Classificação do local: 2 Seeth-Ekholt, Schleswig-Holstein
Klar — die Lage ist toll, der Blick von der Terasse gigantisch. Aber mit einem Sternekoch Hauser als Restaurantchef erwartet man auch kulinarisch Überdurchschnittliches, auch wenn es nur das«Deck 7» ist. Als Vorspeise hatten wir die Bouillabaisse. Serviert wurde ein Suppenteller mit einem einsamen Scampi. Darüber wurde aus einer Art Kaffebecher die lauwarme Suppe geschüttet. Eine weitere Einlage war nicht vorhanden. Kann man so machen, dann aber bitte mit Hinweis auf der Speisekarte oder vom Kellner. Wie eine B. klassisch aussieht, sieht man beim Googeln… ist das Geld nicht wert. Es folgte das Entrecôte. Zunächst das Fleisch. Der Teller war heiß, das Fleisch nicht mehr. Da die Beilagen später folgten, ging die Temperatur weiter runter. Die Beilagen wurden wieder in den ominösen«Kaffebechern» gereicht. Leider auch nur lauwarm. Mein Fleisch war zudem sehnig, so dass vergleichsweise viel nicht genießbar war und auf dem Teller zurückblieb. Eigentlich hätte der Kellner bei diesem Anblick sich die Frage sparen können, ob es geschmeckt habe. Mein Hinweis auf das sehnige Fleisch wurde mit einem Achselzucken kommentiert. Also nie wieder. Es gibt ja erfreulicherweise Altenativen in Hamburg.
K. K.
Classificação do local: 1 Hamburg
am 25.12.15(1. Weihnachtstag), hatten wir im Restaurant«Deck 7», ein Dinner für 5 Personen gebucht. Zunächst einmal befand sich nur eine Menukarte auf dem Tisch, welche wir uns zunächst teilen mussten und erst auf Nachfrage weitere Karten ausgehändigt bekamen. Wir bestellten daraufhin einmal, aus dem Weihnachtsmenu 3 Gänge, aus der«normalen» Karte die weiteren Gerichte sowie aus der Kinderkarte, zweimal den Hamburger. Gleich nachdem der Hauptgang serviert worden war und mein Mann gerade sein volles Glas(Mangoschorle) zum Trinken ansetzen wollte, geschah es, dass sich plötzlich, wie von Geisterhand, die untere Hälfte des schweren Glases löste und mit einem lauten Knall auf den Tisch und den Teller fiel. Der gesamte Inhalt des Glases ergoss sich dabei über die Garderobe meines Mannes. Aufgrund des lauten Geräusches drehten sich alle Gäste aufgeschreckt zu uns um, was zusätzlich einen äußerst peinlichen Moment für uns darstelle. Nachdem sich die Kellner entschuldigt hatten und betonten, dass so etwas ja nicht passieren dürfte, säuberte man den Tisch und den Boden und räumte seinen(unberührten) Teller ab. Da auch die Sitzfläche des Stuhles nass geworden war, versprach man ihm, einen neuen Stuhl zu bringen. Leider war dann aber kein freier Stuhl verfügbar, so dass mein Mann den Rest des Abends, in seiner komplett nassen Kleidung(Pullover und Hose) auf einem nassen Stuhl verbringen durfte. Da sich zudem keiner des Personals bemühte, die Kleidung meines Mannes zu trocknen(In einem Hotel gibt es doch wohl sicher einen Föhn?), halfen meine Mutter und ich mit unseren Servietten, notdürftig aus. Da sich mein Mann ab diesem Moment äußerst unwohl fühlte, verzichtete er auch auf ein neues Essen. Ein neues Getränk wurde im übrigen nicht angeboten(Die verunglückte Mangoschorle hingegen, befand sich später auf der Rechnung…) Als wir später das Restaurant verließen, entdeckte ich, dass neben der Garderobe zwei Stühle standen. Hätte man nicht einen davon, meinem Mann zur Verfügung stellen können? Auch bot man meinem Mann weder an, für die Reinigungskosten aufzukommen, noch gab es in irgend einer anderen Form eine kleine Aufmerksamkeit oder Entschädigung, für diese doch sehr große Unannehmlichkeit. Das zweite Ärgernis des Abends, bestand darin, dass das Fleisch der beiden Burger, dermaßen hart und trocken war, dass man es noch nicht einmal schneiden konnte. — So etwas habe ich wirklich noch nie und nirgendwo erlebt.