Blumen

Verstehe die herausrragenden Bewertungen überhaupt nicht und kann mir auch nicht vorstellen, einen «schlechten Tag» seitens der Küche erwischt zu haben.
Für 200Euro (2 pax) erwarte ich definitv mehr, das Menü war geschmacklich in allen Gängen fad, die Komposition bemüht besonders zu sein, dabei doch sehr langweilig, handwerklich unausgereift bis sehr schlecht (explizit der 4. Gang, Kalb, war zäh durch)…mein Fazit: gewollt aber wirklich nicht gekonnt

WOW! Ich glaube so einen tollen Abend mit so gutem Essen und so tollem Wein habe ich selten bis noch nie verbracht! So stell ich mir einen perfekten Abend vor. Die Location ist sehr romantisch, da auch nicht zu groß.
Der Service ist Eins-​A und jeder Gang (Man wählt zwischen einem 5-​, 6 und 7-​Gang Überraschungsmenü) war auf seine Art einmalig. Man weiß nicht was einen erwartet — ich war jedesmal außerordentlich positiv überrascht was einem da kredenzt wurde. Passend dazu gibt es immer einen anderen Wein — sofern man möchte. Man kann bei der Reservierung sagen on man bestimmte Zutaten nicht verträgt oder möchte, dann wird darauf Rücksicht genommen und man erhält ein alternatives Gericht.
Einzigartig! Toller Abend!

Das
Blumen habe ich erst ein einziges Mal besucht und war begeistert von dem
wunderbar gemütlichen Plätzchen. Es gibt ein frisches 7-​Gänge-​Menü, bei dem man
auch gewisse Gänge weglassen kann, wenn man möchte. Obwohl das Restaurant nur
ein Menü anbietet, ist für jeden Gast etwas dabei. Ich habe natürlich alles
weggeschlemmt J Daumen hoch und für
romantische Abende sehr empfehlenswert ;-)

Das Restaurant ist sehr sehr schön, wunderbar gemütlich und
mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Die Bar bietet eine riesige
Getränkeauswahl (an der Bar allerdings überteuert) und im Restaurant ist das
Essen absolut lecker und exquisit.
Wir haben ein 7-​Gänge-​Menü bestellt und wurden sehr gut und freundlich bedient,
der Abstand zwischen den Gängen war nachdem er anfänglich etwas kurz war —
später genau richtig, und die empfohlenen Weine haben wunderbar zu den
einzelnen Gängen gepasst, waren lecker und ihren Preis absolut wert (auch für
0,1l).
Das Essen war angemessen zubereitet und von der Menge absolut o.k. Teilweise
waren die einzelnen Gänge sehr gut, teilweise aber ihrem Preis absolut nicht
angemessen. Das Lamm z.B. war teilweise blutig und teilweise well done man
hatte das Gefühl, dass es aus mehreren Bratphasen und unterschiedlichen Stücken
zusammengesetzt war. Sehr ärgerlich, weil die well-​done-​Stücke auch
einfach trocken waren. Zudem haben wir schon zarteres und geschmackvolleres
Lammfleisch gegessen. Dieses hier war zwar nicht schlecht, aber absolut normale
Qualität.
Der Service war wie erwähnt gut, hatte aber ein Manko, das vielen
Restaurants in Deutschland leider anhaftet. Sobald die Preisklasse steigt,
werden die Bedienungen verkrampft und unnatürlich, bloß um einen bestimmten
Duktus zu erfüllen und dem Programm des Restaurants gerecht zu
werden. Ich möchte auch nicht alle drei Minuten gefragt werden, ob alles o.k.
war oder ist. Die furchtbare Verkrampftheit wirkt sich leider auch auf die
Gäste aus.
Aber das soll uns nicht daran hindern, einmal wieder zu kommen auch wenn der
Preis übertrieben ist. Ich zahle gerne viel, aber nur, wenn er absolut
angemessen ist.

