag dort schwer beeindruckt; wir werden definitiv wiederkommen.
Jessica A.
Classificação do local: 5 Hamburg
Vor einiger Zeit habe ich mich mal aufgemacht, Harrys Hafenbasar zu erkunden und es hat sich gelohnt! Ein kunterbuntes Sammelsurium verschiedenster Mitbringsel/Andenken aus aller Herren Länder sind in einer Vielfalt vorhanden, bei der einem schwindelig wird und einem die Ohren schlackern ;) Von Masken über ausgestopfte Tierköpfe bzw ganze Tiere, von Statuen über Schmuck und Kleidung, hier gibt es nichts, was es nicht gibt! Eine solche Sammlung ist mit Geld nicht aufzuwiegen und in jedem Fall sehens-, empfehlens– und schützenswert. Denn es steckt so wahnsinnig viel Liebe und Aufwand drin, das merkt man mit jedem Schritt, den man eintaucht in die enge, aber so vielschichtige Welt von Harrys Hafenbasar! Achtung: enge Gänge! Rucksäcke sind vor der Brust zu tragen, große Taschen eher ungünstig :)
Susanne W.
Classificação do local: 4 Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
Einer der exotischtes«Schätze» findet man wohl bei Harry. Harry war mal Seemann und ist um die Welt mit seinem Boot geschippert und alles, was man hier nicht finden konnte hat er mitgebracht. Irgendwann hat er dann seinen ersten Laden damit eröffnet und als er nicht mehr zur See fahren konnte, haben Kollegen weiterhin Schätze für ihn mitgebracht. Und so wurde das Sammelsorium immer grösser. Und Harry fing an zu horten. Heute ist Harry tot und seine Tochter hat sein Erbe angetreten. Bis unter die Decke kann man hier die skurilsten Sachen finden. Die Farbe der Wände kann man nicht mehr erkennen, aber die Seefahrerromantik und das Fernweh hier erahnen. Unglaublich viele Räume bis runter zum Keller sind bestückt und man hat viel zu bestaunen. Ach ja und verlaufen ist hier gar kein Problem. ;) Der Marco Polo Reiseführer hat diesen tollen Basar sogar gelistet. Kommt und seid fasziniert, so wie ich es bin.
Christin S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Ein skurriler Laden ist Harry‘s Hafenbasar, aber auch ein ganz wunderbarer, denn hier gibt es nichts, was es nicht gibt!!! Und dieser Laden, diese Perle muss man eigentlich sagen, hat auch eine Historie. Ohne den Hamburger Hafen würde es Harrys Basar nicht geben. Denn Harry Rosenberg fuhr jahrelang zur See. In den zahllosen Häfen, in denen seine Besatzung festmachte, nahm er alles mit, was es zuhause nicht gab. Als er dann sein Geschäft eröffnete und nicht mehr selbst zur See fahren konnte, beauftragte er Kollegen, die ihn weiterhin mit den kuriosesten Gegenständen versorgten: zum Beispiel gibt es hier Holzfiguren afrikanischer Stämme, ausgestopfte Alligatoren und präparierte Spinnen, goldene Buddhas aus Asien, diverse Masken aus aller Herren Länder und noch so vieles mehr. Man weiß gar nicht wo man anfangen soll zu schauen :) Seit ein paar Jahren ist Harry leider nun schon tot. Zum Glück führt seine Tochter das Geschäft weiter, die gerne Auskunft gibt und immer eine packende Geschichte auf Lager hat!!! Kurios, kurioser, Harry‘s Hafenbasar!
Romy K.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Es ist fast wie im Film. Im Hafenbasar werden Gegenstände gezeigt, geliehen oder verkauft, die Leute aus Übersee mitbrachten. Man kann schon fast Angst bekommen, wenn man von den Masken und Figuren angeschaut wird. Der Laden ähnelt eher einem Museum. So viele Gegenstände aus verschiedensten Ländern habe ich noch nie in einem Geschäft gesehen. Aber auch Souvenirs aus Hamburg sind hier zu haben. Hier muss man für die Besichtigung 4 Euro zahlen. Das finde ich irgendwie grenzwertig. Einziger Vorteil, wenn man was für mindestens 10 Euro kauft, wird es verrechnet. Sehr schade das mit so einem charmanten Basar nun auch noch Geld gemacht wird. Verliert so ein bisschen den Charme dadurch!
Ole Z.