- Auch das Brötchen sah sehr, sehr dunkel aus. Ich habe daraufhin sofort reklamiert. Der Kellner hat sich entschuldigt und angeboten neue Burger zu bringen, was die Kinder jedoch ablehnten. Stattdessen baten sie um einen Nachtisch. Diesen wollte er, als Entschädigung, nicht berechnen lassen. Das dritte Ärgernis wurde uns mit der Rechnung präsentiert. — Zwar befanden sich tatsächlich nicht die beiden Nachspeisen, jedoch aber die beiden reklamierten Burger sowie die Mangoschorle auf der Rechnung. Erst Aufgrund unserer Nachfrage, wurden die entsprechenden Positionen gestrichen. Ausserdem hat uns verwundert, dass die 3 Gänge des Weihnachtsmenus mit 65, — Euro veranschlagt worden waren, da ich der Meinung war, gelesen zu haben, dass für 3 Gänge, lediglich 38, — Euro berechnet würden. Als ich um eine Aufschlüsselung bat, erklärte mir unser Kellner, dass ja lediglich die Suppe herausgerechnet worden ist und wir doch das Amouse-Bouche alle bekommen hätten… Dies hatte mich etwas verwundert, da wir zu keiner Zeit ein Amouse-Bouche bestellt hatten.- Ich hielt dieses klitzekleine Lachstatar für den sogenannten«Gruß aus der Küche», der ja normalerweise nicht berechnet wird. Da meine Mutter jedoch dabei war und ich den Abend nicht noch weiter verderben wollte, ersparte ich mir eine Diskussion und nahm diese Aussage als gegeben hin. Da ich schon oft in der Vergangenheit im Süllberg gespeist habe und ich dem Team wenigstens nachträglich die Chance einer«Entschuldigung», einräumen wollte, sendete ich am nächsten Tag eine Email an das Hotel Süllberg, mit einer sachlichen Beschreibung der unglücklichen Vorfälle. — Bis heute habe ich keine Antwort erhalten, bestätigt mich jedoch leider in meinem Vorsatz, nie wieder dieses Haus zu besuchen.
T S.
Classificação do local: 3 Erlangen, Bayern
Wir waren in diesem Restaurant mit sechs Personen essen. Insgesamt waren wir mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zufrieden. Das Ambiente ist sehr gut, das Essen o. k., und der Service hat noch ein wenig Nachholbedarf und mischt schon mal verschiedene Weißweine beim Nachschenken. Ebenfalls grenzwertig war die Wartezeit bis zur Hauptspeise beim Menü trotz der Tatsache, dass das Restaurant nicht voll besetzt war. Insgesamt leider keine Empfehlung.
Aljoscha M.
Classificação do local: 4 Hamburg
Ich war vergangene Woche zum Schlemmer-Sommer hier, wie auch schon vor zwei Jahren. Damals war es eher durchwachsen. Dieses Mal war es besser, aber ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Alle vier Gänge des äußerst günstigen Menüs waren sehr lecker und mehr als den Preis wert. Der Saibling in der Vorspeise geriet etwas zu durch & trocken, aber die Beilagen waren hervorragend. Das Hauptgericht trumpfte mit einer grandios dichten Soße auf und kratzte für mich am Sterneniveau. Das Highlight im Dessert war die fantastische Hafercreme. Das Ambiente und der Ausblick im Deck 7 werden ohne Probleme höchsten Ansprüchen gerecht, der Service leider nicht. Viel zu unerfahren und unlocker wirkt die Servicebrigade, und leider auch sehr unverbindlich. Wein & Wasser(beides im Kühler, für den Service gut erreichbar) wurden KEIN einziges Mal nachgeschenkt. Ein anderes Problem war die enorme Wartezeit zwischen 1. und 2. Vorspeise: Da, wo eigentlich keine große Wartezeit hingehört, warteten wir über 30 Minuten! War wohl Pech, dass eine große Gesellschaft nebenan grad den Hauptgang bekam, trotzdem darf das dieser renommierten Adresse nicht passieren. Da meine Freude über den grandiosen Hauptgang sowie die Hafercreme überwiegt, gebe ich 4 Sterne.
F S.
