Entenwerder Fährhaus

Das «Entenwerder Fährhaus» ist ein typisch deutsches Gasthaus auf der Halbinsel Entenweder im Stadtteil Rothenburgsort. Es bezeichnet sich selbst als «Althamburger Schankwirtschaft»
Das Lokal ist schon etwas in die Jahre gekommen — aber gerade das macht den Charme aus. Es existiert seit 1872 und war damals noch ein richtiges Fährhaus mit Ausschank. Von hier fuhren die Arbeiter von Rothenburgsort mit der Fähre zur Werft auf die Peute, ein Industriegebiet auf der Veddel. Heute gibt es zwar noch einen Anleger, allerdings keinen offiziellen Fährverkehr in der Billwerder Bucht.
Das Lokal ist ein freistehendes Haus, wenn mann reinkommt, betritt man gleich den Hauptgastraum mit kleiner Bar, ansonsten gibt es noch einige Holztische und Stühle, die Einrichtung ist eher rustikal. Im Sommer gibt es noch einen kleinen Biergarten, leider liegen Haus und Garten nicht direkt am Wasser, sondern rund 50 Meter entfernt.
Das Lokal wird von einem sehr netten, älteren Ehepaar betrieben, welches im hinteren Teil des Hauses auch wohnt. Im Winter ist nur an den Wochenenden geöffnet.
Es gibt hier sehr leckere hausgemachten Kuchen und im Sommer auch Kleinigkeiten wie Würstchen und Frikandellen. Es wird für Bierfreunde ein Krombacher Pils vom Fass gezapft. Hier darf auch drinnen geraucht werden.
Eine wirklich urige und historische Gaststätte. Wen es einmal in dieses Teil von Hamburg verschlägt, der sollte unbedingt mal auf ein schnelles Bier reinschauen.

Irgendwie… urig…
Aber von vorne. Das Fährhaus liegt am Eingang zum Entenwerder Elbpark, wenn man dort hin will, kann man praktisch gar nicht vorbei. Man kann hier nett draussen sitzen und das Treiben beobachten. Direkt an der Terasse ist z. B. ein Anleger für Binnenschiffe, an dem Lotsen an Bord gehen. Leider kann man nicht direkt auf das Wasser schauen.
Die Terrasse ist ein wenig… zusammengewürfelt. Mich hat ein älterer Herr mit einem etwas eigenen Charme bedient. Wenn man sich darauf einlässt. Durchaus nett. In der Mittagszeit gab es «Frikadelle», die Mt Kartoffel– und Nudelsalat durchaus mehr und leckerer war, als man erwarten möchte.
Der Innenraum ist scheinbar in den 70er stehen geblieben, für mich wäre das nichts.
Insgesamt sehr nett hier draussen zu sitzen, man bekommt sehr günstiges, einfaches, aber gutes Essen.

Gemütliches altes Fährhaus mit kleinen Speisen. Die Aussage «Räucherhöhle kann ich nicht ganz bestätigen.
Klar, in einem Raum darf geraucht werden in einem anderen nicht. Wer damit Probleme hat, soll woanders hin gehen.
Die selbstgebackenen Kuchen und Torten vom Chef des Hauses schmecken überdurchschnittlich gut. Von den Kuchenstücken wird auch ein Hafenarbeiter satt! Außerdem hatten wir schon mal den selbstgemachten Kartoffelsalat probiert. Er wird mit einem großen Würstchen serviert und schmeckt auch lecker.

Räucherhöhle.Wir wollten eigentlich gerne einkehren und den hausgemachten Kuchen probieren. Aber schon ein Blick in die dunkle Lokalität und der Geruch schreckten uns gleich wieder ab. Der Raum war derart verqualmt, dass wir keine Lust auf «Räucherkuchen“mehr hatten. Schade, nach unserem langen Spaziergang auf Kaltehofe hätte das bestimmt gut getan.

Sehr nette Bedienung und kleine Aussenterasse.
Hab hier gerne mein Bierchen nach einem Spaziergang im Entenwerder Park.
Hätte so gerne meine WG in der Alten Wasserschutzpolizei Station bezogen.
Wurde aber leider anderweitig versteigert.