Altes Mädchen

Absolute Goldgrube für den Besitzer soviel ist klar und es ist auch absolut verdient. Einziges Manko ist das Mitarbeiter vereinzelt den wohlverdienten Erfolg dieser Location negativ in ihrem Service zu Tage tragen, sprich leicht überheblich mit der Attitüde wenn ihr nicht hier seid dann halt jemand anderes. Also Personal nochmal sensibilisieren und Informationen puncto Freundlichkeit und Demut schulen und man kommt wieder öfter.

Lässt sich kurz zusammenfassen:
Super Essen (Qualität, Mengen, Preis-​Leistung)
Super Getränkeauswahl an Bieren und gute Weine,
Super freundlicher und aufmerksamer Service,
Einziges Manko: Keine Reservierungen für kleine Gruppen möglich

Für die tolle Bierauswahl und das nette Ambiente gibt’s 5 Sterne. Es ist faszinierend wie viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen es beim Bier gibt.
Was uns allerdings ziemlich gestört hat, war das Essen. Niemand erwartet Imbiss Preise und Portionen für Rugbyspieler, doch was uns dort für unser Geld geboten wurde war schon dürftig.
Eine sehr übersichtlich gefüllte Schale mit Brotsalat für 9,50 € dazu das Upgrade mit Garnelen (6,50 €), machte 16 € für einen kleinen Schnack. Auch wenn es sich um «wildfang» Garnelen handelte, waren ganze 2!!! Stück ein Scherz.
Das Pulled Pork Sandwich für 12,50 € war dagegen recht vernünftig, wenn auch keine Offenbarung.
Vergessen möchten wir nicht den freundlichen und zuvorkommend Service.
Als Fazit bleibt folgendes für uns zu sagen:
Wirklich angenehme Atmosphäre für eine Entdeckungsreise durch die Welt des Bieres, angesichts der kulinarischen Vielfalt in der Schanze empfehlen wir zum Essen eins der vielen Restaurants in der unmittelbaren Umgebung.

Von allen Braugasthäusern, die ich jemals kennenlernen durfte oder musste, ist mir das alte Mädchen das Liebste. Dieser als Hipp verrufene Laden nahe der Craftbeerquelle zwischen St. Pauli und Schanze hat ganz normale Gäste. Nach einigen Kritiken musste man ja den Eindruck haben, dass fast ausschließlich der 26 — 38 jährige Hippster mit Vollbart hier mit ein paar Schnitten allerlei Geschlechts verkehren. Weit gefehlt, auch der Bierbauch pflegende Familienvater und der junggebliebenen Rentner bleibt diesem Laden nicht fern. Auch Muttis und Omis gehen hier gerne hin.
Hipp ist wahrscheinlich neben der etwas moderneren Einrichtung aus Holz und Sattelkunst im Innenbereich, dass es hier (wie unangenehm) viele Biersorten neben dem hauseigenen Ratsherren aller Brauart gibt und keine Schlachtplatten mit Blut und Leberwurstmengen. Ebenfalls sehr unangenehm. ;)
Dafür gibt es nette, schmackige Speisen im mittleren bis etwas höheren Preissegment, wie einen Burger des Hauses für knapp 14 Euro, Pulled Pork im Maisbrötchen oder Labskaussalat. Man kann auch für ein paar Menschen am Tisch eine ganze Ente vertilgen, die sich optisch sehr edel ans moderne Holzinterieur anschmiegt. Für den, der hippe Braugasthäuser nicht ertragen kann, äußerst unangenehm.
Nein, dass Essen ist hier äußerst lecker. Da wird gesund mischkalkuliert, aber dafür bekomme ich hier wie heute einen phantastischen Labskaussalat mit Roastbeefstreifen, Ei, erdiger toll schmeckender Rote Beete, ganz feinen selbst gemachten Kartoffelchips, Mutters Makrele und knackigem Salat mit rund abgeschmecktem Dressing. Freilich für 11,50 könnte gerne etwas mehr Fleisch und Fisch drauf sein, aber es reicht vollkommen, ist gut kalkuliert. Ähnelt ausgesprochen meinem eigenen hausgemachten Bratkartoffelsalat. Mit der Makrele drin, muss ich mir merken.
Man kommt hier aber wegen des Bieres her. Am Tisch wird man freundlich beraten — man kann eine Sommelierberatung bekommen, ein Probestange bestellen mit ein paar kleinen Gläsern in Holz, oder man kann den Tipps hinter jedem Gericht auf der erfreulich übersichtlichen Karte folgen. Ich tat letzteres und entschied mich für ein trübes Zwickel vom Ratsherren. Süffig und fein.
Natürlich ist so ein Braugasthof auf der Schanze der neueren Prägung besonders bei gutem Wetter recht enorm besucht. Freilich kann es ein wenig dauern, bis die Speisen an den Tisch kommen und natürlich ist hier ein kommen und gehen und eine entsprechend hallende Lautstärke, dass ich nicht so lange blieb. Aber ein schönes Feierabenderlebnis war es allemal.
Hervorzuheben, die großartige eingebaute Bäckerrei mit Biobrot vom Feinsten. Für ein Brauhaus eher ungewöhnlich und für den Brotzeitfreund gar nicht mal so unangenehm.

