Endlich ein veganes Restaurant in meiner Nähe! Ich war jetzt schon einige Male dort essen und wurde nie enttäuscht. Zum Einen finde ich die Atmosphäre einfach super, der Einrichtungsstil ist stimmig und vorallem der hintere Raum super gemütlich im Wohnzimmerflair, zudem lief gute, nicht so mainstreammäßige Musik(und irgendwie immer eine andere Richtung), und das Personal habe ich immer als gut gelaunt und total freundlich und flexibel erlebt, sie gingen offen auf einen zu und waren auch für Sonderwünsche zu haben. Zudem ist das mit der offenen Küche einfach sympatisch, man sieht wer was wie macht und fühlt sich durch das rege Treiben dennoch nicht irgendwie gestört. Die Preise sind nicht gerade niedrig, aber ich persönlich bin bereit, für gutes Essen und ein gutes Gefühl dabei auch seinen Preis zu zahlen, außerdem liegt das Restaurant in Winterhude… ;) Nun zum wesentlichen: Die Pizzen, Burger, Salate und auch die Suppen finde ich wirklich lecker, am Anfang gab es nur«DENBURGER», aber mittlerweile noch zwei andere, vorallem den im «Chickenstyle» finde ich richtig gut und in die vegane Basilikummayo könnte ich mich rein legen! Und der Salat ist mal wirklich ein Salat, nicht nur ein paar Tomaten auf 90% grünem Salat, sondern Gemüse satt mit reichlich Balsamicodressing! DIe Pizzen sind alle aus Dinkelteig, was, wie ich finde, den Geschmack einfach tausendmal besser macht, außerdem gibt es sowohl für Burger und auch für Pizzen eine glutenfreie Alternative, was für viele Leute auch bestimmt einen großen Anreiz darbietet. Besonders angetan hat es mir die Pizza«New Amsterdam», die Kombi auch Brokkoli, veganer Hollandaise und Basilikumtofu ist einfach so lecker und die Pizzen sind so schön dünn und knusprig! Was ich noch liebe, sind die Tees! Es gibt né große Auswahl an Samova Tee, die man vor dem Bestellen auch einmal durchschnuppern darf und die in einer kleinen Kanne mit einem hübschen Teeglas serviert werden. Es gibt einfach meiner Meinung nach nichts besseres als offenen Tee und gerade die von Samova sind super lecker und in Bio Qualität(«Scuba Garden» ist mein Liebling!) Außerdem gibt es einiges an Milchalternativen(Haselnuss, Hafer, Reis-Mandel…) und nicht nur Soja, was ich auch sehr sympatisch finde, weil ich Soja einfach gar nicht leiden kann… Zu dem Tee habe ich schon sämtliche Kuchen durchprobiert, der Preis ist zwar bisschen happig, aber dafür finde ich den Kuchen, vorallem den Avocado-Schoko und Avocado-Limette göttlich. Die Stücke sehen zwar erstmal echt klein aus, aber ich persönlich würde auch nie mehr als so ein Stück schaffen, weil die Avocado Kuchen schon ziemlich mächtig sind und man sich so ein Stück nach dem Essen auch gut mit seinem Liebsten teilen kann ;) Zudem sind die Avocadokuchen glutenfrei und Raw, der Boden besteht vorallem aus Nüsse, was sie wieder für Zöliakieleidende interessant macht. Gerade wenn man das froindlichst auf Facebook verfolgt sieht man, wie viel sich da noch tut und vorallem wie viel Herzblut und Frooide dahinter steckt, es werden neue Gerichte mit auf die Karte aufgenommen und Brunch gibt es nun auch schon, das heißt das Ganze ist noch in der Entwicklungsphase, was vielleicht auch einige der beschriebenen Fauxpaus der Vorbewerter rechtfertigen kann, alles ist noch verbesserbar, aber ich finde die Jungs haben né richtig solide und hammermäßige Grundlage geschaffen und ich bin ziemlich glücklich über so ein froindliches Restaurant in meiner Nähe und kann deshalb auch nur raten, mal vorbei zu schauen und sich ein eigenes Bild zu machen, es lohnt sich :)
Melanie S.
