Location: toll Geschmack Kaffee und Kuchen: alles super lecker(Capuccino, Apfelkuchen & Mohnkuchen) Preis Kaffee und Kuchen: völlig überzogen Personal: unfreundlich Fazit: eher so mittel Ich werde es auf jeden Fall noch ein zweites Mal testen. Jeder hat ja mal einen schlechten Tag.
Rebekka F.
Classificação do local: 3 Hamburg
Ein«Kleinod» nennt es die Lokalpostille. Naja, ich weiß nicht… Wir testen die Location an einem kalten stürmischen Tag an, der sich draußen nur ertragen lässt, wenn man die wenigen Sonnenmomente im Windschatten absitzen kann. Innenplätze gibt’s wenig und unter diesen Umständen sind sie heiß begehrt und aus. Man bestellt und abholt direkt am Tresen. Gerne Warteschlange. Der Küchenteil ist in einem 10″-Container untergebracht, die Kaffeemaschine läuft auf Höchsttouren. Zugegeben: wir reden über einen Ponton romantisch an der Elbe. In der Billwerder Bucht, um genau zu sein. Fairerweise muss man dazu sagen, dass die auf der Visitenkarte zahlreich genannten ÖPNV-Anbindungen einfach schön färben, dass man ein Freund des Industrie-Charmes und der Improvisation sein muss und einen ausgedehnten Fußmarsch einplanen muss. Fällt bei Sommerwetter sicher leichter. Ersteres gilt, weil Anreise und Panorama eher Richtung«häßlich» gehen; zweitens, weil ich in die«Küche» lieber nicht reinschaue und drittens, weil mein Stück Käsekuchen und kleiner Latte 9 € 10 kosten. Alles drei finde ich sportlich. Improvisation bedeutet, dass hier alles bunt zusammengewürfelt ist und wild durcheinander liegt, gerne mal kaputt. Irgendwo steht ein Schild: «Kinderschwimmwesten zum Ausleihen». Das ist mitgedacht und macht Sinn, denn die Lütten darf man hier keine Sekunde aus den Augen lassen. Zum Wasser keine Grenzen. Man kann nachlesen, dass die Küche sogar Suppen oder Risotto zaubern kann — bei den offenkundigen Möglichkeiten ein kleines Kunststück. Kaum vorstellbar, dass bei vollem Haus alle satt werden. Unbegrenzt sind die Plätze keinesfalls und sicher schnell an die Anwohner vergeben. Wer die unwirtliche Anreise vergeblich wagt, kann auf die beiden angrenzenden Hundewiesen ausweichen.
Walujo S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Ein magischer Ort, an dem man auch noch etwas Verpflegung bekommen kann. Jo
Lars Peter A.
Classificação do local: 3 Hamburg
Das Lokal«Entenwerder1» liegt direkt an der Norderelbe auf der Halbinsel Entenwerder im Stadtteil Rothenburgsort. Es ist eine Mischung aus kleinem Café/Bistro und Verkaufskiosk und befindet sich auf einem Ponton am Wasser und ist zu Fuß nur über eine Stahlbogenbrücke zu erreichen. Auf dem Ponton befindet sich ebenfalls der«Goldene Pavillon» — ein begehbares Kunstobjekt, welches ein Hamburger Mode-Unternehmer mitinitiert und mitfinanziert hat. Hier stellen u.a. Künstler in wechselnden Ausstellung ihre Werke aus. In unmittelbarer Nähe befindet sich noch der Entenwerder Park, der besonderes bei Hundebesitzern ein beliebtes Ausflugsziel ist. Das Lokal öffnete im Juni 2015, der Name des Lokals ist identisch mit der Postanschrift: «Entenwerder 1». Draußen dienen umgestaltete Duckdalben als Sitzplätze mit Blick auf die Elbe, das Lokal an sich besteht aus zwei umgebauten Schiffscontainern, in denen man sitzen kann. Spiesen und Getränke holt man sich an einem offenen Verkaufstresen selbst. Es gibt eine Auswahl an kleineren Gerichten wie Gurken-Melonen-Salat oder Lammbouletten. Am Wochenende kann man hier auch frühstücken, außerdem gibt es Kaffee und Kuchen. Bier-Freunde erhalten hier leider nur Flaschenbiere und zwar einige Craft-Biere, Pale Ale oder ein bodenständiges Dithmarscher Pils aus der Buddel. Die Location an der Elbe ist schon wirklich schön, insbesondere im Sommer. Auch das Personal war sehr nett. Die Gäste waren sehr gemischt. Ein schönes Ausflugsziel! Deutlich uriger und kultiger fand ich allerdings das nahe«Entenwerder Fährhaus», wo ich auch noch ein Fassbier bekam…
Kai R.