Am Wochenende kann man nicht reservieren und so warteten wir mit einigen Leuten eine Stunde geduldig auf einen Platz. Wenn man nicht ständig durch den Gastraum schaut und wie ein Bescheuerter auf vermeintlich frei werdende Tische zustürzt, hat man keine Chance. Das nervt die Wartenden und die sitzenden Gäste. Warum platziert man die Gäste nicht, wie es andere Läden auch machen?
Sich die Wartezeit mit einem Bier angenehmer zu gestalten, ist auch schwierig, da man das Personal schon sehr ruppig und fordernd ansprechen muss, damit man erhört wird. Wir hatten ja nun genügend Zeit, die Abläufe zu beobachten.
Tolle Bierauswahl, mäßiges Essen (im Hinblick auf die Portionsgrößen und den Preis), überfordertes Personal und ungemütliche Stimmung, wenn viel los ist. Der Laden läuft trotzdem und so können die Betreiber mit Ihrem Konzept weiterhin so eine Schiene fahren.

Ziemlich gehyped in Hamburg — aber so what? Das Bier ist nicht das günstigste, aber sicher das beste im Umkreis. Sehr große Auswahl, viele dabei die ich gar nicht kannte. Hier kann man sich schon mal genüsslich durch die BIERkarte trinken. Das Essen war ok, nicht der Brüller, aber der Laden ist einfach zu nett um hier weniger als 5* zu geben. Super netter Service obendrein, auch wenn es brechend voll wird.

Die Auswahl an Bieren hier ist grandios. Ob ein normales Ratsherrn oder höherpreisige Genussbiere in Magnumflaschen, hier wird jeder Bierliebhaber fündig und muss nicht durstig nach Hause gehen.
Reservieren kann man leider nur bis 19 Uhr, danach setzt man sich ggf. zu Fremden an den Tisch. Meine Begleitung und mich verschlug es Anfang der Woche nur zu zweit ins Alte Mädchen, das war gar kein Problem, wir fanden zügig einen Platz am Tresen und konnten den Tresenwesen so auch noch an der Bar mein Bier zapfen zusehen. I like it a lot.
Schnell bekamen wir sowohl die Getränke– als auch die Speisekarte (diese ist ausreichend groß, aber nicht riesig), die Getränke– und vor allem Bierkarte erscheint schier un-​end-​lich. Nachdem ich mich schon auf der Bierkarte fast für dunkles belgisches Bier entschieden hatte, wollte ich doch erstmal prüfen ob das denn auch zu meiner Speisenwahl passen würde (bzw. mir etwas aussuchen was meiner Meinung nach dazu passen könnte) — und juhu, meine Äuglein erblickten ein Käsefondue mit Feigensauce und Nussbrot an Feldsalat mit Vinaigrette.
Superlecker war’s! Aber das Portiönchen hätte in meinen Augen etwas größer sein können.
Der Ofenkäse kam in einer kleinen Schale auf Croutons, getoppt mit Feigensauce sowie 3 kleinen Pilzen — wirklich unglaublich lecker. Diese Kombination aus süß und kräftig, ich wusste vorab, dass das genau meins sein würde. Dazu das selbst gebackene Nussbrot mit kräftig nussiger Note, als Zopf geformt (das hätte gerne warm sein dürfen) und eine kleine Portion Feldsalat. Ich war danach gesättigt — aber ein wenig mehr hätte ich noch verspeisen können (vllt. wähle ich beim nächsten Mal einfach noch eine Vorspeise).
Das dunkle belgische Bier passte auch ganz hervorragend zum Hauptgericht und war als Bierempfehlung sogar mit auf der Speisekarte vermerkt (was mir erst später auffiel *hihi) — wer nicht weiß was er gerne trinken möchte bekommt auch super Beratung der Tresenwesen, die aber gerne zumindest eine Richtung in die es gehen soll vorgegeben bekommen. Mag man’s eher kräftig, leicht, süffig süßlich, fruchtig … hach, da gibt’s ja so viele Möglichkeiten!
Gerne komme ich bei Gelegenheit wieder, kaufe dort vllt. auch mal Brot in der Bäckerei und probiere mich durch weitere Biere durch!
In diesem Sinne: PROST!

