Oper

Dieses Opernhaus ist immer wieder einen Besuch wert! Ich habe dort nun schon einige Opern gesehen (meine allerliebste ist Don Carlo) und es war jedes Mal ein Erlebnis. Die Akustik ist sehr gut und die einzelnen Inszenierungen sehenswert. Don Carlo zum Beispiel hat kein fantastisches Bühnenbild, dessen einzelne Elemente bewegt werden können und somit immer wieder ein neues Raumgefühl entsteht.
Die Sitze sind bequem, die Garderobe mit € 1,50 bezahlbar und die Toiletten sauber. Was will man mehr! :) Die Lage der Oper direkt am Willy-​Brandt-​Platz ist natürlich auch prima, da man so Straßenbahn und U-​Bahn nutzen kann. Ansonsten gibt es einen Balkon in dem Gebäude der Oper, von dem man aus einen tollen Blick auf die Frankfurter Skyline hat.

Mein Arbeitsplatz. :o)
Seit nun über 20 Jahren erfreue ich mich daran,
Mitarbeiter dieses in jeder Hinsicht internationalen Hauses
sein zu können:
fast 50 Nationen arbeiten an einem spannenden Programm,
interessanten Neuproduktionen, liebevollen Wiederaufnahmen,
und das in dünkelfreier, angenehmer Arbeitsatmosphäre.
Wenn man (n) an diesen Produktionen beteiligt ist,
vergisst es sich leicht, daß hier Oper auf höchstem Niveau
geboten wird.
Ich fiel aus allen Wolken und viele Kollegen schauten mich verwundert an,
als ich ihnen eine amerikanische, professionelle Musik-​Kritik-​Webseite zeigte,
auf der nebenbei erwähnt wurde, daß Frankfurt eines der besten Opernhäuser
weltweit sein Eigen nennen darf!
Dieses Haus könnte auch in Owwebach stehen!!! :o)

Ok, die Oper Frankfurt ist nicht die Met. ABER: Trotzdem hingehen! Ich hab selten so viele, so gute (sowohl vom Orchester, der Inszenierung und erst Recht von der sängerischen Leistung) Aufführungen erlebt. Also, nicht warten, sondern ran an die Karten!

Im Januar 2012 waren 99,7% aller Zuschauerplätze in der Oper Frankfurt besetzt so viele Menschen können sich nicht irren; deshalb: UNBEDINGT MAL HINGEHEN !!!

tolle aufführung von pelléas et mélisande.

Was soll man eigentlich über die Oper Frankfurt schreiben? Er reicht eigentlich völlig, dass das Haus im Jahr 2012 zum fünften (!) Mal hintereinander zur besten Oper Deutschlands gewählt worden ist…

Über die Architektur der Oper scheiden sich die Geister.
Aber spätestens im Inneren des Saales herrscht dann wieder Einigkeit: Die
Aufführen in einer der besten Opern Deutschlands sind auf jeden Fall immer
einen Besuch wert.

Die Oper ist immer einen Besuch wert. Auch wenn die Aufführung
ARIANE ET BARBE-​BLEUE nicht so ganz meinen Geschmack getroffen hat. Aber dies ist ja zum Glück Geschmackssache, andere waren begeistert. Die Oper hat meiner Meinung nach eine sehr schöné Innenausstattung, über den äußeren Eindruck kann man streiten, mir gefällt sie auch von außen. Ich liebe den Blick durch die großen Glasscheiben auf die umliegenden Gebäude. Dazu etwas zu trinken oder auch eine Kleinigkeit zu Essen, zu nicht überteuerten Preisen. Ein Lob an das gesamte Personal, alle sind überaus freundlich.

In die Oper gehe ich immer wieder gerne. Da trifft es sich natürlich gut, dass Frankfurt ein solch bekanntes und bedeutendes Opernhaus hat. Seine Bedeutung in der Operwelt ist unbestritten. Die Oper Frankfurt erntet regelmäßig deutschlandweiten und zu weltweiten Ruhm. Das Gebäude ist innen wie außen sehr stilvoll und gibt gerade durch seine Nüchternheit den großen Opern den Raum sich mit all ihren Eindrücken zu entfalten. Die Akustik ist fantastisch. Das Publikum ist stets gemischt und jeder kommt zu den Veranstaltungen so, wie er es am liebsten hat. Dadurch ergibt sich typen– und kleidungsmäßig stets ein interessanter, bunter und sympathischer Mix. Ich persönlich mache mich für einen Opernbesuch ja immer gerne schick, da die schnöde Alltagskleidung vom Gefühl her irgendwie nicht so richtig zum Anlass passen will. Aber das ist rein subjektiv. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir klar: Es wird Zeit! Ich muss bald mal wieder in die Oper gehen! :-)

Ich war als Kind öfter mal da und war überwältigt!

