Fellners Restaurant

War das 1. Mal zum Mittagstisch hier. Super Qualität, lecker und hervorragendes Preis-​Leistungsverhältnis! Komme gerne wieder !!

Wir besuchten «Fellners» in den letzten Jahren regelmäßig. Anfangs waren wir begeistert. Es gab leider sehr oft immer wieder das gleiche Angebot. Die Qualität hat aber ständig nachgelassen, so dass wir nur noch 3 Sterne vergeben können.

Mein Beitrag zu Fellners wurde nicht angezeigt ich kann mir das nicht erklären daher hier noch einmal: Familien Betrieb der absolut gehobenen Klasse innerhalb von zwei Jahren auf den ersten Platz mediterran, bei Frankfurt geht aus!
Preis-​Leistungs-​Verhä­ltnis absolut top man bekommt ein Sterne Essen als Menü drei Gänge für 12,50 € dieses unschlagbar wenn man es vergleicht mit Junkfood.
Betreiber absolut nett zuvorkommend aufmerksam, Service sehr schnell und professionell. Koch kommt ab und zu raus begrüßt die Gäste fragt grundsätzlich danach ob irgendetwas nicht nach Wunsch war!
Mittags werden Gäste sogar aus der Stadtmitte abgeholt und wieder zurückgebracht.
Kleiner süßer Außenbereich, im Sommer wunderschön auch im Winter mit Zelt.
Das Essen ist immer ein Genuss, die Weinkarte ist für Weinkenner genau das richtige top französische Weine!
Das Fellners muss man einfach erlebt haben.

This is our new «go to» place in Frankfurt for a delicious meal and attentive service. We stumbled across this restaurant on the Internet. While we’ve never been there when it’s crowded, it’s good to know that they take OpenTable reservations. We walked in for dinner and were promptly welcomed by Swen, our waiter. Having just arrived from the US, are German language abilities were non-​existent. He patiently explained the menu and seemed passionate (for a German) about the food they featured. I personally enjoy hearing about where ingredients are sourced and appreciate good wine paring recommendations.
Our food arrived rather quickly. The meals were prepared with care and judiciously seasoned. We’ve tried everything ranging from scallops, mussels, chicken, and pasta. There were no complaints from our finicky palates.

Wir waren anläßlich einer Inhouse-​Schulung des dbb Hessen zwei Tage lang mittags zum Essen bei Fellners. Alle Teilnehmer waren vom Service, dem schmackhaften Essen und dem tollen Ambiente begeistert. Wir können diese Lokalität weiterempfehlen. Claudia Henninger (dbb Geschäftsstelle)

Einfach nur lecker!!!
Auch wenn es für mich nicht gerade um die Ecke ist, ist das Fellners mittlerweile mein Lieblings– und Stammrestaurant. Die Besitzer, bzw das Personal ist immer gut gelaunt, freundlich und zuvorkommend. Sowas ist Wohlfühlgastronomie! Die Empfehlungen des Service, was Wein und Essen betrifft, immer gut abgestimmt.
Jede Woche gibt es eine neue Wochenkarte, so kommt auch keine Langeweile auf. DIe Preise finde ich absolut in Ordnung.
Werde auf jeden Fall weiterhin dem Fellners treu bleiben. Danke!