Es ist Freitag Abend kurz nach 22:00 Uhr. Im Außenbereich sind noch Plätze verfügbar. Innen brummt der Laden. Zumindest um diese Zeit war ein reger Wechsel, so dass es kein Problem war einen Tisch zu bekommen. Wir haben uns für die Bar entschieden. Die Karten kamen umgehend und wir konnten gar nicht so schnell sichten wie der Kellner sich nach unseren Wünschen fragte. Nach kurzer Bedenkzeit konnte es los gehen. Das Personal hinter dem Tresen sah für den Betrieb sehr entspannt aus und auch Nachbestellungen kamen umgehend. Unser Keller sehr aufmerksam, freundlich und flott.
Die Bierauswahl immens und für Craft Beer Fans ein Muss. Im Verhältnis sind die Preise nicht so hoch kalkuliert wie die normalen Industriebiere.
Essen haben wir nicht getestet.
Das Ambiente eine Mischung aus dem alten Fabrikgebäude und einer geräumigen Gastwirtschaft mit sehr großem Tresen. Der Geräuschpegel entsprechend. Ich hatte allerdings nicht den Eindruck dass das die Unterhaltung beeinträchtigte.
Fazit
Ambiente 4−5*
Bedienung 5*
Bierauswahl 5* (den Rest haben wir nicht angesehen)
Preis/​Leistung 5*
Alleine würde ich da nicht hin gehen

Das «Altes Mädchen» hat eine schöné, stylische aber gemütliche Atmosphäre.
Das Essen ist Deutsch und gut, allerdings auch teuer.
Toll sind die «exotischen» Biere für die man aber auch teilweise tief in die Tasche greifen muss.
Witzig ist z, B, auch das Rathsherren Tasting Tray (alle 5 Ratsherrn Biere vom Fass in 0,1l für 6,40 €).
Das Personal war sehr nett, aufgeschlossen und man konnte sich über die verschiedenen Biere beraten lassen.
Die Bar ist sehr schön und auch die Feuerstelle hat mir gut gefallen.
Eine Reservierung ist definitiv notwendig.

Was das alte Mädchen angeht bin ich wirklich Zwiegespalten. Denn auf der einen Seite überzeugt dieser Brauereiausschank wirklich mit seinem Ambiente, auf der anderen Seite bin ich jedes Mal wieder enttäuscht von dem Service. Hinzu kommen die Preise, die nicht Schanzengerecht sind, zumindest nicht für das was geboten wird. Nun aber der Reihe nach: Der Laden selber wirkt sehr warm durch den vielen Einsatz von Holz als Dekoelement. Auch der Kamin und die Sitzmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen sowie auch die verschiedenen Formen von Sitzmöglichkeiten (Banke, Stühle, Hocker, habe ich Sessel gesehen??) sind genau das richtige für dieses alte Industriegemäuer. Das Personal überzeugt aber bei verschiedenen besuchen es alten Mädchen umso weniger. Wenn es mal ein Lächeln gibt, dann eher gequält. Die Arbeitsabläufe sind nach wie vor unkoordiniert und führen u.a. dazu, dass Bestellung erst spät aufgenommen werden oder dass alleine das servieren der Getränke lange auf sich warten läßt. Ich habe früher selber in der Gastro gearbeitet und finde es immer bedauernswert, wenn die eigene unmotivierte Einstellung zur Arbeit sich negativ auf das Gesamtbild auswirkt. Ein kleiner Tip nicht nur an das alte Mädchen sondern an alle die in der Gastro arbeiten. Wenn ich sehe, dass beim gast leer Gläser stehen oder sich die Teller stapeln, dann schaue ich nicht nur hin und denke ist nicht mein Tisch sondern räume beim Vorbeigehen ab. Nun bin ich aber vom Thema abgekommen und wenn mich den Speisen zu. Gulaschsuppe mit Hackfleischbällchen ist in meinen Augen ein absolutes no go. Das ist kein Gulasch, egal welchen Namen man ihm gibt. Und für solch ein kleine Terrine dann auch noch fast 10 € zu verlangen ist frech. Da gibt es auf jedem Berg in Österreich eine bessere Suppe für kleineres Geld. Auch das erworbene Kürbiskernbrot für 4,50 € gibt’s bei vielen Bäckern in Hamburg für kleineres Geld und ist dabei schmackhafter. Und ebenfalls ein sehr schlechtes Bild für das alte Mädchen, wenn es um 14:30 Uhr bereits keinen Kuchen mehr gibt (es war ein Sonntag, der Kuchentag schlecht hin).
Nun zu meinem Fazit:
Ambiente: ****, alte Industriehalle wiederbelebt, toll
Service: ***, unkoordiniert und nicht wirklich motiviert
Speisen: ***, trotz allem war die Suppe schmackhaft
Getränke: ****, große Auswahl an Bier (Brauereiausschank)
Preise: €€€, für das was geboten wird unverschämt
Fazit: wenn der Service besser wird, komme ich wieder