Classificação do local: 1 Hamburg
Ehrlich. Mich kriegt man nicht schnell auf die Palme. Aber wenn ich etwas überhaupt nicht ausstehen kann, dann ist das *Frechheit*. Wir waren zu zweit dort. Es sollte ein Wein in der Sonne mit Ausblick werden. Kann man nicht viel falsch machen, als Gastgeber. Der Ausblick ist schwer beeindruckend. Nach einem durchschnittlichen Wein und einer Stunde, wollten wir dann gehen. Das Restaurant und die Terasse waren zu diesem Zeitpunkt fast leer. Lediglich ein weiteres Pärchen und eine Familie mit 6 Personen füllten die Stühle neben uns. Meine Begleitung ließ es sich nicht nehmen die Rechnung zu begleichen, kam und kam aber nicht wieder. Nach 15 Minuten Abwesenheit fand ich ihn mit einer hilflosen Servicekraft. Es wurden statt unserer 17 Euro *ausversehen* etwas über 200 Euro abgebucht. Die Dame mußte ihren Chef holen. Uns wurde versicherte, dass der Betrag sofort am Abend zurückgebucht wird. Dies passierte natürlich nicht. Nun fast einen Monat später, grotesken Kommunikationslücken und etlichen Telefonate(von uns initiiert) ist das Geld immer noch nicht zurück auf unser Konto gelangt. Es scheint sich dort keiner zuständig zu fühlen. Von einer Entschuldigung wollen wir noch gar nicht sprechen. Was für eine Servicewüste. Nie wieder Süllberg.
Monica F.
Classificação do local: 3 Hamburg
Sehr gediegen! Vor zwei Wochen an einem Samstag Abend nach der Wiedereröffnung/Renovierung wegen Wasserrohbruch besuchten mein Mann und ich das Deck 7. Wir hatten ein besonderes Jubiläum zu feiern, waren spät dran mit einer Tischreservierung … und um ehrlich zu sein, alle anderen angesagten Restaurants in dieser Kategorie waren bereits ausgebucht. Na gut, wir fahren also raus nach Blankenese, ist ja schick dort. Sowohl auf der Terrasse im Sommer als auch in der Almhütte waren wir auch schon einige Male ganz zufrieden gewesen. Und Das Deck 7 ist auch wirklich schick/elegant, der Ausblick auf die Elbe sollte auch unbedingt erwähnt werden und am Essen kann ich nichts aussetzen. Brot und leckeres Olivenöl vorweg, die Vorspeisen geschmackvoll zubereitet und auch die Hauptspeisen waren einwandfrei. So, warum nun also nur 3 Sterne fragt sich manch ein Leser. Gerne würde ich 3,5 oder gar 3,8 vergeben, eine 4 würde aber meine Meinung nicht wiedergeben. Also, es mochte so rein gar keine angenehme, entspannte oder romantische oder angeregte Stimmung aufkommen. Der Service ist zwar aufmerksam und korrekt(kein Milimeter zuviel Wein im Glas!) dafür aber steif. Die anderen Gäste an den wenig besetzen Tischen flüsterten alle und im Hintergrund dudelte furchtbar langweilige Klaviermusik. Mein Mann und ich sind Anfang/Mitte 40 und fragten uns ob wir im Seniorenheim angekommen seihen. Interessant, dass auch all die anderen Gäste in unserem Alter oder gar jünger waren — die kommen garantiert auch lange lange nicht wieder. Nach der Hauptspeise, es war gerade mal 21 Uhr sind wir«geflüchtet». Fazit: Restaurant hübsch, essen lecker aber sonst tot langweilig. Hier kann man gerne den 70. Geburtstag von Mutti«feiern» aber was sag ich da,… :-)
Rebekka F.
