Knoblauch

Allgemein
Gute, inhabergeführte, einfache elsässische Küche in einem rustikal-​einfachen Ambiente. Ich war vor vielen Jahren mehrfach dort und habe dann das Knoblauch aus den Augen verloren. Nun per Zufall wiederentdeckt und bin sehr froh drum. Für mich ein kleines Juwel der französischen Küche in Frankfurt. Kein Feinschmeckeranspruch aber gute, ehrliche Kost. Ganz besonders hat mich gefreut, dass die Inhaber in all den Jahren nicht gewechselt haben.
Bedienung
Wir hatten es eilig und hatten das vorher gesagt. Service war daher wie gewünscht zügig und sehr freundlich und aufmerksam.
Das Essen
Mittagsmenü für 16 Eur. Pastete, Tafelspitz, Mangosoufflé. Alles sehr lecker. Ordentlich gemachtes Handwerk. Man sollte kein Feuerwerk erwarten aber wirklich sehr gut gemachtes Essen.
Das Ambiente
Einfaches Ambiente. Im Sommer kann man im Vorgarten sitzen.

Zu meinem Geburtstag wurde ich in dieses
Restaurant eingeladen und blieb leider etwas enttäuscht zurück. Vorab sei
gesagt, dass meine Bewertung auf subjektiven Eindrücken und Vorlieben beruht —
objektiv ist alles tadellos gelaufen, wir wurden nett bedient und es gab nichts
zu beanstanden. Subjektiv jedoch fand ich schon das Interieur gar nicht
schön. Das viele Holz, die kaum vorhandene Dekoration keine frischen Blumen
oder schicken Tischdecken. Die Tische stehen viel zu nah beieinander einen
etwas abgeschiedeneren, persönlicheren Tisch konnte uns
auf Nachfrage nicht angeboten werden, da es solch einen wohl gar nicht gibt,
wie mir schien. Hinzu kommt, dass unser Tisch winzig war. Der Brotkorb fand
zwischen den Tellern und Gläsern kaum noch Platz gemütlich ist anders.
Der Gruß aus der Küche besteht, neben dem Brotkorb mit zwei verschiedenen
Brotsorten, aus einem Teller mit gesalzener Butter, zwei hauchdünnen
Scheiben Salami und ein paar wenigen grünen Oliven. Butter und Salami waren
lecker, die Oliven jedoch waren absolut langweilig. Als Vorspeise hatten wir
Burgunderschnecken und Thunfischtartar Schnecken habe ich das erste Mal im
Leben probiert, kann daher die Qualität nicht wirklich bewerten, nur die
Tatsache, dass das nicht mein Leibgericht wird. Das Tartar war gut, weil zart,
für meinen Geschmack jedoch einen Tick zu sauer. Der Hauptgang bestand aus
gefüllter Kalbsbrust und Rehrücken. Das Reh war durchaus lecker und konnte auch
mit einer guten Sauce punkten. Meine Kalbsbrust war naja, nicht mehr als ok stellenweise etwas
faserig und trocken und unter gefüllt habe ich mir irgendwie auch
etwas anderes vorgestellt. Zum Nachtisch hatten wir eine Mousse au Chocolat,
die wir uns geteilt haben. Diese war gut, nur sehr sehr sehr schokoladig und auch
sehr mächtig. Ich kenne Mousse au Chocolat eher als poröse, fast luftige wenn
auch sehr süße Masse. Hier jedoch war die Konsistenz extrem kompakt und die
Mousse daher sehr schwer. Das Essen war somit in Ordnung umgehauen hat es mich
jedoch nicht. Meine Mama würde alles mindestens genauso gut, wenn nicht sogar
besser hinkriegen. Schade irgendwie
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich den Service als nicht besonders herzlich
oder warm wahrgenommen habe. Man war nicht unfreundlich zu uns aber eben auch
nicht so, wie ich es mir an meinem Geburtstag gewünscht hätte. Ein Lächeln, ein
gastfreundschaftliches Auftreten, einfach das Gefühl willkommen zu sein, haben
mir gefehlt. Die Dame des Hauses hatte zu dem ein sehr lautes Organ, was eine
etwaige romantische Atmosphäre auf Dauer doch eher negativ
beeinflussen kann, wie ich fand.
Insgesamt ist mein Eindruck sehr durchwachsen und ich würde eher nicht noch
einmal hier essen. Mit 120 EUR für Apéritif, Vor-​, Haupt– und Nachspeise samt
Espresso sowie zwei Gläser Wein lag die Rechnung jedoch im Rahmen.