Classificação do local: 3 Hamburg
Über eine Stahlbrücke erreicht man den in der Elbe verankerten Ponton. Und diese Brücke ist eigentlich auch schon das Schönste an Entenwerder1. Mag sein, dass diese Location bei schönem Sommerwetter ihren Reiz hat, als Café bleibt sie weit hinter den Erwartungen zurück. Ein schmaler, zugiger Container in Rothenburgsort verströmt nun mal keine Gemütlichkeit. Und wenn dann bei jedem gewaltsamen Schließen der Tür sämtliche Wände, Tische, Teller und Tassen erbeben, wünscht man sich zurück auf die anfangs erwähnte Stahlbrücke. «Klinke bitte kräftig runterdrücken», heißt es auf einem Hinweisschild. Rumms. Das Angebot an Kuchen und kleinen Speisen ist überschaubar. Macht nichts. Aber Kuchen und Latte Macchiato erreichten bestenfalls Durchschnitt, und die Quiche entpuppte sich leider als total versalzen. Immerhin zeigte sich das Servicepersonal sehr kulant. Vielleicht sind Besucher milder gestimmt, wenn sie im Juli auf den zusammengewürftelten Stühlen aus Kunststoff, Holz und Metall sitzen, auf die Elbe schauen und die Sonne genießen.
Foto M.
Classificação do local: 3 Hamburg
Ein tolles Plätzchen !! Es war sehr sonnig, und doch war kaum jemand da. Vielleicht weil Montag war… Der Milchkaffee oder Latte Macchiato allerdings ist so ziemlich der mieseste, den ich jemals in einer Gastronomie bekommen habe. Und erst recht für den Preis. Hier ist eine Nachbesserung dringend nötig. Location hin oder her… Darauf sollte man sich nicht ausruhen.
Henning M.
Classificação do local: 5 Hamburg
Man fragt sich unweigerlich, warum bisher noch niemand auf die Idee kam, hier ein Café zu eröffnen. Tolle Location mit großartiger Aussicht. Der Schokokuchen schmeckte toll, pure Schokolade. Der Andrang ist momentan bei diesem sonnigen Herbsttag sehr groß, aber nach 10 Minuten in der Schlange gab’s auch für uns Getränke und Kuchen. Wer lieber Bratwurst und Sellerie –Traubensalat mag, hat auf dem zweiten Ponton keine Wartezeit. Ich freu mich auf den nächsten Sommer, dann ist es hier bestimmt sehr gemütlich. Im Winter stehen nur wenige Plätze drinnen zur Verfügung.
Henning C.
Classificação do local: 4 Hamburg
Klasse Ausflugsziel. Wir waren mit dem Auto dort. Aber sicherlich das nächste mal mit dem Fahrrad. Soll einen super Weg von den Deichtorhallen dorthin und weiter geben. Buntes Volk von Hipster bis Senioren, wenig Platz wenn es sonnig ist. Ab 12.00 Uhr und Sonne — kann man es fast knicken: zu voll. Leider. Essen gut, Tolle Atmo. Bitte mehr solcher Orte in und um Hamburg.
Kerstin T.