Echt lecker Frühstücken mit super viel Auswahl an verschiedenen Kleinigkeiten.
Dazu noch sehr netter Service und aufmerksame Bedienung

Super !
Auf Empfehlung haben wir den Abend hier eingeleitet. Das selber gebraute Bier ist frisch und schmeckt sehr gut. Die Auswahl an Sorten ist ist riesig, bzgl. Essen gibt es nichts auszusetzen, eine kleine Karte, diese aber passend zum Bier und auch für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein.
Meine Empfehlung, einfach hin gehen und probieren, war zum Dienstag Abend voll bis auf den letzten Platz.

Yes, I am a fan!
Cool place, nice looking place, but oh, crowded indeed. A little busy for the working bees, but almost everything went pretty smooth for us. The beer took a bit to arrive at the table, but should be expected. Luckily we sat right with the bar, so we were able to order/​and get our beers more rapidly than others (I guess).
We went for some of the tap beers, a sampler and some bottled beers! Nice for a beergeek as myself.
They have food as well, looked pretty good, but we arrived a little too late (kitchen had already closed), so were not able to give it a go.
Would go back if ever back in Hamburg!

Die entspannte Atmosphäre und leckere Bierauswahl im Alten Mädchen lockt mich regelmäßig auf einen Besuch.
Gegen Abend ist es oft schwer ohne Reservierung einen Tisch zu ergattern. (Erst ab 6 Personen möglich) Doch oftmals findet man an der Bar noch ein nettes Plätzchen. Besonders vorteilhaft ist hier, dass man sein Bier auf dem ‘Gefrierbecken’ schön lange kühl genießen und nebenbei auch noch einen netten Schnack mit den Kellnern halten kann.
Auch wenn der Lärmpegel im Alten Mädchen gerade am Wochenende recht hoch ist, kehre ich hier gern und regelmäßig ein.
Mein absolutes Favourit Bier war das «Sunday IPA», was aber leider nicht mehr erhältlich ist. Mein Lieblingsbier wurde nun durch das Weizendoppelbock «Schneider Weisse — Tap 6» ersetzt. Es hat einen erstaunlich harmonischen Geschmack, trotz der hohen Stammwürze und des hohen Alkoholgehalts mit 8,2%. Dieses Bier sollten vor allem Weizenliebhaber und Frauen mal probieren!

Also mal das Positive vorweg:
+ Super leckeres Bier (unbedingt das IPA probieren)
+ Schönes Ambiente
+ Im Sommer mit Biergarten
+ Leckeres Essen
Leider sind die Preise im Alten Mädchen für das Essen recht hoch und die Portionen nicht die größten. Kurzum also: ins Alte Mädchen kann man gut zum Bierchen trinken gehen, zum Essen gibt es in der Schanze im Preis angemessenere Restaurants.

Mein erster Besuch hier aber bestimmt nicht mein letzter. Früh am Freitagabend war noch reichlich Platz, so ab 20:00 war kaum noch ein eigener Tisch zu bekommen.
Das alte Mädchen bietet eine unglaubliche Auswahl von Bier, etwa 8 Sorten frisch gezapft vom Fass und viele mehr aus der ganzen Welt aus der Flasche. Perfekt für einen langen Abend mit Freunden und vielen verschiedenen Bieren.
Der Service war schnell und immer innerhalb von einer Minute am Tisch.
Großes Manko ist für mich ganz klar das Essensangebot. Die Karte ist sehr überschaubar und gerade kleine, zum Bier passende Snacks fehlen. Die große Platte mit Käse und Wurst und dazu das selbstgebackene Brot waren Ok aber geschmacklich (bis auf das wirklich leckere frische Brot) maximal durchschnittlich. Beim nächsten Besuch werden wir uns auf die leckere Bierauswahl beschränken und woanders Essen gehen.
Preislich orientiert sich das Bier und erst recht das Essen nicht an der Schanze. Großes Bier ab 5 € und das Essen zwischen 12 € und 20 €.