Wir waren gestern zu zweit im Knoblauch, beide zum ersten Mal. Es ist sehr klein, eng belegt und bei unserem Besuch bis auf den letzten Platz belegt. Die Dekoration ist irgendwo zwischen Uralt-​Partykeller (Holzvertäfelung) und stilvoller Geheimtipp.
Die Speisekarte (1 kleiner fester Teil, 1 sehr umfangreicher, wechselnder Teil) las sich ausgezeichnet. Wir wählten beide das Dreigänge-​Menu für 32EUR. Das Essen schmeckte hervorragend, so leckeres Boeuf Bourguignon habe ich noch nicht gegessen. Die Beilagen dazu sahen super aus und schmeckten ok.
Wenig überzeugt war ich von der sehr kurz angehaltenen Bedienung und den Weinen. Mein Sauternes schmeckte z.B. sehr stark nach Alkohol, da bin ich anderes gewöhnt.
Insgesamt ein guter Franzose und 32EUR für drei Gänge gehen absolut in Ordnung.

Die Atmosphäre war wie erträumt. Sachkundige Partner im Service, sehr gute Weinkarte von gerade noch erschwinglich bis unerschwinglich, französisch orientierte Küche, nettes Publikum, nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu schick, nicht zu lässig, ein sympathisches Publikum. Da gehe ich gerne wieder hin, auch wenn den recht guten Speisen der letzte Pfiff fehlte (Jakobsmuscheln mit Boudin d.i. französische Blutwurst klingt originell, verbindet sich im Knoblauch aber nicht zu einem eigenen Geschmackserlebnis, das Dry Aged Entrecôte ein bisschen steif gebraten, der Chicoree-​Salat nicht auf der ultimativen Frischestufe), und wenn wir dann auch pro Person 65EUR in bar hinlegten, natürlich incl. Wein.
Dennoch, ein ehrliches, gutes Retaurant, im Preis-​Leistungsverhältnis ein Tacken überteuert, aber das sind sie ja fast alle, unsere Westend-​Lokale.

Ein wundervolles Restaurant. Wir haben mit 8 Personen unsere Weihnachtsfeier dort verbracht. Alle Personen haben ein Drei-​Gänge Menü erhalten. Es war schmackhaft, wundervoll. Das Restaurant ist wirklich empfehlenswert. Die Inneneinrichtung ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Die 5 Sterne sind verdient. Immer wieder gerne

Für einen Ausflug ins nächtliche Frankfurt wollten wir erst einmal ein kulinarische Grundlage schaffen und das Restaurant Knoblauch in der Staufenstrasse war dafür eine gute Idee.
Dieses Lokal ist im Stil eines französischen Bistros eingerichtet und bittet mit seiner Ambiente eine schöné Athmosphere. Es gibt Tischdecken, gutes Geschirr und das Publikum ist gediegenes und internationales Frankfurter Publikum. Der Service war sehr nett und bemühte sich auch um meinen Sohn (13 Jahre).
Die Speisekarte ist optimal und unterteilt sich in Tageskarte und Stammkarte. Geessen wurde von meinen Sohn Thunfischtatar und Kabeljau mit Wintergemüse. Mein Sohn war begeistert.
Der Autor dieser Zeilen aß Feinschmeckersalat, Foie de Gras de Canard, Elsässische Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfeltarte. Der Papa war vom Feinschmeckersalat nicht so begeistert, da dieser so wirkte als sei er vom Mittag und wirkte nicht frisch. Die Apfeltarte war nicht ganz so mein Geschmack, was aber am Verfasser lag, der sich was anderes vorgestellt hatte.
Getrunken wurde offene Weine, die sehr gut schmeckten, und Wasser.
Trotz dieser Ausrutscher war es ein schöner Abend und ich kann diesen Lokal, dass ich seit über 20 Jahren kenne, nur empfehlen.