Classificação do local: 5 Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
Tolles Restaurant mit super froindlichem Personal! Wir haben verschiedene Pizzen durchprobiert, und die waren alle grandios! Am Nachbartisch gab es Burger(Barbie-Kuh & Sweet-Chick) wenn ich das richtig mitbekommen habe. Auch die kamen sehr gut an! Ein Besuch hier lohnt sich auf jeden Fall. Das Restaurant ist durch seine Betreiber und durch die etwas andere Gestaltungsweise von einfach allem was sehr besonderes! Wir kommen wieder!:)
Wiebke H.
Classificação do local: 4 Hamburg
Ich bin ein bisschen befangen. Das muss ich zugeben. Ich verfolge das Froindlichst bereits seitdem es noch ein baufälliger Schuppen ohne Herd und Herz war. Auf Facebook konnte ich die Entstehung und die Renovierung Schritt für Schritt miterleben. Von daher finde ich es umso cooler, was am Ende entstanden ist. Und so musste ich mich auf eine Vorortbesichtigung einlassen, um den vielen Facebookbildern vom leckeren Essen auch einen Geschmack zu geben. Mittwoch Abend. Halb Sieben. Ein Glück hatten wir reserviert, denn der erste Raum sah schon relativ voll aus und so haben wir auch den besten Platz erwischen können. Von der Ecke aus hat man einen prima Blick in die offen gestaltete Küche und kann den ersten Raum überblicken und auf fremde Teller spähen. Den zweiten Raum habe ich erst entdeckt, als ich mich für kleine Mädchen aufgemacht habe. Der zweite Raum wirkte auch sehr gemütlich. Der Laden lädt schon zum verweilen ein. Es wäre sowieso ganz gut, wenn man etwas Zeit oder einen Snickers(ist der vegan?) mitbringt, da das Kochen manchmal etwas länger dauern könnte. Als ich durch die Tür in das Restaurant schritt fiel mir zuerst die laute Musik auf. Ok, gewöhnungsbedürftig, aber durchaus hip. Als zweites kam dann der Blick auf die Karte, die als Tafel neben dem Bestelltresen hängt. Auch wenn man dort bestellen soll, wäre es entspannter, wenn man sich schon am Platz alles genauestens durchlesen kann. Das Lesen der Karte hat mich etwas überfordert, weil es ein großes Durcheinander war. Also entschied ich mich für das, was mich als erstes angesprochen hatte: Den Burger. Ein veganer Burger mit Rote-Linsen-Patty, Gurke, Avocado-Dip und als Beilage Süßkartoffel-Fries mit Basilikumsoße. Nach ungefähr einer halben Stunde kam das Essen. Glücklicherweise haben meine Freundinnen auch gleich ihre Burger bekommen. Offenbar hatten wir eine Glück, denn die Nebentische, die auch vor uns bestellt haben, bekamen ihr Essen später oder nicht gemeinsam. Doch einer der Besitzer kam herum und entschuldigte sich bei jeden Tisch. Da ist wohl einiges in der Küche schief gelaufen. Mag sein, dass der große Andrang das noch frische Team etwas auf die Probe gestellt hat. Eine klare Funktions– und Aufgabenverteilung wäre hier vielleicht angebracht(Sorry, wir saßen auf den besten Plätzen und hatten Einblick in das Küchengewirr). Ich empfand den Burger als lecker. Im Gegensatz zu den anderen an meinem Tisch, empfand ich den Burger nicht als zu trocken. Im Gegensatz. Für mich war er genau richtig. Frische Gurke und leckere Avocadocreme. Die Süßkartoffelfries waren hingegen labberig, aber durchaus schmackhaft. Und die Basilikumsoße war cool. Sehr basilikumlastig und eine tolle, frische Alternative zu Majo. Zum Abschluss sollte es noch ein Stück Kuchen geben. Der schaute mich die ganze Zeit schon so an. Ich entschied mich für den veganen Zupfkuchen. Der war verdammt gut. Für 3,90 € vielleicht etwas zu teuer. In Verbindung mit einem Heißgetränk wäre der Preis für die Größe des Stückes gerechtfertigt. Veganer Trend hin oder her. Es kommt doch eigentlich darauf an, ob das Essen schmeckt und ob man den Preis dafür ausgeben möchte. Die Preisgestaltung ist schon ziemlich weit oben, aber wenn die Qualität stimmt, gibt man es doch eigentlich gern aus. Mittlerweile hat das Froindlichst einen Herd und ganz sicher auch ein Herz. Für mich hat sich die Reise nach Winterhude gelohnt. Jetzt weiß ich, wenn ich die Facebookbilder sehe, wie das Essen schmeckt. Ich komme ganz bestimmt wieder. Der vegane Brunch lockt mich. Und die Cocktails möchten bestimmt auch nochmal von mir probiert werden.