Classificação do local: 4 Hamburg
«Nomen est Omen» im Marktrestaurant«Deck 7» des Hauser’schen Gasto-Imperiums auf dem Hamburger Süllberg, denn es geht lebhaft und nicht leise zu. Aber keine Sorge — kein Vergleich mit den üblichen nicht schallgedämmten Locations andernorts. Wir nutzten mal wieder den«Hamburger Schlemmersommer», um uns das Restaurant leisten zu können. Es ginge sogar noch edler und teurer, nämlich im «richtigen» Restaurant, dem Gourmetrestaurant«Seven Seas» eine Etage höher, aber das nimmt am Schlemmersommer nicht teil. Das das Menue erste Sahne war, muss nicht erwähnt werden. Zum Start gab es einen Korb mit Olivenbrot und Olivenöl mit Salz zum Eintunken, bevor wir uns an vier Gängen labten. Ich nenne sie nicht explizit, weil die Karte wechselt, aber die Vorspeisenetagere mit Schätzen des Meeres war schon toll. Der Service ist sehr aufmerksam und erläutert jeden einzelnen Gang. Allerdings hatten wir nicht nur eine«Betreuung» für den ganzen Abend, was wir beim Schlemmersommer im «Atlantic» wie zu Hause fühlen ließ. Dort hatte man Zeit, sich ausschließlich um uns zu kümmern. Hauser setzt auf sehr junge Mitarbeiter, die ebenso schnell wieder verschwunden sind, wie sie am Tisch erschienen. Natürlich wurde nachgefragt, ob denn auch alles recht sei, aber immer von unterschiedlichen dienstbaren Geistern. Wir hatten einen schönen Vierertisch direkt am Fenster und erhaschten im Hintergrund noch einen Hauch Elbe. Die meiste Sicht nahm die große Terrasse, die man vom«Seven Seas» sicher besser überblicken könnte. Das Ambiente ist total leger und nicht einmal«smart casual» ist nötig. Die Räume sind hoch, daher der gehobene Geräuschepegel, aber unbedingt erträglich. Unterhaltung funktioniert nicht nur mit dem Nebenmann, sondern auch mit dem Gegenüber. Sogar Kinder waren am Abend noch am Start — tapfer, so lange wach zu bleiben. Keiner nahm Anstoß, wenn der Nachwuchsdetektiv mit seinem Colt auf Verbrecherjagd ging. Fazit: ein wirklich netter Abend in gehobener Gastronomie. Unter der Woche übrigens Speedlunchtime: Vor– und Hauptspeise samt Kaffee ist dann für 18 Euronen käuflich. Leider etwas weiter draussen.
Jonas W.
Classificação do local: 4 Hamburg
Die besten Hendl in Hamburg gibt es hier auf der Terrasse! So eine Art Edelselbstbedienung. Nahe der blauen Stunde eine der schönsten Ausblicke auf Cranz, Finkenwerder und das Mühlenberger Loch.
Natti N.
Classificação do local: 2 Hamburg
Wir waren an einem Samstagabend mit Freunden im Deck 7 Market Restaurant auf dem Süllberg. Eigentlich hatten wir geplant, woanders hinzugehen. Allerdings war nirgends(Carls, Coast, Bullerei etc.) kurzfristig ein Tisch zu bekommen, im Deck 7 hatten wir«Glück». Dachten wir zumindest, bis der Abend seinen Lauf nahm. Im Nachhinein verwundert es nicht, dass wir dort noch einen Tisch bekamen. Möchte vorab betonen, dass wir alle nicht Kleinkariert sind und auch nicht zu derSorte gehören, die sich sofort beschweren, wenn man etwas beim Essen nicht stimmt. Denke, wir sind umgänglich und vermeiden es eher, uns zu beschweren :-) Hauptkritikpunkt am Deck 7 ist der Service, danach folgt das Essen. Es begann schon mit der Dame, die uns zu unserem Tisch brachte. Irgendwie fühlten wir uns alle nicht recht willkommen. Im Prinzip war das dann auch der Eindruck vom gesamten Abend. Obwohl nichts los war, bekamen wir die Weinkarte erst auf Nachfrage, empfohlen wurde uns daraus auch nichts bzw. auch nicht gefragt, ob wir eine Empfehlung wünschen. Als die erste Wasserflasche leer war, dauerte es eine Ewigkeit, bis es jemandem auffiel und wir irgendwann eine neue bekamen. Wein wurde nur sporadisch nachgeschenkt. Bis die eigentliche Vorspeise kam, dauert es recht lange, was für uns ok war, da wir uns gut unterhielten und uns zum Brot einige Dips bestellt hatten(4 – 7 € pro Dip). Der Thunfischdip schmeckte uns wirklich sehr gut, die kleinen, gefüllten Peperoni und Oliven mit Stein hingegen, waren sehr mittelmäßig und überteuert. Meine Vorspeise, eine Muskatkürbissuppe, schmeckte gut und war richtig temperiert. Die Vorspeisen der anderen waren ebenfalls ok, mehr aber auch nicht. Von den Hauptgerichten waren wir dann alle ziemlich enttäuscht. Es gab u.a. Holsteiner Flugente in 2 Gängen mit zweierlei Beilagen. Das Fleisch der Brust war in Ordnung, die Keule war einfach nur trocken und insgesamt nicht genießbar, die Knödel und auch