Da unser für Valentinstag ausgewähltes Restaurant ausgebucht war, entschieden wir uns spontan für einen Besuch im Fellners. Die telefonische Reservierung klappte reibungslos und wir waren schon gespannt, was uns in dem vor nicht so langer Zeit eröffneten Restaurant erwartet.
Das Restaurant liegt an der stark befahrenen Eschersheimer Landstraße, keine hervorragende Lage, in einem schön renovierten Eckhaus und macht von aussen einen guten Eindruck. Innen wirkt der große, zweigeteilte Gastraum etwas unterkühlt, auf der im hell gehaltenen, höhen Wände, einige Decken– und Wandleuchten mit etwas zu gedämpfter Beleuchtung, wenig Deko, das im Raum etwas verloren scheint, als hätte der Einrichter keine Zeit gehabt seine Arbeit zu Ende zu führen. Die festlich eingedeckte Tische, mit Rosenblättern geschmückt machten einen guten Eindruck, ebenso die sehr bequeme Bestühlung und der angenehme Tischabstand.
Wir wurden herzlich begrüßt zum reservierten Tisch begleitet. Die Speisekarte mit dem Valentinstagmenü stand bereits auf dem Tisch. Es gab ein 3– bzw. 4-​Gängemenü zur Auswahl. Da ich Fisch und Fleisch nicht kombinieren wollte, entschieden wir uns für das 3-​Gängemenü: Gebackener Crottin de Chevignol (Ziegenkäse) mit Feldsalat an Balsamico-​Dressing mit gerösteten Walnüsse, gerolltes Seezungenfilet mit Spinat und Lachs an Hummersauce mit Rosenwasser-​Risotto und Himbeeren– und Schokoladenmousse auf Biscuit mit Pistaziensauce. Beim 4-​Gängemenü gab es noch dazu Lammrückenfilet im Brickteig mit Kartoffeln und Auberginen Ratatuille. Klang vielversprechend… war es aber nicht ganz…
Wir wurden im Laufe des Abends von mehreren Personen bedient. Der erste Kellner war nett und freundlich aber zu langsam: wir warteten etwas zu lange sowohl auf die Weinkarte, als auch auf unseres Apéritif, bei nicht mal vollausgelastetem Restaurant. Auch bei Weinbestellung musste man sich lange gedulden bis der bestellte Wein kam. Manchmal war Erinnerung oder Blickkontakt nötig, um die Bestellung im Gang zu bringen.
Lange nach dem Apéritif kam der Gruß aus der Küche: eine sehr gute, fein gewürzte Kräuterquarkcreme mit Gemüstesticks und köstlich knüsprigem, Baguette. Wir konnten nicht mal ein Stück davon geniesen und bekamen schon die Vorspeise. Ich war völlig verblüfft über so wenig Aufmerksamkeit und Organisation: in jedem guten Restaurant bekommt man gleich die amouse bouche und hat vor allem genug Zeit es zu geniessen. Der Salat war ausgezeichnet: der knüsprige Ziegenkäse war perfekt, der fein angemachte Salat, angenehm erfrischend und würzig im Geschmack bot das perfekte Pendant dazu, einfach wunderbar!
Das ließ und auf ‘s Beste hoffen und ich wartete schon gespannt auf die Seezunge. Das war optisch (siehe Foto, etwas zu dunkel wegen der sparlichen Beleuchtung) und geschmacklich eine derbe Enttäuschung, so eine schlechte Kombination hatte ich hier nicht vermutet. Durch den Lachs kam das feine Geschmack der Seezunge gar nicht zur Geltung, die Hummersauce, ebenfalls einen Tick zu dominant, erwies sich als keine gute Ergänzung und verstärkte den Lachsgeschmack noch mehr. Eine für mich schlechte Kombination, ein bisschen weniger wäre hier deutlich mehr. Das Rosenwasser-​Risotto ein matschiges, konsistenzloses, völlig verkochtes, nach nichts schmeckendes Haufen, das ich unberührt liegen ließ. Beim Abräumen fragte die Bedienug «es war wohl zu viel?» Viel zu schlecht, wäre wohl die richtige Antwort gewesen… Das Dessert kam im Gegensatz zur Vorspeise viel später als es sollte und verwöhnte uns etwas. Es war weder ein Traum noch ungewöhnlich, geschmacklich jedoch erfrischend gut.
Die Weinkarte bietet eine magere Auswahl ausländischer Weine, die deutsche Weine hingegen sind gut vertreten. Zu unseren Speisen wählten wir einen weißen italienischen Ca dei Frati, der dem Preis jedoch nicht gerecht wurde. Es wäre es wünschenswert, dass man hier die Weine in 0,2 l anbietet, so würde man dem Gast lange Wartezeiten ersparen und nicht zuletzt der Bedienung ein Gefallen tun…
Bei einem Restaurant dieses Anspruchs erwartet der Gast einfach viel mehr Aufmerksamkeit: Das Servicepersonal war zwar freundlich und bemüht, machte aber einen unprofessionellen Eindruck. Die Zeitabstände zwischen den Gängen scheinen hier ein Fremdwort zu sein, lange Wartezeit auf die Getränke, Verwechselung der Speisen (uns wurde nach der Vorspeise das Dessert unserer Tischnachbarn angeboten). Es fehlt eindeutig an Organisation, Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl.
Fazit: Der Besuch im Fellners hat mich kulinarisch leider nicht überzeugt, in dieser Preiskategorie erwartet man einfach viel mehr als hier geboten wurde. Besonders am Valentinstag sollte man sich mehr Mühe geben…

Modern eingerichtetes, durch das Inhaberpaar geführtes Restaurant. Sehr abwechslungsreiche Karte. Speisen durchweg gut bis sehr gut. Personal freundlich und aufmerksam. Tipp: wer mehrere Gänge nimmt ist auch mit den extra angebotenen kleinen Portionen gut bedient (Hier gibt es anstelle von zwei Fischfilets oder zwei Stücke Fleisch nur eines).