Wenn man es nicht besser wüsste, würde man das Blumen wohl kaum in Frankfurt vermuten. Viel eher fühlt man sich doch an Berlin erinnert.
Das Essen ohne Fehl und Tadel. Die korrespondierende Weinauswahl leider eher unglücklich und qualitativ nicht auf dem Level des Essens. Echt Schade. Bei absolut hochklassigen Preisen kann man hier durchaus mehr erwarten.
Die netten Servicekräfte tragen einen Großteil zum gelungenen Gesamtkonzept bei. Ich würde mir wünschen, dass in Restaurants öfter auch die Personalauswahl zum Konzept korrespondieren würde und nicht nur die Weine zum Essen! ;-)

We put under examination this tiny restaurant with a 6 course dinner and the overall experience is absolutely positive. The details are the following:
Environment: Tiny and vintage: Very nice combination of original details. The table ware is all vintage without being fake or pretentious. Absolutely comfortable. Ideal for couples or tiny groups (I dare to say no more than 4).
Selection of wines: Amazing. They really went beyond my expectations. My senses travelled from one wine yard to other, from one region to other. The bouquet of the Germans whites surprised me because finally they made me discover the essence of their territory. the essence of the land.
The french selection, without any doubt made me travel as well.
Food: Their combinations were very creative. I would only drive the attention in two details: We had one dish with curry cauliflower: The overall of the dish was ok, but this curry dominated too much in the context making the dish unbalanced.
Another dish had lentils. I felt a mint taste but the excess of salt disturbed a little bit its harmony.
Do not expect a menu: they serve what they like, but you can totally put yourself in their hands. Trust them!!! just point out if there is any ingredient you don’t really like.
Dessert: fantastic
Little chocolates with the bill: Fantastic.
Staff: Kind, polite and professional.
I strongly recommend this place but be careful to book in advance since the place is tiny and they take good care of the people.

War zum ersten mal da und kann nur sagen: Restlos begeistert! Geschmackserlebnis durch und durch. Aber es ist nichts für Leute die sich nicht auf neue Dinge einlassen können. Service war tipptopp und sehr freundlich

Bedienung arrogant und zu lässig. Essen sollala und viel zu teuer. Ambiente schön zerschlissen.
War früher viel viel besser.

Simon Horn trifft man leider nicht mehr in der Küche an, auch wenn das auf der Homepage suggeriert wird. Es waltet Martin Rentsch und ein Assistent am Herd und zwei nette Damen im Service, die sehr gut über Speisen und Weine informieren können. Die Atmosphäre ist eher intim, wie bei Privat, und sehr gut geeignet für einen ruhigen, legeren Abend mit einem Überraschungsmenü wobei man wählen kann zwischen 4 und 7 Gängen plus korrespondierenden Weinen. Da heißt es: volles Vertrauen setzen in die Kunst des Koches. Geübte Esser werden überrascht sein, wie mutig Komponenten jede für sich gut gemacht aber ungewöhnlich kombiniert werden. Einen Sinn ergibt das nicht immer gleich auf den ersten Blick. Es verleitet dazu darüber nachzudenken, was uns der Koch damit sagen will. Eher konservative Speiser werden manchmal ihre Not haben sich zurecht zu finden. Insgesamt werden gute Produkte verwendet und immer in einer sehr wohligen Temperatur serviert. Fremdländische Einflüsse recht original auf den Punkt gebracht und mit heimischen Aromen kombiniert. Das Timing stimmt, so daß man mehrere Gänge abendfüllend genießen kann. Bei den Weinen gibt es manchmal Überraschungen (Scheurebe, trocken von Manz, Rheinhessen oder einen Sauvignon Blanc von der Loire, der nach Neue Welt schmeckt oder einen eins zwei dry von Leitz, Rheingau) oder Einstiegsqualitäten anderer Winzer, wobei im Roten Bereich noch ausbaufähiges Potential wäre. Die Größen der Portionen werden der Anzahl der Gänge angepaßt, so daß man nicht hungrig das Lokal verläßt, aber auch kein Völlegefühl verspürt. Für die wenigen Plätze im Lokal (20), die diese intime Atmosphäre dann ausmacht, zahlt man eher gehobene Preise. Mit Apéritif und Abschlußgetränk kommt man schnell auf 100 Euro pro Person. Bei vollen 7 Gängen deutlich mehr.