Beilagen nicht sehr wohlschmeckend. Unser Freund hat den ersten Entengang gegessen, den zweiten dann komplett stehen lassen. Es wurde beim Abräumen nicht gefragt, ob etwas nicht in Ordnung war, obwohl der Teller noch voll war. Das fanden wir ziemlich merkwürdig, hatten aber keine Lust mehr, die Dame darauf hinzuweisen, weil für uns die vorherige Performance bereits negativ genug war. Insgesamt hat der Service nur das Nötigste getan und nichts darüber hinaus. Wirklich freundlich und angenehm war es nicht. Am Ende haben wir die Rechnung geordert und wollten diese mit Karte bezahlen. Nach einiger Zeit kam die Bedienung zurück und sagte uns, die Karte würde nicht funktionieren. Sie hat es dann auch nicht noch einmal versucht. So haben wir schließlich bar bezahlt, uns aber immer noch gewundert, wie das mit der Karte sein kann. Auf der Rückfahrt haben wir dann die Karte an der Tankstelle getestet — keine Probleme. Das erschien uns auch recht merkwürdig. Beim Verlassen des Restaurants hat sich keiner bedankt und uns noch einen schönen Abend o.ä. gewünscht. In der Tiefgarage durften wir dann noch 10 € für das Parkticket zahlen. Das empfanden wir auch als extrem überteuert und wenn man im Süllberg einen Tisch für 4 reserviert hat, sollte zumindest ein Ausfahrtticket im Service drin sein. Fazit: wie die Homepage verspricht«kulinarisch verwöhnt» wurden wir nicht… eine«einmalige Atmösphäre» hat das Deck 7 ganz sicher — ist nur die Frage in welcher Hinischt ;-). Wir sind zwar satt, aber wirklich sehr, sehr enttäuscht aus dem Restaurant gegangen. Die lange Fahrt von Harvestehude bzw. Eppendorf werden wir für das Deck 7 nie wieder machen! Es war klar, dass hier keine Haute Cuisine geboten wird. Da wir regelmäßig in nette Restaurants gehen und uns auch die Sterneküche(in Deutschland und Europa) nicht fremd ist, hatten wir aber deutlich mehr erwartet. Immerhin sitzt eine Etage über dem Deck 7 Herr Hauser, der sich seit Ende 2012 zwei Sterne erkocht hat und das Süllberg Hotel hat 5 Sterne. Wir gehen lieber das nächste Mal in die Almhütte oder im Sommer in den Biergarten — ist günstiger und besser.
Donutq
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Essen im Deck 7 fand ich lecker, besonders der Nachtisch war super! Preis– Leistung auch o.k. Ein Stern Abzug gibt es aufgrund des Cappuccinos bzw. Kaffee. In einem Restaurant, in dem Nachmittags auch Kaffee und Kuchen angeboten wird, erwarte ich einen Cappuccino aus einer professionellen Siebträgermaschine und nicht aus einer 08⁄15 Automatikmaschine, wie sie bei jeder Bäckerkette steht.
Jürgen B.
Classificação do local: 3 Hamburg
Wir waren vor kurzem mit acht Personen im Deck 7. Die Erfahrung war insgesamt niederschmetternd. Das Essen war unterschiedlich gut, einige waren zufrieden. In einem Restaurant mit diesem Anspruch hätten aber alle zufrieden sein müssen. Fangen wir mit dem größten Manko an: Wenn so ein Laden einen Burger mit Pommes auf der Karte hat, für 18,50 Euro, dann muss aber auch alles tiptop sein. Kann ja sein, dass die Küche findet, es sei unter ihrer Würde, Pommes zuzubereiten. Wie gesagt, dann soll sie die nicht anbieten. Wenn aber doch, dann müssen die auch kross sein. Waren sie nicht. Der Burger ging gerade so. Eine Bekannte bekam den bestellten Salat nicht, machte nichts, weil ihre Portion groß genug war. Der Salat stand dann auf der Rechnung, es wurde moniert, nach kurzer Diskussion auch nicht berechnet. Aber eine Entschuldigung kam der Nachwuchs– oder Ersatzkraft nicht über die Lippen. Meinem Bekannten, der noch aß, wollte sie den Teller wegnehmen, selbstredend hatte sie da bei allen anderen schon abgeräumt. Wenn ich in diesem Ambiente mit diesem Anspruch und mit diesen Preisen esse, dann erwarte ich viel viel mehr.
Walujo S.
Classificação do local: 3 Hamburg
Na ja, neulich gab’s ein Familientreffen im Bistro Deck7, das Essen war teilweise recht gut(die Steaks), teilweise enttäuschend(Saltimbocca ohne Salbei mal etwas neues, Sashimi extrem salzig), der Service bemüht, aber orientierungslos(man wird doch gern nach Getränkewünschen und Anschlussgetränkewünschen gefragt, bevor der nächste Gang erscheint und bekommt ungern mehrmals Getränke vor die Nase gestellt, die man nicht bestellt hat) in diesem Rahmen nicht akzeptabel. Im gleichen Preissegment klappt das anderswo reibungslos. Ich liebe den Süllberg, aber das war nichts.