Das Gebäude ist halt modern, neu eben.
Die Aufführungen stehen hier absolut im Vordergrund.
Immer ein Genuß vorausgesetzt man mag Oper!

Also ich kann die Diskussion bezüglich der äußeren Ästhetik des Gebäudes nur bedingt folgen. Nein, schön ist es nicht.
Die Oper fügt sich in ihrem Stil ganz konsequent in die 60 ér Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein dieser Stil ob nun geliebt oder nicht war der damaligen Zeit geschuldet und ist meiner Meinung auch nicht ausschlaggebendes Merkmal um die Oper zu bewerten.
Die Oper glänzt durch Ensemble, Akustik im Inneren sowie ein vielfältiges Angebot zu meiner Meinung nach sehr humanen Eintrittspreisen.

Herrn/​Frau poebee kann ich leider nur bedingt zustimmen: Glamourös und opulent muss das Gebäude für eine moderne Oper wirklich nicht sein… aber das Vermeiden offensiver Hässlichkeit wäre nun auch nicht übel gewesen.
Gerade im Vergleich zu den stattlichen Wolkenkratzern der nahen Umgebung (mit Ausnahme der geschmacklich ebenso fehlgeleiteten EZB) wirkt das Operngebäude wie ein abgehalftertes Einkaufszentrum.
An Organisation und Akustik ist aber wahrlich nichts auszusetzen… und darauf kommt es ja spätestens dann, wenn man Platz genommen hat, vorrangig an.

Ein nüchternes Gebäude und auch drinnen sucht man vergeblich Prunk. Gerade das macht die Frankfurter Oper für mich jedoch aus. Ein tolles Programm, moderne niveauvolle Inszenierungen würden in einem pompösen Gebäude auch seltsam wirken. Die Räumlichkeiten sind sehr weitläufig, die Sitze bequem, eine sehr gute Akkustik und Sicht sogar von den günstigeren Plätzen machen jeden Besuch auch äußerlich angenehm.
Die Verköstigung in den Pausen geht flott, so dass einen die Schlange nicht wirklich stört, die Leute sind fix und achten sehr darauf, dass keine Zeit verschwendet wird. Das komplette Personal ist freundlich und kompetent. Einmal waren wir zu spät und verpassten den Beginn, aber selbst so wurden wir zuvorkommend behandelt und uns wurden Stühle gebracht, um uns das Warten (mit Bildschirmübertragung) zu erleichtern.
Das Publikum ist sehr gemischt, ebenso der Kleidungsstil, hier passt irgendwie alles, kein Vergleich zur Wiesbadener Oper.

Moderne Klassik auf höchstem Niveau!
Unweit vom HBF ist die Oper Frankfurt sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Station Willy-​Brandt-​Platz) zu erreichen. Die Tickets der Oper Frankfurt beinhalten Hin– und Rückfahrt mit dem RMV (fünf Stunden vor Vorstellungsbeginn und bis Betriebsschluss).
Schon beim Eintreten wird die gute Organisation bemerkbar, das gut geschulte Personal weist einem den Weg, stets freundlich und kompetent. Das Opernhaus ist gerade im Winter gut beheizt, die Sitze bequem. Die Inszenierungen sind immer wieder überraschend eindrucksvoll, das Orchester besticht durch Sicherheit und Klangstärke, die Darsteller glänzen nicht nur dank ihrer zahlreichen Auszeichnungen.
Zusammen mit meiner Frau habe ich diese Woche Mozarts «Entführung aus dem Serail» gesehen, Regie Christof Loy — das beste Opernstück was wir bisher gesehen haben. Die Oper Frankfurt ist für mich eine gelungene Mischung aus Bodenständigkeit und Mut zum Neuen. Da bereut man keinen Euro, den man in die (nicht ganz so billigen) Eintrittskarten investiert hat. Doch was darf Kunst & Kultur kosten? Meine Frau und ich überlegen uns ein Abonnement zu holen. Die Oper Frankfurt berührt Herz und Verstand, deshalb möchten wir diese aussergewöhnliche Erfahrung nicht mehr missen.