Rundum gelungen. Gutes Essen trifft familiäre Atmosphäre. Besonders mochte ich die Leichtigkeit und Grosszügigkeit des Gastraums.
Es wird nicht ganz billig, aber dafür passt alles sehe gut zusammen und die Zubereitung der Speisen gelingt auf den Punkt.
Wenn ich an den ollen Mexikaner denke, der da vorher hauste, ist das Fellners ein echter Gewinn.
Nur eines gibt es zu kritisieren: Kurz nach der Eröffnung gab es einen gemischten Vorspeisenteller, der dann von der Karte verschwand. Den würde ich mir wieder wünschen.

Man glaubt in kühnsten Träumen nicht, dass in unmittelbarer Nähe der Kreuzung von zwei Hauptverkehrsstraßen (Eschersheimer Landstraße-​Alleenring) so etwas Feines wie das Fellners zu finden ist. Wo mehrere Jahrzehnte ein zum Schluss recht trostloser Mexikaner dahin dümpelte, findet sich nun mit dem «Fellners» ein ambiente-​strotzendes, kulinarisches Wohlfühlrestaurant erster Güte. Ehrlich gesagt: Das hätte ich nicht vermutet.
Warum dieses Schwelgen?
In Frankfurt öffnen (und schließen) ständig neue, stylische Restaurant, die die Gentrifizierungsklientel ansprechen wollen und die mit viel Getöse und In-​Getue kulinarisch und gastrosophisch doch nur recht kleine, dafür aber um so teurere Brötchen backen. Offen gestanden hatte ich das vom «Fellners» auch vermutet: Hot Shop für die Haute Volaute, bevor diese die Lokalität wieder fallen lässt und weiterzieht.
Deswegen: Vorurteil, gleichzeitig Neugier.
Bereits am Reservierungstelefon die Überraschung: Keine genervte und überforderte Aushilfskraft, die nur wohlbekannte Stammgäste für den selben Abend bucht, sondern die Dame des Hauses, die in freundlich-​gepflegter Umgangsform meine Bitte um einen Tisch für zwei aufnahm und am Ende des Gesprächs sogar noch sagte «Wir freuen uns!».
Dann der Abend: Allein schon durch die angenehme, schicke Gestaltung des Restaurants (dezente Beleuchtung, zurückhaltende Farbgebung, lounge-​artige Einrichtung) fühlt man sich willkommen. Wir enterten das Lokal, wurden empfangen vom, nun ja, etwas hemdsärmeligen Herrn Ober und landeten in sesselartigen, sehr bequemen Sitzmöbeln. Der Tisch war fein eingedeckt, die Stoffservietten in Tütenform gefaltet.
Es war die Zeit der Weihnachtsfeiern. Beschlipste Herren und festlich gekleidete Damen von Anwaltskanzleien und Werbeagenturen okkupierten den hinteren Bereich. Meine Befürchtung, dass es laut werden könnte, bestätigte sich nicht. Irgendwie wird die Akustik so gedämpft, dass man sich trotz des Tohuwabohus der Tischgesellschaften noch angenehm unterhalten kann.
Die elegante Bewegung vor dem Gast ist die Sache des Service nicht unbedingt. Etwas kumpelhaft kam der Herr Ober daher, machte seine Sache den Abend über dennoch gut. Hier hätte ich mir etwas mehr zurückhaltende Geschmeidigkeit gewünscht. Trotzdem lief alles wie am Schnürchen:
Einstieg: Kir Royal. Süffig mit Eis, wenn auch ein wenig schwach auf der Brust im Geschmack.
Kleine Aufmerksamkeit zu Beginn: Ein Kräuterquarkdip mit Gemüstesticks und wunderbar knusprigen Baguettestücken. Der Quark war feinst gewürzt und ließ uns bemerken: «Wenn das so weitergeht, dann alle Achtung!»
Und es ging so weiter. Wir aßen à la carte, obwohl die umfangreiche, aber nicht «überfüllte» Karte auch Gänsemenüs und andere Menüfolgen bot.
Mein Gegenüber bestellte als Vorspeise einen Feldsalat mit Speck, ich hatte die Variante mit Riesengarnelen. Hier zeigte sich bereits, dass aus der Küche Gutes zu erwarten war. Man kann Feldsalat so grausam hinrichten. Im Fellners aber war er quasi pflückfrisch, mit ein paar Rucolablättern gepimpt, kein einziges Sandkorn knirschte im Munde, das Dressing war so ausgewogen abgemischt, dass es den Salat ölig-​fein unterstützte und nicht geschmacklich totschlug. Die drei Riesengarnelen auf meinem Teller waren heiß, schmeckten knackig und knoblauchwürzig. Sehr gut!
Dann das Rinderfilet! Beginnen wir mit der Beilage: Wer die Wonnen eines wirklich gelungenen Kartoffelgratins kennt und liebt, wird hier im Fellners fündig. Geschmacksintensiv, dünn geschichtet, bissfest, sämig (der Schwabe würde sagen «schlotzig»). Grandiose Ergänzung dazu waren die tiefgründige, rahmige, pfeffrige Soße und die nur kurz blanchierten Gemüse (Bohnen, Broccoli, Möhren). Alle Bestandteile hatten ihren intensiven Eigengeschmack bewahrt. Das Rinderfilet selbst (medium geordert und auch medium bekommen) war ein ansehnliches Stück, das ich mir im Geschmack zwar noch ausdrucksstärker gewünscht hätte (hier half die Salzmühle am Tisch), das aber im Zusammenklang mit den Beilagen ein Ganzes ergab, das den Reflex auslöste, den Teller am Ende abzulecken (was ich angesichts der geballten Rechtsanwälte und Werber um mich herum tunlichst unterließ).
Ähnlich gute Erfahrung machte mein Tischgenosse mit seinem Hasenfilet und den dazu gereichten Riesenravioli. Er bestätigte schmunzelnd meinen Eindruck, dass hier Köche am Werke sind, die wirklich wissen, was sie tun und wie’s geht, einen hungrigen Gast mehr als zufrieden zu stellen.
Zum guten Schluss gab’s für mich einen unspektakulären, aber leckeren Käseteller mit Weintrauben (gut gemeint die vielen Butterstückchen, aber zwei hätten auch genügt), dazu gutes Graubrot und wieder das knusprige Baguette und für mein Gegenüber eine feine Crème brûlée mit Zitronengrasnote, die nicht im Töpfchen, sondern auf einem flachen Teller mit ca. 15 cm Durchmesser serviert wurde. Sah lecker aus und schien auch so zu munden.
Die Getränke (nach dem Kir Royal):
Frisch gezapftes KöPi für den Tischgenossen und für mich einen o…