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Ziel unserer Fahrradtour war der Entenwerder Park mit dem Entenwerder1. Dazu muss man den Billwerder Deich durch halb Rothenburgsort durchhalten und wird mit einer Oase belohnt– Wasser, Wiesen, eine Location, die mit ihrem Stil gut ins Hafengelände passt, und die Elbbrücken im Hintergrund. Bei Sonne und lauen Temperaturen ist dies ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Die Sitzplätze sind so über den Ponton verteilt, dass immer ein Blick auf das Wasser und etwas Intimität bleibt. Die Speisen lasen sich lecker und der Lachs mit dem Fenchelrisotto für EUR12,50 war perfekt. Zur Frikadelle mit kleiner Salatbeilage(EUR6,50) hätte ich mir Brot und Senf gewünscht. Als Nachtisch wählten mein Mann und ich den Käsekuchen(EUR2,30). Der war gut. Zum Kaffee hätten wir uns noch einmal anstellen müssen, deshalb verzichteten wir darauf. Die Orga ist wirklich ein echter Kritikpunkt. Es dauerte ewig, seine Bestellungen los zu werden. Die Schlange der Wartenden wuchs, während eine einzige Person den Kuchen aufschnitt, kassierte und die Bestellungen herausgab. Gleichzeitig machten einige Angestellte in der Stoßzeit Pause. Ach– und für Getränke gab es einen extra Stand, an dem hingebungsvoll und langsam das Bier gezapft wurde. Da bedarf es schon ein ausgeklügeltes System für die Gäste, um sich um Plätze, Essen, Getränke und Kaffee(wieder separat) zu kümmern. Vier Sterne gibt es trotzdem– für die Location, den Mut, in Rothenburgsort ein Café zu eröffnen, das Fenchelrisotto und die wundervolle Atmosphäre.
Dominik B.
Classificação do local: 5 Hamburg
Rothenburgsort = das«hässliche Entlein» in HH?! :-/Also einen Architekturpreis wird hier sicher nicht gewonnen… Aber da hat das Entlein sich am Ende des ‘Enten’-werder Elbpark doch wenigstens an einer Stelle zu einem schönen Schwan gemausert. ;) Über die stylische Stahlbogenbrücke geht’s runter auf das Ponton, wo das Café oder auch die Feierabendbierbar liegt. ‘Ent’-lich hab ich in Laufweite des Holiday Inn auch mal einen Ort zum ‘Ent’-spannen. Der shabby shic-Stil der zusammengeschusterten Möbel aus Metall, Kunststoff und Holz im Entenwerder1 passt sich einfach in diese Industriegegend ein — und setzt einen schönen versteckten«Geheimtipp»? In meinen Augen schon… Aber psssst… Sonst wird’s bei Sonne noch zu voll…^^ Sicher kein Strandpauli-Flair, aber das Störtebeker-Weizen in der Sonne im Feierabend genießen. Was passt besser? Kleine warme und kalte Snacks stehen auch auf der Karte, aber heute war es erstmal nur das Wasser mit natürlichen Zutaten — Weizen, Hopfen und Hefe… :) Prost…^^
Matthias K.
Classificação do local: 4 Hamburg
Mein erster Besuch im Entenweder1, das vor ein paar Tagen — genau richtig — eröffnet hat. Von der Strasse aus ist es, trotz dezenter Hinweisschilder, leider alzu leicht zu übersehen. Die rosa Fahnen schimmern nur leicht neben der Slipanlage durch. Das Café selbst erreicht man über eine Brücke am Parkplatz am östlichen Eingang zum Entenwerder Elbpark. Vom Parkplatz sieht man leicht die rosa Fahnen auf dem Ponton schimmer, auf dem das Café liegt. Ich finde es eine ziemlich gute Idee auf dem Ponton in der Norderelbe ein Café zu eröffnen. Zwar ist die Umgebung ganz klar von Industrie geprägt, trotzdem ist es total toll am Wasser zu sitzen, den Wind um die Nase wehen zu lassen, währned die Profis auf der Elbe vorbeituckern. Der Ponton ist mit scheinbar selbst gebauten Tischen aus alten Bohlen, gemischten Stühlen und«industrial» Blumenkörben eingerichtet. Die Essensausgabe ist in einem bemahlten Container, wo man auch ein oder zwei Plätze mit Überdachung hat. Die Einrichtung passt so total stimmig zum Ponton und in die Umgebung, irgendwie cool. Ich persönlich finde die Tische leider ein kleines bisschen niedrig, vor allem zum Arbeiten ist es nichts. Zu Essen gibt es verschiedene Kleinigkeiten, heute einen Melonen– und einen Couscous-Salat, letzterer total lecker. Der Milchkaffee, den ich dazu hatte, ist leider ein gastronomischer Dämpfer, echt schlecht, ich habe kurz gedacht, der wäre mit Milchpulver gemacht worden, hätte ich die Zubereitung nicht gesehen. Etwas schade finde ich, das es hier nur Selbstbedienung gibt, aber das ist halt das Konzept. Im Moment wird gerade ein Anleger gebaut, so dass man zukünfitg hier direkt anlegen kann, hoffentlich wird dadurch nicht der Blick auf die Elbe versperrt.