Maik S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Hier ist man Mensch, hier darf man sein… Sehr gehobenes Ambiente mit sehr aufmerksamem Personal. Hier wird man sehr hofiert, was mir persönlich recht unbekannt, jedoch nicht unangenehm war. Die Karte ist wie bei alles gehobenen Restaurants sehr übersichtlich. Obwohl ich mich«nur» für ein Cordon bleu entschied, wurde ich positiv überrascht. Selbst so einfach erscheinende Gerichte werden hier angemessen und wohlschmeckend zubereitet. Preislich liegt es, hoffentlich nicht unerwartet, im oberen Bereich. Service, Ambiente und nicht zuletzt das Essen rechtfertiges dieses jedoch. Wer also gutes Essen liebt und es sich leisten kann/will, ist hier bestens aufgehoben.
Michael S.
Classificação do local: 2 Hamburg
Als wir dort feiern wollten, war das Lokal total überbucht. 8 Personen an Tischen für 6, sind nicht machbar. Der Salat ist im Dressing ertrunken(siehe Foto), die Kartoffelknödel waren durchschnittlich, die Semmelknödel zu wenige. Die Reiberdatschi kamen erst auf Nachfrage. Es wurden Pauschalpreise abgerechnet, man musste aber hinter jedem Glas Wein hinterherlaufen. Tipp: Flaschen auf den Tisch und es läuft. #Der Service hat vieles rausgerissen und war immer bemüht, alle Wünsche zu erfüllen.# Zu den Toiletten mussten die Damen lange Wege auf sich nehmen, die bei Schnee und Eis knochenbrecherisch sein könnten. Trotz allem: Zum Feiern in uriger Atmosphäre gut geeignet, ein wenig Alpen-Feeling auf Hamburgs höchstem Berg.
Predig
Classificação do local: 3 Hamburg
Sehr viele Menschen an sehr wenig Tischen, das geht so nicht, vor allem nicht für den Preis. Der Service war nett und das Essen hat geschmeckt.
Oilspu
Classificação do local: 4 Hamburg
Fortsetzung der alten Tradition unter der Leitung von Karlheinz Hauser. Jetzt mit einem schönen Sommermenue für 29,50EUR. Lohnt sich wirklich. Leider läßt sich das Fußballgeschehen nicht ausblenden
Enrique K.
Classificação do local: 2 Hamburg
Wie ein roter Faden zieht sich durch die Vorberichte die Kritik am Service. Wir wollten es nicht glauben, immerhin präsentiert sich der Süllberg mit dem renommierten Namen Karlheinz Hauser und fünf Sternen. Doch manchmal bestätigen sich Vorankündigungen. Dass es dann so schlimm kam, damit allerdings hatten wir nicht gerechnet. Service? Dieser Begriff schien zumindest am 27. März 2012 ein Fremdwort zu sein.(Siehe Foto unten) Kaiserwetter in Hamburg. Eine fantastische Lage mit Blick von oben auf die Elbe und die vorbeischwimmenden Schiffe. Weit die Aussicht auf das gegenüberliegende Ufer und das Alte Land, gelegentlich landet oder startet ein Airbus auf dem Produktionsgelände von Airbus Industries. Wir wollen einen persönlichen Feiertag hier oben genießen. Die Terrassen nur in der ersten Reihe besetzt. Freie Tischwahl in den anderen Reihen. Sitzkissen bekommen wir erst auf Nachfrage. Schon mal ein leichtes Aufstoßen. Dann warten wir. Und warten. Und warten. Am Nebentisch wird das Wasser reklamiert, eine kleine Flasche war bestellt worden, eine große geliefert. Wir melden uns und bitten, die große Flasche doch gleich bei uns zu lassen, wir würden die eh bestellen. Also landet die Flasche auf unserem Tisch. Dann warten wir, und warten, und warten. Ich stehe auf und gehe zur Bedienung. Zwei Gläser würden uns gut tun, es trinkt sich dann leichter. Oh sonst keine