Classificação do local: 4 Hamburg
Der neue Hafenbasar ist nun an der Balduinstraße, nahe dem Hans-Albers-Platz. Hier können die Besucher Figuren und Masken aus aller Herren Länder bestaunen. Seit 1954 hat Harry Rosenberg etliches gesammelt, um sie hier auszustellen und zu verhökern. Ich denke jedes Mal, wenn ich hier drin bin oder vorbeischlendere, dass hier einfach ein Horrorfilm gedreht werden muss. Ich habe noch nie einen kleinen Laden gesehen, der so zusteht — die ganzen Masken starren einen an und sind sicher nichts für Gäste, die ohnehin die Geisterbahn meiden. Die Tochter von Harry, Karin Rosenberg, betreibt den Laden mittlerweile. Dass der Basar weiter sonderbar, eigenartig aber auf gewisse Weise sympathisch wirkt, ist sicher auch ihr Verdienst. Ein echtes Original eben, ein Besuch(Eintritt liegt bei 4 Euro, kauft man eine Maske oder ähnliches für mindestens 10 Euro, wird der Eintritt verrechnet) lohnt sich und ist nette Abwechslung zu den sonstigen Standardhafenprogrammpunkten. Harry und seine Tochter freuen sich!
Kirsten P.
Classificação do local: 5 Hamburg
Harrys Hafenbasar ist ein echte Hamburger Institution. Das erste Mal, als der Laden noch in der Bernard-Nochtstraße war, fand ich es dort mehr als unheimlich. Eher ein Gruselkabinett als ein Basar. Es ging in den Keller, durch dunkle muffige Räume, in denen mir Masken entgegen starrten. Und trotzdem war ich fasziniert von den kuriosen Dinge aus allen Teilen der Welt. Überall standen und hingen Sachen rum, vom Schrumpfkopf bis zur Fruchtbarkeitsstatue, alles dabei. Den alten Seebär Harry, der all diese Dinge auf seinen Seereisen gesammelt hat, gibt es leider nicht mehr. Schade, der konnte so lustige Geschichten erzählen. Jetzt führt seine Tochter den Laden weiter. Aber ein Besuch lohnt sich immer noch. Alles, was man hier sieht, kann gekauft wer
Korrig
Classificação do local: 5 Raunheim, Hessen
Das letzte Mal war ich ca. 2002 im Hafenbazar Damals war ich schon unendlich fasziniert — und hatte noch nicht mal die Kellerräume entdeckt! Und wieder war ich begeistert, fasziniert, entführt in andere Welten, hat mich Seefahrerromantik und Fernweh gefangen genommen Auch wenn der Deal ganz einfach ist: der Eintritt wird mit einem Kauf ab 10 Euro wieder verrechnet — fündig bin ich hier noch nie geworden Was eher daran liegt, daß ich mich partout nicht entscheiden kann Und so ist der Hafenbasar wirklich eher ein Hands-on-Museum, das einen in Kindertage und Entdeckungsabenteuer in Keller oder Dachboden versetzt Vorsicht — hier kann man sich auch schon mal verlaufen — diese asiatische Marionette — hatte ich die nicht schon mal gesehen? Ist mittlerweile nicht mehr der Geheimtipp — der Hafenbasar steht auch im Marco Polo-Reiseführer Ach ja — tendentiell eher nichts für Familien mit kleinen Kindern! grins Fazit: Hin und weg — faszinieren, beeindrucken, überwältigen lassen! Irgendwann muß ich noch rausfinden, welche der Schubladen in dem roten Schrank im ersten Gang rechts neben dem Eingang die sind, die man auf gaaaaaar keinen Fall öffnen darf! :-)
ElEscr
Classificação do local: 5 Ehingen, Baden-Württemberg
Der Eingang zu Harry’s Hafenbazar liegt direkt an der Ecke, wo sich Balduin– und Erichstr. gabeln. Ich wäre fast dran vorbeigelaufen. Das Schild über der Tür ist fast etwas unscheinbar und auch relativ unauffällig. Das ist aber auch das Erste und Letzte Mal, das es bei Harry unauffällig ist. Kurios — man muss EUR2,50 pro Kopf Eintritt bezahlen. Das wird bei einem Einkauf ab EUR10, — aber wieder verrechnet. Aber schon beim Eintreten sieht man sehr schnell, dass es sich hier nicht um einen Laden im eigentlichen Sinn sondern wirklich um einen Basar handelt. In 20 Räumen auf 2 Etagen, in Gängen, die man nicht zu zweit nebeneinander begehen kann, findet man ein unglaubliches Sammelsurium an allem Möglichen und Unmöglichen. Es ist kaum zu beschreiben — man muss es einfach sehen und erleben. Holzschnitzereien aus aller Herren Länder(vieles aus Afrika), Götterfiguren, Fresken, Masken, Waffen, Wandschmuck, Lampen, allerlei Utensilien aus der Seefahrt und vieles vieles mehr. Es ist unglaublich. Sehr schnell wird mir klar, wieso man hier Eintritt bezahlen muss — der Basar hat eher einen Museumscharakter. Immer wieder liegen handgeschriebene Notizzettel herum auf denen Herkunft und Zweck der Stücke beschrieben sind. Hier muss wirklich jemand über Generationen hinweg gesammelt haben. Gekauft haben wir nichts — aber eigentlich geht man auch nicht in diesen Basar zum Kaufen sondern nur zum Staunen. 5 Sterne für die Sammlerleidenschaft, die Kuriositäten und als Danke schön für die Möglichkeit für kurze Zeit in ferne Welten abzutauchen. Bravo!