Vorab: Bin bisher nur Dienstags dort gewesen (am Barabend)! Coole Bar mit netten Menschen und sauguten Weinen! Kompliment an die tollen Bardamen! Ihr seid ein super Team! Der Flair ist irgendwie Berlinerisch nur herzlicher! Die Dienstags-​DJs sind spielen meistens eher freakige Songs was aber gut zum Laden passt!
Es freut mich dass ich zu meinem Wein genüsslich eine Zigarette rauchen kann! Bin immer wieder gern dort!

Exquisit!
In dieses kleine Eden stolpert wohl gen nie gehend ein hungriger Passant. Auch unsere gesellige Runde von 5 verbrachte ihren unvergesslichen Abend im Blumen aufgrund von Empfehlung und Weiterempfehlung und jeder von uns wird wohl wiederkommen.
Wer den Film Eden (2006) gesehen hat (oder sehen will!) wird hier schmecken und erleben, wie und warum Koch Gregor die bezaubernde Eden Drebb in seinen Bann zog.
Gustatorisch ein vortreffliches Erlebnis, das Ambiente zum entspannten Wohlfühlen, der Service sympathisch und auf leisen Sohlen unterwegs.
Liebes Blumen-​Team: à bientot!

Wie ein Urlaub in Frankfurt!
Was für eine Oase hinter einer kleinen Scheibe im Nordend! Ich habe schon viel gehört über die Blume in der Rotlintstrasse! Nun wurde es ausprobiert. Und ich bin wirklich unglaublich überrascht! Was ein tolles kleines Restaurant! Sowas vermutet man nicht in Frankfurt! Der Koch gibt das Essen vor und wir Gäste folgen und werden mit jedem neuen Gang überrascht!
Ein unglaublich toller Service und ein wunderbares Essen! Wir kommen wieder. jede Woche;-)

Seit ein paar Jahren lebe ich in Frankfurt, bin aber erst vor drei Wochen zufällig aufs Blumen aufmerksam geworden. Wow! Ein toller Ort um einen ganzen Abend mit den Leuten zu verbringen mit denen man gerne Zeit vertreibt, redet und geniesst. Das Essen war sehr aussergewöhnlich und die Getränke angepasst und beides total lecker. Ich verstehe nichts von Weinen, diese wurden uns empfohlen. Das hat überzeugt. Wir blieben für mehrere Stunden vor Ort und haben zwar nicht wenig bezahlt, dafür aber was geboten wurde, war der Preis angemessen. Gerne wieder!

Das wirklich besondere Restaurant: 15 Sitzplätze, keine Karte, nur Mittwoch bis Samstag, wenn ihr Lust habt auf einen Abend ohne unnötige Fragen … in entspannter Atmosphere, das beste Essen mit ausgesuchten überraschenden Rezepten und immer frischen Zutaten …
traumhaft …
nicht billig …
aber unvergesslich!!!
Geschichte: Gerüchten zufolge entstanden aus einem ehemaligen geheimen «Treffpunkt der Gangster» im Stil der Speak-​easy-​Lokale …
ein Gericht von Simon Horn, dem Koch im Blumen:

Schönes, kleines Restaurant im Frankfurter Nordend. Einlass wird nach Klingeln gewährt ;-) Gute Mischung von studentisch bis gediegen; allen gemeinsam ist die Lust auf tolles Essen. Kreative Küche, es gibt ein Menü (Anzahl der Gänge wählbar) mit der passenden Weinbegleitung — eine spannende Reise durch kulinarische Welten!

waren vergangenen samstag auch an der bar. haben trotz «später» uhrzeit noch was gegessen und exquisites dazu getrunken. wohnen ums eck und wurden auch schon mal an der tür «nicht rein gelassen». wir zuvor richtig und treffend beschrieben– wohnzimmer– da ist das maximum schnell erreicht. ist zwar manchmal doof, aber ich kann das auch nachvollziehen. für mich hat das blumen die perfekte mischung aus intimem restaurant, dass man schön zu zweit genießen kann, aber auch eine bar, an die man sich quetschen darf. die klingel an der tür hat doch sicher einen sinn…
immer wieder gerne in die rotlintstraße 60.