Gestern waren wir in einer größeren Gruppe im Knoblauch, wir hatten reserviert und vorab zwei Drei-​Gang-​Menus ausgewählt und bestellt. Die Location ist alt aber gemütlich, etwas bistroartig, ich möchte sagen besonders aber nicht begeisternd. Nun gut wir waren zum essen da.
Das gereichte Brot mit Butter war ok, die grünen Oliven waren entsteint und einfachste Wahl von langweiliger Qualität. Die Foie Gras de Canard mit Mangogelée und Brioche EUR 18,50 war gut jedoch übersichtlich, unsere Alternative waren Jakobsmuscheln auf einem Tominamburpüree an gewürfeltem Gemüse. Handwerklich gut, optisch schön, leider war das Püree sehr kräftig und die Jakobsmuschel ging darin unter. Die Komposition emfand ich als nicht gelungen.
Die Hauptspeise Hirschrücken mit Süßkartoffel/​Kürbispürree an Wirsing/​Rotkohl war geschmacklich gut, optisch nett angerichtet, leider war jedoch der Hirsch zu trocken, was ich bei den Preisen nicht verschmerzen kann. Die Mischung des Süßkartoffel/​Kürbispürree war lecker, die Spätzel selbstgemacht und gut. Die Alternative ein Roastbeef mit Soße Bernaise wurde standesgemäß rosé gebracht ohne Nachfrage, was den Damen leider garnicht passte und Sie liesen es sich nochmal braten, wohnach es natürlich tot und zäh war. Naja was soll man dazu sagen.
Der Nachtisch ein Quarkmousse oder ein gemischter Desertteller waren beides leider ok und damit enttäuschend, ich hatte für ein EUR 59, — Dreigangmenu ohne Getränke mehr erwartet.
Es bleibt zu bemerken das dieses kleine Lokal bzw. ich vermutet die kleine Küche nicht für große Gruppen wie unsere geeignet, denn die Wartezeiten waren teilweise sehr lange.
Als Paar würde ich das Lokal nochmal testen wollen, auch wenn die Atmoshäre angestaubt und die Stühle sehr unbequem sind.
Für die Qualität unseres Essen waren die Preise deutich zu hoch und der Service überfordert.

Es war nach zuviel italienischer Standardmenufolge wieder einmal Zeit, die Wiese zu wechseln. Also die Liebste und die kleine Tochter entführt und zu den historisch guten Plätzen geführt. Es lohnt sich und wird wieder häufiger unser Standardplatz. Ausgesuchte, wechselnde und schmackhafte Küche, die sich eben nicht nur auf die Hauptzutat (Fisch oder Fleisch) richtet, sondern auch die Gemüse und Saucen liebevoll konzentriert. Daraus wird ein Potpourri schönster Gerichte begleitet von erlesenen, aber dennoch angemessen im preis angesetzten Weinen. Ebenfalls die Atmosphäre ist ruhig und elegant; wenn man sich endlich wieder daran erinnert, dass auch Bares geschätzt und gesucht wird, kann man regelmäßig gut und preiswert mittags beste elsässisch-​französische Küche genießen. Dazu die stets aufmerksame Begleitung der Damen und Herren, die nichts unversucht lassen, die Zeit angenehm und leicht vergessen zu lassen.

es war eine Empfehlung, die uns hierher führte.Der Beginn ist etwas misslungen. Trocknes Weißbrot (so richtig vertrocknet!) und stark nach Kühlschrank schmeckende Butter (leicht ranzig) ließ es mir kalt über den Rücken laufen, das kann ja heiter werden, dachte ich. Doch ich wurde eines Besseren belelehrt. Das Entre cote war butter zart, gut gewürzt mit leckerer Beilage. Das Stubenküken knusprig zart mit Kartoffeln gratin und der Spargel mit Kartoffeln konnte nicht besser sein. Der Vorlauf von Mosbach (rosè) ist empfehlenswert. Die Einrichtung ist typisch französisch — verlebt, aber mit einem gewissen Charme. Die Dame des Hauses ist leicht schnodderig. Wir werden sicherlich wieder kommen. Reservierung ist notwendig. Warum es Knoblauch heißt fanden wir nicht heraus, denn Gott sei Dank, hat der Koch dieses Gewürz für unser Essen nicht verwendet, und wenn doch, dann Könnerhaft — fein zart.

Das Knoblauch ist wie schon unten erwähnt ein Klassiker im Frankfurter Westend. Gemütlicher Laden, spezieller aber freundlicher & kompetenter Service und Speisen von hoher Qualität zu fairen Preisen und ordentlichen Portionen. Es ist klar, dass hier das Rad nicht neu erfunden wird und zu viel Chi Chi sollte man auch nicht erwarten aber das Essen ist sehr schmackhaft, aus überzeugender Qualität, die Portionen sind nicht geizig bemessen und die Preise für das was geboten wird absolut angemessen. Der Service ist aufmerksam & wenn mal etwas nicht stimmt wird sofort gehandelt. Sei es ein Desert umsonst oder wenn der Salat an dem eindeutig zwei mal Essig anstatt einmal Essig und einmal Öl gelandet ist, dann wird dieser ausgetauscht.