Insider Gastronomie im schönen Hamburger Stadtteil Sternschanze. Liegt sehr versteckt, ist mit der Brauerei «Ratsherren» verbandelt und der Hensler hängt auch irgendwie mit drin.
17 verschiedene Biere, nicht alle lecker aber die meisten…

Wir waren zufällig dort, als auch die Craft Beer Days waren (die waren echt klasse, nicht so das Alte Mädchen).
Der Tempel für die Hipster Gastro Scene in Hamburg. EIn perfekt durchgestyltes Konzept von der urigen Einrichtung bis hin zur Karte.
Die Biere sind schlichtweg der HAmmer, gerade wenn man IPA Fan ist. Das Essen ist dagegen unterhalb der Erwartungen. Der Burger rangiert auf zwei-​Sterne Niveau: harte Boulette, man wird nicht mal gefragt, wie man sie haben möchte. Brioche Brötchen ok, dafür getränkt in einer fettingen Remoulade, mit der ich auch Radlager abschmieren könnte. Insgesamt fehlt mir einfach der «Biss» beim Burger. Der Chili-​Wurst-​Bouletten Spiess kommt optisch aufregend daher, reduziert sich geschmacklich aber auch stark nach unten.
Das nächste Mal komme ich mit vollem Magen und trinke nur ein leckeres Bier :)

Very very huge disappointment. We read about the place and expected to find excellent local organic food and beer of high quality. We had a Tatar for the starter — it was served on bread that was from the day before yesterday — impossible to chew. Then we ordered a cheese and meet platter — expecting that the German tradition would for these two things would give us a delightful meals but — the quality was the same as you would find in the LIDL around the corner. The local brewed beers was under the quality of most other micro breweries around the world — take a wurst and a Pilsner at the Hafenknipe and you will get a better experience. Waiters were bad too — not even helping guests to find a empty seat.

Urige Einrichtung mit Hamburgs spätestem Brotverkauf.
Samstag Abend gegen halb zehn waren wir zu dritt im Alten Mädchen. Es war dem guten Wetter und den vielen weiteren Sitzgelegeheiten im Innenhof geschuldet, dass wir einen Tisch ohne Reservierung bekamen.
Die Kellner hatten viel zutun, sodass wir ca. 8min warten mussten, bis wir bemerkt wurden. Die Bestellung wurde aufgenommen und Getränke und Essen fix gebracht.
Ich dachte die Kombi klingt spanndend, aber leider kann ich den Frikadellen-​Wurst Spieß Burger nicht empfehlen. Er wurde lauwarm serviert mit Rotkraut und reichlich Tomatensauße. Dazu etwas Salat. Was mir gut schmeckte war das Burger Brot und das kalte Alsterwasser.
Leider stimmte bei diesem Gericht das Preis/​Leistungsverhältnis nicht.
Modern fand ich allerdings, dass wir per IPad abkassiert wurden. Das würde ich gern häufiger in Hamburg sehen.
Am Nebentisch gab es fünf 0,1l Biergläser mit verschiedenen Biersorten zum Probieren. Das sah spannend aus und ist ein Grund für mich wieder hinzugehen. Wer Bier mag ist hier auf jeden Fall an der goldrichtigen Adresse.
Später erfuhr ich, dass man direkt im Restaurant bis Ladenschluss Brot kaufen kann. Wir wollten noch weiter, sodass ich mir leider nicht Auswahl und Preise näher ansah. Ein super Tipp wenn man spät abends noch leckeres Brot besorgen möchte.

Joa, das Alte Mädchen kann was — auch wenn ich nur auf einen kleinen Snack dort war. Das Ambiente ist stylisch und gefällt mir gut. Meine Welt würde ich sagen.
Die Karte wirkt schon recht hochpreisig mit den Speisen und auch den Bieren, aber die Auswahl an exklusiven Bierspezialitäten hat schon was. Das kennt man sonst nur in einer Weinkarte — irgendwie wäre es schön, wenn man es anderswo auch so finden würde. Das fehlt andernorts — auch in Münster. Wie wäre es mit Ratsherrn in Münster? Ich wäre dabei. ;)
Mein Hackepeter war lecker, wenn auch die Stulle für den Preis recht klein war… Hmm… Etwas mehr wäre schon schön gewesen…
Mir gefällt es trotzdem und hier könnte ich mich mal mehr durch die Karte trinken, wenn ich mit dem nächstes Mal mit dem ÖPNV dort bin.