Reaktion, dann kommen zwei Gläser. Aber keine Fragen nach weiteren Wünschen. Nach gefühlten Ewigkeiten gelingt es uns, eine Servicekraft an unseren Tisch zu locken und wir bekommen doch tatsächlich die Menukarte. Sehr übersichtlich, interessant klingende Angebote im gehobenen Preissegment. Nun gut, diese Preisklasse hatten wir erwartet. Wir bestellen, ich ein Cordon Bleue, meine Frau einen norwegischen Fisch. Eine Weinkarte wird uns nicht angeboten, auch keine Nachfrage nach weiteren Getränkewünschen. Auf unsere Frage, welchen offenen Weißwein man uns anbieten könne: Nun, einen Chardonnay und einen Grauburgunder. Ob das etwas genauer gehe? Der Chardonnay aus Frankreich, der Burgunder aus Deutschland. Mehr Informationen sind der Servicekraft nicht zu entlocken. Ob es weitere Angebote gäbe. Wüsste sie nicht, müsste erst nachfragen. Eine Weinkarte wird weiterhin nicht angeboten. Nur zur Erinnerung: Wir sind hier in einem Etablissement der gehobenen Kategorie! Wir nehmen den Chardonnay aus Frankreich, da kann man nicht viel falsch machen. Das 0,2 l Glas kostet EUR8. Die Flasche Wasser EUR7,50. Erst auf Nachfrage bekommen wir ein Holzkörbchen mit Brot, einem Flacon Öl und aromatischem Salz. Aber keine Tellerchen, keine Servietten, kein Besteck. Wieder stehe ich auf, gehe in den Servicebereich und frage, wie ich denn die Ölflecken auf dem Teakholztisch vermeiden könne. Ratloses Blicken, die Ironie meiner Frage wird nicht verstanden. Dann kommt das Fehlende! Nach geraumer Zeit der Ober zu meiner Frau: Information aus der Küche, man könne den Fisch nicht anbieten, er würde nicht den Qualitätsansprüchen genügen. Acha das merkt die Küche um 14:30 h. Was für eine Küchenorganisation steckt da wohl hinter. Oder es ist die blödeste Ausrede, die ich bisher gehört habe. Also umdisponieren. Das dauert und nach weit über einer Stunde, in der wir das Umfeld und die Sonne genießen, kommt endlich unser Essen: Cordon Blue mit Pommes und sonst weiter nichts(+ eine eingewickelte Zitrone zum Beträufeln) für EUR21. Spezialität des Hauses gemäß Karte. Habe ich in vergleichbarer Qualität schon an diversen anderen Plätzen genossen, allerdings einige Klassen günstiger im Preis. Das Lunchmenu für meine Frau ebenso EUR21. Zwei Gänge und ein Kaffee. Erster Gang ein simpler Salat mit wohl mundendem Dressing. Da ich kein Menu bestellt hatte, zahle ich für den Capuccino EUR4. Zum Schluss versucht ein stellvertretender(?) Restaurantleiter zu retten, was zu retten nicht mehr ist. Er hatte seinen Dienst kurz vorher angetreten und mitbekommen, dass an unserem Tisch so ziemlich alles schief gelaufen ist, was schieflaufen konnten. Und ich habe hier nur die Kurzversion wiedergegeben, sonst hätte ich einen Roman schreiben können. Fazit: Wenn wir nicht so gute Stimmung gehabt hätten, wenn das Wetter nicht so kaiserlich gewesen wäre, wenn die Lage nicht so herausgehoben wäre, ja wenn, wenn dann wäre unser Hochzeitstag ziemlich versaut worden. So nahmen wir es mit bissigem Humor, zahlten unsere EUR77,50 ohne Trinkgeld und resumierten: Was nützt die tollste Lage und der renommierteste Name, wenn der Service komplett versagt. Menschliche Fehler können vorkommen, dürfen es aber nicht in dieser Ballung und nicht in einem Gastronomiebetrieb der Spitzenklasse. Ein Stern, weil einer mindestens gegeben werden muss, und einer für die Lage.