Letzten Samstag, dem 23. Oktober 2010 wollten wir mal wieder nach längerer Zeit ins Blumen gehen, das wir immer sehr geschätzt hatten aufgrund seiner ganz eigenen, sehr stilvollen Atmosphäre, der äußerst netten und kundigen Bedienung und dem guten Essen, von dem wir früher sogar einzelne Gänge allein bestellen konnten, sowie dem ausgesuchten Getränkeangebot.
Leider war unser Besuch eine herbe Enttäuschung und ärgerlich dazu. Es fing schon an der Tür an. Wir hatten keine Reservierung, wollten aber nur an der Bar etwas trinken. Eine Dame öffnete uns die Tür und sagte: «So, an die Bar wollen Sie, da haben wir aber gar keinen Platz mehr», und ließ uns draußen stehen. Dann, beim neuerlichen Schauen, entdeckte sie — oh Wunder — doch noch zwei leere Plätze an der Bar. So groß ist das Blumen mit seinem Wohnzimmerambiente nun wirklich nicht, dass sie nicht hätte wissen können, wo noch Platz frei ist. Sie ließ sie uns dann den Gastraum betreten (wie großzügig) mit der Bemerkung, wir sollten aber an der Bar mit den Stühlen nicht weiter nach rechts rücken. Tja, da kommt man sich als Gast nicht wirklich freundlich empfangen vor, sondern nur widerwillig geduldet.
Der Ärger ging weiter, als wir nach einem bestimmten Weißwein fragten, den der uns bekannte und geschätzte Betreiber des Blumen, Simon Horn, immer im Angebot hatte. Wir bekamen von der Dame in hochnäsigem Ton die patzige Antwort, nein, diesen Wein von Simon Horn hätten sie natürlich nicht mehr im Angebot. Nun gut, wir entscheiden uns für einen anderen Wein, einen Sancerre. Die Dame informiert uns, dass dieser 6 Euro für 0,1 l koste. Wir denken, das ist absolut zu teuer, bleiben aber trotzdem und bestellen noch einen anderen Weißwein, aus Italien, ebenfalls ein 0,1 l-​Glas. Beide Weine schmecken wirklich gut, daran ist nichts auszusetzen. Die Weine wurden uns auch von der Dame (es handelte sich um dieselbe, die uns auch die Tür geöffnet hatte) sehr fachmännisch und nuanciert beschrieben.
Unmitelbar nachdem wir ausgetrunken haben, entschließen wir uns zu gehen, weil wir einfach ein solches Preisniveau nicht akzeptieren und auch keine Gastronomen unterstützen wollen, die zu diesen Preisen Wein verkaufen wollen. Außerdem fühlen wir uns sehr rüde von der Dame behandelt. Bei der Bestellung der Rechnung erfahren wir, dass auch der zweite Wein 6 Euro für 0,1 l kostet. Wir fühlen uns bestätigt darin, dieses Etablissement am besten so schnell wie möglich zu verlassen.
Unser Fazit: Nie wieder Blumen! Leider. Ich bin echt traurig, dass so ein schöner, ausgefallener Platz jetzt heruntergewirtschaftet wird durch unmögliches Verhalten den Gästen gegenüber und absolut frech-​dreisten Getränkepreisen. Wir haben das Blumen von der Liste unserer Ausgehoptionen gestrichen und können es heute leider niemandem mehr empfehlen.