Claudia K.
Classificação do local: 3 Hamburg
Das vegane Restaurant mit dem kreativen Namen Froindlichst befindet sich im schönen Stadtteil Winterhude zwischen den ÖPNV-Haltestellen Hudtwalckerstraße und Sierichstraße. Mit dem Auto(ist ja auch nicht vegan ;)) sucht man hier in der Gegend in der Regel etwas länger einen Parkplatz. Bei der Bewertung unseres Besuchs zu dritt, tue ich mich im Moment etwas schwer und schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Die Einrichtung ist jung und modern. Bei der«Wandmalerei»(siehe Foto) bin ich etwas skeptisch, warum es gerade Spermien sein mussten, aber okay :) Die Speisekarte befindet sich an Tafeln an der Wand und beinhaltet vegane Pizza, Burger und Salate. In einer Kühlvitrine befinden sich Kuchen und daneben die Getränke. Die«Speisekarte» ist etwas unübersichtlich geschrieben, aber das ist eben modern und gehört wohl so zum Stil. Später erfuhr ich, dass es neben dem großen vorderen Raum, noch einen hinten Raum gibt. Absoluter Kritikpunkt: Es war sehr voll und beide Räume zu bedienen, hat die Mitarbeiter anscheinend an die kapazitären Grenzen gebracht. Vielleicht hätte für’s Erste die Eröffnung des vorderen Raumes gereicht. Bei uns dauerte die«Lieferung» unserer drei Burger eine halbe Stunde, die Burger kamen sogar alle drei zusammen. Jedoch klappte dies, außer bei uns, an keinem der anderen Tische. So ganz bin ich mir auch nicht sicher, ob das vielleicht(doch) an unserem Unilocal-CheckIn lag. Andere Tische warteten länger und das Essen kam mit teilweise großem Abstand voneinander. Vielleicht lag es aber auch daran, dass besagte Personen beispielsweise Burger und Pizza bestellt hatten. Der Lisen-Patty Burger schmeckte, war mir persönlich aber zu trocken. Das Patty war(als ich den oberen Bun wegnahm) sehr dunkelschwarz angebraten, schmeckte aber bis auf den optischen Aspekt nicht angebraten. Die Avocado-Soße auf dem Bun schmeckte gut, davon hätte ich mir mehr gewünscht. Die Süßkartoffelpommes waren okay. Schnell kalt und irgendwie labrig, aber essbar. Die dazu gelieferte Basilikum-Crème(als alternative zur unveganen Majo) war okay, nicht mein Favorit, aber eben vegan. Satt wurde ich schon. Zur wahl gibt es drei Burger: Rindfleisch-Äquivalent, Linsen-Patty, Hühnchenfleisch-Äquivalent; alle jeweils mit Süßkartoffelpommes. Die Getränke auswahl ist groß, viele Softgetränke und auch veganes Bier. Leider fehlen da am Tresen die ausgezeichneten Preise(oder ich habe sie übersehen). Daneben wird Matcha und Chai angeboten. Als ich Chai wollte, war dieser leider aus. Die Kuchen(Zupfkuchen, Avo-Limette, Avo-Schoko) sahen gut aus, gekostet habe ich nicht, da mir ein kleines schmales Stück für 4,50 € zu happig war. Vegane Zutaten sich sicherlich teuer, jedoch übersteigt der Preis meine persönliche Meinung für ein Stück Kuchen auszugeben. Die Inhaber/Mitarbeiter waren die ganze Zeit am Arbeiten, jeder hat irgendwie alles gemacht(Bestellung aufnehmen, ausliefern, kochen, abkassieren, abräumen). Ein System gab es nicht. Aufgefallen ist mir, dass nur einer der Jungs Handschuhe beim kochen trug. Weiterer Kritikpunkt: Die Lüftung. Über dem minimalistisch anmutenden Herd war eine kleine Standard-Küchenabdunsthaube, die ihre Arbeit nicht geschafft hat. Es war zwar ein Fenster offen, jedoch hatte man im vorderen Restaurantteil schon mit warmen Koch-Dunst anhand der offenen Küche zu tun. Fazit: Die Mitarbeiter waren freundlich und sehr bemüht. Die Idee eines veganen Restaurants scheint auch auf große Nachfrage zu stoßen. Ich glaube das Team muss sich noch ein wenig besser einspielen, damit die Arbeitsabläufe besser klappen und nicht einige Leute übermäßig lang auf ihr Essen waren müssen. Preis-Leistung ist soweit in Ordnung(ausgenommen Kuchen meiner Meinung nach). Geschmeckt hat es, es war eben für meinen Geschmack etwas trocken. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich sonst auch noch nie einen veganen Burger gegessen habe. Im Sommer kann man sicherlich schön draussen vor der Tür sitzen. Entweder etwas Zeit mitbringen oder bis dahin hat sich alles eingespielt. Ich könnte mir vorstellen, um Sommer noch einmal her zu kommen :)
Lea B.
