Classificação do local: 4 Henstedt-Ulzburg, Schleswig-Holstein
Hallo! …juuuppp… das hat geschmeckt. Letzten Freitag waren wir im «GIL». Vormals«Q-Bar». Von der«Q-Bar» war ich seiner Zeit wirklich angetan. Aus meiner Sicht hat sich an der Qualität nichts geändert und das ist gut so! Räumlich wurde ein Durchbruch zum unteren Raum geschaffen. Ich habe das Gefühl, dass es im oberen Raum nun lauter ist. Aber OK. Das Essen ist entscheidend. Die Tapas waren klasse. Wir hatten versch. genommen. Unsere Favoriten waren die frittierten Aubergin-Scheiben(€ 3,80) und die Chorizo(€ 4,40). Aber alles andere war auch lecker! Dazu ein Glas«Elbpaul» … herrlich! Satt und zufrieden wurden wir(2 Personen) für insgesamt € 42,60. Gerne empfehle ich das«GIL» weiter!!!
Oscar R.
Classificação do local: 4 Hamburg
Die kleine Bar in der Hein-Hoyer-Straße, in der ich meine ersten Tapas hatte, gibt es leider nicht mehr. Wer derzeit auf dem Kiez unterwegs ist und wie ich auf diese leckeren Appetithäppchen steht, kommt an dieser Location, die ich schon für gut befunden habe als sie sich noch Q-Bar nannte, nun gar nicht mehr vorbei. Die Q-Bar wurde Anfang 2015 renoviert, wobei im wesentlichen nur das Mobiliar ausgetauscht und ein kleiner Wanddurchbruch zum tiefer gelegenen Restaurantbereich geschaffen wurde. Bei dieser Gelegenheit hat man auch gleich den Namen in Gil geändert, was vermutlich damit zusammenhängt, dass man jetzt mehr Restaurant sein möchte. Das eher schlichte aber dennoch warme Ambiente, eine angenehme Beleuchtung und dazu passende Musik schaffen im Barbereich genau jene Atmosphäre, die man sich zu guten Tapas und kühlem Bier wünscht. Es ist eigentlich nur schade, dass es die hübsche spanische Bedienung nicht mehr gibt, die bei meinem ersten Besuch mit ihrer gelassenen Art dazu beigetragen hat, dass ich mich wie im Urlaub gefühlt habe. Dafür steht jetzt ein junger Mann hinter der Bar, der zwar auch irgendwie eine gelassene Art hat… bei dem ich das aber weniger attraktiv finde. Immerhin ist er nicht weniger freundlich und reicht seinen Gästen auch umgehend die Speise– und Getränkekarte. Wer an dieser Stelle schon eine ungefähre Vorstellung davon hat, was er trinken möchte, sollte ihm das möglichst jetzt schon mitteilen. Eine wirklich nette Geste(und keineswegs selbstverständlich) ist es, seinen Gästen etwas Brot und Aioli aufs Haus anzubieten. Es wäre jedoch schöner, wenn dies schon vor den bestellten Speisen gereicht werden würde und nicht zeitgleich mit ihnen an den Tisch kommt. Im Zusammenspiel mit noch nicht vorhandenen Getränken, wirkt der Anblick der bereits gereichten Teller und des Bestecks irgendwie unfreiwillig komisch. In der Speisekarte finden sich neben einer recht umfangreichen Auswahl an Tapas auch eine überschaubare Anzahl an Fisch– und Fleischgerichten zu fairen Preisen. Probiert habe ich bisher jedoch lediglich die Tapas und die sind überwiegend gut. Besonders gefallen haben mir bisher die frittierten Auberginenscheiben, die kleinen grünen Paprika und der gratinierte Ziegenkäse. Die gegrillten Tintenfische schwächeln leider ein wenig. Die hatte ich hier dreimal und von«sehr gut» über«mittelprächtig» bis«geht gar nicht» war schon alles dabei. Ich war bisher immer unter der Woche im Gil bzw. zuvor der Q-Bar. Dabei habe ich es noch nie erlebt, dass der Laden wegen Überfüllung geschlossen werden musste. In dieser Zeit sollte also keine Reservierung erforderlich sein. Was jedoch erforderlich ist, ist genügend Bargeld dabei zu haben. Nicht wegen der zu hohen Preise, sondern weil Kartenzahlung nicht möglich ist. Das Gil ist sicher nicht perfekt und daher vergebe ich auch nicht alle fünf Sterne. Das ändert aber überhaupt nichts daran, dass ich mich in dieser etwas abseits der Reeperbahn gelegenen Tapas-Bar unglaublich wohl fühle und hier gerne wieder einkehre, wenn es sich anbietet. Mit der Entschleunigung durch den Service kann ich dabei gut leben. Vielleicht gehört die ja sogar zum neuen Konzept.
Jasmin E.
