Amt für Wohnungswesen

Da ich nicht wegen einem Wohngeldantrag ins Wohnungsamt gegangen bin, kann ich jetzt nichts über Geschwindigkeit, Bürokratie und Co sagen.
Was ich sagen kann, ist, dass alle Personen die ich dort Angetroffen habe freundlich sind. Ist bestimmt ein wichtiger Punkt, wenn man mit seinem Bearbeiter im Servicecenter sitzt, dass da ein kompetenter und freundlicher Mensch sich die Zeit nimmt, die Aufträge der Hilfebedürftigen annimmt.
Alles erscheint dort sauber und es ist mit insgesamt 4 U-​Bahn Linien im Minutentakt wunderbar zu erreichen. Zumindestens am Eingang gibt es nie längere Wartezeiten, um natürlich erst einmal für weiteres Bearbeiten die «Kunden» an den richtigen Ort zu schicken.

Der Gang aufs Amt ist nicht unbedingt die schönste Beschäftigung, aber in vielen Fällen unumgänglich.
Das Amt für Wohnungswesen befindet sich an der Adickesallee und hilft sozial schwachen Menschen, ein adäquates Dach über dem Kopf zu finden.
Neben mietrechtlichen Fragen setzt sich das Amt mit folgenden Punkten auseinander:
Vermittlung von Sozialwohnungen, Seniorenwohnungen, Wohnungstausch, Wohngeld, Mietpreisüberhöhung und Beratungs– und Servicestelle für Wohnprojekte.
Ich finde es schön, dass in Deutschland jeder einen Anspruch auf ein «Eigenheim» hat, aber manchmal greife ich mir echt an den Kopf, wenn z.B. eine Familie aus einer Wohnung ausziehen muss, nur weil diese 20 qm zu groß ist und somit nicht ins Schema von der Berechnung passt.
Andere Personen wiederum leben in den besten Gegenden von Frankfurt, in einer 90 qm Wohnung alleine und nur weil sie dort seit 30 jahren wohnen und der Mietspiegel nie angepasst wurde, dürfen sie dort trotzdem wohnen und das Amt duldet es.
Das sind keine Behauptungen, sondern bittere Wahrheit, die ich aus Erfahrungen im Bekanntenkreis niederschreibe.

Das Amt für Wohnungswesen in Frankfurt hat sich so einigen Aufgaben verpflichtet. Von dem Beschaffen einer Sozialwohnung bis zur Wohnungsaufsicht und noch jeder Menge Beratung. Den Gang zu dem Ämtern empfinde ich immer wieder als nervenaufreibend und lästig, doch hier sind die Mitarbeiter freundlich und geduldig, so wie es sich gehört, doch leider so selten vorzufinden ist. In Frankfurt kann es zwar auch schon mal bisschen länger dauern bis man eine Wohnung gefundet hat, doch damit muss man einfach klar kommen– unvermeidbar. Ich persönlich bin mit dem Amt für Wohnungswesen in Frankfurt zufrieden, weil ich bisher immer gute Beratung erhielt, die in der Regel immer hilfreich waren. Auch Freunde und Bekannte haben hier gute Erfahrungen gemacht. I like ;D

Die Leute, die hier arbeiten, sind zumindest in meinem Fall jederzeit super flexibel gewesen. Denn ich hatte im Zuge meines damaligen Studiums nicht die nötigen finanziellen Mittel gehabt, um mich zufrieden zurück zu legen (welcher Student, der nicht mehr zu Hause wohnt, hat das schon?!).
Also machte ich mich auf den Weg, um zu schauen, was so möglich gewesen wäre. Mein Vorteil war, dass ich bei meinem damaligen Arbeitgeber nicht als Student sondern als Teilzeitkraft gemeldet war, so dass ich die ganzen steuerpflichtigen Beiträge artig gezahlt hatte.
Dort angekommen, durfte ich mir erst einmal eine Nummer ziehen und warten.
Man muss schon sagen, das da echt eine Menge seltsamer Personen ein und ausgegangen sind, so das ich dementsprechend ziemlich froh gewesen war, als ich an die Reihe kam.
Ich erklärte dem Mann meine Situation und er meinte, dass ich durch die Teilzeittätigkeit tatsächlich einen Anspruch habe, nur das Thema des Studenten eher schwierig wäre.
Letztendlich hatte er dann doch eingewilligt, mir aber im gleichen Atemzug erklärt, dass ich meinen Studentenstatus besser nicht benennen sollte, da Studenten eher nichts bekommen würden.
So habe ich das auch getan und siehe da, ich bekam ein paar Wochen später die Zusage, dass ich tatsächlich Wohngeld erhalten würde, auch wenn es nicht wirklich viel gewesen war und kann sagen, ich habe mich sehr gut beraten gefühlt. Denn wann hat man es schon, dass ein Mitarbeiter der Stadt für einen arbeitet?

Das Amt für Wohnungswesen in Frankfurt am Main kümmert sich um Menschen die eine Sozialwohnung suchen. Das Amt versucht dann eine eignete Wohnung für die Wohnungssuchendepersonen zu finden. Des Weiteren kann man dort auch Wohnungsgeld beantragen. Das Wohngeld ist ein Mietzuschuss, um besser im Monat über die Runden zu kommen, das heißt Miete zahlen, Essen und Trinken und andere Dinge die man zum Leben dringend braucht. Um eine Sozialwohnung oder Wohngeld zu bekommen, werden natürlich die Konten und andere Geldquellen untersucht, um sich sicher zu sein das die Person, die sich hier bewirbt wirklich Hilfe braucht. Das alles kann sehr lange dauern und besonders in Frankfurt. In Frankfurt bewerben sich viele für eine Sozialwohnung. Ich finde, dass das Amt für Wohnungswesen sich eigentlich ganz gut um alles kümmert und ich finde es total gut, dass der Staat sowas für jede Stadt hat. NICE!

Das Amt für Wohnungswesen in Frankfurt ist dafür da, um dem finanziellen schwächeren Mitbürgern bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung zu helfen. Das Amt für Wohnungswesen kümmert sich also um Menschen, die nach einer Sozialwohnung suchen, vermittelt diese und kümmert sich gegeben falls darum. Man kann außerdem Wohngeld beantragen. Das heißt man bekommt vom Staat extra Geld, um seinen Haushalt und seine Wohnung zu finanzieren. Mit Neuanträgen kann man sich um ein solches Bewerben. Hierbei muss man natürlich nachweisen, dass man finanziell nicht so ganz am Start ist. Ich selbst habe im Amt für Wohnungswesen ein einjähriges Betriebspraktikum gemacht. Ich fand es dort sehr sehr gut! Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und um das Wohl der Antragsteller besorgt. Außerdem wurden die Anträge immer schnell bearbeitet. Der Telefonservice war auch top. Deswegen hier fünf Sterne !