Das sind ja mal gewagte Creationen, bzw. Kombinationen: Zitronentarte mit Thymian, dazu wird tatsächlich Bier empfohlen. Ich nehme ein IPA, köstlich!
Karierte Servietten, viel Kreidetafeln voller Verführungen, Preise von 6,50 (Hackepeter Stulle) bis 19 (Roastbeef mit Bratkartoffeln und Salat)
Beim Bier Obacht: immer hübsch nach rechts schauen, damit nicht unversehens ein Dreilitergebinde zu 45 Tacken geordert wird.
Bereits nachmittags best besucht, bei gutem Wetter natürlich mit Biergarten
Besonderer Gag: an der Bar zieht sich oberhalb der Gedecke eine Metall-​Leiste entlang. Während meine Begleitung meint: «Schlau, da macht das nichts, wenn’s Bier umkippt!» Stelle ich fest, dass die Leiste vereist ist: prima Platz zum Abstellen des Bierglases.
Zugegeben, ich daddle während des Besuches in meine Glasscheibe, aber die Begleitung ist vollends in die Lektüre der Bierkarte vertieft. Besser als jeder Krimi!
Man sollte wirklich öfters hergehen, allerdings nur wegen der abgefahrenen Biere.
Wein und Cocktails gehen weit über faire Preise hinaus.
Oder die halten es wie der Gastronom nebenan: eigentlich will er das gar nicht auf der Karte und wenn jemand drauf besteht, soll er auch «bluten»!
Dieser Berichte ist eine «Live-​Schalte», will sagen: WLAN for free. Passwort auf Nachfrage.
Für den 5. Stern ist’s übrigens etwas zu laut und etwas zu teuer. Ist ja schließlich nur ‘né Kneipe.

Pros:
Absolutely *excellent* bottled beer selection, with beers from all over the world as well as a tasting flight from the local brewery.
Bartenders who absolutely know their stuff when it comes to beer and can make recommendations, and beers are served in the correct glasses and at the correct temperatures.
An attractive, well-​lit, well-​decorated space.
Excellent shop next door run by the same people, for buying beers to take home (NOT cheaply, though).
Convenient to the Sternschanze station, for optimal stumbling home.
Cons:
Not as many beers on tap as I’d hope for.
Insanely crowded, every time we’ve been there, which means it can take a long time to get a server’s attention. Possibly understaffed? Recommendations are a must.
The seating isn’t very comfortable, and the tables are oddly spaced — you always feel like you’re in the way of the staff and of other patrons.
The food is, frankly, just not very good. Our party had the best luck with the German dishes, not the American ones (which included a *very* disappointing pulled pork sandwich).

Einladung zum Geburtstagsbrunch im Alten Mädchen. Spannende Erwartung, was sich hinter dieser Dame verbirgt.
Den Brunch gibt es jeden Sonntag von 10 — 14 h. Zum Preis von € 16,90, Kinder bis 12 sind kostenfrei, willkommen und gern gesehen. Da wir mit drei Kindern unter 12 erschienen, schon mal ein Pluspunkt. Wir schlugen pünktlich um 10 h auf (hatten einen Tisch reserviert) und waren zunächst die einzigen Gäste in dem großen Raum, der sich aber nach und nach füllte und dann gegen 12 h bis auf den letzten Tisch besetzt war. Und es gibt dort viele Tische!
Im Preis enthalten ist das Buffet inklusive Orangensaft und Wasser (lautes und leises). Zusätzliche Getränke werden extra berechnet. Der Preis erscheint fair, denn das Buffet lässt kaum Wünsche offen. Vorab wird jedoch sofort eine Platte mit Aufschnitt und Käse an den Tisch gebracht, die auf Wunsch gern nachgefüllt wird.
Am Buffet eine große Auswahl an Broten und Brötchen, Süßes und Saures, Warmes und Kaltes. Ein großer Braten (Prager Schinken?) lockte nicht nur das Auge, mit großem Messer schneidet man sich das Stück seiner Wahl ab. Wer sich unsicher fühlt, dem hilft der Koch hinter dem Buffet. Eierspeisen werden frisch vor den Augen zubereitet, keine Industrieware.
So kann man gemütlich locker mehrere Stunden hier verbringen. Erfreulich auch, dass das Buffet bis zur letzten Minute nachgefüllt wird.
Aber eines fehlt noch: Das Alte Mädchen ist ein Brauhaus, d.h. Bier ist das Kernprodukt. Und davon gibt es unüberschaubar viel. Wer die aus vielen, vielen Seiten bestehende Bierkarte studiert, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Auswahl fällt ungemein schwer — mir auch. Aber ruckzuck half mir die aufmerksame und nette Bedienung aus meiner Unentschlossenheit: Ein Probierset mit fünf verschiedenen Zapfbieren von Ratsherrn wäre doch der richtige Einstieg. Fünf mal 0,1 l mit Erklärungen inkl. der richtigen Reihenfolge des Testens — von mild zu herzhaft. Das Rotbier hat es mir besonders angetan. Als Absacker bestellte ich zum Schluss hin noch ein Flaschenbier aus den USA.
Ein rustikal und geschmackvoll eingerichteter Großraum einer ehemaligen Lagerhalle, aufmerksame, nette Bedienung, ein gelungenes sonntägliches Brunchkonzept, am Sonntagmorgen die Möglichkeit, mit dem Auto direkt vorzufahren — sehr viel besser kann man es kaum machen. Der Zuspruch scheint dies zu bestätigen.
Draußen ergänzt ein großer Innenhof mit vielen Bänken und Tischen die Lokalität. Bei unserem heutigen Besuch allerdings wetterbedingt nicht nutzbar.
Weitere Besuche sind unumgänglich: Müssen doch unbedingt weitere Biersorten ausprobiert werden und das Alte Mädchen außerhalb der Brunchzeit im «Normalmodus». Bis auf weiteres erst mal fünf Sterne.