Das Fellners ist einfach klasse! Das Essen sieht aus wie gemalt und schmeckt zum Darniederknien. Alles frisch, keine Tüten (ja, ich schmecke den Unterschied) und sehr fein aufeinander abgestimmt. Die Desserts wiederrum schmecken zum sich Reinlegen. Erst gab es einen Gruß aus der Küche, Gemüsesticks mit einer Kräutercreme (Grüné Soße, aber cremiger), das fanden wir schonmal sehr nett. Gegessen haben wir Rucolasalat mit gratiniertem Ziegenfrischkäse, Papaya-​Shrimps-​Salat mit Cocktailsauce. Klingt ungewöhnlich, schmeckt «Wow!». Was für eine Kombination. Wäre ich nie drauf gekommen. Hauptspeise war Kalbsrückenfilet mit buntem Gemüse und Kartoffelgratin und Gnocchi in Trüffelsauce. Bei Gratin bin ich eigen, da mag ich keine halbrohen Kartoffeln drin; gab es auch nicht. Die Gnocchi wurden nicht, wie man es oft erlebt, nur am Trüffelöl vorbeigetragen, sondern hatten echten Trüffel in der Sauce und ganz dezent (er schmeckt ja kräftig) darüber gehobelt. Alles in allem hatte jede Komponente etwas besonderes, abgerundetes in der Würze. Man muss mal dort gegessen haben, mit Worten kann man gar nicht treffend genug beschreiben, wie lecker und hochwertig das Essen dort ist. Sagen wir mal so: Wir waren mal bei einem Koch mit einem Stern essen; hier ist es mindestens genauso gut. Vielleicht ein Ticken besser. Die Servicekräfte sind selbst bei Hochbetrieb immer freundlich und haben sogar noch die Geduld, ganz lieb mit Kindern eine Süßigkeit aus den Bobonnieren zu wählen. Das hat mich wirklich beeindruckt. Als Dinner for two kann man sicherlich einfach spontan hin. Mit einer größeren Gruppe würde ich immer vorher anrufen, da das Fellners ziemlich gut besucht ist. Interessant finde ich, dass es einen Mittagstisch für den kleineren Geldbeutel gibt und es eine Terrasse gibt, die zur ruhigeren Seitenstraße hin rausgeht. Alles in allem würde ich sagen gehobene Mittelklasse. Auch wenn das Fellners auf Bildern etwas etepetete wirkt, ist die Atmosphäre dort sehr herzlich und entspannt. Für mich ist das Fellners mehr als nur einen Umweg wert.