Man braucht einen Abend Zeit, Bargeld, eine nette Begleitung und sollte kein Vegetarier sein, dann kann der Spaß kaum größer sein als im Blumen. Die kleine, äußerst charmante Restaurantbar im Nordend überzeugt mit kreativer und anspruchsvolle Küche. Was Simon Horn am Herd zaubert, ist mindestens so besonders wie die Atmosphäre der schick-​aufgeräumten Location. Es gibt keine Karte, die sechs Gerichte trägt der nette Servicemann oder die Servicefrau vor und ja, individuelle Wünsche werden gerne umgesetzt.
Als Apero empfiehlt sich der Gurkenwodka mit ausgemachter Limonade und viel Ingwer. Whow!
Mein Lieblingsrestaurant mit absoluter Glücksgarantie!!!

Unser Essen dort stand wahrlich unter keinem guten Stern.
Ich muss anfänglich erwähnen, das meine Frau und ich dort schon einmal unseren Hochzeitstag feierten und es war damals einfach perfekt: die Bedienung (es war der Chef selbst) was super zuvorkommend, die Atmosphäre gediegen und das Essen, als auch der Wein, waren ein Traum.
An diesem Wochenende hatten wir das Blumen komplett mit 14 Personen reserviert, da mehr Personen aus Platzgründen dort nicht bedient werden können. Und mit der Bedienung fing das Grauen an: das junge Mädchen machte uns den Abend zu einem Erlebnis der besonderen Art, leider nicht im positiven Sinne! Sie war ab der ersten Minute arrogant, nicht gerade zuvorkommend und leider heillos überfordert. Beispiele: Sie konnte nicht die Karte auswendig vortragen, die aus 4 Gängen und immer einer Alternative besteht. Hier wollte Sie uns unbedingt auf ein Überraschungsmenü drängen. Sie schaffte es auch nicht zu fragen, ob wir unsere leeren Gläser vielleicht wieder mal mit etwas gefüllt bekommen haben möchten. Zudem bekamen wir Brot erst auf Nachfragen und das auch erst nach 45 Minuten. Ich gab bei der Reservierung an, das wir sowohl einen Veganer, als auch zwei Vegetarierer dabei haben. Dem Veganer wurde im ersten Gang Ziegenkäse serviert und den Vegetariern eine Kartoffelsuppe, die mit Hühnerbrühe angesetzt wurde. Na herzlichen Glückwunsch! Auf die angebrachte Reklamation wurde den Vegetariern dann Ziegenkäse serviert, der Veganer ging leider leer aus. Als im zweiten Gang der Veganer dann einen einfachen Salat serviert bekommen hatte und er sagte, zu solch später Stunde keinen Salat mehr zu essen, wurde das Ganze kommentiert mit: Aha, Sie sind kein einfacher Gast! wow, das nenne ich mal Service in Reinkultur. Eine Alternative wurde auch leider nicht aufgezeigt. Das Problem hatten wir auch mit dem Wein. Wem der angebotene Flaschenwein nicht schmeckte, dem wurde auch keine Alternative aufgezeigt. Auf die Frage, ob man nicht ein Glas aus einer anderen Flasche erwerben könnte, wurde dieser Wunsch von der Bedienung leider verneint mit der Begründung, das es zu kompliziert wäre, dies später abzurechnen. Als wir dann noch Besuch von einer weiteren Person erhielten, die nicht zum Essen gekommen war, wir Sie aber noch gerne mit am Tisch gehabt hätten, haben wir nach einem weiteren Stuhl oder Hocker gefragt. Hier hat sich der Chef persönlich um unseren Wunsch gekümmert mit der Aussage: Das ist Hammerkrass. Wir fühlten uns zu diesem Zeitpunkt dort wirklich nicht mehr erwünscht und die Stimmung war bei uns auf dem Tiefpunkt. Unser Veganer, der an diesem Abend für ca. 50 Euro nur Brot gegessen hatte, sah sich nicht in der Lage, dort weiter zu verweilen. Als er nach seiner Rechnung frage, wurde ihm offeriert, das hier nur mit Bargeld zu bezahlen sei. Er hatte natürlich nur eine Karte dabei und musste dann noch nach einer Bank suchen, um seine Rechnung zu begleichen. Hallo? Wir leben im 21. Jahrhundert und es ist in diesem überteuerten Restaurant nicht möglich, ein Kartensystem einzuführen? Vielleicht hat das auch etwas mit der Steuer zu tun, wer weiß
Dafür war die Stimmung aller anderen Gäste im Blumen mittlerweile auf dem Höhepunkt. Da dort noch eine Bar ist, an der ca. 8 Personen Platz haben, wurden hier auch Getränke verkauft. Allerdings waren es zur Höchstzeit dort ca. 20 Personen, die sich, zum Teil schon arg angetrunken, mehr als lautstark unterhielten, lachten, telefonierten, …die Lautstärke war so hoch, das wir selbst das Wort unseres Sitznachbarn nur schwer verstanden. Für ein Restaurant, welches auf ein gediegenes Ambiente wert legt und sogar eine Klingel an der Tür hat, um seine Personen hereinzulassen, hätte ich hier mehr Fingerspitzengefühl erwartet. Bei einem ausgebuchten Restaurant, das eine Gruppe von 14 Personen verköstigen soll, kann es nicht sein, das dort ein Trubel und ein Tumult ist, als sei man in einer Eckkneipe. Wir haben noch zu Ende gegessen und getrunken und wollten abschließend dem Chef noch unsere Kritik kundtun. Wir fanden, das waren wir uns und auch Ihm schuldig. Die Kritik hat er sich angehört und zum Teil auch angenommen, aber mit einigen Sätzen auch wieder abgewendet. Was wir aber gar nicht erwartet hatten, war die Aussage, es hätte schließlich auch an uns gelegen. Das war dann wirklich das passende Schlusswort für diesen Katastrophenabend. Ich möchte noch erwähnen, das das Essen gut war, aber leider auch nicht mehr so sensationell wie bei unserem ersten Mal. Es war in keinster Weise sein Geld wert und mit dem dort erlebten, hatten wir alle einen der schlechtesten Abende unserer Restauranterfahrungen gemacht, wenn nicht sogar den Schlechtesten. Selbst ein Abend im MC Donald auf der Hanauer nachts um 5 Uhr mit allen seinen Assis dort, steht diesem Abend in nichts nach, nur hätte es uns dort keine 1000 Euro gekostet.
Fazit: Blumen, nie wieder!!!