Sadly, I’ve watched this place deteriorate since it opened, particularly in the area of service. On my last and final visit, it was rude and chaotic. A female manager was exceptionally abrasive.

Atmosphere excellent. Food quality is superior. Beer fabulous. We enjoyed this place so much we visited twice on our trip to Hamburg. Only disappointment was the tee shirts with the restaurant emblem (worn by staff) were not available to purchase. Highly recommend and I can say I do not do so easily. I am very particular!

Benn there once. Great place — really lovely. The courtyard is great, especially in summer. Been there at noon at a workday — so almost nobody was there. Great beer menu, food is good but pricey. Service is quick, but I was one of 5 guests so hard to judge.

I have mixed feelings about that one. In fact, if I had done that review on the day I may have scored it 2 stars. I guess it’s down to a high level of expectations that was built up over 3 days in Hamburg without having managed to convince 12 other Mancunians to check it out before.
It was sold as THE beer Mecca in hamburg. And to be fair, it definitely is. That is the only place we visited or heard about where you can get other beers than the classic German offering. Thing is it’s also easily twice or three-​times as expensive as anywhere else, unless you buy their own home brew Ratsheen which is ok but frankly there are a thousand breweries more interesting than them.
The place is not that easy to find, tucked inside an old industrial complex but it makes for a very nice location and the décor inside is very modern and current: wood and tiles, metal features, large and breazy… very scandinavian.
We went to order at the bar (British style) and that was a bad idea. The poor bloke couldn’t count, mixed up all the beers and took foorreeeeeeeeevveeer to serve us, it was frankly ridiculous. If he’d told us to just go and sit it would have been simpler I guess but it wouldn’t have been different if we’d sat at the bar.
The food looked quite good, and the atmosphere is very relaxed and relatively quiet considering the size of the place. But the sheer price of the beers is off-​putting. Anything other than Ratsheen count a minimum of 5 € for a small bottle and up to 7 – 8 € for pints of beers that you would pay £4 in the UK. I am sure some will see that as underserved winghing… might be. But I had a better time enjoying Dunkel weisse in places with more soul the rest of the weekend.
I will definitely give it another go though, save up a bit of cash and try and enjoy the full experience as maybe I was a bit moody that day.

Ir a um restaurante cuja maior «atracção» é a cerveja e não poder beber porque se está mal do estômago é só comparável, a nível de desgraça, a ir a Roma e o Papa estar engripado. Havia pessoas a experimentar uma meia dúzia de cervejas e eu a beber água gaseficada. Para compensar este «epic fail» da minha parte, recomendo vivamente que experimentem as cervejas e que me contem depois como foi.
Tentei pedir o mais saudável que consegui encontrar na lista: uma vitela estufada com legumes e puré de batata. Não adorei os legumes e o molho com natas tipicamente alemão, mas deixem-​me dizer que a carne era excelente, tenra e suculenta, e o puré de batata, caseiro, o que foi uma agradável surpresa. Fez-​me lembrar o puré de batata da minha tia-​avó.
Dei umas colheradas em duas sobremesas: uma mousse de chocolate com ginjas e uma espécie de cheesecake. Achei o último particularmente bom, por não ser tão doce e ter um travo ligeiramente amargo.
Acho que, com este jantar, já deu para ter uma noção do que é a gastronomia alemã, mas nunca vou ultrapassar o desgosto de não ter experimentado a tal meia dúzia de cervejas. Ai…

If you love beer, this is THE place to be. Am NOT talking about the classical german beer, but craft beer. Food awesome as well (for omnivores), but not good for vegans (like me).

This is such a sick bar. The décor is stylish and beautiful. If I had a bar, this is exactly how I would decorate it. I stopped by to get their beer sampler (which came on a mermaid cutting board); amazing I know, and I can’t wait to come back again. The place was PACKED. There were literally two chairs left at the bar to sit, so I would say come early or make a reservation if you want to sit somewhere.
The crowd was all ages and the vibe was down to earth. I will be back! Maybe even tonight…
Oh the beers were delicious too.