Ich war vor zehn Tagen zum ersten Mal dort zum Essen und vor drei Tagen wieder.
Das sagt eigentlich schon alles, denn ich komme nur wieder wenn es mir sehr gut gefällt.
Ich habe dort beim ersten Mal Beef Tartare gegessen, sehr frisch, nett angerichtet und köstlich. Letzte Tage hatte ich ein Rumpsteak und auch das war perfekt, ich würde sagen 95 von 100 Punkten.
Meine Begleiterin, eher der vegetarischen Küche zugeneigt, gönnte sich Gnocci mit einer würzigen Sauce und war ebenfalls begeistert.
Beim ersten Mal kam nach dem Essen der Koch zu uns an den Tisch und fragte nach unserem Befinden, das hat Stil. Bei meinem zweiten Besuch hatte ich es eilig und daher der Koch keine Chance sich erneut zu zeigen :-)
Der Service war bei beiden Besuchen aufmerksam und freundlich.
Die Preise sind absolut ok, wir sind schließlich nicht in Frankfurt an der Oder sondern in Frankfurt am Main.
Das Ambiente stimmt, dort werde ich bald auch mal zum Lunch einkehren!

Speziell das Mittagsmenüe mit 3 Gängen für 12,50 euro ist vom Preis /​Leistungsverhältnis unübertroffen. Der Service war aufmerksam, alle drei Gänge waren nett angerichtet und sehr wohlschmeckend. Parkplatzsituation mittelmäßig.

Nachtrag zu meiner Kritik vom 22.10.2011: nach mehreren zwischenzeitlichen Besuchen, auch Mittags, zeigt sich, daß die hohe Qualität des Essens gehalten wurde und die Speisen mittlerweile auch gut temperiert sind.

Auch der Koch und Besitzer des Fellners ließ sich bei allen unseren Besuchen blicken und erkundigte sich persönlich nach Lob und Kritik — es war offenbar keine Eintagsfliege und zeugt m.E. von echtem Interesse.

Die Bedienungen waren durchgehend sehr freundlich, und auch mit den Getränken läuft es jetzt gut. Allerdings hat man an manchen Stellen durchaus noch den Eindruck, daß die Empfehlungskompetenz der Bedienungen verbessert werden müsste. So tut man sich noch etwas schwer mit Weinempfehlungen, und bei unserem letzten Besuch gab es Schwierigkeiten, den Unterschied zwischen verschiedenen Bezeichnungen der Lammkeule zu erklären (beim Blick auf andere Teller erklärte sich dies schließlich als eine Version mit Knochen und eine andere ohne/​ausgebeint).

Nichtsdestotrotz eine klare Verbesserungstendenz ggü. Oktober; daher Anpassung um einen positiven Stern bei der Bedienung.

Das Ambiente ist gut. Die Küche solide, qualitativ hochwertig und ansprechend in der Präsentation der Gerichte. Der Koch kam während des Hauptgerichtes auch einmal am Tisch vorbei und erkundigte sich ob uns das Essen schmeckt. Das würde ich einmal professionell und passioniert nennen. Leider hinkt der Service hinterher. Hier muss man einen Stern abziehen und ich bin noch nachsichtig. Trotz weniger Gäste fehlte es grundsätzlich an guter Aufmerksamkeit. Wenn man etwas wollte bekam man keinen Blickkontakt und musste sich lange gedulden bis der Routinegang anstand. Dafür war aber bei der Rechnungsstellung großes Engagement und Diskutier-​Freude vorhanden als man uns den Unterschied zwischen Menü und der Bestellung von Einzelgerichten erklären wollte. Auch stellte sich die kassierende Person recht ungeschickt an als sie für uns unüberhörbar die zuständige Servicekraft befragte die sich missverständlich ausgedrückt und den Fehler bzw. die Irritation in der Rechnung quasi produziert hat Der Service zeigte somit kein Fingerspitzengefühl was für den Stil des Hauses unpassend ist. Rechthaberisches Verhalten mag kein Gast. Und dabei haben wir ordentlich für über 200,-EUR konsumiert, also nicht wenig Geld da gelassen