Classificação do local: 4 Hamburg
Man könnte sagen, ich war auf Abwegen. Vegan. Ich?! Na gut. Das Lokal in Winterhude stand schon lange unter meiner Beobachtung und so wurde es mal Zeit, es auszuprobieren. Schlicht und modern eingerichtet. Die Karte steht auf Tafeln an der Wand, in bunter Kreide. Ein wenig Vorschule. Das beschreibt auch den Humor gut, der für die Wandgestaltung auf der gegenüberliegenden Seite zuständig war. Ich wählte den Barbi-Kuh-Burger mit Süßkartoffelpommes und Basilikum-Dip. Der Dip war sehr frisch und ausgesprochen lecker. Die Fritten waren geschmacklich gut, aber schnell kalt. Der Burger: Das ‘Beef’-Patty war anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber in Kombination mit den weiteren Zutaten(klassisch Tomate, Salat, Gurke, Zwiebel) sehr passend. Es war es mir vielleicht ein wenig zu trocken. Das Brötchen hat die Soße darauf einfach aufgesogen. Auch der Dip hätte ruhig etwas mehr sein können. Zum Nachtisch — nicht, weil ich noch so hungrig war, sondern weil mich das giftgrüné Zeug schon seit Betreten des Froindlichst in seinen Bann zog — wählte ich den Avo[cado]-Limetten-Kuchen mit Kok[osn]uss. Oh, war der herrlich! Ich genoß jeden Bissen! Alles in allem fehlten mir Kleinigkeiten: — Preise der Softdrinks, — bessere Koordination in der Küche(auch wenn bei uns alles klappte, so würde ich es nicht unbedingt weiter empfehlen!). Eigentlich sind es 3,5 Sternchens — und gerundet eben 4. Kinners, ihr habt noch Luft nach oben!
Jacob F.
Classificação do local: 2 Hamburg
Vielleicht habe ich einen schlechten Tag erwischt, aber ich habe selten eine so unorganisierte Küchencrew erlebt. Zweimal kam es zu nachfragen, was wir überhaupt bestellt haben. Mein Essen kam erst, als die erste Person von uns bereits fertig war und dann war der Burger auch noch kalt. Zwei Sterne wegen der gemütlichen Einrichtung.
Yvonne H.
Classificação do local: 2 Hamburg
Also… Eigentlich müsste man das Lokal, so wie wir es gestern als Gruppe erlebt haben, mit nur 1 Stern(Boah, das geht ja mal gar nicht!) bewerten, aber der Laden ist noch jung und ich möchte nicht zu hart sein. Hier unser Erlebnis vom 17.1.2016: Wir waren eine Gruppe von 4 Personen mit großem Hunger und voller Freude auf ein veganes Restaurant(gerade weil 3 von uns Vegetarier sind). Von außen finde ich das Lokal sehr ansprechend. Ein loderndes Feuer lädt zum Eintreten ein. Anfangs war es auch sehr warm, doch das ist nicht schwer, wenn draußen –3 Grad sind. Von innen ist es recht klein, was aber auch gemütlich sein kann. Aber für mehr Gemütlichkeit sollte noch gesorgt werden(kaum Wanddeko, Pflanzen oder ähnliches, das ein Gefühl von heimelig vermittelt). Man bestellt am Tresen, was absolut in Ordnung ist, doch wenn der Laden etwas voller ist und die Kundschaft ansteht, ist es einem leider kaum möglich die Karte lesen zu können, sodass man erst einmal warten muss. Letztlich haben wir uns für den Den Burger und Barbie Kuh Burger entschieden. Der Laden hat um die 10 – 11 Tische, die ich sehen konnte und ein Personalaufkommen von 4 Personen. Da ich seit über 15 Jahren selbst in der Gastronomie tätig bin, war für mich klar, dass wir recht zeitig das Essen bekommen sollten, schließlich waren es nur 4 Burger… Nach ungefähr einer halben Stunde kamen dann die ersten beiden Burger und wir haben noch kurz gewartet, weil man ja doch gerne zusammen das Essen beginnen möchte. Da aber nach ein paar Minuten klar war, dass