Great place to hang out and meet local people… and drink locally made beers if you are into it. Great ambiance. However, too loud for business meeting. Food was decent but not extraordinary.

I came here yesterday. Couldn’t belive the waitress told me they just opened couple months ago. It was hella packed and all the people had this «Yo what’s up» attitude which attracks a lot of young people.
It’s kinda hard to find that place if you don’t know there is a restaurant inside. But I would recommend everyone to go there. The interior design is great, food is great as well. And it totally reflects the huge variety of different beers. The first thing what we saw when we came in was… BEER BEER BEER… and it taste good ;)
So… check this place out. Good for drinking at night as well.

This place is a hangout and not a destination if you know what I mean. I personally love the area and am often in Elbgold right next door. Watched as this place was built and patiently awaited the opening. The design is very contemporary and very much like similar places in many other metropolitan areas. You could easily mistake it for being in London, New York or SF. Unfortunately, they only do beer well. I wouldn’t come here for food. They have cold dishes and sandwiches available and some other staples but I am not a fan. At the same time, usually when I am going for beers I like to have some food with it and end up now usually skipping this place as we know we can’t really eat well here. If you are just up for beers, want a really nice place to have them and are with a couple people you can’t go wrong here. If you want to add food to that equation you’ll unfortunately be better served elsewhere. Still worth checking out and sampling beers… don’t mistake my three stars as a negative review. Were it just about the beer and location, they’d get five stars. As they claim to be a restaurant though too, they get docked two stars. Service has always been very polite and helpful so no complaints there.

The brewery comes in a contemporary but cozy design, travelers might know from metropolises like London, Stockholm or Amsterdam. The venue is located in an old factory building close to Hamburg’s nightlife hub Schanzenviertel.
The menu contains small plates (if you are hungry order 4 – 5 dishes, the sausages are good) and large plates (no appetizers recommended). The homemade bread they offer is only partially recommendable. For example was the ciabatta roll from the BBQ Steak Sandwich far too chewy and hard to cut. We didn’t order the «Abendbrot» varieties but they looked delicious and might be a choice during our next visit.
The homemade brews were decent and contained besides typical German pilsner and hefeweizen brews that were based on common US varieties such as amber and ipa. The choice of international microbrews and non-​alcoholic bottled beer was great and spoils you with choice.
The staff was super attentive and knowledgeable about the beer selection. If you love a cosmopolitan and trendy atmosphere and good beer Altes Maedchen should be on your restaurant list visiting Hamburg.
+ trendy restaurant w own brews
+ wide selection of international microbrews and non-​alcoholic beers
+ attentive and knowledgeable staff
— outdoor patio is a smoking area
Average entrée: EUR 15 – 20.
Credit cards accepted.

I think you should consider that in first place this is a place to have beer which also serves food. They have a selection of mostly cold supper dishes — which I think fits the concept of this place perfectly.
The dishes we had ordered looked great. They focus on regional fresh ingredients, that’s a big plus! My barbecue sandwich was very good, just a little too big for me.
If you expect the Schnitzel to be with fries and ketchup — don’t! It’s served with fresh vegetables and what I think was a lentils-​mousse. I tried it, it was really good :)
The waiters know what beer to suggest to whom, I had a perfect match with my Oyster Stout Beer. Next time I’m here, I’ll order the «Probierset»: 6 small glasses of different beers and try beer from all over the world.
I will definitely come back here!

The place looks really nice and calm. However the food is terrible — my schnitzel tasted really bad. Additionally prices are taken from outer space. As long as the most important aspect of this kind of places should be a good food, I strongly discourage this restaurant!

Lots of beer and a cool atmosphere but I didn’t order by well. I ordered the bbq sandwich which was served cold with some type of bbq sauce that seemed more like a Heinz variety of sauces. Overall, I liked this place really very chill and they have homemade bread. I’d recommend for a afterwork hangout or a big group dinner. They have over 200 beers either on tap or in bottles.

We came to this brewery because we heard they had an amazing selection of beer from around the world, including their own. It is a huge, new space in the historic brick building lining the Sternschanze S-​Bahn stop. Beautiful décor, one can see that a lot of time and money was spent planning and building this place, but it was not atmospherically comfortable. Maybe because this place only opened a few weeks ago and the population had not truly discovered it yet, but it felt empty on a saturday night.
The beer: interesting selection, but from the tap pretty limited. For a nice place to have a beer with friends this place is perfect, but dont expect you will be super surprised by a new beer.