Das noch nicht lange existierende Restaurant war heute Abend gut besucht. Wir hatten telefonisch reserviert und entdeckten auch gleich ein Schild mit unserem Namen an einem Zweiertisch, wurden aber trotz unseres Hinweises darauf zu einem nicht sehr gemütlichen Platz (keine Beleuchtung außer einem Teelicht, mitten im Raum und somit etwas zugig) geführt.
Für uns beide, die wir uns gegenüber saßen, gab es nur eine Karte. In dieser wurde auf ein täglich wechselndes Drei-​Gang-​Menü hingewiesen, dieses mussten wir jedoch erst mündlich erfragen. Na ja, wir wollen mal nicht so sein, die insgesamt drei für uns zuständigen Bedienungen waren allesamt und den ganzen Abend über sehr freundlich, wenn sie auch eine gewisse Hektik nicht ablegen konnten und auch sonst bisweilen überfordert wirkten, aber dazu gleich mehr.

Der Raum ist recht nüchtern gestaltet, kahl und hoch, was eine gewisse Bahnhofsakustik mit sich bringt, die Plätze entlang der Wände oder gar in den Ecken mögen aber ganz gemütlich sein.

Gleich nach unserer Bestellung (Wasser, Weißwein, Suppen, Muscheln bzw. Fisch) orderten wir noch einen Aperetif, einen «Fellners», sehr erfrischend und schmackhaft — allerdings kam er nach zweimaliger Nachfrage erst nach dem Verzehr der Suppen! Viel früher als beabsichtigt, nämlich zusammen mit den Suppen kamen dafür die 2 Gläser Weißwein, die somit zum Hauptgang bereits eine nicht mehr so optimale Temperatur hatten.

Zum Essen en detail: Die Hokkaido-​Suppe hätte mehr Salz vertragen, die Zwiebelsuppe war in Ordnung, aber nicht mehr als «warm»; Das Risotto zur spinatgefüllten Lachsforelle war eine Idee zu «bissfest»; die Muscheln (Moules mariniers) waren sehr frisch, der Sud jedoch etwas zu fad, die begleitenden Pommes frites zu salzig und für ein Restaurant dieser Kategorie schlichtweg nicht gut genug (nicht hausgemacht!).
Die Crème brulée hatte eine zu dicke Zuckerschicht, die somit nicht homogen karamelisiert war, außerdem hätten wir gut auf das dazu servierte Mangosorbet verzichten können.

Die Weine (Rheinhessen und Mosel) waren mit 5 – 6 € nicht gerade günstig, schmeckten aber gut.

Fazit: Die Karte hört sich eigentlich interessant an; insgesamt wurde ein den Preisen nicht ganz angemessenes Niveau geboten, vor allem am Service muss noch gearbeitet werden, denn auch an den umliegenden Tischen scheint es reichlich Verzögerungen etc. gegeben zu haben.

Essen gut und recihhaltig, Getränke definitiv etwas zu teuer. Service sehr nett und aufmerksam insgesamt. das schöné Ambiente von drinnen wird leider nicht auf den Außenbereich übertragen, der sehr nüchtern und ungeschmückt ist. Schade auch, dass wenn man extra vorher reserviert und für ein besonderes Ereignis um einen schönen Tisch bittet, man bei Ankunft gefragt wird: Drinnen oder draußen? (Wofür habe ich da vorher angerufen) und der schöné Tisch auch wegfällt, da nichts vorbereitet ist, man aber um Verständnis dafür gebeten wird, da eine große Gruppe von 12 Personen plötzlich kam. Sorry, dieses Verständnis habe ich nicht und will es auch gar nicht haben, denn die Homepage und auch der Artikel im Prinz versprachen einen höheren Anspruch an die Gastronomie. Aber vom Essen her schon empfehlenswert und schmackhaft und der Küchenchef machte persönlich die Ruinde, dafür gabs einen Stern mehr fürs Gesamtpaket.