Das Knoblauch im Westend ist eine schöné Abwechslung zu vielen anderen Restaurants im Westend. Die Einrichtung ist einfach aber gemütlich und man wird vom Servicepersonal überaus freundlich behandelt. Das Essen ist auf wirklich hohem Niveau und das Preis-​Leistungsverhältnis ist sehr gut. Wir hatten als Vorspeise einen Berg Muscheln mit hervorragendem Weißweinsud. Sowohl das Thunfischfilet (sehr frische Ware, frische auf den Punkt gegarte Beilagen und eine tolle Sauce) als auch das Entrecôte (gutes Fleisch auf den Punkt gebraten) waren sehr lecker. Abgerundet wurde dies von guten französischen Weinen. Daumen hoch für abwechslungsreiche Küche ohne viel Chi Chi.

Das Knoblauch glänzt weder mit übertriebenem Ambiente noch sonstigem Chichi. Aber das Essen ost wirklich sehr gut. Wir hatten ein Chateaubriand und einen guten französischen Rotwein dazu. Das Fleisch war auf den Punkt, die Beilagen schmackhaft. Wir kommen gerne wieder.

Sorry, aber wir können uns den positiven Bewertungen nach unserem gestrigen Besuch nicht anschliessen. Ambiente ist wirklich Geschmackssache, ist auch nicht weiter wichtig, wenn die Küche und die Bedienung stimmt. Gut ist die Zusammenstellung der Speisekarte. Das war es aber auch schon, leider. Zusammenfassend muss man sagen: Wunderbare Gerichte, schön auf dem Teller drapiert aber lieblos gekocht. Ist die Fischsuppe noch als ok zu bewerten, waren die Hauptspeisen durchweg weitgehend geschmacksneutral zubereitet (Entenbrust, Coq au vin, gefülltes Kaninchen, Jakobsmuscheln mit Blutwurst). Gute Weine, aber Bedienung, na ja vielleicht werden Stammgäste ja netter behandelt. Da wir nach all den Lobhudeleien der Vergangenheit alle vier maßlos enttäuscht waren, wird das Knoblauch uns sowieso nicht wiedersehen.

Ein sehr kleines, gemütliches französisches Restaurant, in welchem man sich mittags genauso wie abends wohl fühlt. Es werden sehr leckere Speisen von guter Qualität angeboten, z.B. Zander mit Linsengemüse, Jakobsmuscheln mit Blutwurst, Maultaschen, Kalbskotellets. Auch die Weinauswahl ist ansprechend.
Wir waren sehr zufrieden.

DAS französische Bistro in Frankfurt.
Das Ambiente im Knoblauch strahlt französische Bistro-​Atmosphäre aus, es ist relativ klein, die Tische stehen eng beieinander und da das Lokal sehr gut besucht ist ergibt sich ein relativ hoher Lautstärke-​Pegel. Trotzdem strahlt es eine fast familiäre Stimmung aus, die durch den angenehmen und sehr kompetenten Service verstärkt wird.
Die wechselnde Tageskarte ist weitaus reichlicher gefüllt als die «normale» Karte und es findet sich darauf ein toller Querschnitt der französischen (elsässischen) Küche. Die Weinempfehlung der Bedienung passte perfekt zur ausgezeichneten Casserole und hatte mit ca. € 50, — ein sehr gutes Preis-​/​Leistungsverhältnis. Die Speisen waren sehr gut und haben unsere Erwartungen absolut erfüllt.

Ich gehe seit Jahren ins Knoblauch. Die Qualitaet ist konstant hoch. Die Speisekarte wechselt haeufig, die Auswahl ist reichhaltig ohne dabei unuebersichtlich zu werden. Die Freundlichkeit und Kompetenz der Personals ueberzeugt. Von den zwei Katzentischen sollte man sich allerdings fernhalten. Auch fuer Gruppen mit Vorbestellung gut geeignet. Jederzeit zu empfehlen. Zwei Personen werden fuer rund 100 Euro satt und gehen mit einem leichten Schwips zufrieden nach Hause.
Achtung: Es wird nur Bargeld akzeptiert!

Das Restaurant entspricht in seinem Aussehen einem kleinen französischen Bistrot. Die Wandverkleidung aus Nut– und Federbrettern ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Das Leinen war sehr schön gestärkt und blütenweiß. Die Suppe war schmackhaft, das Stubenküken gut, wobei das Gemüse etwas besser abgeschmeckt hätte sein können, aber dafür war es angenehm im Biss. Beim Dessert hätte ich mir unter einem Mirabellentartelett eher eine kleine Tarte im französischen Stil vorgestellt als einen Mürbteigboden mit Vanillepudding gefüllt und mit Mirabellen belegt.
Der Wein war schön gekühlt und das Preis– Leistungsverhältnis war gut.
Die Toilette im Untergeschoß war sauber, aber verstärkt durch ihre Lage den Eindruck, in Frankreich zu sein.