die 2 weiteren Burger noch nicht kommen werden, haben 2 von uns angefangen zu essen. Das sorgt natürlich für Unbehagen, sowohl bei den Essenden als auch bei den Wartenden. Nach weiteren 15 Minuten kamen dann die noch fehlenden Burger, zu welchen Süßkartoffelpommes mit Basilikummayo gereicht wird. Die Süßkartoffeln waren bei den ersten beiden Burgern schon etwas angebrannt, aber getoppt wurde das dann wirklich bei den beiden letzten Burgern, da hat man das«Brammige» richtig geschmeckt. Die Mayo ist mal etwas anderes und wirklich lecker. Der Den Burger ist an und für sich ganz lecker, aber auch hier war das Brot angebrannt und in allem etwas trocken. beim Barbie Kuh Burger schmeckt man das BBQ, aber der Geschmack könnte intensiver sein. Zum Dessert gab es dann einen Schoko-Avocado-Kuchen, welcher ganz gut geschmeckt hat. Preislich ist der Laden überteuert, aber das kann man natürlich im Moment machen, weil sich gerade als wie Gold verkauft, wo ‘vegan’ drauf steht(Burger 10 — 11 Euro, Kuchen 4,50 €!!!). Nun aber zu den gravierenden Mängeln: — keine gastronomische Edelstahlküche, sondern eine Wohnküche von Ikea, die nicht die hygienischen Standards(abwaschbar und desinfizierbar) erfüllt — keine eindeutige Aufgabenverteilung: es gibt weder Service-, noch Küchenpersonal. Jeder macht mal alles, was dafür sorgt, dass Derjenige, der gerade kassiert hat, auch gleich wieder die Brötchen belegt, ohne sich dazwischen die Hände zu desinfizieren bzw. Handschuhe anzuziehen(wir alle wissen wohl, wie viele Krankheitserreger sich auf Geld befinden) — die Haare sind nur halbherzig abgebunden(auch hier fehlt der hygienische Standard) — keine«Arbeitskleidung» bzw. zumindest einen Vorsteher — das Handtuch, mit welchem die Messer und Gläser getrocknet werden, wird cool um den Nacken gehängt — unterbrochene Kühlkette der Zutaten, da diese ungekühlt und ohne Deckel neben dem Pizzaofen stehen Fazit: Ich vermute, dass der Laden nach dem Konzept«Wir haben kein Konzept und wir machen bisschen Essen für unsere Freunde» laufen soll, aber ich vermute auch, dass niemand der dort Anwesenden jemals zuvor in der Gastronomie gearbeitet hat. Ansonsten würde dort nicht so ein Chaos herrschen. «Jeder macht mal alles» kann nicht in einer guten Gastronomie funktionieren. Man braucht ein festes Service– und Küchenpersonal. Das allein würde ja schon dafür sorgen, dass die Tische regelmäßig abgeräumt und abgewischt werden(als wir uns hinsetzten stand noch alles von den Gästen zuvor, was dann abgeräumt wurde, aber der Tisch wurde nicht gewischt). Außerdem würde dann vielleicht nicht immer das Essen anbrennen, wenn sich nur einer darum kümmert. Ehrlich, niemand muss für solch eine Küche kochen können, es geht nur ums Zubereiten und schauen, dass nichts anbrennt. Das ist doch nicht zu viel verlangt… Natürlich hätten wir nun auch die angebrannten Süßkartoffeln zurückgeben können, aber dann wieder 15 Minuten zu warten, war uns auch zu blöd, zumal drumherum an den Tischen die Süßkartoffeln ebenfalls angebrannt waren. Bei unserem Nachbartisch hat das die servierende Person wohl selbst gesehen und gesagt: «Sind zwar etwas angebrannt, aber wenn es nicht, geht, dann sag Bescheid.» Entschuldigung, aber dann serviere ich doch gar nicht erst die verkohlten Dinger!!! Schließlich haben wir gezahlt und als wir dann alle im Auto saßen, hatten wir noch etwas vom ‘froindlichst” mitgenommen, nämlich den verbrannten Geruch. :-)