Das Fellners ist auf den ersten Blick so, wie man sich ein angenehmes Restaurant wünscht. Schönes Ambiente, nette Bedienung, und ansprechende Speisenauswahl zu akzeptablen Preisen. Das, was nach der Bestellung auf den Tisch kommt, kann sich auch wirklich sehen lassen. Guter Wareneinsatz, geschmackvolle Zubereitung und ansprechende Präsentation. Um so unverständlicher ist es, dass es bei den Getränkepreisen voll zur Sache geht. Unser Weisswein hatte 300% Aufschlag gegenüber dem Endverbraucherpreis im Weinladen. Das läßt man sich nur einmal gefallen. Auch die Flasche Gerolsteiner war mit 5,50 Euro reichlich teuer.
Leider scheint es sich immer unter Restaurantbesitzern immer noch nicht rumgesprochen zu haben, dass mondernes Raubrittertum bei den Getränken von den Gästen gnadenlos abgestraft wird!!! Schade, für und war’s das.

Gestern, Samstag, den 2.7.2011 um 20.40 mit meinem Anwalt samt Gattin dort eingelaufen. Als Amuse geule EIN kleines Whiskygläschen mit 2 Karottensticks, und einem Gurkenstick, unten drin zwei Esslöffel Kräuterschaumquark.
Ein Körbchen Schräg angeschnittene Baguettesscheiben, die aber schon zulange angeschnitten waren, daher partielle Antrocknung.
Auf Nachfrage zwei weitere Gläschen mit Sticks und Kräuterquark bekommen. Es ist eines Gastes unwürdig in so einem Gläschen herumzustochern, um die Kräutercreme rauszuholen. Das ist auf jeden Fall das falsche Gefäss.Wenn dann mit Löffelchen!
Consommé mit Rindermarkklöschen passabel, Salzgehalt an der Obergrenze.
Wolfsbarschfilet mit Chorizo/​Paprikarisotto, 18,90,Risotto ist eigentlich eine eigeneSpeise, so monolitisch, fest und kernig in der Konsistenz, dass es den Wolfsbarsch niedermacht. Das Risotto müsste schlutziger sein. Dazu ein Fleischgericht wäre passender, da die beabsichtigte positiv/​stimuliernde Konkurrenz zwischen Fisch und dem Risotto zwar angedacht ist, aber nicht zustande kommt.
Paniertes Kalbsschnitzel (17,70) mit Bratkartoffeln. Das Fleisch zu flach, zu trocken. Empfehle die Metzgerei zu wechseln. Am besten wäre Peter’s Farm Kalbfleisch geeignet. Langweilige Speise. Ribeye vom Grill (23,50) Fleisch zu flach, Konsistenz gut, aber auf der einen Seite erheblich zu stark der Hitze ausgesetzt worden, dadurch dann hart-​krustig und nicht in Balance. Das Keniabohnengemüse samt anderem Gemüschen durch Hitze ebenfalls unter die Räder gekommen, und vermischt auf dem Teller plaziert. Nicht lockend! Das mit Käse überbackene Kartoffelgratin: hier ist der Käse“deckel” dermassen der Oberhitze ausgesetzt gewesen, dass man ihn nicht schneiden konte. Das Kartoffelgeschichtete darunter musste man separat essen. Bier bestellt, vergessen! Nachfrage war nötig!Weisswein, gebeten in Kühler zu platzieren. Kühler erst nur zu einem Viertel voll mitEiswürfelwasser, zweimal nachfragen müssen, den Kühler richtig zu füllen, so dass die gesamte Flasche bis oben hin gekühlt werden konnte. Das eine Mädchen im Service zwar sehr nett und bemüht, wenn man nachhakte, aber die anderen liessen zu wünschen übrig.Der Patron und oder Köche, weiss nicht, hielten zu viel und zulange Schwätzchen mit Amigos, was sich störend für die Atmosphäre im Lokal auswirkte. Unprofessionel, vor allem am Eröffnungsabend, bei schwachem Gästeaufkommen.
Espresso:Qualität gut. Desserts keine probiertWenn die sich nicht zusammenreissen, vor allem da oben in dieser superschwierigen Gegend, mit den dort wohnenden zickigen Leuten, geht das schief, leider
Einrichtung und Dekor innen: Gut, solide, wohltuend schlicht