Claudi
Classificação do local: 4 Hamburg
Wir haben gestern einen wunderschönen Abend zu 7. auf den Süllbergterrassen verbracht. Vom reservierten Tisch hatten wir einen tollen Blick auf die Elbe und das Alte Land. Die Karte enthält viele verschiedene, an die Saison angepasste Gerichte und, für diese klasse Küche, ein unschlagbar günstiges 4-GängeMenü für 29EUR. Sowohl die vegetarischen Gerichte(selbstgemachte Pasta mit Parmesanschaum und Busch-Tomaten, Trüffelpasta, Salate) also auch Fisch(Scholle) und Fleisch(Wiener Schnitzel) waren einsame klasse. 5 Sterne für die Küche! Einzig allein der Service war an diesem Abend stark überfordert. Wir hatten zweimal ein falsches Gericht, das erst nach dem 3. Mal nachfragen auch gebracht wurde. Ohne darum zu bitten, erhielten wir jedoch als Entschuldigung Kaffeespezilaitäten aufs Haus. Die Rechnung zwischen 2 Familien aufzuteilen hat das Personal auch in größte und langwierige Probleme(40 Minuten) gestürzt. Am Ende hatten wir dann eine Rechnung, die wie folgt aussah: 3×½ Bier, ½ offene Speisen etc. :(. Da es ein Geschäftsessen war und wir eine vernünftige Rechnung brauchten, gab es am Ende die Rechnung via Mailrechnung. Anders hat es der Süllberg nicht bewerkstelligen können. Das klappt in jeder Kneipe. Das war ein mühseliges Ende eines sonst wunderbaren Abends mit fantastischem Essen. Hier gibt es die Karte des Restaurants Bistro Süllbergterrassen. Achtung: Es gibt noch die Grillterrassen und die Gourmetterrassen!
Kostol
Classificação do local: 3 Hamburg
An einem so herausragenden Platz in Hamburg — da bin ich mit Herrn Hauser sicher einer Meinung — sollte einfach alles stimmen. Tuts aber nicht: Ich war in den letzten 10 Tagen zweimal dort zum Essen auf der Bistro-Terrasse. Das eine Mal hatten wir das Wiener Schnitzel gegessen, zu dem ein reichlich übersalzener Gurkensalat gereicht wurde. Meine Begleiterin hatte das bei der Kellnerin moniert und bekam die Antwort: «Komisch, das hatte ich heute schon öfter gehört.» Sind die Kommentare der der Gäste Schall und Rauch? Oder warum wird so etwas nicht an die Küche weitergemeldet? Gestern war ich erneut dort und wir hatten Spargel gegessen. Für meinen Geschmack war der Spargel überwürzt. Ein so feines Gemüse sollte die Frische und natürlich das Eigenaroma schmecken lassen. Dieser, für mein Gefühl zu weich gekochte Spargel hatte deutliches Aroma nach Brühe á la Maggi. Bei beiden Besuchen missfiel mir das Auftreten des Service-Personals. Die nehmen sich viel zu wichtig! Ich möchte als Gast aber das Gefühl erfahren, selbst wichtig zu sein. Sie sind nicht präsent, wenn man sie braucht, liefern dauernd ungefragt unangemessene Statements, die Auslieferungen der Bestellungen erreichten uns in Geduld erfordernden Etappen. Herr Hauser, ich komme ganz bestimmt wieder, weil der Ort einfach so einmalig ist. Aber ich erwarte, dass Sie Ihr Personal in der Küche und im Service mal ein wenig beobachten und auf Angemessenheit hinweisen. Denn sonst werde ich demnächst doch lieber wieder 75 m tiefer in der Kajüte speisen, wo ich noch nie Grund zur Beschwerde hatte und wo ich die Location für ebenso einmalig halte.
Jule8
Classificação do local: 2 Hannover, Niedersachsen
Es war einmal ein sonniger Tag… Nach einem Spaziergang am Strand sind wir zum Süllberg hoch. Toller Blick, tolle Terrasse. Leider wurden wir nie bedient. Mindestens vier Kellner liefen geschäftig hin und her, ignorierten unseren sowie einige Nachbartische jedoch hartnäckig. Nach gut 15 Minuten kam die Speisekarte(auf unser Bitten hin). Nach weiteren 10 Minuten auf Nachfrage die Kaffeekarte. Aber dann… Kam niemand, um unsere Bestellung aufzunehmen! Wir sind dann irgendwann aufgestanden und gegangen. Unglaublich! Sind dann eine Terrassenetage tiefer, dort war Selbstbedienung angesagt und das lief. Leckerer Kuchen, die Sonne im Gesicht, herrlich! Trotzdem nur zwei Sterne. Ich hoffe, der Service hat sich eingespielt, wenn die Sommersaison erst richtig losgeht…
Filcha
Classificação do local: 4 Copenhagen, Denmark
Not the superb gastronomic experience I was expecting, but you really cannot fault the view here. Not only is there a breath-taking vista that sweeps out underneath you, but that vista also contains the Airbus factory, with a gorgeous A380 parked on the apron. Mmm mmmm, delicious. But on to the food. Slightly disappointing really. A cheesy-schnitzel certainly sorted out my hangover, but it was a bit of a German grease-fest. My luncheoning counterpart had the amusingly-named«Milk Calf», which looked delicious. All in all, you should definitely dine here once, at least.