Classificação do local: 4 Hamburg
Sie haben es geschafft. :-))) Am Dienstag haben mein Tapasfreund und ich es noch einmal gewagt. Nachdem wir im April vom Q-Bar-Nachfolger Gil nicht so begeistert waren, wollten wir schauen, was sich in der Zwischenzeit so getan hat und ob wir damals einfach einen mauen Tag erwischt hatten. Wir trafen relativ früh ein, so gegen viertel vor sechs. Ein paar Freunde des Hauses an der Bar. Alle haben freundlich gegrüßt und wir konnten uns einen hübschen Tisch aussuchen, fix bekamen wir die Speisekarten ausgehändigt und die Kerze auf dem Tisch wurde angezündet. Fein. :-) Bedient wurden wir, wie beim Mal zuvor, von dem freundlichen, großen jungen Mann, der uns damals etwas lange warten ließ. Und jetzt haben wir es kapiert: Er ist eben so. :-D Das ist nicht böse gemeint. ;-)) Es dauerte eben eine Weile, bis wir endlich bestellen konnten. Dann ging er in den unteren Bereich, vermutlich um unsere Bestellung abzugeben und dann zum Service-Tisch. Bevor wir also unser San Miguel(0,33, 2,80 €) bekommen haben, gab es erst einmal Teller und Besteck. Und dann dauerte es mit unserem Bier — das uns dann herrlich entspannt ohne Glas serviert wurde. Wenn ich ehrlich und fair bin, muss ich gestehen, dass ich so etwas im Urlaub lockerer nehme, warum also nicht auch hier — wir hatten ja Zeit. Das nächste Mal sagen wir einfach sofort beim Betreten des Lokals, was wir trinken möchten. ;-) Auf den Tisch kamen Chipirones a la plancha(6,30 €), mit Honig gratinierte Ziegenkäse-Taler(4,70 €), Tortilla Española(3,90 €) und Pimientos de Padron(4,90 €). Die Chipirones waren dieses Mal deutlich besser mariniert, leider nicht ganz so zart wie erhofft — doch manchmal kann man das wohl nicht beeinflussen. Die anderen Tapas waren alle gut. Mir gefällt, dass zu einigen Tapas — hier Chipirones und Tortilla — eine Salatbeilage serviert wird. Eine Richtige! Nicht nur zur Deko, sondern frisch, mit einem Dressing und sehr essbar. Dazu wurde uns Brot und weiße Aioli gereicht, ohne Berechnung. Auf der Karte steht der Klassiker mit 1,50 € bzw. 2,50 €(große Portion). Wenn man den nur als Begleitung zum Getränk schnabbeln oder sich zu nur einem Tapa daran satt essen möchte, ist eine Berechnung auch in Ordnung. Was ich sehr bedauere ist, dass sich die Bar nur spärlich füllte. Bei unserem Besuch im April war der hintere Gastraum noch eingedeckt, inzwischen scheint man sich das — zumindest unter der Woche — zu sparen. Schade, dass hier nicht mehr los war. Durch Zufall habe ich mitbekommen, dass das Gil an so einer Fernseh-Restaurant-Wettbewerbsgeschichte, die im Juni gesendet wurde, teil genommen und den zweiten Platz von fünf gemacht hat. Hat das keiner gesehen? Na, ja — ich ja auch nicht. Doch schön wär’s für die Auslastung. Denn die Bar hat Wohlfühlcharakter, ist nicht überladen und warme Farben an den Wänden machen eine Menge aus. Dazu noch lauschige spanische Musik — nicht die übliche Chill-Mucke. Und die Preise sind auch nicht zu hoch. Es ist kleine Urlaubs-Oase, die ein bisschen versteckt hinter dem Reeperbahn-Getümmel liegt. Für meinen Tapasfreund und mich zählt das Gil nun zu einer festen Anlaufadresse, wenn wir in der Ecke unterwegs sind. Es hat seine vier Sterne verdient.
Elisabeth D.
Classificação do local: 5 Hamburg
Seit nun gut 1,5 Jahren gehen wir sehr gerne hier hin. Bis jetzt, waren wir jedes Mal restlos begeistert! Das Essen ist großartig! Das Personal immer freundlich und zuvorkommend und die Atmosphäre stimmt dazu immer! Sehr zu empfehlen ist vor allem die Paella. Mein Begleiter hat an die Paella immer einen sehr hohen Anspruch, da er normalerweise diese nur auf Formentera frisch zubereitet am Strand isst. Er sagt aber, das die Paella im Gil Restaurant genauso gut ist, wie frisch in Formentera am Strand! Wir kommen wieder! Versprochen! Ein Besuch hier würde ich jedem empfehlen!
Oscar T.
Classificação do local: 3 Hamburg
Interessanterweise aufmerksam geworden bin ich auf das ‘Gil’ über eine Radiowerbung auf Klassikradio. Dort wurde als Adresse der ‘Hein-Köllisch-Platz’ benannt und fairerweise muss man sagen dass der nicht weit weg ist; aber das Restaurant auch nicht genau dort. Nach einiger Suche habe ich dann gelesen dass es sich um die ehemalige Q-Bar handelt(und im Internet auch zwei Monate nach Umbenennung immer noch(nur) darunter zu finden ist). Also mal reingeschaut. Ambiente ist immer noch nicht wirklich einladend: im oberen Teil erinnert es an eine Bar, im unteren eher an einen Restaurant. Ich konnte kein wirklich schlüssiges Konzept erkennen was wohl ob der frühen Abendstunde daran lag dass keine Bargäste da waren und die(für meinen Geschmack etwas zu laute) Musik im oberen Bereich diverse Genres abdeckte. Die Bedienung war sehr(!) freundlich, aufmerksam und hat von sich aus schon gesagt was an Gerichten nicht mehr da ist. Leider konnte ich auch hier eine bekannte Parallele zur ehem. Q-Bar feststellen — entweder ist die Karte zu umfangreich oder die Bevorratung mit Speisen(immer) noch nicht gelungen. Das Tagesgericht(Octopus) war eine für 9,50EUR recht kleine aber sehr schmackhafte Portion, die Tapas(Schweinefleischspieße und panierte Käsebällchen) in Menge und Qualität gut. Wenn neben dem neuen Namen noch ein paar Schwachpunkte abgestellt werden kann das wirklich eine schöné Location nahe des HKP sein. Ich wünsche viel Glück und schaue demnächst mal wieder nach ob es Veränderungen gibt.