Sehr kleines Restaurant in der Rotlintstrasse im Nordend. Der Koch ist äusserst kreativ. Es gibt keine Speise– und keine Weinkarte. Die freundliche Bedienung informiert über die beiden angebotenen dreigängigen Menues, eines mit Fisch und eines mit Fleisch und empfiehlt die dazu passenden Weine. Die Menues sind eigenwillige Kreationen, oft orientiert an der französischen/​mediterranen Küche, der Koch lässt sich aber auch gerne von anderen Küchen wie der asiatischen beeinflussen und diese Impressionen mit einfliessen. Das Restaurant ist eine besondere Empfehlung für Feinschmecker, die Überraschungen lieben. Die angebotenen Weine sind wie die Speisen ebenfalls sehr wohlschmeckend. Das Ambiente ist sehr minimalistisch und geschmackvoll.

Das Blumen ist für mich der Inbegriff des perfekten Restaurants, gemütlich, puristisch mit viel Liebe zum verspielten Detail, großartiger Service, wunderbares, kreatives Essen und einfach die perfekte Atmosphäre!
Man fühlt sich von der ersten Sekunde an wohl, wenn man den kleinen Gastraum betritt, alles ist in dezentes Weiß, natürlich frische Blumen und Kerzenlicht gehüllt, so gar nicht aufgesetzt.
Es gibt keine Karte, sondern nur zwei Menus, die man kombnieren kann, wie man möchte…man sollte alles probieren!
Einfach wunderbar, eine kleine Flucht in eine andere Welt!