Lieber Herr Loebe, als guter Chef sind sie in recht vielen (den meisten?) Aufführungen anwesend. Bei meinem letzten Besuchl saßen Sie in der Intendantenloge auf der rechten Bühnenseite statt wie sonst immer mittig im Parkett. In der Loge wird man gesehen. Sehr gesehen! Das nächste Mal lassen sie bitte das Smartphone in der Tasche sieht blöd aus. Noch blöder als im Kino.
Danke! Schon wieder wieder wurde die Frankfurter Oper in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt”:http://www.kultiversum.de/Musik-Aktuell/Kritikerumfrage-… zum besten Opernhaus in Deutschland gewählt.
Da brauchen wir uns nicht zu wundern wenn die Stammplätze immer schon weg sind. Irgendwann machen wir es! Wir setzen uns auf mitgebrachte Stühle (Mit Husse) an einen mitgebrachten Tisch (Mit Decke und diversen Köstlichkeiten) vor einen der beiden großen Lautsprecher am Eingang und lauschen der Liveübertragung aus dem Opernhaus. Das hätte was Dekadentes. Doch leider haben wir uns bislang nur den Luxus gegönnt die wunderbaren Aufführungen vom Parkett oder den Rängen aus anzusehen. Dieses Jahr die deutsche Erstaufführung von The Tempest
Hervorragend die Cydia Seiden als wuseliger Luftgeist Ariel und Adrian Eröd als Prospero. und Don Carlo
Hier war der Star des Abends Lucrezia Garcia als Elisabeth. Natürlich muss aus gegebenem Anlass darauf hinweisen dass die Opr Frankfurt von der Zeitschrift Operwelt zur besten deutsche Oper und das Museumsorchester als bestes Opernorchester 2009 gekürt wurde.

Nicht mit der Alten Oper verwechseln — das Bild, welches bei Qype momentan gezeigt wird, ist nicht die Oper, sondern die Alte Oper!
Die Inszenierungen sind gut, ein Besuch lohnt sich — allerdings darf man dafür vorzugsweise nicht größer als 1,65m sein, denn die Sitze sind so eng, dass die Knie meiner Freundin, sowie auch meine eigenen, bereits fest in die Rückenlehne der Reihe vor uns gedrückt sind.

Das Frankfurter Opernhaus zählt zu den größten und besten Musiktheatern Deutschlands und wurde mehrfach international ausgezeichnet. Das nüchterne Gebäude mit einer 120 Meter langen Glasfassade basiert auf den Resten des im Kriege teilweise zerstörten Frankfurter Schauspielhauses und wurde Ende 1951 bezogen.
Am 12. November 1987 brannte die Oper durch Brandstiftung vollkommen aus. In dreieinhalb Jahren wurde sie wieder aufgebaut. Heute finden 1.367 Zuschauer Platz. Zwei Drehbühnen von 38 und 16 Metern Durchmesser sowie ein versenkbarer Orchestergraben bieten auch aufwändigen Inszenierungen vielfältigste Möglichkeiten. Pro Saison werden 170 bis 180 Aufführungen gezeigt.
Ab 2. August 2010 verfügt die Oper Frankfurt wieder über einen eigenen telefonischen Vorverkauf. Karten können auch online oder direkt vor Ort erworben werden.
Im linken Teil des Gebäudes finden sich das Schauspiel Frankfurt und das Theaterrestaurant Fundus (
) .
Eine Rezension der jüngsten Première in Frankfurt, Wagners Rheingold, findet sich in meinem Opern-​Blog (
)

Mein erster Opernbesuch, aber er hat sich gelohnt. Schöné Inszenierung, gute Sitzplätze (allerdings auch nicht ganz billig). Ansonsten hab ich den Vorrednern nicht viel hinzuzufügen.

Kein Vergleich zur Semperoper, trotz allem macht die Oper von innen einen guten gemütlichen Eindruck und wenn man in den oberen Rängen vorne sitzt bekommt man genug mit Sollte man die Seite wählen hat man immer einen Teil der Bühne nicht im Blick, dafür hat man ja aber das Orchester noch.
Man gibt seine Jacken ab und entspannt. Nimmt Platz, lässt sich berieseln, trinkt einen Sekt und taucht ein in eine andere Welt.

J’y ai vu quelques opéras, je n’ai jamais été déçu. On peut déplorer une apparence exterieure d’une modernité un peu austère (mais c’est Francfort, que voulez vous). Ici, souvent des créations, des mises en scènes modernes et parfois monumentales.
L’acoustique est parfaite (spécifiquement au premier balcon, face à la scèné). Attention cependant, si vous aimez lire les sur titres, les premiers rangs sont à proscrire sous peine de torticolis douloureux. La couleur bleue des velours donnent une certaine originalité à la décoration intérieure, qui demeure cependant très sobre.
A l’entracte, vous pourrez prendre un verre au bar, ainsi qu’un bretzel ou un en cas, à des prix qui sont conformes aux attentes pour ce genre de soirées (rien de bon marché donc). Cela dit, le vestiaire est inclus dans le prix du billet. Il vous sera également possible de diner après la représentation certains soirs, dans une très grande salle au premier étage, dont la décoration du plafond est assez étonnante. La grande baie vitrée permet à chacun de diner en admirant la Willy Brandt Platz, où trôné le fameux Euro géant, devant la grande tour de la Banque Centrale Européenne. Cependant, n’y ayant jamais dîné, impossible de savoir si la cuisine vaut le détour.
A noter, pour les étudiants, des prix qui bénéficient d’un rabais impressionnant de 50% ! (sur présentation d’une carte d’étudiant valide bien entendu)